Zitat:
Zitat von keko
(Beitrag 397696)
Und ich bin gleich noch mal ganz schlimm ernsthaft: :Holzhammer: Das ist z.B. ein Punkt, woran man den Sinn eines Trainingstagebuchs erkennt. Erstens stellen sich solche Fragen dann erst gar nicht, zweitens hilft es den Überblick auch bei viel Training zu behalten und drittens kann man im nächsten Jahr nachschauen, was man vor einem Jahr trainiert hat und daran arbeiten und es besser machen usw. Wie willst du strukturiert "arbeiten", wenn du in einem Jahr nicht mehr weißt, was du heuer gemacht hast? Du weißt ja heute schon nicht mehr, was du vorvorvorgestern gemacht hast. Letztendlich ist vieles für die Katz`, du machst die gleichen Fehler wieder und wieder und was dann dabei rauskommt, ist Zufall und du wunderst dich auch noch darüber. "Planlosigkeit" ist anfangs zwar super bequem und lustig, führt aber mittel- und langfristig oftmals ins Chaos oder in eine Sackgasse oder zumindest dahin, dass man recht schnell nicht mehr weiterkommt. Übertreiben darf man die Planerei natürlich auch nicht, darüber sind wir uns ja einig.
So und jetzt bin ich aber wieder lustig, ok? ... :Cheese:
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Einfach jedes Jahr auf was anderes hintrainieren! :Cheese:
Nächstes Jahr wäre z.B. ein schönes Projekt: ich schwimme schneller als Herr glaurung :Lachanfall:
Ok, Scherz beiseite. Du hast natürlich recht, dass es sinnvoll ist ein Trainingstagebuch zu führen um sich weiterzuentwickeln. Letztendlich ist für mich ein wenig dieser Thread dazu geworden. Die meisten Sachen, zumindest wenn ich mit Garmin unterwegs war, habe ich auch bei Sporttracks abgelegt.
Ich frag mich halt oft, was soll ich in so ein Trainingstagebuch reinschreiben? Ich trainiere ja eher nach Lust und Laune in den Einheiten.
Wenn ich also ne RTF fahre, schreibe ich dann: "100km gefahren, nette Gespräche geführt, war meist im Windschatten, Verpflegung super"? Denn, meist verpenne ich beim Start den Knopf zu drücken, oder ich stells unterwegs aus Versehen aus oder mal bummelt man ein Stück und dann fährt man mal wieder auf Zug... da kann ich doch für weiteres Training nicht wirklich was effektives rausziehen, oder?
Höchstens, dass ich sehe, dass ich prozentual zu wenig geschwommen bin, oder dass es mir nach harten Einheiten leicht gefallen ist am nächsten Tag zu laufen, oder dass 3 Tage Rad hintereinander die Beine platt machen... aber das weiß ich doch auch so... :confused:
Versteh mich nicht falsch: ich glaube fest daran, dass Trainingstagebücher sehr nützlich sind, ich hab nur noch nicht gelernt, wie ich da effektiv was für mich rausziehe, was mir nicht sowieso mein Bauchgefühl sagt.
Edith sagt, ich hab übrigens kokettiert - ich weiß noch sehr genau, wann die letzte ernsthafte Schwimmeinheit war :o