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Dann werde ich ab jetzt mal in die Technikschule gehen anstatt es allein mit Kraft zu versuchen. Motiviert bin ich ohnehin und Spaß macht es auch so langsam. :Lachen2: Mühsam aber stetig ernährt sich das Eichhörnchen. |
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Kopf links runter ist immer noch eine Baustelle. Wenn ich wirklich versuche, ein Auge im Wasser zu lassen, ist der Mund immer noch zu nah an der Wasseroberfläche und der Reflex, zu ertrinken da. Vermutlich auch Kopfsache, aber einfach auch zu wenig Beweglichkeit. Bewusst in der Schulter rotieren und zwar spät hilft, aber da muss ich wirklich immer dran denken und in dem Moment legen dann die anderen 27 Baustellen im Gegenzug ihre Defizite frei. :Lachanfall: Beim Atmen mit dem gegenüberliegenden Arm bewusst breit einstechen und sich nochmal extra langmachenscheint auch dienlich, den Teufelskreis aus Kopfheben und Abstützen etwas zu minimieren. Andererseits: Wenn ich da richtig schnelle Schwimmer sehe, ist mir immer noch schleierhaft, wie die genügend Luft bekommen. :Cheese: Aber: Immerhin diese Woche mit >10.000m neuer Wochenumfangsrekord. Zumindest Quanität ist da. :Cheese: (Und es gelingt,kurze Intervalle zu schwimmen, deren Speed sich signifikant von der Erholung unterscheidet. …) |
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Im Gegensatz zu dir ist meine practice Zeit aber auch zu wenig. Komme nur 1 mal die Woche vor der Arbeit ins Wasser. Dafür kann ich aber schlecht Rad fahren und langsam laufen :Lachanfall: |
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Aber wir machen weiter, nee…:Blumen: |
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Wieder daheim...
In diesen Zeiten ist Urlaub wohl nicht das Schlechteste, was man machen kann. Die Heimkehr ist allerdings ernüchternd. Mehr will ich dazu gar nicht sagen, der Lärm ist auch ohne mich groß genug.
Vorhin habe ich ein sehr aus meiner Sicht sehr inspirierendes Video von Lionel Sanders vertextet. Es gibt kompetente Menschen, die behaupten, dass so etwas wie Wassergefühl nicht existiert, aber Lionel Sanders widerspricht und ich stimme ihm zu. Ich habe mich im Urlaub durch sein Video noch einmal anregen lassen, nicht so sehr auf die Mechanik zu achten, was ich gewohnheitsmäßig tue, sondern mehr darauf, wie ich das Wasser spüre und wohin es sich bewegt. Und ich merke, dass da noch viel, viel Luft nach oben ist. Gegenüber Lionel habe ich allerdings einen ziemlichen Nachteil: Wenn ich versuche, noch langsamer zu schwimmen, stoße ich an die Grenzen der Physik. :Cheese: Wie dem auch sei: Die Erinnerung an den Urlaub wird bleiben und mit ihr einige Bilder. Bildinhalt: schnodo steigt ins Meer Die Holde sagte mir, sie hätte mich an der grünen Badehose immer ganz leicht erkennen können. Neben der Spinnenhose ist das nun meine zweitliebste. ;) Bildinhalt: Auch aus der Ferne gut erkennbare Badehose |
Ich würde das einerseits relativieren wollen, denn wenn Sanders von Wassergefühl spricht, spricht er von einem recht niedrigem Niveau. Andererseits, wenn Sutton von Wassergefühl spricht, spricht er von höchstem, von olympischem Niveau. Zumindest schreibt er das. Wenn man Sutton das zugute halten will, kann man seine Aussage Evtl. verstehen.
