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captain hook 04.09.2014 11:44

....

Rälph 04.09.2014 11:44

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 1076050)
Wobei ich schon denke, dass ich noch Potential finden kann - va wenn man bedenkt, dass Toni Martin genauso groß ist wie ich. Aber halt dann doch sehr viel schmäler.

Ja, der ist sowas von schmal, der kann irgendwie seine Schultern einklappen. Aber einen Buckel hat er auch beim Zeitfahren, genau wie damals auch Lance.

Harm 04.09.2014 11:46

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1076052)
Carlos hatte durchsichtiges Paketband über seine Ventilaussparung geklebt. Seine DT Scheibe hat da auch kein Loch, sondern nur einseitige eine längliche Mulde.

Das mit der Mulde wusste ich, daß mit dem unsichtbaren Klebeband natürlich nicht. Der alte Fuchs, wollte sicher seine Konkurenten in Sicherheit wiegen :Lachen2:

niksfiadi 04.09.2014 11:50

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1076055)
Ja, der ist sowas von schmal, der kann irgendwie seine Schultern einklappen. Aber einen Buckel hat er auch beim Zeitfahren, genau wie damals auch Lance.

Lance hat ja auch einen Gleitwirbel in der BWS, so wie ich. Zusätzlich hab ich in der LWS 2 Bandscheibenvorfälle, weswegen ich da nicht so beweglich bin. So gesehen bräuchte ich eher ein Liegerad, um noch weiter aerodynamisch zu werden. :Lachanfall:

Nik

captain hook 04.09.2014 11:50

.....

ThomasG 04.09.2014 11:59

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 1076050)
So ists. Und der Mythos, dass kleine, leichte Fahrer im Flachen einen Nachteil hätten ist gebusted.

Wie meinst Du denn das :Huhu: :Blumen: ;)? Also ich gebe es zu, auch ich habe das ein oder andere mal im obigen Sinne gebusted! Ich glaube aber, dass es im absoluten Grenzbereich (d.h. wirklich in aerodynamischer und leistungsphysiologischer Sicht nahezu optimierte Räder) nicht ganz gelingt für relativ leichte Fahrer (sagen wir mal so um die 60 kg) so gute Werte zu erreichen wie für relativ schwere Fahrer (sagen wir mal so um die 80 kg :-P). Und eins muss ich natürlich noch ganz unbedingt sagen. Ich saß in meinem ganzen Leben noch nie auf einem Rad, was auch nur einigermaßen im obigen Sinne für mich optimiert war! Ich prophezeie auf einer meiner (ehemaligen) Mühlen hätte der Captain Mühe einen müden 40er-Schnitt über die Krone zu bringen und wenn Du drauf passen würderst (Du wüdest durchaus auf das ein oder andere davon passen :-P!), aber lassen wir das ...

Carlos85 04.09.2014 12:06

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 1076050)
So ists. Und der Mythos, dass kleine, leichte Fahrer im Flachen einen Nachteil hätten ist gebusted.ik

Seh ich nicht so.

Wäre der Captain 10-15cm größer, würde er halt mit 18-20cm Überhöhung fahren (was seine Körperlänge jetzt wohl gar nicht hergibt). Er wäre aerodynamisch wohl nur gering höher, denn er sitzt schon sehr aggressiv, das tut hier kaum einer so. Wahrscheinlich wäre er so also einfach nur noch schneller, weil er dann noch mehr Bumms in den Beinen hätte.

Natürlich reine Spekulation.

~anna~ 04.09.2014 12:11

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1076066)
Seh ich nicht so.

Wäre der Captain 10-15cm größer, würde er halt mit 18-20cm Überhöhung fahren (was seine Körperlänge jetzt wohl gar nicht hergibt). Er wäre aerodynamisch wohl nur gering höher, denn er sitzt schon sehr aggressiv, das tut hier kaum einer so. Wahrscheinlich wäre er so also einfach nur noch schneller, weil er dann noch mehr Bumms in den Beinen hätte.

Natürlich reine Spekulation.

