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poldi 19.06.2014 19:03

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1051473)
Danke für eure Infos. Wie ist es denn mit dem Zucker im Tee? Es heisst ja immer, am Anfang des Wettkampfes sollten die KH noch komplexer sein um den grossen Blutzuckercrash zu verhindern.

Hallo rundeer,

das ist ein Trugschluß denn:

Wettkampf va kurze Sachen unter 3 Stunden ist Adrenalin und speed pur,

dH alles was über den Darm aufgenommen wird wird sofort verstoffwechselt, da gibst kein Blutzuckerjojo.

rundeer 20.06.2014 17:50

Heute wurde der Tag mal etwas lockerer angegangen.
Nach dem Frühstück erstmal eine Englischprüfung entworfen.
Dann ging ich mit dem Bike ins Hallenbad und bin ne Stunde locker geschwommen. Vom Gefühl her war es ganz gut.

Morgen wird der Tag etwa wieder gleich aussehen. Vollgas bis ans Limit gibt es dann am Sonntag wieder.

rundeer 21.06.2014 15:00

Auch heute ging es mit dem Bike wieder locker Richtung Hallenbad. Dort wurde ne Stunde geschwommen und gleich ein paar neue Technikübungen aus dem Internet ausprobiert. (Wie soll man bloss schwimmen können wenn ein Bein hinten gerade aus dem Wasser ragen soll?)

Das Wassergefühl war eigentlich ganz gut und zum Abschluss gab es dann 5x25m Steigerungen. Dann noch 500m ausgeschwommen. Vor vier Monaten war ich noch froh, wenn ich die 500 ohne in Atemnot zu geraten und ohne Pause geschafft habe, mittlerweile geht es aber als lockeres Ausschwimmen durch.

Zuhause hab ich dann noch für 20 Minuten ein gutes Laufgefühl gesucht - und nach einigen leichten Steigerungsläufen auch gefunden. Ich freue mich so richtig auf morgen. Ich kann es kaum erwarten, mich am Berg auszutoben.

Das Radeln wird im Moment bewusst vernachlässigt. Ausser den lockeren und kurzen Biketouren ins Hallenbad und auf die Bahn gibt es nichts. Dies kommt daher, dass ich am Anfang einer Serie von Läufen und Bergläufen stehe, ich also läuferisch auf genug Intensität komme. Zudem arbeite ich daneben fleissig am Schwimmen, da ich dort sicher den höchsten Bedarf habe.
Die 20km auf der Sprintdistanz werde ich dann schon einigermassen anständig unter die Räder bringen (sofern ich beim Schwimmen nicht absauf) :Lachen2: .

rundeer 22.06.2014 17:48

Der Wettkampf heute kam ganz gut heraus. Ich konnte wie letztes Mal von Beginn weg meinen Tritt laufen, nur war dieser heute wohl etwas schneller. Die Zeiten im Vergleich mit den anderen sagen dies jedenfalls. 1:13 für 11 km mit 1180 Höhenmeter.

Obwohl die Strecke teilweise ziemlich steil war, gab es immer wieder flache oder abfallende Zwischenstücke. Nächstes Jahr kann ich dann sicher noch etwas Zeit herausholen, wenn ich weiss wie das Profil genau aussieht und wie es sich anfühlt.

Am Nachmittag gab es dann noch 20 Minuten Ausfahren auf dem Hometrainer mit gleichzeitigem Tour de Suisse schauen. Anschliessend noch kurz zur Abkühlung in den herrlich kühlen See gesprungen.

Nächste Woche ist dann der flache 10er das Highleit. Ich denke mal, ich versuche den in ner 3:30er Pace anzulaufen. Mal schauen ob ich dass durchziehen kann.

Grüsse

Necon 22.06.2014 17:52

Stark, absolut Stark!

rundeer 22.06.2014 18:09

Danke. Da rennen aber einige noch ganz anders den Berg hoch.

Necon 22.06.2014 18:38

Na das ist eh klar, aber irgendwann muss man auch mit seinen Leistungen zufrieden sein und sich fragen wohin man will und an wen man sich orientiert. Orientiere ich mich an Kenianern werde ich mit einem HM Ergebnis nie zufrieden sein, orientiere ich mich an den letzten die ins Ziel kommen werde ich vermutlich keinen Ansporn haben und irgendwo dazwischen muss man halt glücklich werden.

Für mich sind deine Zeiten der Wahnsinn und die werde ich selber vermutlich nie Laufen, auch wenn ich gerne würde, darum bleibe ich bei stark.

Schönes Rennen, sei stolz drauf und akzeptiere das ich begeistert bin! :Cheese:

rundeer 22.06.2014 19:53

Da hast du natürlich recht und ich bin auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ich meine, man orientiert sich ja bei den persönlichen Leistungen an sich selber und schaut erst mal wie man sich (zeitlich) verbessert hat.

Die Leistung der anderen zeigen jedoch was theoretisch möglich ist und sind immer auch ein bisschen ein Ansporn.
Interessant ist auch, wie man, wenn man selber Sport treibt, die Leistungen der Elite ganz anders beurteilen kann. Wenn ein Laie vom Marathonweltrekord hört dann denkt de wohl "Naja, das klingt schon ganz schnell irgendwie". Ich denke da "mein Gott der würde auf der Bahn 70er Runden laufen und dies über 2 Stunden ohne Pause durchziehen."

Im Übrigen bin ich dir dankbar für deine Anerkennung.


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