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Hallo beste J.
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Beste Grüße. |
Hi tandem,
das heißt also, dass du/ihr nicht in Frankfurt zum Zuschauen seid oder? Bei mir ist seit gestern so gut wie sicher, dass ich am Freitag in aller Frühe mit der Patientin in Richtung Bayern aufbrechen werde. Die Kostenzusage für das Heim ist da, allerdings ist die junge Frau jetzt so belastet durch die Abschiede vom Freund und der Familie und die Tatsache, dass es jetzt wirklich bald losgeht, dass sie heute freiwillig um Verlegung auf die Akutstation bat. Ich hoffe, dass sie den Tag morgen und die folgende Nacht gut herum bekommt und ich die lange Fahrt mit ihr sicher herum kriege. Ich fahre dann am Nachmittag nach München und bleibe dort bis Sonntag. Eventuell fahre ich so zeitig, dass ich zur Laufstrecke nach Frankfurt komme. Kann aber auch sein, dass ich einfach gleich durchfahre. Wenn du nicht da bist, spricht das auch eher für Durchfahren. LG J. |
Leute, habe ich Muskelkater!
Und wovon? Vom Schwimmen! Das ist mir noch nahezu nie passiert, ich glaube nur mal nach einem 24 h Schwimmen. Gestern trug der Trainer mir auf, insgesamt 3,5 km zu schwimmen. Kern der Einheit war ein Wechsel aus 100er Lagen und etwas längeren, etwas zügigen Strecken. Erst schwamm ich 5x100 Lagen und im Anschluss 400 m zügig. Dann noch mal 6x100 Lagen, dabei Delphin so schnell wie möglich (was bei mir sehr langsam ist), den Rest lockerer und dann nochmal 300 m zügig. Beim Training dachte ich noch, dass es eigentlich ganz gut geht mit dem für mich exorbitant hohen Delphinanteil, aber heute Morgen hatte ich tierischen Muskelkater an beiden Seiten, so auf Taillenhöhe ungefähr. Krass! Kann mich ohne Schmerzen kaum bewegen und an Schwimmen war heute nicht zu denken. Bin statt dessen mit Björn und Freunden 1:45 h locker geradelt und hoffe, dass der Muskelkater morgen besser ist, damit ich das letzte Training der Woche noch machen kann. In München werde ich eher nicht schwimmen gehen. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, vielleicht sehen wir uns in Frankfurt. Viele Grüße J. |
Hi J.
wir sind auf jeden Fall da. Wenn Du Lust hast, freuen wir uns. :Huhu: |
Wie läufts bei Freeletics? Bist du dran geblieben?
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Wenn ich es richtig im Sinn habe ist Roth bei Dir dieses Jahr ja nicht angesagt. Wird jetzt bei mir natürlich wieder wahrscheinlicher, kann aber auch sein, daß ich einen Rappel bekomme und einfach mit Frau tandem65 einen Marathon nach dem anderen fahre.:) Ach ja, denk einfach dran am Mainufer wäre ich nicht der einzige der Dich erwartet hätte.:Huhu: Dir eine gute Fahrt! Beste Grüße. |
Wenn Engel radeln...
