![]() |
Zitat:
Zitat:
Hier mein typisch Belgisches-Offseason-Programm der letzen Woche: 4x Schwimmen 50x50m, ... 1x Laufen 14km 1x Saufen 84 Bier für 6 Mann:dresche 3x Fritten essen (Sa-abend, So-mittag, So-abend :dresche ) ![]() ![]() |
Zitat:
|
U Got The Quali
Zitat:
|
Was habt ihr denn für Bier, dass man davon 16 Stück pro Person trinken kann? Ich kippe nach spätestens 8 Halben aus den Latschen
|
Zitat:
Zitat:
Ganz normales 5.2% Bier aber kleine Gläser (0.25L):Huhu: |
Zitat:
1. Wer von euch sechs hat denn bitte soviel Cola getrunken und 2. Warum? :Cheese: |
Und da sind wir bei den 8 Halben= 4 Maß ...
Also machbar... |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Half-pint Bestellung fuehrt automatisch zu 1 Jahr Pubverbot. :Lachen2: |
Zitat:
|
Wettkampfbericht: Teil 1: Anreise und die Tage vor dem Rennen
Mit über 55kg Gepäck, also nur einige Kilo weniger als mein auf Wettkampfgewicht reduzierter Astralkörper, ging es in einem Vereinsfarbenkompatiblen Zug in Richtung Frankfurt. Mit diesem Gepäck innerhalb von fünf Minuten umzusteigen kommt Intervalltraining schon sehr nahe.
![]() Nachdem die knapp 500 Passagiere in der Boing 777 Platz genommen hatten ging das Licht aus – und wieder an – und wieder aus und wieder an. Ich hatte fast den Film Hangover 3 zu Ende geschaut und wir hatten uns noch keinen Meter vom Fleck bewegt. Dann wieder alle 500 Mann aus dem Flieger raus. Hatte wohl ein technisches Problem. Naja, besser die merken es jetzt als wenn wir über dem großen Teich sind dachte ich mir. Eine Stunde später wieder alle rein in das Fliegerlein. Problem scheint wohl behoben. Mit 3h Verspätung dann in Washington angekommen und dort natürlich den Anschlussflug verpasst. Nächstmöglicher Flug nach Denver dann erst am nächsten Morgen. Bla, bla, bla, nach über 40 Stunden Reisezeit bin ich endlich in Kona angekommen. Blumenkranz um den Hals und mit 14L/100km ab zum Hotel. ![]() Am nächsten Tag dann direkt die erste Radausfahrt gemacht. Mit dem Bus bis zum Ende der Radstrecke und dann von dort aus 90km lang frontal gegen heftigsten Wind gefahren. Schon mal 90km am Stück Bergauf gefahren? So fühlte sich das an. Mächtig Druck auf den Pedalen und trotzdem kaum vom Fleck gekommen. ![]() Das war aber nicht der einzige Hammer auf mein Selbstbewusstsein. Anschließend bin ich 10km gelaufen und habe gelitten wie auf den letzten 10km in Kopenhagen. Nach 7km wollte ich abbrechen und ein Stück gehen. Mein Puls war 15 Schläge über normalem Niveau. Scheiße dachte ich, wenn ich jetzt gehe dann ist der Kopf total hinüber und aus dem Wettkampftag würde ein Wandertag werden. Habe mir also in den Hintern getreten und das Ding zu Ende gelaufen. Genau jetzt war mir klar warum so viele hier vom härtesten Triathlon der Welt sprechen. Zwei Tage später bin ich die gleiche Strecke wieder gelaufen und der Puls war wieder im normalen Bereich. Die Kombination aus Jetlag und fehlender Akklimatisierung war wohl suboptimal. Jedenfalls war der Kopf nach dieser Einheit wieder einigermaßen „geheilt“. Auf Hawaii ist es um 6Uhr morgens taghell und