Wobei ich andererseits nicht weiß, welche 24 olympischen Schwimmer er trainiert haben sollte? Also m.E. zumindest nicht als sie auf diesem Niveau waren? Ich weiß nicht ob Sutton tatsächlich so kompetent ist diesbezüglich? Wenn ich schon lese, dass Flexibilität nicht nötig wäre im TBF Ansatz. Häää? Ich meine, ich kenne natürlich seine Historie (gerade deswegen) und die Erfolge seiner Triathletinnen. Aber ehrlich … Flexibilität nicht nötig und Wassergefühl gibt es nur bei sehr, sehr wenigen auf olympischem Niveau? Wenn er das ernsthaft glaubt, will ich nichts mit ihm zu tun haben. Nicht das er in mir auch noch ein rohes Ei sieht und mich gegen die Wand wirft und schaut ob ich ganz bleibe. ;) :Cheese: Anekdote: Die letzten beiden Male als ich schwimmen war, war so ein junger Michael Phelps Verschnitt da. Grad erst 14 geworden sagt er und schwimmt seit 7 Jahren im Verein. Er war privat da. Ferien. 5. Einheit der Woche. Beim Einschwimmen (seinem Einschwimmen) bin ich 50m hinter ihm her geschwommen. 1:15er Pace. Genau genommen war er nach 25m nach der Wende praktisch weg und für meinen Geschmack hätte der Wasserschatten schon noch näher sein können. :Lachen2: Aber: Auch er hat Wassergefühlsübungen gemacht. Auch er hat sich mobilisiert und gedehnt bevor er ins Becken ist. :Blumen: |
Hab jetzt keine Ahnung was Sutton genau gesagt hat. Wahr ist aber, dass jeder Bademeister Nicole Spirig das Seepferdchen abholen würde, wenn Technik oder Eleganz eine Rolle spielen würden. Immerhin Olympia-Gold und Silber....und von Sutton trainiert.
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Und er sagt sehr deutlich, dass Schwimmen für Triathleten nichts mit Schwimmen für Schwimmer zu tun hat, gestützt durch einige nicht komplett abwegige Argumente. Von der These, dass Wassergefühl nur etwas für eine Handvoll Exoten ist, bin ich trotzdem nicht überzeugt. Ich wüsste gerne, ob er es beim Radfahren genauso hält, dass Radfahren für Triathleten eine irgendwie verstümmelte Form echten Radtrainings ist, weil Triathleten eventuell "keinen runden Tritt beherrschen" oder durchs vorherige Schwimmen "die Muskulatur zu wabbelig für ordentliches Radfahren ist". :Cheese: Zitat:
__________________ ¹ Laut der englischsprachigen Wikipedia. In der deutschen Wikipedia sind es 12 Jahre. Allerdings fängt man besser nicht an, irgendwelche Zahlen mit den teilweise vorhandenen Quellen abzugleichen. Sonst fällt einem vielleicht auf, dass aus "almost 15 years old", "around age 15" wird, was ja noch okay ist; dummerweise verendet das schließlich im Französischen als "à l'âge de 15 ans". Es ist eine Plage mit den Fakten. Naja, zum Glück gibt es so gut wie niemanden, der aufgrund von Wikipedia-Angaben irgendwas behaupten würde... :Cheese: |
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Im der Lauf der Jahre bin ich skeptisch geworden hinsichtlich dessen, was von meiner Meinung zu halten ist. Wenn sich die Entwicklung fortsetzt wie gewohnt, bin ich heute mein eigener Idiot von übermorgen. Ich hoffe nur, dass meine Ansichten zumindest so nachvollziehbar und erträglich geworden sind, dass ich dann nicht mehr den Wunsch verspüre, mein heutiges Selbst körperlich zu züchtigen. ;) Aber für Dich freut es mich sehr, dass Du Dir so viel Jugendlichkeit und Draufgängertum bewahrt hast! :Lachen2: |