... dann geht alles gut!:liebe053:
Die Engel waren heute: Der Liebste, meine Freundin Annette, mein Cousin Stefan und ich. Stefan ist der totale Langschläfer und fand die Idee, morgens um 7 Uhr mit dem Auto nach Gelsenkirchen zu fahren, um dort um 7:30 Uhr zu starten, weniger attraktiv. Aber er radelt eben auch gerne und auch ganz gerne mit uns, so raffte er sich auf, kam schon gestern aus Düsseldorf nach Essen und er hat es nicht bereut, denn wir hatten heute einen ganz wunderbaren Tag auf dem Rad! Wir sind mit 45 Minuten Verspätung losgeradelt, bei schon schön warmen Wetter. Es war Annettes und mein Saison-Ziel, das wir im letzten Jahr formuliert hatten: 150 km mit dem Rad! Weil es heute in akzeptabler Entfernung keine 150 km RTF gab, hatte Annette eine 150er Tour bei GPSies herunter geladen. Weite Teile davon waren Björn und mir bekannt, da sie sich überwiegend mit der sehr netten RTF deckt, die in Gelsenkirchen Buer im Schatten der Schalke Arena startet. Man ist von dort auch sehr schnell in einer schönen, ländlichen Umgebung und die Strecke führt über kleine Wirtschaftsstraßen ohne Verkehr und das bleibt auch echt lange so. Es gibt viele schöne, schattige Alleen und der Asphalt ist überwiegend gut. Ich fühlte mich prima, hatte aber auch ordentlich Respekt vor der Strecke, denn 150 km bin ich lange nicht mehr gefahren. Seit meiner Rückenprobleme, die ja vor 6 Jahren begannen, gar nicht mehr. Ich achtete darauf, nicht so dicke Gänge zu treten. Dazu neige ich und habe dann hinterher müde Beine. Das Wetter war absolut perfekt! Es hätte nicht besser sein können: Schön warm, aber nicht zu heiß, sonnig, nicht windig. Auch die Strecke war für unser Vorhaben perfekt, nämlich kaum hügelig, sondern meistens ganz flach und eben in weiten Teilen ausnehmend schön. Annettes längste Distanz mit dem Rad waren gut 100 km, Björn ist fit auf dem Rad, Stefan auch. Es ging also darum, dass Annette und ich die Strecke gut bewältigen. Und das hat wirklich super geklappt. Bei der Hälfte hatte Annette die Befürchtung, den Rest nicht gut hinzubekommen, wir haben ihr erst mal Futter gegeben und danach ging es wieder gut. Wir haben zwei längere Pausen gemacht, in denen wir gegessen und herum gesessen haben. Insgesamt haben wir mehr als eine Stunde Pausenzeit gehabt. Am Ende standen 160 km auf dem Tacho, d.h. auf Björns. Meine Uhr zeigt 164 km. Um die 160 km vollzumachen, sind wir hinterher noch schön bescheuert auf dem Parkplatz ein paar Runden im Kreis gefahren. Gerade-Zahlen-Spleen halt, ihr wisst ja. Die reine Fahrzeit betrug 6:40 h. Wahnsinn, früher bin ich 20 km mehr in 40 Minuten weniger geradelt und bin hinterher noch einen Marathon gelaufen. Naja, da war ich aber halt auch jünger und gesünder und vor allem trainierter. Ich bin zufrieden mit der Zeit und damit, dass ich sie echt gut hinbekommen habe. Unterwegs gab es eine schrecklich-schöne Begebenheit, die mich tief erschüttert hat, zuerst positiv, dann negativ. Wir kamen gerade aus einem Kreisverkehr, da fällt mir auf der benachbarten Weide auf, dass eine Kuh ein winziges Kälbchen schleckt. Ein Motorradfahrer steht daneben und schaut zu. Da schwant mir, was er dann bestätigt: Das Kälbchen war soeben geboren, ca. 2 Minuten, bevor wir kamen, er hatte es gesehen. Hätten wir auch, wenn wir nicht kurz auf Stefan gewartet hätten der pinkeln musste oder war es Björn? Egal. Die Fruchtblase hing der Mutter noch blutig hinten heraus und das Kälbchen lag da winzig und zuckersüß keine 20 m vor uns auf der Wiese. Wir standen länger da und schauten zu, wie die Mutter es versorgte und es dann erste Anstalten machte, aufzustehen, aber immer wieder umkippte. Die Mutter muhte ganz leises und zärtlich, manchmal antwortete das Kleine. Ich sagte noch: "Der Bauer weiß noch gar nicht, dass er ein neues Tier hat." Von wegen! Als wir gerade beschlossen hatten, noch zu warten, bis es aufsteht, denn die Versuche wurden immer besser und folgten dicht aufeinander, kam der junge Bauer mit einer Schubkarre auf die Wiese. Mir schwante Schlimmes und ich rief ihm zu, dass er doch jetzt nicht das Kalb in die Schubkarre tun will? Doch, das wolle er, sagte er. Ich sagte, dass es doch gerade aufzustehen versucht, aber er meinte, dass es das auch später machen könne. Er hob es dann unsanft an zwei Beinen in die Karre und ich nahm entsetzt zur Kenntnis, dass er mit dem Kälbchen in der Karre auf den Zaun zusteuerte, weg von der Mutter! Ich rief ihm zu, dass er doch nicht das Kalb von der Mutter wegbringen könne und er sagte. "Doch, die sind