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Am Freitag war ich dann mit MadMax nochmal kurz im Wald. Es stand ja noch der Gegentest des Speeds des MTB an, im Vergleich zum Crosser am Donnerstag. Tja... äh... naja, ich fuhr also nen persönlichen Rekord auf der Piste. ~9:15min für eine Runde und damit fast 10s schneller als die schnellste Zeit auf dem Crosser und auch schneller als mit dem Crosser am Donnerstag. 358W avg, 375W NP. Max blieb trotzdem beim Crosser. Gute Entscheidung! Wer am Ende gewinnt (so wie er) hat Recht.
Samtag dann also zuschauen bei der BerlinerWinterDuathlonWeltmeisterschaft und danach dann noch 2h selber fahren. Da wurde die Zeit dann schon ganz schön lang seit dem Aufstehen. :-) Hab nen Video vom ersten Lauf. Werde den Link einstellen, wenn es denn endlich mal hochgeladen ist. Das dauert ja ewig... :Lachanfall: Sonntag dann erst 2h mit der Gruppe, dann hatten die die Schnauze voll vom Regen. Wenn man aber nur am Wochenende Zeit für die langen Sachen und Schiss vor den 120km/3000HM MTB im April hat, dann bleiben wenig Optionen. Bin dann also nochmal abgebogen. wurden dann 4h, dann wars mir auch zu nasskalt. |
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Vielleicht schaff ich es ja irgendwann mal meinen geplanten Rhythmus unter der Woche mit Di und Do einzutackten. Im Moment bin ich einfach zu schwach um das WE entsprechend zu vertragen und Di wieder draufzuschlagen.
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Gestern Abend musste ich dann mal noch ne Stunde locker radeln. Tagsüber Geburtstagslage bei ner Kollegin vernichtet... Sugar-Overload. BÄH!
Heute morgen dann 1h vor der Arbeit. Erst locker, dann immer mit um die 3min Pause maximale Last auf die Kurbel (im Sitzen!) sobald die Kurbel lief aufhören und locker weiterkurbeln. Am Ende dann noch 3 Wdh aus dem Sattel und da wars auch schon vorbei. Habs noch nicht ausgewertet, aber zwischen im Sitzen und im Stehen liegen so 150-200W dabei. Allerdings glaube ich, dass man, wenn man Druck im Sitzen will, dass auch so im Training "ansprechen" muss. Morgen und Übermorgen dann wieder "richtige" Programm. Heute Abend locker nach hause. |
Nachdem meine Saisonziele ja ziemlich höhenmeterlastig aussehen und ich letztes Jahr die Erfahrung gemacht hab, dass man sich an die leicht angepasste Fahrweise am Berg ggf auch mal etwas gewöhnen sollte, hab ich mir vorgenommen min ein Programm in der Woche entsprechend zu machen. Gestern war es dann soweit.
Morgens war es nass, also wollte ich es nach der Arbeit angehen. Der Plan war 1000HM zu machen, was in Berlin ja nicht so einfach ist und am Stück natürlich garnicht geht. Der höchste Anstieg ist rd. 80HM hoch, ist allerdings ein schmaler, ausgewaschener Lehmpfad auf einer Wiese und bis zu 30% steil. Bei Nässe also unbefahrbar. Natürlich fing es nachmittag an zu regnen. Also musste ich den Konkurrenzhügel befahren. Den, den man auc bei der BerlinerWinterDuathlonWeltmeisterschaft überfahren muss. Allerdings nicht einmal, sondern 23mal. :Lachanfall: Immer hoch, direkt drehen, runter und sofort den nächsten. Machte rd. 2min Last und 1min Pause. Der Boden war gut durchgeweicht, aber wenigstens von oben trocken. Ich sah also scho nach dem ersten aus wie ein Schwein. Habs so gemacht, dass ich beim ersten Maß genommen hab und einen Gang suchte, mit dem ich rd. 350W im Mittel fahren musste bei einigermaßen gleichmäßiger Fahrt. Passte ganz gut, also musste ich für das gesammte Programm nicht mehr schalten. Nicht auf die Uhr schauen, nicht auf den Wattmesser... Nur ab und zu auf den Höhenmesser, wie der Fortschritt Richtung der 1000HM Marke war. Nach rd. 10 Wdh wurde es dann dunkel im Wald. Besonders also bei der Abfahrt dann "spannend" in Verbindung mit "nass". Irgendwann roch es auch massiv nach Wildschwein... kein Wunder, wo die in der Nähe der Piste ihre Lieblingswühlstellen haben (nicht umsonst heißt eine Badestelle in der Nähe "Saubucht"). Aber der Gang tritt sich gut den Berg hinauf, wobei so einer RunterrollPause irgendwie nicht so cool ist. Gefühlt lockern sich die Beine in der Pause immer besser, wenn man locker weitertreten kann. Beim letzten dachte ich dann, dass ich Regentropfen im Scheinwerferlicht sehe. Bevor ich mir darüber Gedanken machen konnte wurden die Tropfen weiß und reichlich so dann ich dann im Hagel/Schneesturm heimfahren konnte und innerhalb von Sekunden nicht nur dreckig war, sondern auch komplett durchnässt. Vermutlich dachte die Wildschweine ich gehöre zu ihnen und haben mich deshalb schön weiterfahren lassen. :Lachanfall: Auswertung daheim: 358W im Mittel für die Anstiege, die in Summe rd. 46min dauerten. Im Zusammenhang mit der kurzen Pause fand ich das ganz gut. Zumal der Anstieg nicht gleichmäßig ist, sondern "etwas" mit der Steigung variiert, so dass da auch einige Passagen "Überlast" dabei sind. Heute Nachmittag dann der Versuch von 90min SST - Also sogenanntes Sweetspottraining, wo man versucht so um die 90% der Schwellenleistung zu fahren, was angeblich einen besonders guten Trainingseffekt auf die Schwelle hat. Schaun wir mal. So um die 290W sollten es also sein. Die Zeitfahren letztes Jahr hab ich übrigens bei Dauern um die 45min mit unter 300W gewonnen. Je nach Strecke ergab das aufm TT Bike dann so knappe 45-46kmh auf profilierter Strecke. Jetzt also 90min lang im Training. Ich bin ja schon gespannt, wie das so aufm TT Bike läuft wenn das Wetter irgendwann mal wieder danach ist. :Cheese: |
Du hast ne abartige Motivation, von der Leistung mal ganz zu schweigen. Dafür, brauchste zwar nicht...aber trotzdem:bussi:
RESPEKT:) Gruß Lifty |
1000 hm in Berlin muss man echt wollen, dann noch bei dem sauwetter...
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Ja Hilfe, ich bekomm schon Motivationsprobleme, wenn ich den gleichen Berg 4-5 x hochfahre :dresche
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