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Was das Sasch! angeht, so stimme ich Dir unzweifelhaft zu und teile Dir bei der Gelegenheit meine eher langweilige Meinung auch gerne persönlich mit. :Lachen2: ...wobei man durchaus überlegen könnte, ob "Sasch! im Fächerbad" nicht sogar eine attraktivere Option ist. Ich weise auf das 50-Meter-Becken sowie das Cabriobecken und das warme Springerbecken hin und will auch die nahegelegene Denkfabrik nicht unerwähnt lassen, die einige schon kennen. :cool: |
Ich möchte hier mal kurz eine Frage an die Schwimmer stellen, wenn es recht ist: :Lachen2:
Ich hab im Plan Einheiten mit Pullbouy. Ich mag es nicht damit zu schwimmen. Ohne habe ich eine viel bessere Wasserlage und schlingere nicht wie eine Anakonda durch den Pool. Egal ob PB direkt im Schritt, zwischen den Knien oder unter den Knien. Es gefällt mich nicht. Brauche ich eventuell zwei PB oder was mache ich da falsch? Mein genereller Beinschlag ist eh sehr sparsam. 1 Beinschlag pro Armzug seitengleich. |
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Würde stark vermuten, wenn Du hinten mit Pullbuoy schlingerst, dann läuft vorne was falsch. Zum Beispiel könnte es sein, dass Du übergreifst und das normalerweise mit den Beinen wieder ausgleichst. Wenn die Beine dann stillgelegt werden, sieht man das deutlich. Würde also sagen: Pullbuoy hinten belassen und Problem vorne beseitigen. ;) Dann biste gleich schneller, weil einige Bremsaktionen und unnötige seitwärts gerichtete Kräfte wegfallen. (Ich kenne das Problem :Maso: ) |
Vielleicht ist Deine Pullbouy zu groß = zu viel Auftrieb?
Evtl. mit einer kleineren probieren? Ich habe meine Pullbouy entsorgt und nutze eigentlich nur noch ein Pull Kick. Komme damit grundsätzlich etwas besser zurecht... |
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Danke euch...Übergreifen wäre natürlich der denkbare Fehler.
Was noch gefühlt nicht gut ist, ist dass ich ins Hohlkreuz falle. Wo habt ihr den PB eingeklemmt? Ganz oben im Schritt? |
Passend dazu entere ich diesen Schwimmblog und stelle ebenfalls meine Frage (kam in meinem Blog ebenfalls auf..):
Ich schwimme mit Pullkick/ohne Beine wesentlich schneller, als ohne Pullkick/mit Beine. Ist das normal? Wenn nein, woran liegts und was kann ich dagegen tun. Wasserlage schlecht? Beinschlag bescheiden? LG Tecki |
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Wasserlage wird verbessert. Feuerhaken und Scherenbeinschlag entfallen auch :Blumen: |
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Nee, ernsthaft: Meist zwischen den Oberschenkel, manchmal aber auch Unterschenkel. Letzteres fordert mehr Körperspannung bei mir, aber da bin ich meist noch zu lasch. :o Ansonsten komme ich auch besser mit einem Pullkick zurecht, Pullbuoy war nicht so meins. Kick ist auch flexibler als Brett, finde ich! :Blumen: Viel Spass Benni weiter beim nicht Ertrinken, wünsche ich mal von Herzen, quasi von einer Boje zur anderen! :Blumen: :Cheese: Irgendwann schwimmen wir auch mal 1:45 nicht nur im Intervall.:cool: |
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Was genau ist schlechter mit Pullbuoy? Läuft immer auf das Gleiche!:( man sollte in der Körpermitte eine gute stabilisierende Muskulatur, ohne Pullbuoy schaffst du die Stabilisation nur über eine falsche Beinschlag Also weiter mit Kraft und Stabitraining! :bussi: |
