maultäschle |
30.05.2010 22:24 |
Zitat:
Zitat von keko
(Beitrag 397255)
Also ich hab´s ja gestern auf dem Rad schon versucht zu erklären: meiner Meinung nach ist es gar nicht so verkehrt, wenn der Testwettkampf vorher etwas in die Hose geht. Nicht, dass man fundamentale konditionelle oder muskuläre Schwierigkeiten hat, aber so, dass man im Ziel denkt: "Naja, das war jetzt nicht schlecht, aber eigentlich habe ich mehr drauf. Das kann ich besser!" So dass man noch nicht vorzeitig mental gesättigt ist, sondern Hunger auf mehr hat, körperliche und mentale Reserven übrig lässt. Stichwort: hungrige Wölfe sind die gefährlichsten.
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Es war sehr gut, dass Du mich gestern nochmal daran erinnern hast, was der Coach auch schon mal zu mir gesagt hat.
Kraichgau ist ein reiner Trainingswettkampf zum Testen, der Hauptwettkampf ist Frankfurt.
Ich werde nächste Woche zügig wettkämpfen, aber ich wäre ja mehr als bescheuert 4 Wochen vor meinem eigentlichen Ziel, meinen Körper wie bei einem "echten" Wettkampf bis zum Limit zu schinden. :Nee:
Ich habe mir ein paar Ziele für Kraichgau gesetzt und wenn ich die abhaken kann ist es prima... :)
....und wenn nicht, dann nicht :cool:
Wichtig ist 4 Wochen später in Frankfurt und auch wenn dort was schief geht ist es schade um die investierte Zeit und dann würde es mir leid tun, all die Leute zu enttäuschen, die mitfiebern und anfeuern, aber letztendlich muß man mal realistisch sagen: wenn juckt es denn, außerhalb dieses kleinen Kosmos? Eben. Niemand!
Das Leben würde tatsächlich auch so weitergehen - und das gar nicht mal so schlecht. :Lachen2:
Also gilt die Devise: immer locker bleiben :)
Den schönsten und wichtigsten "Lauf" des Jahres über 5m hab ich schließlich bereits in Begleitung einer jungen Dame absolviert :liebe053:
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