Glaub ich auch. Ich bin ja noch immer dafür, dass der Captain mit seinen W/kg bergauf fahren sollte ;) . Aber er soll natürlich machen, worauf er Bock hat (und wofür auch sein Trainingsumfeld taugt) :Blumen: .

Johannespopannes 04.09.2014 12:24

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 1076050)
Und der Mythos, dass kleine, leichte Fahrer im Flachen einen Nachteil hätten ist gebusted.

Das glaube ich auch nicht.

Wer beim Tauchen mal die aufsteigenden Luftblasen beobachtet, der stellt fest, dass die großen schneller aufsteigen als die kleinen.
Warum? Weil das Volumen (und somit die Auftriebskraft) in dritter Potenz zunimmt und die Stirnfläche nur in 2. Potenz.

Wenn man jetzt mal Dinge wie Rahmen, Helm, Kleidung etc. ausblendet, und bei beiden Fahrern eine ähnlich optimierte Sitzposition annimmt, dann nimmt beim größeren die Stirnfläche auch langsamer zu als das Gewicht (und somit die mögliche Leistung).

Gilt natürlich nicht bei jedem, da ja auch der Körperbau jeweils sehr unterschiedlich sein kann, aber der Trend ist natürlich vorhanden.

ThomasG 04.09.2014 12:28

Zitat:

Zitat von Johannespopannes (Beitrag 1076072)
Das glaube ich auch nicht.

Wer beim Tauchen mal die aufsteigenden Luftblasen beobachtet, der stellt fest, dass die großen schneller aufsteigen als die kleinen.
Warum? Weil das Volumen (und somit die Auftriebskraft) in dritter Potenz zunimmt und die Stirnfläche nur in 2. Potenz.

Wenn man jetzt mal Dinge wie Rahmen, Helm, Kleidung etc. ausblendet, und bei beiden Fahrern eine ähnlich optimierte Sitzposition annimmt, dann nimmt beim größeren die Stirnfläche auch langsamer zu als das Gewicht (und somit die mögliche Leistung).

Gilt natürlich nicht bei jedem, da ja auch der Körperbau jeweils sehr unterschiedlich sein kann, aber der Trend ist natürlich vorhanden.

:Blumen: Genau so ist es :-). Hätte ich fast so schön auch schreiben können, bin aber heute nicht so ganz in Form! Haha - immer feste druff auf die schweren Jungs! Im richtigen Leben kriegen wir halben Portionen mehr als genug von denen eingeschenkt ;-)!

niksfiadi 04.09.2014 12:33

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1076066)
Seh ich nicht so.

Wäre der Captain 10-15cm größer, würde er halt mit 18-20cm Überhöhung fahren (was seine Körperlänge jetzt wohl gar nicht hergibt). Er wäre aerodynamisch wohl nur gering höher, denn er sitzt schon sehr aggressiv, das tut hier kaum einer so. Wahrscheinlich wäre er so also einfach nur noch schneller, weil er dann noch mehr Bumms in den Beinen hätte.

Natürlich reine Spekulation.

Sieh auf die Auflieger. Die haben bei uns beiden den selben Abstand vom Boden. Der Captain sitzt gar nicht so aggressiv, ich sitze mit meinen 19cm Überhöhung erheblich aggressiver als er. Derweil sitze ich schon so tief, dass es meine Knie gerade so überleben. Aber es ändert nix an der Gesamthöhe, weil meine Oberarme dann doch deutlich länger sind, die Schulterkonstruktion auch in der Höhe massiver, der Hals länger mit dem 60er Schädel und dann noch der Buckel...

Aber bitte bitte macht hier keinen Schwanzlängen tralala draus. Der Captain ist und bleibt ein verdammt schneller Athlet und so wie er am Rad sitzt ist er mit sehr wenig Watt ziemlich schnell. Die Gleichung stimmt bei ihm.

Und am Berg sein richtiges Potential zu nutzen, müsste er wohl in die Berge ziehen - was wahrscheinlich genausowenig möglich ist, wie ich flach nie richtig schnell werde, wenn ich immer nur meine geliebten Berge fahre :Blumen:

Nik

captain hook 04.09.2014 13:13

....

niksfiadi 04.09.2014 13:14

Zitat:

Zitat von Johannespopannes (Beitrag 1076072)
Das glaube ich auch nicht.

