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Blöde Woche. Aber noch bin ich im Plan.
Um mich rum sind alle krank, nur ich noch nicht. Ist zwar knapp, aber es kommt nicht durch. Donnerstag Pause gemacht und gestern ein Radtabata. Tabata ging aber nicht wirklich voll, da waren die Beine nicht ganz da. Egal, Januar und die erste Februarwoche ist ja eh nur Einsteigen geplant. Ab Montag geht auch der Umbau im Haus los, das werden dann eh schwierige 3 Wochen. Heute die backsquats und Morgen noch die lange Ausdauereinheit - sollte klappen. Im Forum scheint wohl Winterdepression zu herrschen. Ich hab ja auch lange Zeit gehabt, um mir Gedanken zu machen. Es ist schwierig von diesem Triathlonding wegzukommen. Ausdauersport macht wirklich süchtig, dazu noch die soziale Vereinsamung (man kennt irgendwann niemanden mehr der kein Triathlon macht) 2Jahre lang hab ich noch Buch geführt, obwohl ich gar nicht für irgendwas oder nach irgendwas trainiert habe. Das steckt so tief drin. Heute sehe ich das gelassener und ich hoffe, das ich nicht wieder so "krank" werde. Im Grunde ist das ja wahrscheinlich eine Flucht vor was anderem. |
Der Threadtitel erinnert an die Schlagzeile "Rebuilding Hermann Maier" damals in der Saison nach seinem Motorradunfall. Interessant, weil er als eher Schnellkraftsportler in jener Zeit sehr viel GA am Ergometer trainierte. Du, mit dem Ziel eines Ausdauerwettkampfs in seiner Extremform, wählst da genau den umgekehrten Weg. Und genau darin ähnelt sich euer Ansatz: Ihr nähert euch den Anforderungen von der anderen Seite her.
Ich wünsche dir jedenfalls ein ähnlich starkes Comeback wie der Herminator. Ist mir nur so aufgefallen weil ich wieder mal mein altes Hermann Maier Buch hervorgenommen hab und auf der Rolle vorhin obengenannte Schlagzeile sah. Musste ich jetzt irgendwie loswerden. ;) |
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Mein Einstieg in den Ausdauersport mit 16 Jahren war ein Austieg aus etwas anderem , nämlich dem Anfangsstadium einer Magersuchtkarriere. Damals hatte das kein männliches Wesen und erstrecht nicht im jugendlichen Alter ;-)). Dieser Schatten lag von Anfang auf meiner "Karriere" als Ausdauersportler und hat bis heute Auswirkungen, obwohl ich heute doch ganz anders bin als 1983. Ich habe den Eindruck der Anteil an Menschen, die zu zwanghaften Verhaltensweisen neigt, ist in Kreisen von Ausdauersportlern deutlich höher als in der übrigen Bevölkerung. Früher habe ich eine zeitlang öfter mit jemandem trainiert, den ich sehr bewundert habe. Er war ein sehr starker Triathlet etwa ab Mitte der 1980er bis 1990er. Er hat mir mal erzählt, wie er ausgestiegen ist. Das war als er ein Geschäft übernommen hatte und kurz nachdem er zusammen mit seiner Frau eine Familie gründet hatte (zwei erwachsene Kinder hat er inzwischen). Er meinte, er hätte erst einmal zwei volle Jahre gar nicht trainiert, sich aber im Alltag recht viel bewegt. Er hätte in der Zeit kein Gramm zugenommen ... Ich glaube ihm das. Anfangs fiel es mir schwer es zu glauben und es erstaunte mich. Er hat ja jahrelang richtig viel trainiert und war sehr, sehr stark (beim Duathlon in Zofingen beispielsweise mal undankbarer Vierter). Was ich ihm nur eingeschränkt glauben konnte und kann auch heute, ist in den zwei Jahren nicht weniger gegessen zu haben, als in den Jahren zuvor. Das kann eigentlich nicht sein, aber zeigt vielleicht wie unzwanghaft er erstaunlicherweise diesbezüglich ist und war. Was mich auch verblüfft und auch fasziniert: Er ist jahrelang nach Beendigung des Leistungssports (öfter kehrte er phasenweise wieder zurück, aber trainierte da nie so viel wie in seiner ersten leistungssportlichen Periode) ohne Tacho Rad gefahren :-O. Wenn wir zusammen mal Laufen waren (er trug keine Uhr o.