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Wohl weil Kaffee kein Medikament ist.
Hat aber trotzdem eine zumindest so manche Schmerzen "maskierende" Wirkung. Wenn man deshalb Kaffee zu den Schmerzmitteln rechnen würde, müssten sich noch viiel mehr Sportler zu den Schmerzmittel-"Abhängigen" zählen. Aber das fiele vielen davon wohl richtig schwer. |
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Weil mein Name hier mehrfach fiel, will ich kurz noch meinen Senf beisteuern:
An meinem Startnummernband befestige ich ein Riopan Magen-Gel und ein Mittel gegen akuten Durchfall, das ich zum Glück noch nie benutzen musste. Früher war noch eine Koffein-Tablette dabei, weil ich als alter Kaffee-Trinker (6-8 Tassen am Tag) das Zeug irgendwie gewohnt bin. Mittlerweile steckt Koffein in fast jedem Gel, und ich trinke mehr Cola während des Marathons, daher hat sich die Koffein-Tablette erübrigt. Eine Koffeintablette enthält 200mg Koffein. Zum Vergleich: ein kleiner Beutel Powerbar Gel Geschmacksrichtung "Tangerine" enthält 50mg. Schmerzmittel ohne medizinische Indikation, die nur zur Vermeidung der Schmerzen eingenommen werden, die zu einem Wettkampf dazugehören, ist auf meiner inneren Skala eindeutig Doping. Bei Menstruations- oder Rückenbeschwerden, Kopfschmerz etc. ist das etwas anderes. Abzuraten bei Wettkämpfen ab Mitteldistanz aufwärts (hohe Dehydrierungsgefahr) ist von Ibuprofen, weil viele Fälle von akutem Nierenversagen damit in Zusammenhang stehen. Das ist eine ernste Geschichte! Auch andere Schmerzmittel sind alles andere als unbedenklich für die inneren Organe, die mit der Ausnahmesituation einer Langdistanz genug zu tun haben. Asprin ist bei inneren Blutungen eine ernstzunehmende Gefahr und kann einen chirurgischen Eingriff sehr verkomplizieren. Schmerzmittel werden ohnehin in ihrer Wirkung stark überschätzt. Grüße, Arne |
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http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3...m&ordinalpos=3 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7...m&ordinalpos=1 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10491346?ordinalpos=1&itool=EntrezSystem2.PEntrez. Pubmed.Pubmed_ResultsPanel.Pubmed_SingleItemSupl.P ubmed_Discovery_RA&linkpos=4&log$=relatedarticles& logdbfrom=pubmed Meiner Meinung gehören diese Mittelchen sowieso auf die Dopingliste, aber aus anderen Gründen als der psychische Vorteil |
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Fuer Zahn-OP's z.B. brauchte ich es nicht abzusetzen in der Zahnklinik, die Blutung hielt sich sehr in Grenzen, waehrend mich eine Ambulante, wo ich als Notfall hinging wg. Zahnschmerzen, deswegen wieder wegschickte, mit der Aufforderung 3 Tage lang abzusetzen, mit der Folge, dass in der Zeit eine dicke Entzuendung entstand! -qbz |
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Das es hier einige gibt, die da draus ne Glaubensfrage machen, ist unbestritten. |
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