ab jetzt getrennt!" So schnell, fragte ich, ja, sofort, sagte er und schob die Karre mit dem Kalb weg. Die Mutter wurde total hektisch und lief auf und ab und rief nach dem Kalb und das antwortete ihr. Es war ein Alptraum! Mir liefen die Tränen und sie kommen jetzt beim Gedanken daran schon wieder. Die Mutter lief herum und suchte ihr Kind, aber sie wird es nie wieder sehen. Grauenhaft! Natürlich weiß ich, wie Milch produziert wird, dass die Kälber getrennt werden, damit wir Menschen die Milch kriegen, aber es so zu sehen, so grausam und schrecklich wie es ist und wie es jeden Tag ungezählte Male geschieht, ist was ganz anderes. Ich fühlte und fühle mich schlecht und verantwortlich, bin ja auch verantwortlich. Ich werde nicht umhin kommen, mich noch einmal mit Veganismus auseinanderzusetzen oder mit der Frage, ob ich damit leben kann, für so etwas mit verantwortlich zu sein.:( Ich stand noch ein paar Minuten heulend da, bis Björn umdrehte, der mit den anderen weitergefahren war und mich tröstete. Ich hatte die Befürchtung, den Rest der Tour nicht genießen zu können, aber das war nicht so. Glücklicher- oder schlimmerweise vergessen wir Elend ja oft nur allzu schnell. Ich frage mich gerade, wie lange die Mutterkuh ihr Kind vermissen und suchen wird. Sonst gab es nur schöne Momente auf der Tour und wir sind alle zufrieden mit dem Tag. Noch eine witzige Begebenheit: Ich erzählte Annette unterwegs, dass wir ja, falls es heute gut klappt, ganz großkotzig als Saisonziel für 2017 die Ruhrgebiets-Umrundung ins Auge fassen können, die Hoppel hier aus'm Forum kürzlich gemacht hat. Ich erzählte ihr, dass eine Bekannte aus dem Forum das gemacht hat. Mein Cousin fragte: "Ist das I.K. aus Iserlohn?" Er "kennt" sie von Strava, wo er ihre verrückten Aktivitäten schon länger verfolgt und sie seine wohl teilweise auch. Wie lustig und wie klein die Welt ist! Hoppel, falls du das hier liest: Ich soll dich schön grüßen. Hatte vorhin auf der Rückfahrt versucht dich zu erreichen von Björns Handy aus, wenn du dich über die unbekannte Nummer wunderst. So, Leute, jetzt mache ich mal eine leckere China-Pfanne für den Liebsten und freue mich über den gelungenen Tag. Ich hoffe, eurer war auch gelungen? Viele Grüße J. |
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Schade, aber ich hab's einfach nicht durchgezogen. |
Immer wieder spannend, mal auch tragisch bei dir zu lesen.
Aber freut mich, dass die Tour sonst so gut geklappt hat:Blumen: . Zu deiner Frage, ich war heute gut gelaunt auch etwas locker radeln, dafür war ich danach ganz schön platt. Dieses auf und Ab nach Roth kenne ich aber gut, ist normal. Euch einen schönen Abend:Huhu: |
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Liebe Grüße an deinen Cousin zurück, kannst mir ja mal schreiben wer er ist auf Strava. Ich freu mich für euch, dass ihr so eine tolle Tour hattet und alles so gut geklappt hat, genieß den Abend und das leckere Essen. bis bald mal (hoffentlich) Ina habe übrigens vor in Essen zu laufen im Oktober, dann sehen wir uns bestimmt wenn du nicht im Urlaub bist :Blumen: |
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Ich werde im Oktober da sein und freue mich, dich dort anzufeuern. Vielleicht habt ihr ja sogar Lust, einen Abend vorher anzureisen und bei mir die Pastaparty zu feiern? Platz zum Schlafen kann ich natürlich bieten und ich wohne ganz in der Nähe vom Baldeneysee. LG J. |
Das mit dem Kalb stimmt mich aucvh traurig.
Beim googlen habe ich das hier gefunden und ich frage mich, was der Bauer nun mit der Milch macht... [...] Doch in der Praxis werden Kalb und Mutter wie in der konventionellen Milchwirtschaft nach wenigen Tagen getrennt. In diesen ersten Tagen ist die Milch reich an Abwehrstoffen und besonders wichtig für das Kalb. Gleichzeitig darf sie bis fünf Tage nach Geburt nicht vermarktet werden. Deshalb darf das Kalb saugen – oder bekommt die Muttermilch aus dem Eimer. [...] |
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Ist dein Cousin Wenni aus Düsseldorf? ;) |
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OK, Pastaparty fassen wir einfach mal ins Auge und gucken dann noch mal kurzfristig, ja? LG |
Häufig wir das Kälbchen sofort nach der Geburt von der Mutter getrennt, damit das "Bonding" nicht stattfinden kann. Die beiden sollen also nach Möglichkeit nicht lang aneinander herumschnuppern. Sonst vermissen sich beide nach der späteren Trennung und rufen sich ständig gegenseitig. Der Lärm und auch der damit verbundene Stress für die Tiere stört.