ä.!), ist er manchmal einfach so unvermittelt stehen geblieben oder ein paar Schritte gegangen. Über meine Reflexe hat er sich amüsiert. Ich habe natürlich jedesmal direkt auf die Stopuhr gedrückt, selbst dann, wenn wir ein Hindernis nicht gänzlich im Laufschritt hinter uns bringen konnten, habe ich die Stopuhr angehalten. Er staunte dann seinerseits und meinte das wäre jetzt doch mindestens so anstrengend gewesen, wie wenn wir einfach unser Tempo beibehalten hätten auf freier Strecke. Warum hast du das rausgestoppt? Die Krönung eines solchen Verhaltens wäre einfach sich gar nicht mehr zu kontrollieren und einfach raus zu gehen und so lange zu laufen bzw. zu radeln oder was weiß ich zu machen, wie man gerade Lust dazu hat und sobald die Lust weg ist, sieht man einfach zu, dass man bald aufhören kann. Das wäre schon verdammt cool, aber meilenweit weg von ThomasG. :-) |
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10Min Rad ein
10snatch deadlift 40kg 10 Hang Power Clean 40kg 20squats, langsam, tief 3*5 backsquat 40kg PITT backsquat 62,5kg 4*10 crunches 12kg KB im Nacken 10*2 pullups P15Sek. Yoga Das lief mal gut. Gar nicht erwartet. Trotz 2,5kg mehr bei den bsqu lief das leichter als letzte Woche. Es geht voran und so soll es ja auch sein. :) Ich habe auch jahrelang ohne Tacho trainiert. Es hat mich irgendwann genervt. Hab nur die Gesamtzeit gestoppt. Trotzdem hab ich geschätzte km in mein Trainingsbuch eingetragen. So ganz ohne geht halt nicht. Von Magersucht bin ich meilenweit entfernt. Eher das Gegenteil. Hatte als 18jähriger 105kg und dann mit Squash 25kg abgenommen. Meine Essdisziplin bezogen auf die Menge ist nicht sehr gut. Triathlon passte da gut, konnte ich doch soviel essen, wie reinging. ;) |
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Ich bin ja mittlerweile soweit von Triathlon weg, das ich niemanden mehr im Bekanntenkreis habe. Würde mich aber selbst auch nicht als Triathlet bezeichnen. Vielleicht später mal. |
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Was allerdings schon klappen könnte, ist beim Training mich darum zu bemühen so weit es geht auf Kontrolle via GPS-Messung, Pulsmessung oder Trainingszeit o.ä. zu verzichten und erst danach zu schauen, was denn da so zusammen gekommen ist. Einen klitzekleinen Schritt habe ich in letzter Zeit schon erfolgreich bewältigt: Es ist mir häufig gelungen darauf zu verzichten den letzten Kilometer voll zu machen oder ein bestimmtes rundes Zeitziel zu vervollständigen. Das war manchmal schon kurios, was ich da am Ende des Training für merkwürdige Extraschleifen drangehängt habe. Tja - und wenn ich dann wieder zu weit über den nächsten Kilometer gekommen war, ging das Spielchen manchmal weiter. Das kann bitter enden. Irgendwann konnnte ich dann doch zum Glück immer ein Ende finden, selbst, wenn ich wieder ein Stückchen weg war von einem runden Wert. Man kann es sich rein rational klar machen wie man will oder besser ich kann das. Das nutzt kaum was. Es ist ja durchaus nicht irgendwie unbedingt logisch begründet, warum eine Stunde 60 Minuten hat und ein Tag 24 Stunden. Dass der Kilometer 1000 m hat, dann schon eher. Aber auch das nur rein gefühlsmäßig, weil es hier halt eine Übereinstimmung gibt mit unserem gewohnten Zahlensystem. Unsere Zahlen sind ja nach Zehnerpotenzen stellenweise geordnet. Ein paar Jahre habe ich vor allem den Sommer über öfter einen älterern Mann gesehen, der auf seinem Rad immer so merkwürdige Kreise gedreht hat. Dazu passend habe ich mal von der Geschichte mit dem Lebensfaden gehört oder gelesen. Es gab und gibt wohl Leute, die bei allen Wegen, die sie mal zurückgelegt haben einen starken Drang verspüren sie in umgekehrter Richtung auch zu absolvieren, damit der imaginäre Lebensfaden entwirrt wird bzw. nicht reißt. Schon krass, aber irgendwie auch nicht so weit weg von dem Drang Trainingseinheiten möglichst