Wer beim Tauchen mal die aufsteigenden Luftblasen beobachtet, der stellt fest, dass die großen schneller aufsteigen als die kleinen.
Warum? Weil das Volumen (und somit die Auftriebskraft) in dritter Potenz zunimmt und die Stirnfläche nur in 2. Potenz.

Wenn man jetzt mal Dinge wie Rahmen, Helm, Kleidung etc. ausblendet, und bei beiden Fahrern eine ähnlich optimierte Sitzposition annimmt, dann nimmt beim größeren die Stirnfläche auch langsamer zu als das Gewicht (und somit die mögliche Leistung).

Gilt natürlich nicht bei jedem, da ja auch der Körperbau jeweils sehr unterschiedlich sein kann, aber der Trend ist natürlich vorhanden.

Ja das stimmt schon. Da braucht man nur einen Würfel hernehmen und ein bisschen Mathematik betreiben:

10x10x10cm = 1dm3; Stirnfläche = 1dm2
13x13x13cm = 2,2dm3; Stirnfläche = 1,7dm2

Bei einer Verlängerung der Kantenlänge um 30% steigt das Volumen eines Würfels um 120% (und damit auch das Gewicht), hingegen die Stirnfläche nur um 70%.

Besteht jmd zu einem hohen Anteil aus warmer Luft, stimmt die Relation natürlich nimmer. :Lachanfall:

Nik

captain hook 04.09.2014 13:24

....

niksfiadi 04.09.2014 13:37

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1076097)
Aber da wo Du wohnst ist es viel spannender wenn Du mehr Power drücken kannst um mal über eine Welle zu bügeln. Wenn Du streckst und diese Kraft verlierst, wärst Du vielleicht auf einem Rollerkurs schneller, aber bei euch in den Bergen würdest Du dafür an jedem Hügel absterben.

Ja, genau. Und auf den teilweise 20km langen Abfahrten mit 2% Gefälle muss ich runter runter runter und das geht nur, wenn der Auflieger tief ist. Da fahr ich dann einen 60er und kurbel 53-11 aus, und brauch dafür keine 300W...

Du sagst immer: "Train what you race". Stimmt. Aber umgekehrt stimmts genauso, nämlich: "Race what you train".

Ach weil du gefragt hast. Ein Lot von der Sattelstütze trifft genau die Tretlagermitte.

Nik

captain hook 04.09.2014 13:52

....

niksfiadi 04.09.2014 14:28

Da wird mehr der 58er Rahmen zu lange. Ist halt eine QR-Triathlongeometrie.

Ähnlich wie beim P5 bräuchte ich einen kleineren Rahmen um den Tretlagerversatz auf die Reihe zu bekommen, ohne einem 20er Vorbau. Für LD Triathlon ist das wieder nix, da sitzt man ja eher 5cm vor dem Tretlager.

Nik

ThomasG 04.09.2014 14:31

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 1076094)
Besteht jmd zu einem hohen Anteil aus warmer Luft, stimmt die Relation natürlich nimmer. :Lachanfall:

