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Schönen Dank :Blumen:
Ich kram gerade in meinen Oberschlundganglien nach ein paar letzten Worten zum Saisonende oder anders gesagt: Zu den ersten Worten zum Saisonstart. Aber große, mit Pomp geschmückte, Worte im Stile eines Engelsarsches aus einer barocken Kirche fallen mir keine ein. Also lass ich die Vorabendmesse ausfallen und zelebrier dann morgen das Hochamt in einer für einen Christen ungewohnten Haltung und mach mir für ne gute Stunde meinen persönlichen Karfreitag. Hoffentlich ists schnell vorbei. Jedenfalls geb ich euch dann morgen detailreiche Auskunft über was auch immer, also stellt euch drauf ein: Entweder bin ich unzufrieden oder eben unzufrieden. Eins von beiden wirds dann schon sein ;) Lg, schönen Abend Nik |
Viel Spaß! Das mit den brennenden Oberschenkeln kennst du ja schon :Cheese:
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30 Sekunden schneller als letztes Jahr. Boahhh, wasn Fortschritt! ;) Platzierung weiß ich noch nicht, so um die 30, war nach meinem Eindruck stark besetzt und ja! - ich bin NATÜRLICH unzufrieden! Wasn' sonst? Das muss doch schneller gehen!
Hab ganz vergessen, wie viele Schnapper da in der Strecke sind. Barometrische, also ehrliche 260 hm. In der zweiten Hälfte war böser Gegenwind, die chickies haben alle recht gejammert, aber n'fetten Sack wie mich stört das ja eher weniger. Lg Nik Edit: Stolz bin ich, dass ich mir den Scheixx mit den beiden EZFs am Ende dieser intensiven und auf unterschiedlichsten Ebenen sehr herausfordernden Saison noch angetan hab. Vielleicht ist es einfach nicht wichtig, ob sich die Leistung entwickelt sondern nur der Mensch als Ganzes. Und wenn sich diese Entwicklung aus "richtigen" Entscheidungen ergibt, dann ist's auch für das Gesamtsystem Mensch hält einfach grad richtig so wie es eben ist. Fühl mich versöhnt mit der Saison. War n'Gutes Hochamt heute:Blumen: |
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Wie war denn das Wetter bei euch? Bei uns hat's gestern ja immer mal wieder geregnet, ist auch dann auch nicht so die Top-Voraussetzung für 'ne Höchstleistung. |
Das Wetter war nicht so blöd. 14 Grad und Nordostwind. Beim Einfahren ist mir der Gegenwind aufgefallen, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass er mich langsamer macht. Da ich relativ spät gestartet bin und alle vom bösen Gegenwind auf der 2. Hälfte geredet haben, hatte ich meine Ambitionen auf Bestzeit eigentlich begraben und mir nur gedacht: sub 1:10. Als ich dann die erste Hälfte fuhr und nicht atemberaubend schnell war (wenn auf der Rückfahrt Gegenwind ist, müsste auf der Hinfahrt eigtl. Rückenwind sein), dachte ich mir schon, dass das mit dem Wind nicht so schlimm sein kann und das wars dann auch nicht. Vielleicht haben sich die Windverhältnisse einfach auch verändert.
Vielleicht hab ich da aber auch auf Grund meiner doch eher größeren Masse eine andere Wahrnehmung. Ich kann mir vorstellen, dass ein Fahrer mit 15kg weniger den Gegenwind anders wahrnimmt. Übrigens Platz 29 von knapp 300 Startern, mitten im Feld der Spezialisten, also ja, am Tag danach, zufrieden. Und der Ortner Andreas aus Unken (D) hat schon wieder gewonnen. Fast 7 minuten war der schneller - wie geht das? Lg Nik |
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Macht in seinem sonsigen Leben aber vermutlich keine Schwimm- und /oder Lauf-km. Ohne dass ich mich jetzt mit ihm beschäfigt habe. |
Der Ortner mit seiner Zeit wär mir an Deiner Stelle nicht unheimlich. Dann eher die Doris Posch, die im letzten Jahr 2min schneller war als Du dieses Jahr. :-) (also letztes Jahr dann 2:30min schneller als Du.)
