![]() |
Gute Besserung meine Liebe!
Lieber jetzt gut auskurieren und dann bist Du fit für unseren See! Du wirst den rocken, da bin ich sicher. Also, schön brav weiter Salbeitee trinken und morgen zum Doc. Drück Dich!:bussi: |
Gute Besserung :Blumen: und bleib besser ein paar Tage mehr zu Hause, wenn es geht
|
Guten Tag,
ich bin immer noch nicht ganz gesund, aber es geht mir deutlich besser. Seit gestern vorgestern schwimme ich wieder. Fühlt sich ziemlich katastrophal an und die Zeiten sind es auch. Ich frage mich, wie viel davon der Kopf ist und wie viel wirklich dem Trainingsausfall oder/und dem Rest der Krankheit geschuldet ist. Heute Morgen bin ich jedenfalls ca. 5 km im Baggersee geschwommen, erstmals seit Jahren wieder im Neo, weil ich jetzt lieber auf Nummer sicher gehe, wo ich noch angeschlagen bin und der See doch arschkalt ist. Im Neo ging es gut, die Temperatur war absolut OK so. Es war extrem ungewohnt, im Neo zu schwimmen, zumal das olle Ding von meinem Ex-Trainer ja auch ca. 15-20 Jahre auf'm Buckel hat und damals waren die an den Armen ja eher weniger elastisch. Naja, vielleicht war es ja als Krafttraining gut. Morgen gehe ich wieder in die Klinik. Am Mittwoch war ich auch einen Tag da, das war aber noch zu früh, am Abend konnte ich wieder kaum sprechen. Jetzt bin ich nur noch leicht heiser und habe leichten Husten, aber alles nicht mehr wild. Ich habe wenig Bock, morgen wieder zu arbeiten, bin ziemlich raus nach der Woche Weiterbildung und dann 4 von 5 Arbeitstagen krank. Bin gespannt auf die Patienten, die da sind und auf die Stimmung. Ich mache mir im Moment ziemlich Sorgen wegen des Zürichsee Schwimmens. Ob ich genug trainiert habe. Ob ich es schaffen werde, die geforderten Zwischenzeiten zu schwimmen. Ob ich Schmerzen haben werde und ob ich sie aushalten kann. Ich fühle mich gerade nicht fit und habe Angst vor dem Wettkampf. Der Liebste hat auch mal wieder fette orthopädische Probleme und für ihn könnte es auch schwierig werden in Roth. Naja, wir werden es beide versuchen, vielleicht klappt es ja besser als wir es erwarten. Gestern hatten wir einen super Abend mit M., einem Freund von Björn aus Wien. Nachdem wir uns die Bäuche mit Spargel vollgestopft haben, sind wir noch zur "Extraschicht" gegangen, das ist so eine Kulturnacht im ganzen Ruhrgebiet auf/in/um alte Industrieorte herum. Wir waren der Einfachheit halber auf dem Gelände von Zeche Zollverein und ich werde hier gleich noch ein paar Fotos reinstellen. Leider ist die Kamera von meinem Handy nicht gut, so dass ich später, als es dunkler wurde, nicht mehr fotografieren konnte. Wie auch immer: Ich liebe das Ruhrgebiet!:liebe053: Außer dem Schwimmen heute Morgen mache ich nix. Ich liege im Bett, gucke "Breaking bad" zu Ende, was mich immer noch nicht wirklich anspricht, aber jetzt will ich wissen, wie es ausgeht, esse Nutella-Brote, Popcorn und Äpfel. Heute Abend essen wir schon wieder Spargel. Sind ja die letzten Tage, :( da muss man sich ranhalten. Ich wünsche euch einen schönen Abend und morgen einen guten Start in die neue Woche! Viele Grüße J. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
Weltkulturerbe Zeche Zollverein und Kokerei.
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
Details...
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 4)
Illuminierte Industriebrachen.