um 6Uhr abends fällt die Sonne wie ein Stein vom Himmel. Die 12 Stunden Zeitverschiebung helfen einem dabei früh aus dem Bett zu kommen. Ich bin dann fast jeden Morgen mit meinem Vereinskameraden schwimmen gewesen. Wenn man dort um 7:00 Uhr ankommt konnte man den Eindruck bekommen man hätte den Wettkampftag verpennt. Hunderte der verrückten Triathleten mussten scheinbar die verpassten Einheiten der letzten sechs Monate nachholen. Aber es ist eine sehr relaxte und angenehme Stimmung dort. Am Pier sind überall Stände mit kostenlosen Energie-Drinks aufgebaut. Das Schwimmen dort war einfach nur traumhaft. 25° warmes klares Wasser, tausende bunte Fische und sogar Schildkröten direkt hier am Pier. Die schönsten Lebewesen waren aber immer noch die mit zwei Beinen und Bikini. Wer Glück hatte konnte neben Delphinen her schwimmen, wer Pech hatte wurde von Robben gebissen. Wellen gabs es zwar aber dir waren nicht wirklich schlimm. ![]() Am dritten Tag eine schöne Bootstour zu einem Riff gemacht wo man wunderbar schnorcheln konnte. Auf der Rückfahrt sind Delphine neben uns hergeschwommen. Ich konnte es nur teilweise genießen da mir das Essen nochmal rückwärts durch den Kopf gegangen ist. ![]() In dieser bescheidenen Hütte bin ich mit meinem Vereinskameraden untergebracht gewesen. Das Royal Kona Resort kann ich wärmstens weiterempfehlen. Mitten auf dem Alii Drive und nur einen guten Kilometer vom Schwimmstart entfernt. Einen netten Pool und Blick direkt auf die Schwimmstrecke. ![]() |
Und dazu fast jeden Abend einen traumhaften Sonnenuntergang.
![]() |
Wir waren zwei Mal im Royal Kona Resort.
Das erste Mal hatten wir auch ein tolles Zimmer im Hauptgebäude. Beim zweiten Mal wohnten wir im Nebengebäude zur Strasse hin. Abends war es ziemlich laut, wenn auf der anderen Strassenseite gefeiert wurde. Unsere Mädels hatten es noch schlimmer erwischt.Jeden Morgen kam die Müllabfuhr und beim Rückwartsfahren piepte der Wagen morgens um 5.30 Uhr. :Huhu: |
Hu Yeah! :dresche
Nachdem ich bisher meine "Sportlichen"-Ziele eigentlich erreicht habe -2001 1. Marathon finishen -2002 MD finishen -2008 MD Schwimmstaffel 2500m nur Butterfly -2012 1. LD Finishen -2012 2. Marathon in Sub3h -2013 Quali wollte ich mir für das Frühjahr 2014 ein Ziel stecken welches ich ziemlich sicher nicht erreichen kann ... ![]() Gestern mal getestet wie sich FMP so anfühlt... Fühlt sich wirklich nicht gut an ... ![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Paßt schon. :Huhu: |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Um bei den Abkürzungen zu bleiben. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Es kann aber auch gut sein das ich es im laufe des Trainings wieder über den Haufen werfe. Ich mache es nur solange es mir Spaß macht. Wenn es mir zuviel wird wird das Ziel angepasst oder verworfen. Ich wollte 2014 nur das machen was mir Spaß macht. Und im Moment habe ich Lust auf eine 2h40.:cool: |
Zitat:
(ich würde aber noch viel länger Pause machen mit geregeltem Training bei deiner hintenraus ziemlich stressigen Saison) |
Zitat:
|
Schönes Ziel.