Ortner hat glaube ich schon fast jedes Bergrennen mal gewonnen in seiner Karriere, fährt bei deutschen ZF Meisterschaften ganz vorne mit etc. Das ist ein "richtiger" Spezialist. Herzlichen Glückwunsch zur Bestzeit. Musste gestern Abend schonmal schnell schauen ob es ausgegangen ist und hab mich für Dich gefreut! |
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Hehe, ja. Irgendwo sitzt da ein kleiner Terrorist im Mandelkern und mäkelt und meckert in einer Tour: "Ja der Helm, und zuwenig Grundlage am Rad heuer, die Position, etc..." Einerseits lästig, andrerseits ist's dann er, der mich immer wieder zu neuen Schandtaten antreibt, womit ich zu neuen Erfahrungen komme. Also mei.
Dazu: Zitat:
Nik |
Da ist was dran. Aber so ein bisschen Zufriedenheit sollte sich auch mal einstellen, sonst ist's doch auch frustrierend. Aber wenn ich dich richtig verstanden habe, hat sich deine Unzufriedenheit inzwischen er relativiert.
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Ich bin gerade etwas am studieren, weil: ich hab mich mit meinem Material beschäftigt und mir ist was augefallen.
Ich fahr am TT eine 172,5er Kurbel und am RR 175. Ich glaub das ist der Grund, weshalb es sich einfach nicht so 100%ig anfühlt, am TT. Kann das sein? Nik |
Jep, kann sein. Der Bewegungsablauf ist schon etwas anders, hatte das gleiche Problem vor Jahren. Da hat mein Händler, angeblich aus Versehen, eine 172,5 Kurbel auf den Renner gedübelt. Die Leistungen im Vergleich zum MTB mit 175mm waren nicht so ansprechend.
Hab die letzten Wochen deines Blog nachgelesen. Du Viech. Weisste ja aber selbst, erzähle ich ja wenig Neues. :Cheese: Wales hört sich gut an für nächstes Jahr, bei mir läuft's wohl auf Zürich hinaus. Aber 2014, da biste fällig beim Embrunman. Deal? Ciao, A. |
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Ich merk am TT, dass ich höhere Frequenzen trete. Ich dachte einfach, dass das Arbeiten am Tritt was gebracht hat. Mit'n Renner bin ich heuer ja großteils Berge gefahren, da Fahr ich ja sowieso nicht mit 100rpm.
Grundsätzlich bin ich kein Fan hoher TF. Einfache Rollentests zeigen das ja auch auf: - Watt fix bei 200 - 85rpm 115 Puls - 95rpm 120 Puls Bei aller Physik und Lance gegen Ulle glaube ich, dass es eine Frage von Muskeln vs. Herzkreislauf ist. Wer den Bumms in den Haxn hat braucht nicht sprudeln. Klassische Läufertypen am Beginn ihrer Radkarriere würden kürzere Kurbeln mit hoher Frequenz und weniger Kraft wohl besser stehen als mir, bei dem das HKS damit zu tun hat die Brontosaurier Oberschenkel zu versorgen... Falsch? Kurbel jetzt tauschen? Hat wer eine günstige herumliegen die aufs QR passt? Nik |
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Kannste nedd probehalber RR-TT mal umbauen? |
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Hach waren wir da schön breit: So geil bin ich auch noch nie auf einer Terasse gesessen. Anhang 15604 Zitat:
Aber weils grad passt und Offseason ist werd ich mitn TT so wie es ist auf der Rolle mit den Watten, der Kadenz und dem Pulsgurt noch ein paar Daten einsammeln. Vielleicht lässt sich da was für mich objektivieren. Die Gelegenheit ist nunmal nicht so schlecht. Vorschläge für Testprotokolle? Nik |
Die richtige Sitzposition
Damals als kleiner Junge war es mir egal, wie ich auf dem Rad saß. Wie die Kraft auf die Pedale kam war mir nichtmal ein Gedanke wert. Später auf dem Mountainbike hab ich mir ernsthafte Beschwerden, ja sogar einen Bandscheibenvorfall geholt, weil ich mich einfach auf die Mühle gesetzt hab, viel gefahren bin und mir überhaupt keine Gedanken darüber gemacht habe, wie ich drauf saß.