in der Nähe von runden Werten beenden zu wollen. Früher hatte ich noch andere Strategien, die durchaus dazu geeignet sind sich selbst ziemlich fertig zu machen. Ich hatte Vielfache im Kopf als Ziel und häufig steuerte ich zuerst ein erstes Vielfaches an und wenn ich das erreicht und noch das Gefühl hatte, da geht aber noch was bzw. noch einiges, dann war das nächste Vielfache fällig. Das Problem war, es gab ein Streckenvielfaches und ein Zeitvielfaches und zwar beim Radfahren 30 km (oder ein runder Bruchteil davon) bzw. 60 min (bzw. ein runder Bruchteil). Je nachdem welches Vielfache näher lag hat den Ausschlag gegeben welches Ziel ich ansteuerte. Tja - wie oft bin ich da schon fast daheim gewesen und habe dann noch merkwürdige Extrakilometer abgespult. Zitat:
Beim Kicken habe ich gegen eine Mauer geschossen, um meine Schuss zu kräftigen. Was leider nicht besonders gut gelang. Ähnliches beim Hockey. Da war ich erfolgreicher. Schlenzen habe ich natürlich auch eifrig geübt und auf einmal war ich eine zeitlang ein ziemlich guter Siebenmeterschütze und habe das Ding oft in die rechte obere Ecke vom Torwart aus gesehen geschoben. Der hatte da fast keine Chance. Selbst wenn er die Kugel mit dem Schläger abwerte, hatte er verloren, denn den durfte ein Tormann nur bis zur Schulterhöhe anheben. Später habe ich dann meine Hunde trainiert und mit denen oft stundenlange Spaziergänge und ähnliches gemacht. Auf einmal fing ich dann an mich wieder mehr um mich zu kümmern und da nahm ich einfach etwas, was ich sowieso schon war und wollte es sozusagen perfektionieren. Nicht empfehlenswert sich auf solches einzulassen. Ruckzuck kommt der Körper in wirkliche Nöte und dann stellt er einiges an, was tiefe Spuren hinterlässt. Auf einmal war ich damit konfrontiert fast gar nicht mehr satt zu werden, wenn ich das mal wieder versucht habe. Das war schon ein Schock und mir peinlich. Dabei ist das völlig normal. Da laufen dann halt Notprogramme ab und die sind eben heftig. Ich wollte mich nicht ewig einschränken und so wurde ich zum Ausdauersportler. Da kann man nämlich beides haben: Ziemlich viel Essen und trotzdem sehr schlank sein. Das war aber keine wirkliche Therapie, sondern eher eine Verlagerung. Gestern Abend habe ich einen Artikel über Faris gelesen (http://www.sueddeutsche.de/muenchen/...are-1.2801994). Das hatte ich schon gar nicht mehr so genau auf dem Schirm nur ungefähr: Bevor er zum Ausdauersportler wurde hat er mit 14 Jahren doch glatt mal über sechs Wochen (Schulsommerferien) eine Nulldiät gemacht. Er verlor viel Gewicht, aber natürlich auch recht viel Muskelmasse, was ihm nicht gefiel. Um das zu ändern, fing er mit dem Schwimmen an und steigerte das Pensum sehr schnell. Dann kam das Laufen dazu. Da gab es auch eine rasche Steigerung des Trainings. Mit 16 Jahren dann der erste Marathon und ich meine mit 19 Jahren den ersten Langdistanztriathlon. Der Rest dürfte dann relativ bekannt sein. Der Faris ist ja ziemlich cool und schon ganz anders als viele ihm von der Leistungsfähigkeit her gesehen ähnliche Triathleten. Die Geschichte erzählt er natürlich gewohnt locker und lässig. Ich weiß nicht, ob das alles tatsächlich so locker und lässig war bzw. abgelaufen ist ... Ok - genug gelabert für heute. Hoffe es hat nicht gelangweilt oder gar genervt. Schönen Sonntag! Und ab damit bevor es verloren geht (und ein wenig korrigiert nachträglich auch noch)! Thomas |
@Thomas, ich mag Geschichten neben dem Sport:Blumen: , gerne mehr:bussi: .
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Ich mag die Geschichten vom Thomas auch sehr....weil wir uns recht ähnlich sind. Nur leider kann ich meine Geschichten nicht so gut in Worte packen wie er :Blumen:
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Diese Zahlenfixierung nimm schon manchmal wirklich groteske Züge an.