Alt werden diese Waisenkinder ohnehin nicht, denn Kalbfleisch bringt gutes Geld. |
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Ich will mich jetzt mal erkundigen, ob es Bioverbände gibt (am ehesten vermutlich Demeter), wo die Kälber gar nicht getrennt werden, sondern bei der Mutter bleiben und vielleicht zugefüttert werden, damit Milch "übrig bleibt", die dann gemolken werden kann. |
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Hallo Arne oder wer es sonst vielleicht weiß,
wie kann man hier in einem Beitrag eine PDF Datei unterbringen, die mir der Demeter Verband geschickt hat? Die haben sehr prompt geantwortet und mir was über muttergebundene Kälberaufzucht geschickt. Da das sicher auch für andere interessant ist, würde ich es gerne hier in den Blog stellen. Gruß, Danke J. |
ja natürlich: Unterm Antworten-Feld bei Zusätzliche Einstellungen auf 'Anhänge verwalten' klicken.
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Danke, Sybenwurz, aber die Datei ist zu groß. Was mache ich jetzt?
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Google mal kurz, ob das PDF mit dem Titel irgendwo im Internet ist, zum Beispiel auf der Website von Demeter. Dann könntest Du einen Link dorthin setzen.
:Blumen: |
Sehr schlau von Dir, Arne!:)
http://www.demeter.de/verbraucher/aktuell/journal/dj-25 Hier ist der Link zum Demeter Journal 25, da steht der Artikel in der Rubrik Standpunkt. Gruß J. |
Was Arne zum Thema Kälbertrennen und bonding schreibt, ist richtig. Ein Kalb, was ein paar Mal bei der Mama gesoffen hat, akzeptiert später oft sehr schlecht einen Nuckeleimer.
Aber es hat noch einen anderen Grund, warum Kühe und Kälber direkt nach der Geburt getrennt werden: Wenn das Kälbchen geboren wird, hat es quasi null Abwehrkräfte (Kühe haben einen anderen Typ Plazenta als z.B. Menschen, da geht kaum was an Immunglobulinen durch). Die Abwehrkräfte nimmt es erst mit der ersten Muttermilch (Kolostrum genannt) zu sich. Wenn das Kälbchen jetzt lange mit der Mutter z.B. im Strohstall zusammenbleibt, ist die Ansteckungsgefahr mit bestimmten Krankheitserregern für das ungeschützte Kalb sehr hoch. Außerdem kann der Bauer nicht kontrollieren, ob das Kalb wirklich genug von der wichtigen Erstmilch trinkt (die Darm-/Blutschranke ist nur für die ersten 12-24h "offen"). Die Milch der ersten Tage wird nicht weg geschüttet, sondern die Kuh wird gemolken und das Kalb wird damit aus einem Eimer getränkt. (Nur mal so als Exkurs aus der Tiermedizin) :) |
Ahoi!
