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captain hook 25.11.2014 16:30

Der Thunder Burt den ich im Moment fahr ist ja eh ein ziemlicher Lappen. Beim ersten Mal war das Aufziehen schon ein ziemlicher Akt. Nachdem ich jetzt ein paar Mal nen Schlauch zu tauschen hatte, geht er anständig drauf. In der letzten Bike hatte jemand das Problem mit engen Schwalbe Reifen als Leserbrief eingeschickt. Dort wurde empfohlen im Zweifel Maxxis Reifen zu verwenden, die würden wohl i.d.R. gut drauf gehen. Aber irgendwie komm ich beim MTB immer wieder zu Schwalbe zurück.

Ich vermute, dass der Thunder Burt durch seine dünne Bauweise rel. luftdurchlässig sein wird. Angeblich soll aber ja die Milch im Reifen nochmal wie ein Knall im All sein was das "Rollen" angeht. Soweit ich mich erinnere rollte da ein Racing Ralph mit Milch fast so gut wie ein Furios Fred mit Schlauch. Das wäre eine Ansage. Weil das merkt man deutlich. Leider hab ich nur einen Satz 29er Räder. Ein direktes Duell werde ich also eher nicht messen können, außer mir leiht jemand was. Federgabel gegen Starr fände ich auch mal spannend, hab aber keine Federgabel für mein 29er am Start.

triathlonnovice 25.11.2014 18:12

fahren den thunder burt ebenfalls.:Cheese: habe ihn seit dem xterra in hamburg drauf und dabei auch gleich auf tubeless umgerüstet. hatte auch arge probs das teil auf die felge zu kriegen. ein erneutes aufziehen dürfte mir ja erspart bleiben.:Cheese: wie du bereits erwähnt hast ,ist der thunder sehr dünnwandig und leider auch sehr luftdurchlässig, was die abdichtung sicher erschwert . aber im endeffekt funzt es und das zählt. an den furios fred habe ich mich noch nicht rangetraut. der muß ja noch labbriger sein. denke aber nächste saison werde ich ihn mal testen. solche reifen aber mit schlauch zu fahren macht imho keinen sinn, da eh der kleiste pieker durchgeht und dann ist ende im gelände.

beim unterschied starr vs federgabel kommts ja auch stark auf die strecke an. letztendlich ist der vorteil ja eigenlich "nur" das gewicht, da man ja die federung ja jederzeit blockieren kann.

captain hook 25.11.2014 19:54

Naja, ich fahr solche Reifen ja schon lange mit Schlauch (Furios Fred auch schon - war garnicht so schlecht). Als 26 Zoll mit Latex, die gibts ja für 29 Zoll nicht (angeblich kann man ja die 26 in 29 Zoll fahren, will ich aber nicht probieren). Hatte bislang wenig Probleme. Aber mit Milch wäre es halt nochmal nen ordentlicher Schub wenn das wirklich so rollt.

Heute erstmal ne lockere Runde durch die Dunkelheit. Locker mit dem MTB auf der Straße ist dann so um die 29-30kmh (mit Geländedruck im Reifen - also deutlich unter 2Bar).

Nach Pausentagen ist Radfahren immer anstrengend finde ich. Vielleicht sollte ich den freien Montag wieder streichen und lieber locker rollen.

captain hook 26.11.2014 10:34

Eigentlich wollte ich heute morgen Intervalle fahren. Tja, wie das so mit den Wünsche ist. Hier gibts ja nen Sprengplatz im Wald und da wurde heute dann mal wieder der Wald geräumt und gesperrt. Da war ich dann wohl angeschmiert, weil meine beiden in Frage kommenden IV Runden im "Sperrkreis" liegen. Hab ich nen Fahrtspiel aus der Nummer gemacht. 50km Gelände mit dem MTB bei rd. 27,5kmh im Mittel.

captain hook 27.11.2014 10:21

Man vs. Pain war heute morgen die Devise.

Die IVs hatte ich kurzfristig gegen eine knappe Stunde Fullgas getauscht, schließlich waren gestern entsprechend der Auswertung der Pulswerte einige schöne hochprozentige Spitzen dabei und am WE gehts ja auch eher ruckig als hart am Stück zur Sache.

Also ab in den Wald, Tempo aufnehmen, schon mit ordentlich Schwung Richtung des Duathlonkurses im Februar heizen (ihr wisst schon... die BerlinerWinterDuathlonWeltmeisterschaft) und dann vier mal drüber (auch wenn Strava nur 3mal erkannte :Lachanfall: - GPS halt). Vier Runden... also die volle Distanz.

Natürlich fahre ich bei sowas gegen die Uhr, natürlich weiß ich, was ich in der Vergangenheit dort gefahren bin und natürlich will ich eins auf keinen Fall... langsamer sein! Ja, ich habe einen Schatten. :Cheese:

Und so wurde ich dann auch immer schneller. Am Ende standen unter 41min für die 4 Runden zu Buche. Dann noch durchziehen bis zum Ende vom Wald (dann Sprint ins Büro)... Letztes Jahr war ich beim Streckenrekord 42:30min gefahren (dort allerdings mit einmal kurz vom Rad pro Runde und inkl. einem Wechsel) allerdings mit dem Crosser und ohne Fahrtspiel am Vortag.