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
Kunst:
In Plastik verpackte Einkaufswagen, in denen Musik oder andere Tonaufnahmen abgespielt wurden und die die Besucher herum schieben konnten. Dundu: Zauberhafte, riesengroße illuminierte Figuren, die von jeweils 5 Personen bewegt wurden. Das Akkordeon Orchester Altenessen... ... und sein charismatischer ;) Dirigent, der zwischendurch auch selbst zur Quetschkomode griff. Herrlich! |
Zitat:
Mit Zurichsee, wirst du erst in zwei Wochen sehen, wie sich deine Form wieder entwickelt. Wird bestimmt bombig wenn du etwas Geduld hast, |
Zitat:
Für mich zwei Hoffnungsschimmer in Roth:Blumen: . Euch auch eine schöne neue Woche. Ps. morgen habe ich frei:liebe053: , Wunden lecken:Lachanfall: |
Huhu Leute!
Weil ich ja so ungemein wenig auf'm Zettel hab' in meinem Leben und weil ich ja sonst überhaupt nichts zu tun habe (z.B. für meine Weiterbildung lernen), dachte ich, dass jetzt genau der richtige Zeitpunkt ist, um mit dem Gitarre lernen zu beginnen. Ich konnte nämlich endlich meinen Arbeitskollegen M. überzeugen, mein Gitarrenlehrer zu werden. Er macht Heavy Metal Musik, die ich ja nun nicht spielen will, aber er spielt seit 27 Jahren Gitarre und hat eine nette Art, anderen das zu vermitteln, wie ich finde. Ich mag ihn jedenfalls sehr und hatte bei meiner heutigen ersten Gitarrenstunde Freude. Das hier ist er übrigens mit seiner Band Crossplane. Er ist der Gitarrist im Vordergrund, der auch der Leadsänger ist. Heute habe ich jedenfalls das Stimmen meiner Gitarre erklärt bekommen und fünf Akkorde: E,e,G,A,a. Die habe ich eben schon fleißig geübt. Ich kann damit auch schon ein erstes Lied spielen, nämlich Lady in Black von Uriah Heep, das besteht aus nur zwei Akkorden. Allerdings muss ich das mit dem Schlagen der Saiten noch richtig lernen, damit fangen wir nächste Woche an. Nach der Stunde habe ich für die Gitarre, die ich von einem Freund von Björn leihen konnte, erst mal eine vernünftige Tasche gekauft, die ich mir auf der Vespa und dem Rad auf den Rücken schnallen kann. Super, jetzt schleppe ich neben der Schwimmtasche auch immer noch eine Gitarrentasche mit mir herum... Heute ist Johannistag und damit Ende der Spargelsaison. Natürlich bin ich vor der Arbeit extra noch mal zum Markt gefahren und habe zwei Kilo gekauft, die es heute und morgen geben wird. Obwohl ich gerade echt keine Lust zum Kochen habe. Naja, Spargel einfach schnöde gekocht mit Kartoffeln ist ja nicht allzu aufwendig. Gesundheitlich geht es weiter bergauf und ich war Montag und Dienstag schwimmen. Am Montag bin ich 5 km geschwommen und hatte viel Spaß dabei. Gestern waren es 4 km mit sehr anstrengenden 5 x 10 x 50 m mit Paddles, als Serienpause jeweils 200 locker. Heute mache ich einen Tag Pause, denn das nächste Training sind 4,3 km. Die Motivation ist aber ganz OK zur Zeit. So, ich muss mal meine Schwimmsachen, das Futter für gleich und die Gitarre einpacken und dann zum Liebsten fahren. Ich wünsche euch einen schönen Abend, bis bald! J. |
