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Das wurde erst möglich durch "unnatürliche" Hilfsmittel. |
Lies mal die Artikel von Robert :-)
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1. hunger 2. genuss 3. wohlbefinden meine "ideologie": "wir sind alle individuen". aber wenn ich mit einem laufschuh schuhgröße 39 "zu neuen höchstleistungen" auflaufen kann, dann fände ich es ziemlich dumm von mir zu behaupten, leute, lauft alle schuhgröße 39, damit werdet ihr topleistungen erbringen". genauso fände ich es anmaßend zubehaupten, leute esst alle dieses und lasst alle jenes weg. ansonsten amüsiert mich es immer wieder, wenn leute von der "natur des menschen" reden/schreiben. ich als mensch verstehe mich als "kulturwesen". peace |
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das: http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=896&Item id=81 und das: http://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeiternährung hab ich gelesen! Das ist doch das worüber man nachdenken muss. Milch ist ein vergleichsweise "UNNATÜRLICHES " Lebensmittel, seit knapp 10000Jahren konsumieren wir es, es wird dazu auch abgeraten, ABER: mageres Fleisch steht auf der Einkaufsliste ganz vorne, obwohl wir vor der Erfindung von Waffen, nur maximal Kleintiere wie Eichhörnchen und Insekten gegessen haben? Sogar zu Wein wird geraten? Welches Anbaugebiet für Wein war denn in der Steinzeit berühmt? Nur zur Klarstellung, ich trinken Wein, weils mir schmeckt, aber das es zu Paleo gehören soll, habe ich noch nie gehört, außer eben auf dieser Einkaufsliste! Wenn man laut Paleo kein industriell bearbeitete Produkte essen soll, dennoch mageres Fleisch, dann ist doch klar, dass mit "mageres Fleisch" Insekten gemeint sind, die man sich im Wald irgendwo fängt! Guten Appetit ;) Ach so, jetzt verstehe ich, es ist ein Scherzartikel, hier der Beweis: "Ethnologische Studien an 229 noch existenten Jäger-und-Sammler-Populationen haben ergeben, dass man keinen großen Fehler macht, wenn man den Anteil tierischer zu pflanzlicher Nahrung mit etwa 50% zu 50% taxiert. Im Durchschnitt gesehen übers Jahr hinweg. Übrigens gibt es kein einziges Volk, das sich vegetarisch ernährt, jedoch 20 Prozent der Völker ernähren sich zu 86-100 Prozent von Fleisch oder Fisch – 73 Prozent der Völker ernähren sich überwiegend von tierischen Nahrungsquellen." Diejenigen die sich fast ausschließlich von Fleisch ernähren, ernähren sich so unnatürlich wie es nur geht: Unser gesamte Organismus ist darauf ausgelegt, sich HAUPTSÄCHLICH vegetarisch zu ernähren (nur vier Eckzähne, PH-Wert im Magen 2 bis 4, satt von unter 1,5 , längeren Darm als VielFleischfresser). Wer zum Teufel soll dass mit den oben genannten 50Prozent glaube? |
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Dieses "unnatürliche" Hilfsmittel heisst Teamarbeit.... die Menschen bildeten wie z.b. Wölfe oder Delphine es tun, Jagdgruppen :Cheese: Nebenbei gehört zum Paleo-Lifestyle auch noch durchschnittlich 3h Bewegung am Tag, durchaus auch eine davon flott ;) ... und Ernährung ohne künstliche Zusätze, und das ist doch schon mal gar nicht so schlecht :) . |
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EDIT: Ach so, selbstverständlich ist die Ernährung von vor 10000Jahren natürlicher als die heutige. Grundsätzlich ist es aber Falsch PALEO als DIE artgerechte Ernährung zu bezeichnen, schon alleine, weil zu viel Fleisch und vor allem falsches Fleisch empfohlen wird. Es ist ja gar nicht möglich, sich so wie in der Steinzeit zu ernähren, zumal es noch nichtmal zu 100Prozent feststeht, wie genau sich ernährt wurde. Das was feststeht ist, dass der Verzicht auf Fleisch artgerechter ist, als der Verzehr von viel Fleisch, da der Pflanzenanteil stark überwogen hat, wobei es auch Völker gegeben hat, wo es genau umgekehrt war, aber nur bei wenigen, denn über die Jahrmillionen haben sich ja die Merkmale durchgesetzt, die für pflanzliche Nahrung optimiert sind. Nochmal, unsere Magensäure kann Pflanze besser zersetzten als leichtes Fleisch, unser Darm kann Pflanzen besser Verdauen als leichtes Fleisch unsere Zähne bis auf die vier Eckzähne können Pflanzen besser zerkauen als Fleisch, die meisten Nährstoffe (Bis auf Vit.B12, einige Aminosäuren, evtl. auch Eisen) die für uns Menschen gut sind, sind in den Pflanzen drin. Das alles sprich dafür, dass der Anteil an Fleisch nichtmal 5Prozent betrug! Mit welcher Begründung also, steht bei Paleo also Fleisch an erster stelle? Auch muss man sich fragen, ob die "natürlichste" Ernährung auch die gesündeste ist? Dort wo die Menschen am ältesten werden und dabei auch noch am gesündesten/fittesten bleiben, ist der Fleischanteil in der Ernährung deutlich geringer als als in Deutschland! Eine ernstgemeinte Frage, ist denn nun der Paleo Beitrag auf der Triathlon-Szene-Seite ironisch gemeint oder nicht? Denn diese Aussage kann ja nur ein Aprilscherz sein: "Faustregel: 50% der Kalorien aus tierischen Quellen, 50% aus pflanzlichen." "Auf dem Teller bedeutet das – Pi mal Daumen für den Alltag – dass die Salat/Gemüseportion etwa doppelt so groß sein sollte wie die Fleisch-/Fischportion," Hier wurde vergessen zu erwähnen, dass das nur für maximal einmal die Woche gilt, ansonsten muss Pi mal Daumen, die Fleischportion komplett fehlen! |
ob solcher unverfrorenheit hat's wohl jemandem die sprache verschlagen!