Schon wieder ein freies Wochenende! Das tut der Seele und dem Rücken gut.:) Und nächstes Wochenende ist ja auch frei, da bin ich ja in Dänemark. Drei freie Wochenenden hintereinander, das ist echt lange her und ich genieße es in vollen Zügen. Zum Glück konnte ich den Liebsten überzeugen, dass wir heute mal wieder nach Erkelenz (das ist bei Mönchengladbach) fahren, denn dort war die Grenzland RTF. Vor einigen Wochen waren wir ja dort auch schon mal so eine schöne RTF gefahren. Wir wollten 110 oder 150 km fahren, je nach Laune, Wetter, Rückenbefinden und Streckenteilung. Schon beim Start war dann klar, dass wir wohl eher nur 110 fahren werden, weil man für die 150 km Runde noch mal die kleine 40 km Runde hinten dran hängen muss. Bei bedecktem und teilweise unangenehm windigen Wetter ging's los, aber im Laufe der Fahrt wurde das Wetter immer schöner, bei der Hälfte konnte ich die Windjacke ausziehen und es war schön sonnig. Die Strecke war schön geführt, kaum große Straßen, top ausgeschildert, wir hatten viel Spaß. Leid tat mir für die Veranstalter, dass die RTF offenbar nicht sehr gut frequentiert wurde, denn es waren echt wenige Leute auf der Strecke. Mein Rücken hat ganz gut durchgehalten. Ich mein', perfekt ist anders, aber es war OK. Anfangs lag unser Schnitt auf der meistens flachen, nur teilweise welligen, aber eben heute windigen Strecke bei nur 23,5 oder so. Nach ca. 2/3 der Strecke war er auf über 24 gestiegen. Gegen Ende dachte ich, 25er Schnitt wäre doch schön und habe mich mehr angestrengt. Dabei spielte mir häufiger Rückenwind und wenige Steigungen in die Karten. Kurz vor Ende stand der Schnitt bei 24,9 und Björn machte vor mir Tempo, damit ich mich reinhängen kann. Am Ende hatten wir einen Schnitt von 25,1 auf der 115 km langen Strecke, hurra! In der Dusche habe ich mich erst mal voll auf's Maul gelegt, weil ich keine Schlappen dabei hatte und das extrem rutschig war. Die doofe Ziege, die mit mir in der Umkleide war, fragte nicht mal nach, ob ich mir was getan habe oder Hilfe brauche! Ist aber nix passiert, außer dass das vermutlich ziemlich behämmert aussah.:Cheese: Ich konnte dadurch aber unter Beweis stellen, dass ich auch nach viereinhalb Stunden radeln noch prima fluchen kann... Ich bin zufrieden mit dem Tag. Morgen gehe ich schwimmen und fahre dann zu Björn in die Werkstatt, um mein unfassbar siffiges Rennrad zu putzen. Kann mich nicht erinnern, wann ich das zuletzt geputzt habe. Muss ca. 2 Jahre her sein. Ich wünsche euch einen schönen Samstag und grüße euch gutgelaunt und herzlich! J. |
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Frau tandem65 wird morgen mit dem Tandem ausgeführt. Ich hoffe daß sie mit einer gleichwertigen Stimmung zurück kommt. |
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Ich hoffe, es ging alles gut aus! :Lachen2: |
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Das Radfahren jetzt im Nachhinein leider nicht.:( Ich bin heute Nacht mit tierischen Rückenschmerzen aufgewacht, die mich jetzt doch arg plagen. Ich habe eine Vermutung und wüsste gerne, was Ihr von meiner These haltet: Ich bin mit Björn ja kürzlich in Erkelenz schon eine 110er RTF gefahren. Da hatte ich mitten drin einen etwas längeren Geschwindigkeitsrausch und bin ca. 30 km oder so deutlich schneller als Wohlfühl-Tempo gefahren. Am Abend und am nächsten Tag hatte ich Rückenschmerzen. Letzte Woche mit Annette, Stefan und Björn: 160 km geradelt, aber ganz locker, mit einem Schnitt von unter 23 oder so. Ergebnis: keine nennenswerten Rückenschmerzen am Abend und in den nächsten Tagen. Gestern: 110 km, locker beginnend, aber am Ende deutlich schneller, die letzten ca. 20 km fast durchgängig über 30 km/h, was für mich sehr schnell ist, teilweise sehr deutlich darüber. Ergebnis: fette Rückenschmerzen. These: Nicht die Dauer, sondern eher die Intensität ist das Problem. Könnte das sein? Und wenn ja: Wie lässt sich das erklären? Es könnte aber auch ganz anders sein. Gestern schaute ich einen Film mit Matt Damon an, "Der Plan". Darin sorgen Angestellte Gottes, dass sein Plan eingehalten wird, bzw. die Planänderungen, die er immer wieder mal vornimmt. Es sind keine sehr netten Engel und sie stellen nichts in Frage, was "der Vorsitzende" anordnet. Vielleicht gibt es doch einen Gott und der hat mit mir einen anderen Plan als ich. Denn immer wenn ich gerade mal wieder denke, meine Sport"Karriere" sei vielleicht doch nicht am Ende, passiert wieder so was wie gestern/heute und ich liege hadernd im Stufenbett. Denn gestern auf dem Rad dachte ich, ich könnte ja doch vielleicht Spaß an einem gezielten Radtraining haben und dann so tolle Sachen wie Transalp und Ötztal Marathon und so was machen. Naja, Gott hin oder her, eines ist jedenfalls sicher: Bisher hat noch jedes Mal Kalli, mein Orthopäde, recht gehabt, wenn er sagt, dass mein Rücken so eine Schwachstelle in meinem ansonsten ziemlich intakten Körper ist, dass ich intensiven Sport sein lassen muss, wenn ich schmerzfrei sein will. Er würde sich angesichts meiner Aktivitäten der letzten Wochen schon wieder die Haare raufen, wenn er davon wüsste. Jetzt muss ich mich in den nächsten Tagen schonen, damit ich am kommenden Wochenende für das Schwimmen beim Thorbeach Triathlon fit bin. Viele Grüße J. |
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Ob das eine Ursache für die Rückenschmerzen ist, weiß ich natürlich nicht. Abhilfe könnte eine stärkere Muskulatur des unteren Rückens sein. Ob ein gesteigertes Rumpfstabi-Training ratsam ist, müsstest Du natürlich erst mal den Physio fragen. :Blumen: |
Ich würde es auch so sehen wie Arne.