Da werden noch 10 Runden im Kreisverkehr gedreht, nur damit auf dem Tacho 200km stehen. Das wird natürlich noch durch ein Trainingssystem, in dem es nur darum geht möglichst viele Kilometer zu sammeln gefördert. Sieht man ja hier im Forum. Je mehr, je besser. Dachte ich ja früher auch. Ist aber nicht so. Es müßte heissen: Je besser, je besser. Hat bei mir nur 20 Jahre gedauert das zu verstehen ;) Mit Sucht und irgendwas kompensieren meine ich, das jeder Mensch Süchte haben muss. Wahrscheinlich drehen wir sonst durch. Nicht umsonst wird in Entziehungskliniken normalerweise den Leuten kein Sport erlaubt. Da wird einfach die eine Sucht mit der anderen getauscht. Siehe Andreas Niedrig. Vom Junkie zum Ironman überrascht wahrscheinlich keinen Therapeuten. |
Ganz vergessen, wollte ja noch einen Tip loswerden.
Für alle, die sich für Mobility interessieren - das sollte eigentlich jeder - hier ein ziemlich genialer Youtube Channel: https://www.youtube.com/channel/UCOg...vHRnENDjZQ_fRA Der Bursche hat deutlich mehr Abonnenten verdient. |
Ich sportle seit Jahren OHNE richtige Aufzeichnungen.
So ungefähr kann ich das natürlich meist Hochrechnen und bestimmte Phasen (Trainingslager oder unmittelbare Vorwettkampfphase) notiere ich auch schonmal. Ich weiß natürlich, dass VIEL HILFT VIEL ab einem gewissen Level zu keiner Leistungssteigerung führt. Vor allem bei Leuten mit einer eh schon guten Grundlage, da hilft nur Qualität :dresche Meine Motivation war aber immer schon mich gerne lang draußen zu bewegen und einfach mal 300km mit dem Rad zu fahren. Nur weil ich Bock auf eine schöne Runde hatte. Also bei mir in Phasen VIEL WEIL LUST. So eine kleine 10km Schleife, damit die 300 voll werden, habe ich aber natürlich auch schon gemacht :Lachanfall: - man sollte manchmal einfach ohne Tacho ausfahren! |
Das mit der Zahlenfixiertheit kenne ich auch .Vor allem, wenn man im hügeligen Gelände trainiert, kann so etwas ein Training zur Qual werden lassen; wenn der Schnitt auf dem Rad plötzlich unter die magischen 30 fällt (weil halt auch ordentlich Höhenmeter drin sind). Oder weil man im langen, ruhigen Wintertraining den Puls nicht hochtreiben will, aber bei heftigem Gegenwind auf der Strecke deswegen kaum noch 25km/h möglich sind. Darum habe ich auf dem Radcomputer (Garmin 705) meistens die Kartendarstellung und auf der Pulsuhr die Uhrzeit angezeigt. Das entresst bei den langen Einheiten mental enorm! Und zuhause bin ich, wenn ich zuhause bin, und nicht wenn der KM-Zähler einen bestimmten Wert anzeigt. Punkt. Aus. Fertig! :)
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Verstehe ich nicht.Wenn das so bei vielen ist,sehr traurig. Neben dem Triathlon sollte man auf jeden Fall noch andere Hobbbys und Intresssen haben. Und vor allen Dingen soziale Kontakte außerhalb der Ausdauerwelt. Wer das nicht hat....oh yeh.:) |
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Frau, kinder, beruf und 20 std pro woche trainieren. Da bleibt nicht viel übrig. Da bleibt zwangsläufig einiges auf der strecke. Aus diesem grund hab ich ja nach wegen gesucht, das ganze mit deutlich weniger zeitaufwand hinzubekommen. |
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Und in der Herbt und Winterzeit geht es mittlerweile wieder regelmäßig zum Eishockey,auf Rockkonzerte und zum Bierchen oder Weinchen(auch ohne Alk) mit alten Freunden und Bekannten. Sport wird trotzdem gemacht. Wer trainiert im Winter schon 20 std die Woche? Gibt natürlich genügend Athleten welche absolut kein Intresse an sozialen und gesellschaftlichen Dingen haben außer Schwimmen,Radfahren;Laufen. Muss jeder für sich selber entscheiden,aber ganz wichtig.....es klappt. |
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Wochenabschluss mit einer Stunde Spinning.