oder bastelt man schon lange am dreiseitigen elaborat, dem sogenannten argumentationstsunami? :Cheese: |
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unser Husky hat immer wenn sie nen Karnickel erlegt hatte, dieses komplett gefressen, also auch mit den Innereien incl. des Grünfutters vielleicht haben die Steinzeitler das auch so gemacht vielleicht sollten wir die Viecher nicht ausnehmen, sondern komplett fressen, am gescheitesten dann auch gleich Roh?? vielleicht wäre das sogar noch Paleoarer?? |
Robert hat die ganzen Punkte von MickFi doch längst beantwortet, und zwar mehrfach.
Außerdem gehört diese Grundsatzdebatte in den Thread zu Teil 1. In diesem Thread sollte es eigentlich um die speziellen Bedürfnisse von Leistungssportlern gehen. Bitte kommt mal zurück zum Thema. Persönliche Offenbarungen mit dem Inhalt "Ich esse, was mir schmeckt und was ich schon immer gegessen habe" wurden auch bereits in allen Variationen vorgetragen, so dass weitere Wiederholungen nicht nötig sind. Grüße, Arne |
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass durch Buchweizen bei Paleo ganz neue Dimensionen eröffnet werden :-)
Die Nudeln sind lecker und Brot kann man auch ganz supi machen! Hab mich aber noch immer nicht dazu durchgerungen einen ernsten Paleo Versuch zu starten... die Zeit wird kommen :-) LG |
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In Teil 1 und 2 meines Essays steht hierzu das Essentielle geschrieben und die angerissenen Grundsatzfragen (wie oder was wurde gejagt, Milchkonsum etc. pp.) haben ich wir bis zum allseitigen Zehennägelaufrollen in den zugehörigen Threads diskutiert. |
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hmmmm??? warum?
http://www.focus.de/wissen/wissensch...id_471819.html :Lachen2: Zitat:
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was hast du für ein Brotrezept ausprobiert? |
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-ofen auf 200°erwärmen -währenddessen in einem topf 100 g Buchweizenmehl, dann ca. 60/70/80 ml H2O dazu, dann 2 g NaCl, nach Belieben 10-30 g Mohnsamen, 10 g Macadamianussöl -Blech mit Macadamianussöl bestreichen; den gekneteten Teig richtig schön dünn (z. B. auf 2-3 mm) planieren... evtl. noch mit H2O bespritzen (macht das ganze noch knackiger) und daraufhin noch mit Mohnsamen bestreuen... -10-15 min (je nach Dicke) in den Ofen fertig :Huhu: gehört aber eigentlich in den Rezepte Fred, ich schreibs dort auch rein |
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ich hatte mal den Kuchen gebacken http://www.paleofood.de/Rezepte/Kuch...1/kuchen1.html und hier die gemahlenen Nüsse durch Buchweizenmehl ersetzt und nur 50 g Honig genommen. Der Kuchen (oder als Brot missbraucht) war lecker und ist eigentlich auch schnell zusammengerührt :) |
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frage1: sind die 5 eier nicht zu viel, wenn man wie beschrieben mit 200 g buchweizenmehl ersetzt? frage2: gibts einen paleokonformen teigvergrößerer? :-) sauerteig oder so n käse? oder fällt das alles flach? frage3: kackt bei euch die paleofood.de-seite in firefox auch ab? LG |
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zuviel in welcher Hinsicht? die Konsistenz war eigentlich recht gut, evtl. ein klein wenig härter als ein mit viel Butter gebackener Kuchen. Sauerteig wird wohl ausscheiden, da der ja aus Getreide hergestellt wird. Lecithin wohl auch, da aus Soja. Backpulver? Hefe? nö, die Seite funzt bei mir mit Firefox einwandfrei? |
ok, komisch, vielleicht hab ich nur eine doofe FF-Version... mit I-Explorer gehts problemlos...