Man 1 - Pain 0 :Cheese:

captain hook 27.11.2014 15:49

Ich hab mnir gestern auf der P2M Seite mal ein paar Sachen zum Thema Training und Analyse durchgelesen. Und anschließend musste ich dann mal die Beispiele anhand meiner Werte durchrechnen, die ich am TT ermittelt habe:

Die Ermüdungsrate (also der Leistungsabfall bei verdoppelter Zeit) läge bei Top LD Triathleten bei 5% - auch weil die Spitzenleistung etwas geringer ausgeprägt sei. Bei einem Top-Sprinter aus dem Radsport gab man 12% an, weil halt die Kurzzeitleistung auch enorm ist.

Bei starken Ausdauerathleten soll der Wert eher gering ausfallen, bei hohen Maximalleistungen auf kürzeren Strecken fallen die Werte geringer aus.

Meine Werte weisen über mehrere Zeitabschnitte (5min auf 10min und 10 auf 20min) einen Abfall von rd. 7% auf (die Abschnitte wurden in der Beispielrechnung verwendet).

Daraus ergeben sich natürlich Fragen über Fragen.

Verglichen mit einem IM Athleten bin ich für EZF natürlich wesentlich mehr auf eine höhere Spitzenleistung angewiesen, während dort die Ausdauerkomponente sehr dominant ist. Demzufolge wäre ggf eine höhere Ermüdungrate bei höherer Spitzenleistung günstiger?!

Andererseits könnte ich ja kaum noch den Anteil des intensiveren Trainings zu Gunsten des Grundlagentrainings verschieben.

Angaben zufolge soll der Anteil des spezifischen Trainings bei Athleten mit WK-Belastungen von rd. 1h bei rd. 8-10% liegen. Das wären bei meinen Umfängen rd. 1,5h, also ca. 3 harte Einheiten die Woche, vielleicht auch nur 2. Im Moment weiß ich es nicht so genau, weil ich am MTB ja (noch) keinen Wattmesser habe, aber ich denke, da liege ich schon.

Würde also bedeuten, dass ich den intensiveren Teil intensiver fahren müsste??

Andererseits könnte ich natürlich auch versuchen die Einbruchrate weiter abzusenken (in Richtung des 5% Optimums). In seinem Beispiel könnte man auch so eine direkte Wirkung auf die Schwellenleistung erzielen.

Hat sich schonmal jemand von euch mit solchen Fragen, Theorien und Ansätzen beschäftigt? Mit welchem Ergebnis?

triathlonnovice 27.11.2014 17:15

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1097650)
Man vs. Pain war heute morgen die Devise.

Die IVs hatte ich kurzfristig gegen eine knappe Stunde Fullgas getauscht, schließlich waren gestern entsprechend der Auswertung der Pulswerte einige schöne hochprozentige Spitzen dabei und am WE gehts ja auch eher ruckig als hart am Stück zur Sache.

Also ab in den Wald, Tempo aufnehmen, schon mit ordentlich Schwung Richtung des Duathlonkurses im Februar heizen (ihr wisst schon... die BerlinerWinterDuathlonWeltmeisterschaft) und dann vier mal drüber (auch wenn Strava nur 3mal erkannte :Lachanfall: - GPS halt). Vier Runden... also die volle Distanz.

Natürlich fahre ich bei sowas gegen die Uhr, natürlich weiß ich, was ich in der Vergangenheit dort gefahren bin und natürlich will ich eins auf keinen Fall... langsamer sein! Ja, ich habe einen Schatten. :Cheese:

Und so wurde ich dann auch immer schneller. Am Ende standen unter 41min für die 4 Runden zu Buche. Dann noch durchziehen bis zum Ende vom Wald (dann Sprint ins Büro)... Letztes Jahr war ich beim Streckenrekord 42:30min gefahren (dort allerdings mit einmal kurz vom Rad pro Runde und inkl. einem Wechsel) allerdings mit dem Crosser und ohne Fahrtspiel am Vortag.

Man 1 - Pain 0 :Cheese:

wollte die weltmeisterschaftsstrecke auch mal wieder befahren. geht aber im moment leider nicht ,da ich dank einer starken prellung im kniebereich froh sein kann , wenn ich nen bissel ohne krücken laufen kann.:( war die strecke 2010 eigentlich anders ? da sind ja leute 39er Zeiten gefahren.:confused:

drullse 27.11.2014 17:17

Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1097732)
war die strecke 2010 eigentlich anders ? da sind ja leute 39er Zeiten gefahren.:confused:

Steht doch da:

"Die rekordverdächtige Schneehöhe im gesamten Grunewald machte den Kilometerberg zum unkalkulierbaren Risisko, so dass die Radstrecke auf 3 flachere Runden verkürzt wurde."


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