Als ich dann 2009 mit Freunden nach Malle auf Rennradtrainingslager fuhr, aber bis dahin noch kein eigenes Rennrad hatte, wurde ich das erste Mal im Verleih auf Malle gefragt welche Rahmengröße ich denn bräuchte. Jo, eh, keine Ahnung. Ich bakam dann irgend so eine Gurke und wir fuhren damit in 6 Tagen gut 1000km. Ich hatte keine Beschwerden. Durch diesen Erfolg beflügelt kaufte ich mir ein Rennrad und entschied mich nach Design und überließ die Entscheidungen über Rahmengröße, Lenkerbreite und Kurbellänge einfach dem zum Glück kompetenten Radhändler. Für den ersten Ironman 2010 kaufte ich mir dann Auflieger. Es wurden leichte Karbondinger, weil ich mochte es einfach, wenn die in der Sonne warm wurden, das fühlte sich gut an. Ich schraubte die Dinger auf den Lenker des Rennrades und fuhr damit die 176km des Ironman Austria verhalten in 5h8min. Passt! 2011 dann Roth, 5 Stunden 11 Minuten mit 8 Minuten Zeitstrafe wegen "Schwätzen", einem gebrochenen Flaschenhalter und einem gelockertem Auflieger: Ich hatte es einfach im Vorhinein nicht geschafft das Ding ordentlich zu befestigen, weil der Rennradlenker genau dort, wo ich den Auflieger montierte, etwas konisch ist und während dem Fahren ist der etwas nach aussen dorthin gerutscht, wo der Lenker dünner ist ... Drecksding. Heuer gabs dann ein Triathlonrad. Ein ordentlicher Zeitfahrlenker drauf, andere Geometrie und die ersten ernsthaften Gedanken über die Sitzposition. Analyse wollte ich keine machen, weil normalerweise kann ich mich auf mein Gefühl verlassen und der Rest kommt eh mit der Gewöhnung. Aber irgendwie fühlte ich mich auf dem Gerät das ganze Jahr über nicht wohl. Ich hab alles mögliche versucht: Sitzhöhe, Sitzwinkel, Vorbaulänge, Vorbauwinkel, Winkel der Auflieger, verschiedene Sättel bis hin zum ISM, etc. Immer wieder hab ich herumgeschraubt und probiert, probiert, probiert. Schlußendlich aber fühlte ich mich grundlegend wohl und die Frage nach dem fehlenden Druck und der erhöhten Trittfrequenz löste sich dadurch auf, dass ich letzte Woche feststellte, dass ich statt der jahrzehntelang gewohnten 175mm Kurbellänge am TT jetzt 172,5 fahre. Ein Detail, das ich bisher nicht beachtet habe. Recherchen ergaben, dass es eine Frage der Gewöhnung ist. Die kurze Kurbellänge bringt viele Vorteile, mit dem Nachteil, dass mein grundsätzlicher Pedaldruck durch einen kürzeren Hebel nicht gleichermaßen verstärkt ins Tretlager wirkt, weswegen ich immer das Gefühl hatte, nicht denselben Druck wie zuvor anzubringen. Ich gleichte das aber intuitiv mit einer höheren Trittfrequenz aus, diese war auch durch den geringeren Weg pro Kurbelumdrehung leichter umsetzbar. Ein größerer Hüftwinkel und eine höhere Sitzposition sind aber auf der Benefitseite anzumerken. Jetzt wo ich darüber Bescheid weiß merke ich den Unterschied deutlich. Unter diesen Vorraussetzungen setzte ich mich heute auf die Rolle. Ich wollte eigentlich Schwimmen, aber eine Dienstbesprechung meiner Frau hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Gestern war ich laufen und danach 1 Stunde hart am TT unterwegs: 