Gute Besserung und sachte steigern:bussi: |
Sehe ich auch so wie meine beiden Vorschreiber :Blumen:
Was machen denn deine täglichen Rückenübungen :dresche |
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Aber ich bin unschuldig! Wirklich! Schuld ist der Captain! Dessen Job war es schließlich, mich regelmäßig an die Durchführung der Übungen zu erinnern :Peitsche: und das hat er seit langer Zeit sträflich vernachlässigt.:Duell: J., Opfer (der/des eigenen Faulheit, Unvernunft, Irrsinns... sucht es Euch aus) |
:dresche :dresche :dresche
warum erst morgen liebe Ju??? :Cheese: |
...also erst einmal freut es mich, dass Du Spaß hattest bei den beiden RTF´s. Und Ü100 km ist ja schon auch echt weit. Uns kommt es nur nicht mehr so weit vor, weil wir die Zahlen so oft lesen.
Das Rückenproblem bekommst Du sicher noch in den Griff mit Athletik! Freut mich ehrlich! :Huhu: |
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Auch hier muss ich jetzt aufpassen nicht sofort von Null auf Hundert zu steigern, will lieber möglichst oft als selten und lange was tun. So, jetzt beginnt meine kurze Arbeitswoche vor der Kurzreise nach Dänemark. Lust hab ich nicht. Also auf arbeiten meine ich, nicht auf Dänemark. Euch einen guten Start in die Woche! J. PS: @ Vicky: Ja, das stimmt. Das finde ich auch. mehr als 100 km mit dem Rad sind echt viel und Du hast sehr recht damit, dass wir das nicht immer vor Augen haben, weil viele Menschen in diesem Forum mit ganz anderen Zahlen jonglieren. |
Guten Morgen :Huhu: ,
jetzt wollte ich gerade einen Deal mit Dir aushandeln, dass wir beide konsequent wieder Rückenschule bzw. Stabi machen und was muss ich sehen ? Du warst bereits fleissig und setzt mich damit schon fast unter Zugzwang :cool: Gratulation zu den tollen Touren und weiter so ! (Also fleissig und trotzdem vorsichtig ;) ) Viele Grüße Andy |
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Ich war gestern auch radfahren (OK mach ich ja eigentlich täglich aus gegebenem Anlass), aber ich mußte mal wieder dicke Gänge treten, um steile Berge, die wir hier nicht haben simulieren. Heut morgen wach ich auf und hab nen Ziehen in der linken Arschbacke. Mal sehen, wie ich das wieder wegkrieg :dresche |
Gutem Morgen Judith :Blumen: Heute schon geturnt? :Huhu:
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Ich musste heute sehr früh in der Klinik sein, weil ich mit einem Patienten noch einen Sozialbericht machen musste, der gleich in die Herzklinik verlegt wird. Gestern bin ich geschwommen und es ging mit dem Rücken gut, der sich erfreulich schnell wieder beruhigt hat. Heute keine Schmerzen mehr. Das Schwimmen fühlte sich langsam an und war stinklangweilig. Ich bin gespannt, wie es am Samstag läuft. Besonders gut vermutlich nicht.:( Ich freue mich aber trotzdem drauf. Viele Grüße J. |
Ach, am Samstag werden wir uns schon irgendwie durchkämpfen :cool:
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Ich will das blaue Shirt! Und Michael hat ja so von den Medaillien geschwärmt, wer will da schon nach Rio?
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