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ThomasG 28.01.2018 20:10

Zitat:

Zitat von Microsash (Beitrag 1358071)
Großes Ziel bleibt ja die komische Vulkaninsel....und die wäre mit 3:30 verdammt nahe.....

Es gibt da so eine alte Faustformel:
Sehr gut trainierten Triathleten soll es möglich sein beim abschließenden Marathon eine Zeit 20 Minuten über der maximal möglichen Solomarathonzeit zu laufen.
Ich würde sagen das ist bei Dir selbst bei relativ geringen Laufumfängen drin und wenn nicht, dann bestimmt wenn da etwas mehr kommt irgendwann.
Bis zum nächsten Winter ist ja noch ein bisschen Zeit.
Es gibt da auch ein kleines Paradoxon:
Man hat die Verletzungshäufikeit von Läufern in Abhängigkeit zum gewohnten Trainingswochenumfang ermittelt.
Absolut und erst recht relativ waren diejenigen am wenigstens verletzt, die ziemlich viel trainiert haben.
Kannst Du mir ruhig glauben, auch wenn ich keine Quelle parat habe ;-).
Das war mal vor vielen Jahren in der Zeitschrift Spiridon zu lesen.
Übertreiben kann man natürlich so gut wie alles und irgendwann dürfte die Sache dann kippen.

Microsash 04.02.2018 21:14

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Tja, da liegt das Problem.....ich bin 40 min weg.

Aber! Training läuft, gestern erneut 30km Lauf in Vorbereitung für Kandel. Versicherung ist ja durch, daher neues Rad in Arbeit. Solange das alte reaktiviert und 100km Gran Fondo heute.
Da doch komisches Kopfkino, musst ich heute am Unfallort durchfahren:

http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15177751 74


Rapha festive 500 war ja als Singleride wieder n hartes Ding. Hab mich für den Grand Price beworben. Hat nicht ganz gereicht, aber immerhin mit meinem Beitrag erwähnt worden:

https://pages.rapha.cc/feature/festive-500-awards-2017

DocTom 04.02.2018 21:44

Science sagt :

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3497945/

Cheers
Thomas:Cheese:

ThomasG 04.02.2018 21:47

Zitat:

Zitat von Microsash (Beitrag 1359671)
Tja, da liegt das Problem.....ich bin 40 min weg.

Wenn man auf dem Rad so viel Dampf hat wie Du, ist es bestimmt gar nicht so einfach sich da etwas zurückzuhalten.
Ich halte es für durchaus denkbar, dass Du etwas an Zeit gut machen könntest, wenn Du Dich auf dem Rad mehr zurückhältst.
Mit einem Poewermeter am Rad, lässt sich das glaube ich ganz gut machen.
Arne hat zu diesem Thema bestimmt zumindest einen Film gemacht, der Dir da nützliche Anhaltspunkte liefern könnte.
Ich bin aber überzeugt Du wirst erst dann Dein wahres Potenzial als Langstreckentriathlet erst erkennen, wenn Du im Laufen nachziehst im Training.
50 Wochenkilometer sind schon im Vergleich zu dem was Du auf dem Rad machst sehr wenig.
Bei so wenig Umfang halte ich es z.B. für normal, dass lange Läufe arg reinhauen bzw. man das Gefühl hat.
Wenn man groß und athletisch ist wahrscheinlich erst recht.

Nächsten Herbst und Winter dann halt öfter nicht mit dem Rad zur Arbeit und wieder heim mit dem Rad, sondern langsam gesteigert die Hälfte oder etwas mehr im Laufschritt und fertig ist die Laube ;-).

Microsash 04.02.2018 21:58

Powermeter hab ich ja an allen Rädern und passt. Mit 229w hab ich mich zb Frankfurt sicher nicht überanstrengt bei 330w ftp. Tja, zur Arbeit laufen und wieder heim.....hab ich erst vorgestern gemacht ;-)

Ich bin dran....