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Ich bin klein und leichter als du (170-70kg) bei manche Pullbouy schneide eine Scheibe um eine natürliche/normale Wasserlage zu haben Pullbuoy sollte ganz oben eingeklemmt sein, wobei wenn man möchte die Körpermitte Spannung trainieren, kann man am Knöcheln festhalten aber es ist auch sauschwer so zu schwimmen ( besonders Rücken) |
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Streck mal ganz bewusst die Hüfte, achte auf Körperspannung und dehne deinen Hüftbeuger auf. Das könnte helfen. Ach ja: Auch die Atmung für Körperstabilität nutzen. Mobilität ist wichtig. :Blumen: |
Zu den gestellten Fragen wurde ja nun bereits fast alles Nötige gesagt, aber nicht von jedem. Deswegen will ich hier auch noch kurz einsteigen. :Cheese:
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Was mir geholfen hat, eine bessere Stabilität zu erreichen, waren zwei Übungen bzw. Übungsfolgen: UNCO-Drill (ich glaube, wir haben uns darüber schon mal ausgetauscht), den ich an Deiner Stelle mit Pull Buoy und Knöchelband schwimmen würde... Zitat:
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Besonders beim UNCO-Drill mit Pull Buoy und zusammengebundenen Fußknöcheln spürst Du ganz extrem, wenn etwas schief läuft, weil Du fast ertrinkst oder Dich ungewollt auf den Rücken legst. :) Man kann daran auch relativ schnell überprüfen, ob eine Änderung, z.B. weniger Rotation, gleichmäßigere Rotation, Konzentration auf eine flachere Hüfte etwas bringt oder eher schadet. Anfangs sehr frustrierend, aber mit der Zeit und einigem trial & error kommt man der Ursache ganz gut auf die Spur und entwickelt generell ein besseres Gefühl für die Gesamt-Körperbewegung. Das nur mal so als Anregung, falls Du gerade keine anderen Schwimmaufgaben hast. Was das Thema "ich schwimme schneller mit Pull Buoy" betrifft, so geht es mir genauso. Bei mir vermute ich, dass es daran liegt, dass ich das Thema Körperspannung und Rumpfstabilität generell vernachlässige. Mit mehr Athletik und besserem Luftmanagement würde ich das vermutlich in den Griff kriegen. Ich kümmere mich darum, wenn ich mal Zeit und Lust dafür finde. :) |
schnodo schwimmt quasi gar nicht
Vor einigen Jahren, als die Angst vor Globalisierung das dominierende Thema war, hätte ich nicht erwartet, dass wir in Europa noch einmal derart "interessante Zeiten" erleben würden. Aber es ist, wie es ist und die Lage wird nicht dadurch besser, dass ich schlechte Laune kultiviere. Und so bin ich nach wie vor bemüht, positiv aufs Leben zu schauen – so wie es diese Bären tun, die hoffentlich bald neue, deutlich jüngere Besitzer finden werden. :)
Bildinhalt: schnodos Bären bereiten sich auf den Abschied vor Deswegen habe ich mich sehr gefreut, dass ich vom Veranstalter des Chiemsee-Langstreckenschwimmens einen Gutschein für nächstes Jahr bekommen habe, weil sich leider einige Wochen nach der Anmeldung für 2022 eine Terminkollision mit dem Sommerurlaub im größeren Familienkreis ergeben hat. Herzlichen Dank dafür, Markus! :Blumen: Nun kann also Ende August ein entspannter schnodo den Familientross von Karlsruhe zum Lac de Serre-Ponçon führen, um dort zwei der fünf unglaublich begehrten TAOS Mobile Homes zu beziehen, in der schönen Gewissheit, dass die Anmeldung nicht verfällt. Bildinhalt: Morgens am Lac de Serre-Ponçon Und wenn das Universum es gut mit uns