Du bist hammerhart, nicht zur Ruhe zu kriegen:Cheese: :bussi:
Lady in Black hatte ich früher gerne gehört, lang, lang ists her:Lachen2: |
Sehr geehrte Damen und Herren,
noch eineinhalb Arbeitswochen und dann habe ich Urlaub! Und keinen Dienst mehr im Altenheim vorher, hurra! Gestern und heute habe ich dort gearbeitet, aber heute nur bis 12 Uhr. Denn wir waren mit einer prächtigen Besetzung gesegnet, die es mir erlaubt hat, absolut in Ruhe meine Bewohner zu versorgen und drei davon zu duschen und das alles ganz entspannt, ohne Zeitdruck mit Fußpflege und Massage bei der, die Lust drauf hatte. Schön! Dann bin ich früh weg, weil nach der Pflege kein Bedarf für so viele Leute ist. D.h. ich hätte natürlich was tun können, z.B mit Leuten rausgehen oder so, aber ich wollte lieber zeitig schwimmen. Ich bin wie vorgestern wieder zum See nach Duisburg gefahren und bin heute 2 Std. geschwommen mit 4 x 10 min zügiger als Renntempo und 1 min Pause dazwischen. Vorgestern waren es sogar 2,5 Stunden recht abwechslungsreiches Programm von Meister keko. So bin ich diese Woche auf einen ganz ordentlichen Umfang gekommen, 27-28 km werden es gewesen sein. Krank wie ich bin, überlegte ich natürlich vorhin im See, ob ich noch ein bisschen weiter schwimme, um auf die runde Zahl 30 zu kommen, habe es dann aber doch gelassen. Ist ja auch behämmert, die Sache mit meinem gerade-Zahlen-Spleen... Wenn das Wetter nächstes Wochenende schön ist, werde ich mit dem Motorrad nach Frankfurt reisen, um mir den Triathlon anzuschauen. So, jetzt muss ich noch Gitarre üben und dann werde ich zum Liebsten fahren. Der ist immer noch nicht wirklich fit, auch wenn es besser ist. Morgen geht er noch mal zum Orthopäden. Hoffentlich klappt es mit Roth, im Moment ist es noch nicht sicher.:( Sicher ist jedenfalls, dass das sein letzter langer Triathlon wird, falls er starten kann. Er ist orthopädisch einfach zu sehr ein Wrack als dass er die Belastungen von den langen Läufen verpackt. Dummerweise muss er nächstes Jahr im November aber noch den NY Marathon laufen. Das wollten er, Inga und ich immer zusammen machen. Dann wurde ich krank und lief nicht mehr, dann wurde Inga noch mal schwanger, aber jetzt ist die Reise für nächstes Jahr fest geplant, mit mir als Zuschauerin.:( Leute, mir fehlt das Laufen so, das glaubt ihr gar nicht. Letztens hatte ich wieder mal so einen Tag, an dem ich Rotz und Wasser geheult habe deswegen. Naja... Heulen hilft auch nicht. Ich wünsche euch einen schönen Sonntag Abend und einen guten Start morgen in die neue Woche! Herzliche Grüße J. |
Zitat:
Kann ich gut verstehen ![]() Daumen bleiben trotzdem für Euch gedrückt :Blumen: |
Das Thema ist noch "Von Rügen nach Hiddensee" oder? =) Mein Plan für das nächste Wochenende: Bergen - Schaprode - Hiddensee und hier von Neuendorf bis nach Kloster und wieder nach Rügen. Hat jemand von euch schon mal die Tour gemacht? Radfahren auf Rügen ist immer wieder mein Highlight des Jahres.