ThomasG 05.02.2018 13:22

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1359678)
Science sagt :

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3497945/

Cheers
Thomas:Cheese:

Danke!
Leider habe ich es nicht so mit Englisch, so dass es mir schwerfällt solchen Texten viel zu entnehmen.
Die Verletzungen nehmen also signifikant ab einem Wochenumfang von 40 Meilen zu.
Tja - aber was bedeutet das konkret?
Nimmt die Verletzungshäufigkeit sprunghaft oder stark zu?
Ist unterhalb dieser Schwelle die Verletzungshäufigkeit nahezu unabhängig vom Wochenumfang?
Was waren das für Propanden?
Trainierte Läufer oder wie wohl oft Sportstudenten, die normalerweise nicht sehr viel aerobes Lauftraining machen?
Klar, wer keinen Umfang gewöhnt ist, bei dem ist es wahrscheinlich, dass der Körper schnell die Belastung nicht mehr toleriert.
Anders sieht es aber wohl aus, wenn man sich über lange Perioden an die Ümfänge gewöhnt.
Dann nimmt wahrscheinlich die Verletzungshäufigkeit ab bei steigendem Umfang unter der Voraussetzung man bleibt im Rahmen seiner Anpassungsmöglichkeiten.

Ich denke bei Leuten mit ziemlich wenig Wochenumfang bekommen im Rahmen von Wettkampfvorbereitungen oder bei Wettkämpfen Probleme.
Diese Probleme würden bei vielen bestimmt weniger häufig auftreten, wenn es nicht so ausgeprägte Phasen gäbe zwischendurch immer wieder mit ziemlich wenig Laufumfang.
Das dürfte vor allem für Triathleten gelten meiner Einschätzung nach.
Da fahren doch sehr viele ziemlich auf Radfahren ab und eher nicht so sehr auf das Laufen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ist bei einem großen Prozentsatz sogar auschlaggebend, ob sie sich eher als leistungsmäßiger Läufer bzw. Triathlet versuchen:
Läufer sind im Mittel denke ich ein gutes Stück leichter und deutlich weniger muskulös als vergleichbare Triathleten.
Als Läufer muss man einfach zusehen, dass man nicht zu arg zulegt gewichtsmäßig zwischendurch, wenn man sein Laufpensum einigermaßen beibehalten will.
Triathleten können auf das Rad gehen und merken da 5 Kilo mehr oder weniger fast gar nicht.

ThomasG 05.02.2018 13:33

Zitat:

Zitat von Microsash (Beitrag 1359685)
Powermeter hab ich ja an allen Rädern und passt. Mit 229w hab ich mich zb Frankfurt sicher nicht überanstrengt bei 330w ftp. Tja, zur Arbeit laufen und wieder heim.....hab ich erst vorgestern gemacht ;-)

Ich bin dran....

Kann man übrigens auch im Frühling und Sommer machem ;-) das mit dem Aufteilen des Arbeitsweges in einen Lauf- und einen Radabschnitt.
Und nach 8 oder 10 km Laufen läuft es bei mir auf dem Rad normalerweise eher anfangs besser als ohne.
Von daher ist es durchaus auch spaßig heim zu laufen und dort dann sich auf`s Rad zu setzen und ein schönes Ründchen dranzuhängen.
Das ist in mancherlei Sicht viel besser als umgekehrt.
Hottenrott hat mal die Belastung (Kraftmessplatten) gemessen beim Laufen nach Vorbelastung auf dem Rad und ohne (gleiches Tempo).
Sie war nach Vorbelastung deutlich erhöht.

Gestern Abend habe ich was gefunden dazu.
Jetzt finde ich das nicht mehr.
So bei 5 Stunden Radzeit nannte Arne mal einen Faktor von etwa 0,75 (0,74 - 0,76) bezogen auf FTP.
So arg weit bis Du da auch nicht drunter geblieben (sind glaube ich knapp 0,7 bei Dir).
Gut bei Dir müsste da ja eigentlich noch ein höherer Faktor drin sein.
Du bist ja ein gutes Srück unter den 5 Stunden geblieben, wenn mich die Erinnerung jetzt nicht arg täuscht.
Einfach in Zukunft etwas mehr Gewicht dem Lauftraining zubilligen, dann ist das mit der Quali für das Inselchen da sicher gar kein Problem mehr ;-).

carolinchen 05.02.2018 16:15

Welches Potenzial hast du noch beim Schwimmen, irgendwie habe ich das Gefühl bei dir, dass ich denke du schwimmst zuwenig!?
Deine AK ist eine starke und da muss man in jeder Disziplin flott sein.


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