meint, dann wird auch nächstes Jahr wieder im Chiemsee geschwommen. Aus diversen Gründen war ich seit einigen Wochen mal wieder nicht im Wasser, das sonst dazu beiträgt meine körperliches und geistiges Wohlbefinden aufrecht zu erhalten, ganz besonders wenn die Dinge nicht so laufen, wie ich sie mir durchdacht und zurechtgelegt habe. Ich hoffe, dass die Trockenphase spätestens dann aufhört, wenn die Temperatur im Lieblingssee 14 °C überschritten hat und sich die Familie wieder auf dem Vereinsgelände tummelt. Mit ein wenig Glück kriege ich es sogar vorher noch hin, den aufgequollenen Leib ins Fächerbad zu bewegen. :Lachen2: Bildinhalt: schnodo im Fächerbad – Symbolbild |
Die Bären haben ein neues Zuhause gefunden, allerdings hat es nur für drei Kinder gereicht: Der Trend geht zum Zweitbären. :Cheese:
Ich bin nach wie vor Nichtschwimmer, was das Schwimmen aber nicht aus meinem Hinterkopf verbannen kann. Eine Video-Sequenz mit Jan Frodeno (THE GREATEST OF ALL TIME | Jan Frodeno) hat mich zu diesem länglichen, unterdurchschnittlich lesenswerten Post getriggert. Mittlerweile glaube ich, die entscheidende Kluft in der Schwimmwelt erkannt zu haben, die eine Frage, die keiner wasserdicht (no pun intended) beantworten kann. Befürworter (Sheila Taormina und zahllose Olympioniken) und Gegner (Brent Hayden, Holger Lüning und meine Physiotherapeutin) sind ähnlich gut aufgestellt. "The proof is in the pudding" scheint hier nicht zu gelten, ansonsten gäbe es unter Topschwimmern keine Diskussion. Okay, die gibt es eigentlich auch nicht, jeder macht wie er es für richtig hält und spricht nicht darüber. Thematisiert wird das eher von Theoretikern wie mir, die in der Praxis nur wenig auf der Pfanne haben. Wer nun denkt, es geht um den Beinschlag: Falsch geraten. ;) Weiter im Text: Ich stecke als Bratwurst mittendrin, gewohnt offen und selbst-experimentierfreudig und stelle fest, dass bei mir beides ähnlich gut klappt, wenn ich es sauber und konzentriert ausführe. Nun bin ich unsicher, welche Konsequenzen ich daraus ziehen soll, wenn ich dann mal wieder ins Wasser komme. Hier kommt es nun: Soll ich die Schulter bewusst vorschieben, so wie es Sheila Taormina predigt und ich es in meinem Video nachplappere, oder soll ich die Schulter bewusst hinten lassen? Schont die neutrale Position wirklich die Schulter oder ist das Humbug? Schwimmt man schneller wenn die Schulter nach vorne gebracht wird oder ist das komplett egal? Das Einzige, was klar zu sein scheint, ist, dass der Mittelweg, also die Schulter unkontrolliert der Armbewegung folgen zu lassen, von niemandem propagiert wird. Wenn ich irgendwann mal die Zeit finde, werde ich
Dieser sorglose Tag, an dem ich als Privatier ungehemmt meinem Forscherdrang folgen kann, liegt leider noch in ferner Zukunft. Aber wie schon erwähnt hat eine Video-Einstellung mich getriggert. Diese beantwortet eine für fast jeden Triathleten relevante Frage: Was würde Jan Frodeno tun? Schaut selbst! :Lachen2: Bildinhalt: Das würde Jan Frodeno tun! |
Schulter vor verstehe ich noch nicht ganz :)
Meinst du damit bei der Eintauchphase den Arm bewusst zu strecken und damit die Rotation einzuleiten? Wenn ich stehend den Arm ausstrecke, wie beim Apfelpflücken oder so, geht die Schulter doch automatisch mit. |
Jedenfalls gehörst du zu denen, "die mehr Denken als Schwimmen" (nicht böse gemeint).