Leider bekomme ich ja da kein Geld mehr für -schnief- da ich nicht mehr im Studio arbeite. Muss ich im Keller fahren. Hat aber auch Vorteile, denn das Studioleben ist ja kein Leichtes. So als Motivationsclown den Frust der leute abzufangen , da gehört schon was zu. Spinning ist ja leider verrufen. Liegt halt daran, das mindestens 90% der Instructoren keine Ahnung haben, was sie da tun. Dabei kann Spinning von Erholung bis Abschießen alles sein. Mir macht es nicht viel aus im Keller auch 2 oder mehr Stunden zu fahren. Wenn die Musik passt ist das relativ einfach. Kopfkino, da brauche ich keine Leinwand oder sowas. Zuerst an der Sonnenküste entlang https://www.youtube.com/watch?v=dnZpk-7Dz-Q und dann abgebogen nach Lhasa (da muss ich unbedingt mal noch Urlaub machen) https://www.youtube.com/watch?v=5E20iADAe6g ![]() Mein Abendessen wartet: |
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Sieht leckkkker aus :-)
Beim Spinning kommen wir musikalisch eher nicht zusammen - liegt aber sicher daran, dass ich zu den 90% gehöre, die es nicht drauf haben :Cheese: |
Vielen Dank für die netten Worte :-)
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Shit, heute tut meine Leiste wieder weh.
Hatte gestern ja beim Spinning etwas mehr Widerstand reingedreht, um mal zu testen. Trotz Mobility und Yoga will das einfach nicht besser werden. :( Krafttraining geht komischerweise. An Laufen ist also vorerst nicht zu denken, dabei hat es mich schon gejuckt :Cheese: |
Hier ist es aber ruhig geworden?
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Nahe an der Magersucht war ich auch viele Jahre, Kontrolle! Kalorienzählen war halt überlebenswichtig damals. Jetzt ist das fast 15 Jahre her und ich bin fast ebensoviele Kilos dicker. Der Stoffwechsel ist ganz schön im Eimer. Die "Auswirkungen" im Einzelnen würden mich auch interessieren, allein weil ich mich damit auch beschäftigen musste - gerne auch per PN falls Du hier nicht alles ausbreiten magst. Zitat:
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Witzig wenn maximal 3-4km im Schleichtempo auf dem Laufband funktionieren und die Sitzhöcker nicht mehr als 40min Rad aushalten. |
Sorry, momentan wenig zu schreiben. Hab mir ja vorgenommen mein leben ruhiger zu gestalten und nicht immer alles gleichzeitig schaffen zu wollen. Nennt man wohl heutzutage entschleunigen.
Letzte woche war ich krank, gab also von keinem training zu berichten. Naja, wenn alle um einen rum schon schniefen, wars nur eine frage der zeit. Am wochenende dann die alte küche auseinandergebaut und immkeller wieder aufgebaut. War also sozusagen functionaltraining. Ich war jedenfalls mausetot. Bin ca. 964mal die kellertreppe rauf und runtergelaufen. Und die schlepperei war auch nicht ohne. Gestern dann regenerationstag. Jetzt gehe ich aber noch runter in den fitnessraum und fahr ne runde rad und luofe noch ein paar gewichte. Diese woche wirds auch nichts ernsthaftes geben, da das nächste wochenende mit streichen und bodenlegen reserviert ist. Immerhin gestern vier stunden gitarre gespielt, gehört ja auch zu meiner therapie. Es gibt ein leben neben der arbeit und verpflichtungen. :) |
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Ich hatte auch nur eine extremere Hungerphase, wenn man so will. Mein Stoffwechsel lief danach wohl noch so, wie in den Jahren, als ich mir nie Gedanken über Essen und Trinken machte. War ja auch nicht nötig, da ich immer schlank war. Eine Auswirkung bis heute kann man erkennen, wenn man meinen Faden mit den langen Radtouren verfolgt. Zwar traue ich mir durchaus zu mit viel weniger zufrieden sein zu können, als es für mich in den letzten Monaten gab, aber trotzdem ist für mich der Weg des geringsten Widerstandes, eben viel zu trainieren, wenn ich die Zeit, Gelegenheit und Motivation dazu habe, selbst wenn die Trainingsintensität aufgrund des vielen Trainings arg gering ist. Das nehme ich dann halt einfach in Kauf. Mit dem gestörten Essverhalten ging es so gegen Ende der 9. Klasse bei mir los. Die hätte