Ja ist manchmal schon ganz schön ... blöd im Leben. Da kommst Du mit schmalem Knochenbau und der Veranlagung für eine geringe Muskelmasse zur Welt und da sagen Dir die Roller futter mal ordentlich, dann hast Du mehr Dampf in den Beinen und kannst im Flachen besser fahren. Das macht man dann und stellt fest nicht nur in der Ebene bin ich nicht schneller geworden ganz im Gegenteil, sondern die fahren mir jetzt auch noch am Berg weg :-(.
Bei einer RTF habe ich mal ein kurzes Gespräch mitbekommen an einer Verpflegungsstelle. Meint der eine zum anderen: "Was wiegschdn du?" (Wie schwer bist denn Du?). Der andere antwortete trocken:"Fünfesechzisch Kilo" (fünfundsechzig Kilogramm). Daraufhin der andere noch trockener mit einem Schulterzucken und vielsagendem Blick: " Ah ja ...!".
Dreimal dürft ihr raten, welchem Körpertypen sich da unterhalten haben und was wer gesagt hat :-).
Bei dieser RTF ging es zuerst ein ganzes Weilchen durch die Ebene und dann in den Odenwald. In der Ebene hat der eine ordentlich Rabatz gemacht. Im Odenwald wurde er leicht kleinlaut und der andere wurde dafür munter. Es wurde in einer Gruppe gefahren. Die sogenannte legendäre Mai-Truppe (Oskar Mai, ehemaliger Olympiateilnehmer im Vierermannschaftsfahren auf der Bahn, geschätzt in Hochform ca. 1,80 m groß und 80 Kilo schwer). Ich habe mich da unterwegs einfach reingemogelt ohne zu fragen, ob ich mitfahren darf. Hätte ich nicht machen dürfen. Der eine fuhr neben mir (Doppelreihe) und immer wenn ich endlich mein Vorderrad fast in die Höhe von seinem gebracht hatte, gab er nochmal ein bisschen Gas. Irgendwann hatte ich genug und wollte mich zurückfallen lassen. Da sagt er ganz trocken: "Bis Kläkarlbach noch!" Da kam endlich das be... Ortsschild von Kläkarlbach (Kleinkarlbach) und er macht keine Anstalten sich abfallen zu lassen. Da habe ich mich zurückfallen lassen (und er dann auch), denn sonst wäre ich gar nicht mehr in den Windschatten gekommen. Beim Zurückfallen lassen grinst mich einer aus einer Mischung aus leichter Boshaftigkeit mit einen Tick Spaß vielleicht an und meint: "Bischd e Abkerzung gfahre?" (Bist Du eine Abkürzung gefahren?). Ich habe nur ganz knapp gesagt: "So sieht`s aus!" Und dann haben sie mir mitten im Feld auch noch Platz gemacht und mich so genötigt mich weiter vorne einzureihen. dadurch kam ich bald wieder ganz nach vorne. Als sie kurz danach an der ersten (! :Lachanfall: ) Verpflegung so nach 20 km alle Mann erst Mal angehalten haben und nicht nur kurz zum Stempeln, bin ich einfach alleine weitergefahren. Sie haben ziemlich lange gebraucht bis sie mich hatten und im Odenwald sah ich sie ja auch wieder und ich war die ganze Zeit alleine unterwegs ... Die meisten haben die Odenwaldschleife einfach ausgelassen. Immerhin der Roller hat sich nicht gedrückt.

ArminAtz 04.09.2014 14:32

Zitat:

Zitat von niksfiadi (Beitrag 1076125)
Für LD Triathlon ist das wieder nix, da sitzt man ja eher 5cm vor dem Tretlager.

Nik

Ist das so? Und wieso eigentlich? Ist eine ernstgemeinte Frage. Ich bin mit meiner Sattelspitzte geschätzt 2-3cm hinterm Tretlager, weil ich mich da wohl fühle, was nicht heißt, dass es optimal ist...

Carlos85 04.09.2014 14:56

Mein Sattel ist am Anschlag vorne und kurz ist der auch nicht und ich sitze oft ganz vorne auf der Spitze. Müsste ich mal messen, ich denke die Spitze ist mindestens 5cm vorm Tretlager.

Ich persönlich hab da ein deutlich besseres Druckgefühl, als ob ich mich quasi nach vorne abstoßen würde.
Rutsche ich auf dem Sattel nach hinten (was einem nach hinten schieben des Sattels gleich käme), ist der Druck spürbar geringer.

captain hook 04.09.2014 15:21

....

Carlos85 04.09.2014 15:26

Ich denke fast der Faktor "Wampe" ist noch ausschlaggebender.

An der Beweglichkeit scheitert es glaube ich nicht, aber die Wampe liegt halt irgendwann auf dem Oberschenkel auf, also ist es bequemer (für mich) möglichst weit vorne zu sitzen :Cheese:

Daher: Scheiss auf UCI :Lachen2:

ArminAtz 04.09.2014 15:36

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1076147)
Weiter vorne sitzen macht natürlich den Hüftwinkel etwas auf und man muss so nicht aus der tiefen Beugung drücken. Je nach Beweglichkeit kann das der eine besser als der andere. Denke auch da hätte ich noch Potential. Hab mal überlegt, on ich über den Winter 2x die Woche zum Yoga geh. Kein Witz...