Wenn man bei jedem Armzug denkt "hoffentlich mach ich das jetzt richtig" kann man sich leider auch schnell selbst limitieren. Schwimm doch mal dauerhaft richtig hohe Umfänge. Dadurch bildet sich eine Athletik aus und die Schulter hält sich von alleine. Ich glaube nicht, dass Frodo darüber nachdenkt....oder über Luftblasen an der Hand etc (Klassiker). Mit "Kopf runter, etwas tiefer einstechen und nicht übergreifen" kann man ganz bequem 1000m unter 15' schwimmen (wir Agegrouper) ohne sich andere Gedanken machen zu müssen. Danach kann man dann mal etwas Feintuning angehen. |
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So einfach? Ich quäle mich, um 1:37 auf 100 zu schaffen. Ich werde es probieren |
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Beim Schwimmen ist nicht der Apfel das Ziel, sondern die Fortbewegung des Köpers. Und die Frage, die sich stellt, ist: Muss ich den Apfel überhaupt greifen, um vorwärts zu kommen oder reicht es – vielleicht ist es sogar besser – nur den Arm zu heben und die Schulter unten zu lassen? :) |
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Ich war seit September nicht schwimmen und bin Ende Februar mit ihr im Bad gewesen. Ich war deutlich schneller- allerdings nach 2km auch im Eimer. Also beim schwimmen ist es nicht so: viel hilft viel um schneller zu werden, wenn man die Technik nicht drauf hat. |
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Aber wie du schon sagt, mit mehr Umfang, bildest du auch die spezifische Muskulatur aus. Jedoch ist das als TriathletIn so schwer. |
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Also ich habe das „Apfelpflücken“ seit Mitte letzten Jahres auch in mein Schwimmen eingebaut und bin damit sehr zufrieden und schneller. Dein Video hat mich auch dazu gebracht. In Friel seiner Bibel ist davon auch die Rede. Dort gibt es vier technische Baustellen namens HALC Haltung (Blick nach unten) Ausrichtung (nicht übergreifen) Länge (Apfelplücken) Catch (Wasserfassen) |
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Ich will natürlich mein eigenes Video nicht schlechtreden. Zu der Thematik haben sich intelligentere Mensch als ich deutlich länger Gedanken gemacht und ich habe mich auf deren Schultern gesetzt. Aber da ich selbst ein Problemschulter-Kandidat bin, versuche ich, nicht dogmatisch zu sein, sondern höre mir diejenigen an, die auch nicht auf der Wurstsuppe dahergeschwommen sind und eine abweichende Meinung haben. ;) |
Ich würde dem Golfer erstmal dazu raten 1000 statt 10 Abschläge pro Tag zu machen. Ja.
Auf keinen Fall aber würde ich Slow-Mo's von Tiger Woods analysieren. Ich bin nicht Tiger Woods. Die Wenigsten sind auch Jan Frodeno....mir fehlen da allein fast 20cm Körperlänge und ganz so flexibel bin ich vermutlich nicht. Waren jetzt zu viele Antworten. Sabine: Vergleichst du hier tatsächlich Athleten auf gleichem Niveau oder stützt es sogar meine Aussage, dass du dir weniger Gedanken machst um Schultergelenksfreiheitsgrade und Bubbles an der Hand und trotzdem schnell schwimmst. Du wolltest die viel Hilft viel Aussage widerlegen. Okay, passt vielleicht nur auf 80% von uns...wie eben üblich, aber ein paar Meter im Wasser hast du wohl doch schon auf der Uhr? Benni, wie viele Wochen bist du schon über 20km/Woche geschwommen? Natürlich muss man da mal jemanden draufschauen lassen. Aber dieses "überanalysieren" ist überhaupt nicht nötig. Mit den Basics - ja, "sauber ziehen" wurde noch genannt - kann man, bei genug Volumen (das hat Sabine gemerkt) eine 1:30'/100m halten. (Sauber ziehen ging bei mir im "nicht überkreuzen" auf...das gilt auch unterm Wasser. Wenn dann noch: Hand tiefer als Ellenbogen tiefer als Schulter beachtet wird, sind dem Ganzen ja gar keine Grenzen mehr gesetzt....) |
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Und werde ich auch niemals :Maso: |
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