40km in 1 Stunde. Fühlte sich sehr gut an. Also saß ich da heut ziemlich motivationslos auf der Rolle, kalibrierte sie und begann zu treten. Vor mir lief der Fernseher. Die Augen waren müde von intensiver Computerarbeit heute Vormittag bis 14:00, also schloß ich sie irgenwann und so wurde ich insgesamt müde. Ich stützte den Kopf in die Hände und lümmelte auf den Pads des Aufliegers rum, während ich immer wieder die Augen öffnete um die Bilder zu sehen, deren Ton ich im Ohr hatte. So fuhr ich dann eine Stunde: lümmelnd am Lenker. Manchmal hab ich dann den Poppes entlastet und bin in den Wiegetritt um mich gleich darauf wieder in die sich so verführerisch bequem anfühlende Lümmelposition zu begeben, geistig schlummernd. Nach einer Stunde läutete der Wecker (das mach ich ganz gerne: Den Wecker stellen wenn ich Rolle fahre). Die Kontrolle der Leistungsdaten ergab: 241 Watt Durchschnittsleistung bei 92rpm. Ich glaube die Sitzposition passt. :Cheese: Nik |
Was würdest du eigentlich tempomäßig zum Unterschied TT/RR sagen? (Falls das überhaupt vergleichbar ist, wenn du am RR nie eine gute Sitzposition hattest...) Machen der Rahmen und die Laufräder viel aus, kannst du einschätzen, wie viel langsamer du zB auf 40km flach auf dem RR (in guter Aeroposition) wärest?
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MMn sind TT-Rahmen völlig überbewertet. Aber: leider geil!
Und ich fahr mit dem RR einfach gern RR und mag da nicht so eine halbwarme Position fahren und wie du gelesen hast bin ich auch von Aufliegern auf RR-Lenkern nicht überzeugt, abgesehen davon, dass das doof ausschaut und jedes RR optisch ruiniert. Es ist einfach was anderes mit einer RR-Position Pässe/Berge zu fahren (Sitzwinkel!) als mit einer TT (schnell im Flachen) oder Triathlon-Position (ökonomisch im Flachen). Ich will da nicht jedesmal herumschrauben, wenn ich aufs Rad steige. Ein guter Vergleich hier: (Ein starker Zeitfahrer aus dem österreichischen Paralleluniversum. Seine ZF-Position ist sicherlich über Jahre ausgereift, der Umstieg aufs RR erfolgte heuer aus speziellen Gründen und ist eigentlich ein Versuch. Man bedenke: Er ist am RR ohne Auflieger, Scheibe und Aerohelm gefahren!) King of the lake (46,2km): 2011 (TT): 43,2 kmh 2012 (RR): 41,9 kmh Almsee EZF (27km): 2011 (TT): 45,1 kmh 2012 (RR): 43,2 kmh Ich persönlich glaube, dass nur der Rahmen alleine sehr sehr wenig bringt (gerade in Zeiten von Aero Rennrädern). Entscheidend ist auf beiden Geräten die Sitzposition, die Gewöhnung daran und die Gimmicks wie Aerolaufräder/Scheibe, Aerohelm, Cockpit. Aerolaufräder machen mMn nur dann Sinn, wenn Seitenwind ist. Ist es windstill, direkter Gegen- oder Rückenwind bringen die fast nix. Bei Seitenwind wirds allerdings interessant, gerade bei den Xentis spür ich das ziemlich wenn der Wind von der Seite in die Propeller fährt. Zum einen muss ich wie am Segelboot dagegen halten, aber das treibt mich (wie das Boot) auch an. Am Berg spür ich einen immensen Unterschied, ob ich ein leichtes oder schweres Laufrad fahre. Lg Nik |
Danke für deine Einschätzung!