Weiter hinten hat man dann wiederum meiner Meinung nach mehr Druck aus dem Glutaeus Maximus (dem Gesäßmuskel) und dem unteren Rücken.

Und man hat den Vorteil, dass man länger, sprich aerodynamischer sitzt, oder? Ich frag deshalb so blöd, weils im Triathlon halt schon sehr stark zu beobachten ist, dass die Leute sehr weit vorne sitzen. Von dem her grübel ich manchmal, ob es vl. nicht doch Vorteile für mich geben könnte, weiter nach vor zu rutschen. Andererseits: Mein Walser lässts nicht zu, zumindest nur in gewissen Maße, von dem her: keine Option :Cheese:

Das mit dem Yoga hab ich mir auch schon mal gedacht, würde sogar einen Kurs bei mir nebenan geben, aber was soll man noch alles machen...

captain hook 04.09.2014 16:00

....

Carlos85 04.09.2014 16:02

Ich denke mal es ist wie so vieles persönliches empfinden. Ich hab es vor kurzem versucht mit dem Sattel weiter nach hinten zu rutschen. Bin über mehrere Tage immer etwas weiter hinter, am Ende ca. 5cm weiter hinten als in Roth. Am Lenker hab ich nix verändert.
Während einer Fahrt hab ich den Sattel dann testweise wieder komplett nach vorne geschoben und es fühlte sich für mich einfach 100% richtiger an und daher lass ich es nun eben so.

Probier es doch einfach mal aus :)

Ich denke ohne den UCI Vorgaben hätte der Captain an der Stelle wohl auch nix verändert und würde immer noch mit dem Sattel vorne fahren?

captain hook 04.09.2014 16:34

.....

captain hook 04.09.2014 19:17

....

Carlos85 04.09.2014 19:52

Strava gelöscht.

:Cheese:

niksfiadi 04.09.2014 20:03

Ich hab auch mehr Druck, wenn ich weiter hinten sitze. Ich denke das Vorrutschen hat tatsächlich mit einem offenen Hüftwinkel zu tun, was wohl fürs Laufen danach besser ist. Aber ganz kapier ich's nicht, va wenn man Mittelfuss läuft und die Oberschenkelvorderseite dabei gut belastet wird. Diese wird mehr gefordert, umso weiter man vorne sitzt am Rad.

Hier ein Video von heute. Die momentane Sitzposition lässt gut Druck zu: 60Sek 155% und 30sek 180% sind kein Problem, das ganze Xmal.

Nik

niksfiadi 04.09.2014 20:06

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1076236)
kabooooooooooooooooooooooooom machte es heute auf der profilierten Referenzstrecke. :Cheese: 44,3kmh über 2x~20min mit 4min Pause über je ~15,5km mit je rd. 100HM

Geil. Übrigens. Dort wo ich letztens 2h 40er gefahren bin hat's auf 16km 120hm :Lachanfall: das ist echt das flachste hier im Umkreis!!!

Sag was zu den Watt und deren Verlauf!

Nik

captain hook 04.09.2014 20:10

....

captain hook 04.09.2014 20:13

Und das Beste: Ich hab Carlos sogar im Topspeed bergab geschlagen. :Lachanfall:

captain hook 05.09.2014 07:38

.....

niksfiadi 05.09.2014 08:16

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1076328)
Interessant ist, wie wo ein Messgerät die Fahrweise beeinflusst. Normalerweise knall ich immer die Huegel hoch, dass es kein Morgen gibt und erhol mich dann bergab. Natürlich nicht bewusst, aber es passiert trotzdem. Gestern mit Blick aufs Messgerät hab ich dann also zumindest im Ansatz versucht bergauf nicht unbedingt 100 Watt ueber dem Zielwert zu liegen.dafür sieht man natürlich auch, dass man bergab weiterarbeiten muss. Durch das gleichmäßigere fuehlt sich das alles allerdings auch nur halb so brutal an.ich haette gestern nicht im Traum gedacht, dass das schnell sein wuerde. Aber durch das Kappen der Lastspitzen spart man sich wiederum den punktuellen Abschuss, so dass man am Ende halt auch durchgängiger Powern kann. So gleichmäßig hohe und durchgängige Pulswerte konnte ich mit der alten Fahrweise nie erreichen.