Ich glaube aber, nein ich bin mir sicher, dass es schwerer wird als deine Quali. Finde es raus! |
Zitat:
Ich habe am Ende zu stark abgebaut, das war aber auch zu erwarten. Entsprechend bin ich locker in's Rennen gestartet. Hätte ich mir vorher angeschaut, wie wenig ich wirklich gelaufen bin, hätte ich es bestimmt ganz gelassen :) Ich schau mir gleich mal dein Höhenprofil an. |
Zitat:
Ja ich werde locker starten und dann ständig etwas mehr Gas geben. Am Anfang noch Schwimmen und Laufen und in den letzen acht Wochen fast reines Lauftraining. Bin schon gespannt. Sowas habe ich in der Form noch nie gemacht. Schwimmen dann nur noch regenerativ. Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Wettkampfbericht: Teil 2: Parade der Nationen
Mit einer Hand voll Belgier:
![]() Einem Haufen gut gelaunter Deutscher: ![]() Einer sehr gut gelaunten Chrissie Wellington: ![]() Oh, wie schön ist Panama: ![]() |
Zitat:
a) ich laufe keine Frühjahrs-Marathons. Wobei Juni kaum noch Frühjahr ist, aber mir sind die Hitzeüberraschungen oft zu überraschend. b) bin ich mir noch nicht sicher, wie ich mein 2014er Jahr gestalte. c) habe ich eigentlich schon Lust die sub 2:40 noch einmal anzugehen Der Captain ist doch ne Woche später in Wien, ob er dann vorher noch mal nach Bonn möchte? |
Wettkampfbericht: Teil 3: Underpantsrun & Eröffnungsparty
Meine Bilder erspare ich euch.:Cheese:
![]() ![]() ![]() Eröffnungsparty vor traumhafter Kulisse. Eine Band spielte "Sweet Home Alabama" umgetextet in "Sweet Home Kona" einfach unbeschreiblich. Später noch etwas bla bla und einen schönen Zusammenschnitt der letzen 35 Jahre. ![]() |
Wettkampfbericht: Teil 4: Schluss mit Lustig
Am Cervelo-Stand hab ich meine Kette nochmal putzen lassen:
![]() Mein Lenkerband haben sie mir leider immer noch nicht gewechselt: ![]() Der Inhalt des Rucksacks mit den Startunterlagen. Brauchbares "Geschenk" war eine sehr gute Schwimmbrille. ![]() Dann das Material zusammengelegt und die Beutel gepackt: ![]() Nummer ans Rad und letzter Check: ![]() Und ab zum Radcheckin. Cervelo-Fahrer bekamen ein Cervelo-T-Shirt geschenkt. Sehr praktisch um nochmal schnell damit die Bremsflanken sauber zu wischen und die Streinchen von den Reifen zu reiben: ![]() |
Zitat:
Nächstes mal schau ich bei der Nationenparade auch zu.:Huhu: (Dieses Jahr hatte ich drauf verzichtet, weil ich keine Lust auf Deutschland-Fähnchen-Schwenken hatte) |
Wettkampfbericht: Teil 4: Schluss mit Lustig
Wichtig: keine Markierungen mittels Schleifen oder Farbe der Beutel erlaubt!
Und keine Pflicht die Startnummer beim Radsplit an zu haben. ![]() ![]() |
Wettkampfbericht: Teil 6: Race-Day: Schwimmen
Am Wettkampfmorgen lief eigentlich alles nach gewohnter Prozedur ab. Um 4 Uhr aufstehen. Zwei bis drei Brote und dazu diesmal Saft mit sehr vielen Kohlehydraten und recht viel Honig.
Dann zu Fuß ab zum Bodymarking. Auf Hawaii werden die Startnummer auf die Oberarme aufgeklebt. Alles lief problemlos ab und war peinlichst genau und perfekt organisiert. Dann das Rad mit den Radfalschen bestückt und in die gewohnt lange Schlange für den Dixi-Besuch eingereiht. Dann fiel auch schon der Startschuss für die Profis die um 6h30 starteten. Eigentlich fühlte ich mich perfekt vorbereitet. Die letzten Trainingseinheiten sind gut verlaufen und die Beine fühlten sich gut an. Mein einziges Problem war der Kopf. So irgendwie fehlte mir die Motivation mich wieder über diese lange Distanz durch zu quälen. Ich sagte mir dann aber dass ich es einfach auf mich zukommen lassen wollte und es bewusst locker angehen möchte. Mein Ziel war ja das Rennen möglichst zu genießen. Die letzten