Hach... eigentlich wollte ich ja hören, dass der ganze Laufrad-, Aerohelm-, Aerorahmenkram nur zum Zeitvertreib für gelangweilte mittelalte Männer mit zuviel Geld erfunden wurde, aber muss ich mich wohl damit abfinden, dass es doch einen erheblichen Vorteil bringt. |
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Vorteil allerdings: die Geometrie ist fürs Zeitfahren gemacht und die ganze Kiste fährt sich "in Position" einfach deutlich besser als ein umgebautes Rennrad. |
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Beim Umstieg RR -> ZF-Rad, hattest du da "normale" Laufräder am RR? Selbe Sitzposition? Wie klein war "erschreckend klein"? (falls du mal versucht hast, das quantitativ zu bestimmen...) Eigentlich sind die ganzen Fragen eh für die Katz, weil ich kann/will/sollte im Moment kein Geld investieren; trotzdem geht mir die Sache nicht aus dem Kopf... Ich bräuchte einfach für die Psyche die Gewissheit, dass ich mit meinem Bianchi RR keinen großen Nachteil habe gegenüber der "Konkurrenz", vorausgesetzt ich kriege das mit der Sitzposition gut hin... |
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"In Position" ist die Gewichtsverteilung auf dem Rad etwas seltsam, weil der Vorbau natürlich extrem kurz und extrem tief montiert werden muss, weil das Oberrohr und das Steuerrohr halt eigentlich zu lang waren/sind. Sofern Du eine gute Position auf dem Rad findest, die aerodynamisch gut ist und das Rad dabei fahrbar bleibt, seh ich keinen pauschalen Grund einen ZF Rahmen zu kaufen. |
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Sorry Nik dass ich deinen Blog kapere! :Blumen: |
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Sitzposition werde ich mir jedenfalls vor den ersten Wettkämpfen nächstes Jahr anschauen (lassen) - das ist der Punkt, wo ich schon bereit bin, zu investieren. Beim Rest denke ich mir halt: abwarten und schaun, was die Saison so bringt... |
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Ich bin jetzt mal am Ergometer. Ruderergometer. Muss was für den Rücken tun, weil von dem ganzen Radfahren und rumhocken ist der Psoas so stark bzw. die Hüftstrecker so schwach, dass mein Becken kippt. Also ran! Btw. war heut mal länger laufen (1,5h Trailrunning), danach 40min Rolle. Und im Turnunterricht durfte ich mal eine Meile fast durchziehen. Hab da einen 11jährigen (oh Mann, die bringen mich noch um die Gfraster), den konnt' ich heut auf 5'20'' ziehen. Hat 32kg die Gräte, auf 150cm aber wenn er läuft ist er so groß wie ich :Lachanfall: Bei uns ist die Meile nämlich eine Punkt-zu-Punkt-Strecke und wenn ich die Zeiten der Kinder haben will, muss ich von Start bis Ziel mit dem schnellsten rennen. Letztes Jahr bei den 14jährigen hab ich die gemacht, als der stärkste krank war. Weil unter 5min, puh, da muss schon ein guter Tag her... Lg Nik |
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Mit "vor" den Wettkämpfen meinte ich nicht eine Stunde vor Startschuss sondern schon vor dem wesentlichen Teil der Vorbereitung. Mein wichtigster Wettkampf wird wahrscheinlich PM Weyer im August. Wenn ich mir zur Orientierung Arnes LD-Plan anschaue, beginnt die Base1 23 Wochen vor dem WK, das wäre dann ca. Anfang März. Bis dahin möchte ich eine gute Position gefunden haben - sei's jetzt durch Experimentieren oder durch eine ordentliche Sitzpositionsanalyse. Ich hoffe das reicht und ist ein guter Kompromiss zwischen Spaß und Ergebnis... |
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Also lange Rede, kurzer Sinn: Kauf dir ein TT! :Cheese: Zitat:
Aber mit etwas perfidem Geschick reichen 5 Sek um einen guten Läufer zu motivieren ein sehr guter zu werden ;) ja, und dieses Spiel ist mir bei besagten Jungs (da waren 3 sehr schnell) so richtig gut aufgegangen (übrigens immer noch) ;) Nik |
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Stefan |