Weitere Beobachtung: man bescheisst sich beim Fahren nach Gefühl selber. Wird es eng, schaltet man dicker und denkt sich, Boah, knall ich hier was weg. In Wirklichkeit geht die Leistung beim dicker schalten einfach nur in den Keller, weil gleichzeitig die Drehzahl um so stärker verreckt.

Und wehe es sagt nochmal wer Masse ist bergab das allein seligmachende. ;-) eigentlich brauch ich fürs Wochenende noch ne Kassette mit nem elfer Ritzel.

Fragt sich nur, obs nicht genau das Hochknallen im Training ist/war, was dir dann fürn WK bzw. für die PB-Versuche die Kraft gibt...

Ich hab das auch immer gemacht, bevor ich mit dem PM zu steuern begann. Und jetzt muss ich sagen: Genau das hat mich ua stark gemacht. Deswegen simulier ich das jetzt mit 30-90sek IVs :Cheese:

Ich glaub ich geh da aber wieder weg von irgendeinem Protokoll, denn am besten funktioniert immer noch folgender Ansatz:
Dick schalten, voll drein. Irgendwann fangts zum Brennen an. Dann hat man das Gefühl man bekommt die Kurbel nimma gedreht. Und dann versuch ich ruhig bis 10 zu zählen. Das ganze dauert dann halt je nach Initialantritt zwischen 30 und 90Sek. Ganz automatisch. Watt rauskommt, kommt raus.

Du hast kein 11er Ritzel drauf???

Nik

captain hook 05.09.2014 09:42

....

Carlos85 05.09.2014 11:18

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1076386)
Topspeed lag gestern bei 70kmh, was sicher schon eher als Ausnahmefall durchgeht.

Weisst du, was du dafür treten musstest? Ich hatte runter vom Willy (Rückweg, denke bei dir war das auch da) vorm Bremsen auf der 30s avg Anzeige irgendwas mit 290w stehen und kam auf 68,5km/h lt. Garmin und iPhone (hab mit Bremsen angefangen, bevor die weißen Striche vor der Kurve auf der Straße beginnen)

Vielleicht sollte ich nach Banzau tatsächlich nochmal testen ob ich vorne ganz tief schneller bin auch wenn ich nicht mehr so viel Watt treten kann…

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1076386)
Ziel düfte nach gestern sein zu versuchen am Sonntag mit 290 Watt zu starten und auf der zweiten Hälfte zu schauen was noch drinn ist

+1 :)

captain hook 05.09.2014 12:20

....

captain hook 05.09.2014 12:30

....

niksfiadi 05.09.2014 14:38

Als ich 2011 das erste Mal beim KOL am Start war und natürlich vor lauter Aufregung viel zu früh angereist, kam ich in die Verlegenheit, ein Gespräch mit einem alten Zeitfahrhasen zu führen.

Auf meine Anfrage, ob er nicht ein paar Tipps hätte für'n jungen ahnungslosen Spritzer, gab er mir zwei Weisheiten mit aufn Weg:

1. waunst de bei da Höfte nu guat fühst, daun bist z'laungsam.
2. da Berg is erst ummi, waunst bergab nimma mittretn kaunst. Muast da einteun. Nix is laungsamer ois waunst bei 3/4 vom Berg aussanehma muast, weist z'schnö eini bist.

Seitdem hab ich mir angewöhnt Anstiege bis zum Abfahrtsfullspeed mit voller Leistung durchzutreten, also wenns um was geht, na bis halt nimma zum mitreiten geht. Ist ja bei euch a bisserl anders, weil die Abfahrten nicht lang genug sind.

Nik

captain hook 05.09.2014 14:48

....


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:18 Uhr.

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