Tage vor dem Wettkampf trinke ich gar keine koffeinhaltigen Produkte mehr. Dieses Koffein-Wash-Out führt dazu dass etwas Koffein im Wettkampf dann doppelt so gut zischt. Das wusste ich und mir war diese „Trägheit“ vor dem Wettkampf durchaus bekannt. Ich wusste auch dass diese mit dem Startschuss wie weggeblasen ist. Ordentlich mit Sonnencreme eingerieben stieg ich dann in das Haifischbecken. Etwas angespannt weil dies mein erster Massenstart werden würde und sich auf Hawaii naturgemäß viel Athleten im gleichen Leistungsbereich befinden. In Frankfurt bin ich in der Elitegruppe gestartet und in Koppenhagen gab es Wellenstarts für die Altersklassen. Ich habe mich ca. in der 5. Reihe einsortiert und dann bis zum Startschuss Wassertreten gemacht da die Startlinie ca. 100m vom Ufer entfernt war. Man braucht gar nichts zu tun, die Zeit verstreicht von ganz alleine und irgendwann ist dann einfach der Startschuss da und es geht los. Aufgrund der ganzen Horrorgeschichten die so erzählt werden habe ich sogar eine Ersatzschwimmbrille mitgenommen. ![]() ![]() ![]() Ich bin ganz gut vom Fleck gekommen. Ja, es gab eigentlich während der gesamten 3850m Körperkontakt mit anderen Athleten. Aber es war nicht wirklich dramatisch. Als dann aber einer versuchte mir meinen Wasserschatten wegzunehmen mussten wir das kurz mit den Ellenbogen ausdiskutieren. Er hat dann eingesehen dass es mein Wasserschatten ist. So gingen die 3850m eigentlich ganz zügig vorbei und ich erreichte die Wechselzone genau in meinem Zielzeitfenster von 1h05-1h10 und zwar mit 1h08. Da sind noch ein paar Minuten drin gewesen, aber da ich es ja bewusst locker angegangen bin war ich ganz zufrieden damit. ![]() |
Wettkampfbericht: Teil 6: Race-Day
Zufrieden habe ich meinen Radbeutel geholt und mich in die nächste Disziplin gestürzt. Schuhe an, Trikot an, ab zum Rad, Helm an Brille auf und mit dem Rad rauf auf die Radstrecke. Das ist ein sehr schöner Moment.
![]() Die Beine sind noch ganz frisch der Wind kommt von hinten und es macht höllisch Spaß mit 40 bis 50km/h über den Highway zu fahren. Es war unglaublich viel los auf der Radstrecke. In einem Zeitfenster von ca. 20 Minuten waren 1000 Athleten unterwegs. Somit war es wirklich nicht möglich die vorgeschrieben 10m Abstand für die Windschattenbox einzuhalten. Noch am Vorabend hatte ich zu 3-rad gesagt das ich bei meinen bisherigen Rennen immer die Möglichkeit hatte absolut sauber zu fahren und ich teilweise nicht glauben konnte das man den Abstand nicht einhalten kann weil zuviel los ist. Das war hier leider so. Man kam sich vor wie bei einer RTF. Und obwohl ich eigentlich ständig überholt habe habe ich eine Zeitstrafe kassiert. Da ich aber den Tag genießen wollte hatte ich mich in dem Moment gar nicht so sehr aufgeregt. Jetzt im Nachhinein ärgert es mich mehr da ich schon versucht habe sauber zu fahren und andere die wirklich am Hinterrad des Vordermannes klebten keine 4min bekommen hatten. Ich habe während der 180km gut 300 Leute überholt und mich von Platz 931 auf Platz 609 vorgearbeitet. Die ersten 120km gingen sehr gut und ich hatte einen guten Schnitt von 38km/h. Auf den letzten 60km aber bekam ich die harte Seite von Hawaii zu spüren und musste frontal gegen heftigen Gegenwind treten. Das ist wie 60km am Stück bergauf fahren. Da ich es aber locker angehen wollte habe ich nicht übermäßig Druck auf die Pedale gemacht und mein Durchschnittspuls ist beim Radsplit 8 Schläge unter dem gewesen was ich in Kopenhagen leisten musste. In der Wechselzone angekommen konnte ich mich dann dank meiner 4min Zeitstrafe ein wenig ausruhen. Leider hat mich das über 40 Plätze