Da ich nicht irgendwelche Freds zuspammen will :Cheese: schreib ich hier mal wieder was rein. Nur mal eine Episode aus meinem Alltag:
Heut war ich ein so richtiger fleißiger Mann, weil frei. Hab gekocht, die Küche blitzeblank gemacht, 3 Kinder versorgt mit allem Pipapo inkl. Flötespielen üben (Arghhh), war einkaufen, hab Steine im Garten gelegt und als meine Frau dann von der Arbeit heimkam hab ich ihr ein Essen auf den Tisch gestellt, Suppe, Salat, Hauptspeise, Gugelhupf mit Schlagsahne als Afterburner. Danach, ganz vorsichtig: "Schatzi, gell, jetzt hab ich einen Bonus rausgewirtschaftet?" "Wieso Bonus? Das ist doch selbstverständlich ..." :Maso: Die Erkenntnis: Als Ehemann, Vater und Triathlet hat man keinen Bonus. Es geht nur ums verwalten des Malus, also Schuldenmanagement. Mir gehts genauso wie dem Kreditnehmer, den die Bank jederzeit bei den Eiern hat, nur dass es in meiner Welt keinen Tilgungsplan gibt und damit keine Aussicht darauf, jemals schuld(en)frei zu sein. Selbst wenn ich mit dem teuersten Diamantendiadem der Welt anrücken würde kann's mir immer noch passieren dass sie sagt: "Das ist doch selbstverständlich." Ich glaube es liegt daran, dass ich ihr 3 Kinder gemacht habe. Oder daran, dass ich der Mann bin. Ist ja auch egal. Ich schnür mir jetzt die Schuh, geh raus in den dunklen Wald, jage den bösen Wolf, kämpfe mit Drachen, Seeungeheuern und Monstern bis meine blutunterlaufenen Augen beim Anblick des Lichts aus unserem Wohnzimmerfenster wieder diesen sanften verliebten Schimmer bekommen und ich einfach nur froh bin daheim zu sein. Nik |
Das was Du gerade beschrieben hast macht Deine Frau wahrscheinlich überspitzt formuliert an 364 Tagen.
Hat sie an den 364 Tagen spät abends jemals gefragt und zwar ganz vorsichtig ... ja: Zitat:
Wieso Bonus hättest Du geantwortet. Das ist doch selbstverständlich. :Huhu: |
"Wieso Bonus hätte ich geantwortet. Ich hab doch schon den Jackpot."
Hätt ihr ein Bussl raufgedrückt und ihr gesagt wie froh ich bin, dass ich sie hab :Liebe: Nik |
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Ich vermute mal, seine Frau wollte ihn nur ärgen, weil sie ahnte, dass sonst wieder was ganz Böses kommt wie, eine 10 Std.-Tour auf dem MB oder ein vier-Stunden-Lauf o.ä. :-) |
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Und daher Backe ich ihr jetzt erstmal kleine Mini Blätterteig-Schogetten-Küchlein. |
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Direkt nach den Kindern wollte meine Frau immer Nestbauen, zu Hause alles kuschelig herrichten, gerade wenn auch der Winter kommt. "Ja Mäuschen, voll schön die Vorhänge und die Polster passen echt gut so auf die Couch und die Idee, die Windeln hier rein zu geben war echt klasse. Ich hab die Winterreifen jetzt am Auto, die Waschmaschine ist repariert und das Geld vom Steuerausgleich ist angekommen *Augenzwinker*. Willst Du dass ich die Kleine zum Laufen mitnehm oder möchtest Du mit ihr ein bisschen Kuscheln? Übrigens der Postbote hat gerade den Katalog von LaRedoute gebracht." Ich war dann 2 Stunden ohne Kinderwagen laufen :Lachanfall: Vorsicht, natürlich völlig frei erfunden ;) (Schatzi, wenn du das liest bitte nicht gleich wieder zuschlagen ;)) Nik |
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Da wird genauso auf den Wilden Jäger bestanden, der Muskelbepackt und mit mindestens 3Tage-Bart Kurzärmelig und mit Kind im Hoppediz Tuch vor dem Stillkursraum die Mama abholt. Sodass sie Ihren Freundinnen mal zeigen kann von was für einem Chuck Norris (Für die Ösis:Felix Baumgartner) sie das Kind hat. :Cheese: Die neuen Vorhänge (natürlich hab ich die Gardinenstangendübel ordentlich mit nem 2kg Hammer in die Wand gejagt!) habe ich gerade eben noch aufhängen müssen.... Nen neuen Windeleimer haben wir seit gestern auch... :Huhu: Jetzt aber ins Bett. Auch die wilden Väter müssen schlafen. :cool: |
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