ich wiederholen müssen. Da verließ ich das Gymnasium und ging in eine Realschule. Hier konnte ich direkt in die 10. Klasse versetzt werden, da Französisch hier nur ein Wahlfach war (wegen Englisch un Französisch wurde ich im Gymnasium nicht versetzt). Das war dann die Abschlussklasse. Mein Zeugnis war ziemlich schlecht. U.a. hatte ich mal drei Wochen am Stück geschwänzt. Vorher hatte ich solche Sachen nie gemacht (Betragen sehr gut standartmäßig, Mitarbeit gut). Auch aufgrund der Essstörung ging ich mal an einem Montag nicht zur Schule. Ruckzug war es Freitag und ich hatte keine Entschuldigung. Tja - so zog sich das volle drei Wochen hin. Als ich montags dann wieder in die Schule ging, fiel dem Mathelehrer nichts besseres ein, als mich direkt die versäumte Klassenarbeit nachschreiben zu lassen. Vorher war ich ganz gut in Mathe. Ich hatte aber nicht mitbekommen, dass es auch Umkehrfunktionen gibt zu den Winkelfunktionen (sin, tan, cos) und da waren Aufgaben, da musste man einen Winkel bestimmen, wenn zwei Seiten in einem Dreieck gegeben sind. Den Stoff hatte ich versäumt und so konnte ich diese Aufgaben natürlich auch nicht rechnen. Andere Fachlehrer verhielten sich ähnlich. Sie haben mir eine billige Ausrede abgenommen als Begründung für meine dreiwöchige Fehlzeit. Es war zu erkennen, dass ich wohl ein Problem habe, würde ich mal sagen, aber das war halt auch eine andere Zeit (1983). Da war das noch nicht so verbreitet (also das Wissen meine ich). Ich könnte da jetzt noch sehr viel mehr schreiben, über meinen weiteren Schulweg bzw. mein Studium (ewiger Schüler) und welche Auswirkungen es dann hatte, als ich nach dem Studium eben keinen Vollzeitjob an Land ziehen konnte und eben begonnen habe mich damit zu arengieren mich mit Nachilfe und parallel dazu manchmal noch anderen Jobs (es waren nicht mehr als Jobs, die Nachhilfe hat einen ganz anderen Stellenwert für mich, an ihr hänge ich) über Wasser zu halten, aber das würde dann furchtbar ausarten. Ich bin heute auch nicht so in Schreibform. Gruß Thomas |
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hab ja als jugendlicher viel gespielt, sogar in einer band. allerdings waren wir so schlecht, das es nur für private kellerkonzerte gereicht hat. :Lachanfall: dann war 35 jahre lang ruhe und im letzten jahr hat es mich wieder gepackt. ist schon lustig. leider sind die finger nicht mehr so geschmeidig. aber es wird. "stairway to heaven" geht ja immer, das ist eingebrannt ;) training auch erledigt. puls und belastungsgefühl waren noch nicht so prall. etwas hoch der puls. bin also noch nicht völlig gesund. 45 Min spinningrad - je 5 Min kurbeln, 5Min runnings mit 80er frequenz danach 5*10 snatch deadlift 50kg ich brauche die kraftsachen für meinen rücken, hab ja neben den anderen ca. tausend gebrechen auch noch einen gleitwirbel. solange ich 1-2mal pro woche deadlifte merk ich da nix. setze ich aus, gibts rückenprobleme. werde jetzt eher in richtung klassisches ausdauertraining gewürzt mit krafttraining abdriften. wobei das krafttraining eher auf zügig mit weniger gewicht ausgelegt ist. die 5*10 heute gingen jedenfalls schonmal sehr zügig weg. mal sehen, ob ich morgen und übermorgen noch eine radeinheit reinbekomme. |
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Ich bin jetzt so ein bißchen bei Silly gelandet. Der Hassbecker kann schon Gitarre spielen .. Band war bei mir auch mal Thema, aber ich war der Basser. Du weißt was das heißt. :Cheese: |
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Ich hab mir vor zwei wochen rocksmith geholt. Ist so ein gitarrenspiel. Gibts für mac, pc, ps und glaub auch xbox. Macht tierisch laune, obwohl die art, wie die noten darstellen mich wahnsinnig macht. Trotzdem ist die umsetzung ziemlich cool. Vor allem hat man meist die original sounds, da klingt queen wie queen. Hab mir jetzt so ziemlich alle lieder, die mir zusagen aus dem netz besorgt und nun gehts ab. :) |
Werde ich mir mal ansehen. Danke !
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