gekostet. Recht frisch bin ich aber dann auf die Laufstrecke und habe mir ausgerechnet welchen Schnitt ich Laufen muss um unter 10 Stunden zu bleiben. Das war dann 12km/h. Ich wusste dass ich das unter normalen klimatischen Bedingungen eigentlich sehr locker schaffe. So bin ich also erst mal mit 13km/h losgelaufen und habe ständig auf Kühlung geachtet. ![]() Eis ins Trikot und unter die Kappe und ständig den gesamten Körper mit Eiswasser übergossen. Es gab jede Meile eine Verpflegungstelle und somit genug Wasser und Eis. So bin ich mit der Hitze eigentlich sehr gut klar gekommen. Einziger Nachteil war das ich schon nach wenigen Kilometern das Wasser in den Schuhen stehen hatte und meine Füße nach ca. 9 Stunden in nassen Schuhen richtig übel aussahen. Dazu kamen dann noch 3 blaue Zehennägel und zwei komplett gelöste Zehennägel. Das fühlte ich aber erst als der Wettkampf vorbei war. Nach den 3 Langdistanzen in 14 Wochen habe ich nun nur noch 2 Zehennägel die in Ordnung sind. Mit dem Wissen das ich es voraussichtlich unter 10 Stunden ins Ziel schaffen würde habe ich den gesamten Wettkampf doch „genießen“ können und nur noch so viel gegeben wie nötig war. Der Zieleinlauf war dann überwältigend. Die Stimmung einfach unbeschreiblich und von Meter zu Meter wurde mir klarer das ich das Mission-Impossible schaffen könnte. Eine große Unbekannte war ob mir beim Laufen hinten heraus vielleicht die Ausdauer ausgehen würde weil ich ja schon 2 Langdistanzen in den Knochen stecken hatte. Aber es lief alles bis zum Ende perfekt. Plötzlich war der Zieleinlauf in sichtbarer Nähe. Habe jeden abgeklatscht der mir seine Hand hingehalten hat. Dann meinen Namen in den Lautsprechern gehört und groß auf der Anzeigetafel gesehen. Yeah, geschafft dachte ich – Ziel gefunden. Brille aus, Kappe aus und überglücklich über die „verdammte“ Ziellinie gelaufen. ![]() Ich hatte das geschafft wovon so gut wie jeder Triathlet träumt. Ein gutes Finish bei der Triathlon Weltmeisterschafft auf Hawaii. Ich bin genau den errechneten 12km/h Schnitt gelaufen und habe damit die 10 Stunden Marke unterboten. Mit einer Gesamtzeit von 9h55 bin ich mehr als zufrieden. Knapp im ersten Viertel bei einer WM zu landen hätte ich mir vor einem Jahr nicht träumen lassen. Es war das Happy-End einer ca. 2 Jahre langen Vorbereitungszeit in der ich mich in unzähligen Einheiten jedes Mal neu versucht habe mich zu verbessern und meine körperlichen und mentalen Grenzen immer weitern nach oben zu verschieben. In den Tagen danach ist mir dann immer bewusster geworden das sich der ganze Aufwand gelohnt hat und ich das Rennen und die Reise richtig habe genießen können. Nachdem Rennen ging es mir um Welten besser als in Kopenhagen. Mit meinem Vereinskameraden bin ich dann noch zur Finishline-Party gewesen. Wir haben die unbeschreibliche Stimmung in uns aufgesogen und auch die letzten Athleten ins Ziel gebrüllt. ![]() Eine Minute vor 24Uhr läuft der Moderator dem letzten Athleten auf der Zielgeraden entgegen nimmt ihn in den Arm und bringt ihn über die Ziellinie. Leider gibt es ein hartes Zeitlimit bei genau 17 Stunden. Diesem Athleten fehlen gerade mal 45s, keine Urkunde, keine Medaillier, kein Finisher-Shirt und kein „You are an Ironman“. Letztes Jahr ist eine ältere Athletin mit 16h59m58s, also 2 Sekunden vor Schluß in Ziel gekommen. |
Super geil........................
Danke für denn Bericht und die klasse Bilder :) |
Toller Bericht:Blumen: Das motiviert mich gleich für das bevorstehende Wintertraining:Huhu:
|
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:13 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.