werde den Kuchen, äh das Brot, gleich demnächst mal ausprobieren :-) LG |
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Hier ist auch (m)ein Brotrezept... auf Basis des Kuchenrezepts. Klappt prima. |
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hast Du da mal statt den Nüssen mit Buchweizen versucht? LG |
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prima! man freut sich! :Huhu: |
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Wer Buchweizen futtert, kann auch Hirse futtern ;) |
In dem Friel Paleo-Buch für Athleten ist Buchweizen in einer der Tabellen auch als No-Go aufgeführt.
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Ich hab vor einiger Zeit im Rezepte-Thread das Für und Wider zum Thema "Buchweizen" mal dargestellt:
http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=105 Vielleicht hilft Euch das weiter. |
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Ein wenig OT: Meine persönliche Theorie, für die ich aber bisher in der Fachliteratur zur Paleoantropologie kaum Anhaltspunkte gefunden habe ist, dass die Anfäng des Getreideanbaus nicht dem Zweck des Konsums der Körner galt, sondern der Gewinnung von Ködern zum Fang von Vögeln, um diese zu verspeisen.... Der hohe KH-Anteil von Getreide jeder Art oder auch Buchweizen ist vor allem dann ein Problem, wenn man einen eher sitzenden Lebensstil hat oder eine Phase niedriger Trainingsumfänge und/oder niedriger Intensität. Selbstverständlich auch, wenn das Ziel Körperfettreduktion lautet. Ebenso wenn durch sie vom Nährstoffgehalt überlegene Nahrungsmittel im Speiseplan verdrängt werden ("Maximiere den Nahrstoffgehalt pro Kalorie!" - versuch ich das mit Vollkorn, hab ich leider die Phytochemika als Beiwerk zum höheren Vitamin- und Mineralgehalt des Getreides in Kauf zu nehmen, nehm ich Weißmehl, hab ich im Grunde nur leere Kalorien, also "Junk"). Für einen Triathleten in einer Phase mit hohen Umfängen und/oder hoher Intensität ist eine angemessene KH-Zufuhr wie in Teil 3 meines Essay dargestellt, notwendig. Gerade in der Phase 3 nach einer Trainingseinheit von mehr als 2 Stunden Dauer, wäre Buchweizen (oder wer wie gesagt Hirse oder auch Reis für sich nicht ausschließen möchte) eine Option. Eine Option aber, die auf Phase 3 beschränkt sein sollte und nicht genereller Beaustein der Basisernährung sein sollte. Aber: Jeder kann sich das Konzept nach seinen Vorlieben tunen, nur entfernt mans ich dadurch eben immer weiter vom Paleo-Konzept und sollte es dann auch nicht mehr unbedingt so nennen. Gruß Robert |
PP, was sagste - siehst Du hier einen Zusammenhang zwischen Deiner These der besseren Gesundheit mit Paleo und dem hier beschriebenen Sachverhalt aufgrund des permanent geringeren Insulinspiegels?
Hunger weckt Abwehrkräfte |
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Ich würde aber da noch andere Säulen im Paleo-Konzept sehen: Optimale Proteinversorgung, reichlichst Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, Vermeiden problematischer Fette und reichlich "gute" Fette. Damit eine optimale Voraussetzung für ein ausgewogenes Eicosanoid-System mit der Folge optimalen Entzündungsmanagements. Dazu kommt dann das gezielt Vermeiden potentiell problematischer Nahrungsmittel (Getreide, Milch, Hülsenfrüchte, künstliche Aromen, Geschmacksverstärker, etc.) Das alles zusammen macht dann ein - für mich - rundes Paket aus, wobei sicherlich der Insulinaspekt eine ganz zentrale Rolle spielt. |
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Den Link hatte ich als solchen ganz übersehen... die dort beschriebenen Zusammenhänge waren mir noch nicht bekannt. Allerdings scheint dem Spiegel-Autor ein Fehler unterlaufen, denn der Insulinspiegel sinkt nicht wegen eines niedrigen Energiespiegels der Zellen, sondern wegen der fehlenden Zufuhr von KH und Protein. Aber das sind Marginalien.
Möglicherweise hat der MEchanismus ja auch was damit zu tun, dass man bei Krankheit oft keinen Appetit verspürt? Wobei dann Ursache und Wirkung des Mechanismus fraglich wären. Auf jeden Fall ein interessanter Aspekt, auf den du da gestoßen bist, drullse. |
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PRIMARY STIMULI FOR INSULIN SECRETION: GLUCOSE ARGININE, LEUCINE KETONE BODIES FATTY ACIDS ich glaube ihm mal ohne jetzt zu pubmedln :Huhu: |
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