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Ich habe nicht das Gefühl zu wenig Energie zu mir zu nehmen.
Ich sagte ja, dass ich eher an Eisenmangel danke. Vielleicht auch Vitaminmangel? Mein Gewicht ist in den letzten 3 Wochen auch wieder 3kg hoch gegangen Naja, seit 3 Tagen habe ich mir wieder fest vorgenommen kein Brot Süßkram und Nudeln/Reis... zu essen. Ich habe auch das Gefühl, dass der viele Zucker irgendwass mit den Hormonen anstellt, meine Gefühlslage ging in den letzten Tagen bergab. Allerdings hat die Uni wieder begonnen, und ich renne 2 Nebenjobs hinterher.... trägt halt alles so seinen Teil bei, dass irgendwann der Kopf mit den langen 60ern mit EB nicht mehr klarkommt. Naja, zumindest von Gewissen her ist es besser 2 Äpfel und ne Banane gegessen zu haben als ne Packung After Eight :Cheese: ist ja schonmal ein Anfang. in 90min geh ich auf die große Runde.... |
:Cheese:
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Für meine Verhältnisse trainiere ich im Moment sehr viel. Aber genau wie bei dir sagt der Kopf manchmal Stop. Wenn es einfach zu viel wird. Manchmal lasse ich es dann schleifen und manchmal raffe ich mich auf. Da brauche ich dir nichts erzählen, wenn man sich aufrafft und danach ein gutes Gefühl hat ist es ok, wenn man sich aufrafft und sich nicht darüber freut den ISchweiHund besiegt zu haben, dann stimmt was nicht. Für mich sage ich mir "das ziehe ich so durch bis Roth und dann..." Also versuch es durchzuziehen. ... Als Trainer würde ich sagen "Zieh es durch" :Cheese: Viele Erfolg. Wolfgang |
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Training Ultra Heroe B.F. / Tapering
Hallo Ben, bin krank u. kann nicht trainieren...deswegen viel Zeit :)
Hier ist ja schon mal die Frage angeklungen, wie andere Ultra Spitzenläufer trainieren. Im Lore of Running von Tim Noakes gibt es Trainingsaufzeichnungen von Bruce Fordyce , der in den 80er Jahren 9 mal den Comrades Marathon (90km) in Südafrika gewonnen hat. PB Up 5:27:42 PB Down 5:24:07 Umfänge: Periode bis zum Comrades Jan-May ca. 2900 km Rest des Jahres ca. 3000 km ( viel Bahn u. Tempotraining ) z.B 1988 Jan 534 Feb 440 März 577 um 130km/Woche April 734 176-190km/Woche Mai ca. 626km ( hier also schon eine deutliche Reduktion ) Lange Läufe 1*56-70km ( sein Verein hat wohl immer einen 70k Vorbereitungslauf organisiert, den er angeblich nie zu Ende gelaufen ist ) 8*42-56km 3*32-42km 6*32km Intensives spezifisches Tempotraining in der speziellen Vorbereitung ab März, innerhalb von 8 Wochen 11-14 harte Einheiten: Tempoläufe 8-10k Crossrennen bis 12k Hill Session 5-8 * 410m Hügel in 90s 6*800 in 2:14 bis 2:20 1 Meile in 4:45 bis 4:50 Seine Form hat er anhand eines 8km Tempolaufs (!) bewertet, wenn er den nah an 25:00 gerannt ist, wusste er, dass er bereit ist. Dieses intensive Training begründet er damit, dass dadurch seine "top cruising speed" in der zweiten Hälfte des Laufes erhöht wird, z.B. 1987 ist er die km 60 bis 70 in 3:20 pro km gelaufen, nur 3 min über seiner Bestzeit über diese Strecke Er schätzt das Trainingkonzept ähnlich dem der besten Marathonläufer in seiner Ära ein, abgesehen von den vermehrten langen Läufen. Folgende Aussage fasst sein Konzept zusammen: Choose quality rather than quantity when training. Train for speed not distance. Dazu muss man natürlich noch sagen, dass er Profi war. Trotzdem aus meiner Sicht sehr interessant. Du kannst ja mal deine Umfänge daneben stellen, zum Vergleich Zum Tapern noch eine Anekdote, auch aus Lore of running ;) Das Konzept des Tapering ist erst in den 70er Jahren aufgekommen, davor hat man bis zum Wettkampf hart trainiert. Arthur Newton hat in den 20er Jahren den Comrades etliche Male gewonnen. Mit 42 Jahren hat er seine persönliche Bestzeit down um 16 Min (!!!) verbessert. Was war passiert? Er war verletzt und konnte im May nur 322km trainieren!:Huhu: |
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@ Ben: Wie siehts eigentlich mit dem Bratwurstessen aus? Steht das auch noch auf dem Plan? |
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