Freue mich auf eure Idden. Gruß, Tommy |
Zitat:
Zitat:
|
Viel Spaß morgen früh bei den 4h! :Blumen: :Blumen: :Blumen:
|
Zitat:
Sommer 2012 bin ich das letzte Mal richtig gelaufen. Danach ging es los mit den Schmerzen im Hinterteil - und auch der Physio und Osteopathenmarathon hat nix gebracht. Gerade das Laufen von längeren Strecken hat auch gewichtstechnisch was gebracht. Zu allem Überfluss fragte mich gestern ein Bekannter meiner Mutter ob ich krank bin weil ich so extrem zugelegt hätte. Es reicht ja nicht dass ich mich fett fühle :( . Liebe Grüße - und halt die Ohren steif! |
Zitat:
Es hat ganz ordentlich geklappt. Ich bin erst um 7 Uhr losgeschwommen, weil ich vorher noch gefrühstückt habe, das hatte ich in meiner Berechnung gestern vergessen. Vorher habe ich mir also 4 Toasts mit Nutella einverleibt. Als Nahrung habe ich diesmal Sponsorgel mit Wasser und Apfelsaft verdünnt, weil dieses salzige Gel überhaupt nicht flüssig ist, also nicht mal zähflüssig sondern ein breiiges Zeug ist, das bei mir Brechreiz verursacht, zumal es absolut ekelhaft schmeckt. Das alte, herkömmliche habe ich immer gut runter bekommen und mir deshalb einen Arsch voll von dem mit Salz bestellt, weil ich davon ausging, dass es von der Konsistenz gleich und vom Geschmack ähnlich ist, nur salzig. Mit Wasser und Apfelsaft ging es gut und das hatte den Vorteil, dass ich gleich noch Flüssigkeit dabei hatte. Außerdem habe ich einige Tuck-Kekse mit gehabt, falls ich Bock auf was Festes habe. Los ging es also Punkt 7 Uhr, am See in Duisburg war es herrlich ruhig, noch fast kein Mensch da, nur ein paar Spaziergänger mit Hunden und ein paar Radler. Und jede Menge Enten, Gänse und anderes Wassergetier. Die erste Stunde mit den Techniksachen und den 40 Minuten Tempowechsel vergingen flugs. Zurück zur Einstiegsstelle und was von dem Gel-Wasser-Saft Zeug und noch Wasser getrunken. Die zweite Stunde, also das Dauerschwimmen in lockerem Tempo, war hübsch chillig. Das Wasser war angenehm, es ging mir gut, es fühlte sich an, als könnte ich ewig so schwimmen. Nach der nächsten Futterpause, diesmal mal zusätzlich mit ein paar Keksen, um das zu testen (ging gut) wurde es dann ein wenig anstrengender: 4 x 15 Min., jeweils 10 Min. locker und 5 Min. etwas zügiger. Noch mal Verpflegung, diesmal mit High 5 Pulver in Saft-Wasser-Gemisch und Kekse und Wasser, dann ging's an die letzte Stunde, die der Kraftausdauer nach Vorbelastung gewidmet war. Erst mal 3x 10 Minuten mit Pullbuoy zügig, ich habe dazwischen 1 Min. Pause gemacht. Dann noch 30 Minuten mit Pullbuoy und Paddles, aber locker. Am Ende war ich doch einigermaßen müde. Gut geklappt hat: - Das Schwimmen selbst, also so lange (fast) am Stück zu schwimmen. - Die Verpflegung, obwohl mir hinterher leicht kodderig war. - Ich hatte keine Krämpfe. - Ich hatte keine Schmerzen in den Armen. - Wenn ich mich konzentriert habe, konnte ich mich auch am Ende noch zu einem höheren Tempo aufraffen. Nicht so gut war: - Ich habe im Freiwasser kein wirkliches Tempogefühl. - Dadurch verfalle ich leicht in so einen gemütlichen Komfort-Modus und schwimme vermutlich sehr langsam vor mich hin. (Wobei ich in Ermangelung einer GPS Uhr keine Ahnung habe, ob das Tempo für Zürich vielleicht reichen würde. - Ich hatte in der letzten Stunde leichte Rückenschmerzen. - Am Ende war mir zwischendurch mal kurz langweilig. - Gegen Ende war mir leicht kalt, obwohl der See sicherlich ziemlich warm war. Ich denke, dass ich ca. 12 km geschwommen bin. Unvorstellbar, dass ich in gut 3 Wochen mehr als das doppelte schwimmen soll... Und das in einem See, der vielleicht kälter und vermutlich unruhiger ist. Jetzt bin ich hundemüde, weil ich ja schon um 5 Uhr aufgestanden bin und muss hier in der Klinik bis ca. 20 Uhr durchhalten, weil meine Angehörigengruppe ist. Und das bei dem herrlichen Wetter, wo ich viel lieber draußen wäre. Morgen mache ich Schwimmpause. Freitag und Samstag will ich noch mal schwimmen. Möglichst insgesamt 8 km, um die 30 Wochenkilometer voll zu machen. Viele Grüße an euch alle, genießt das herrliche Wetter! Bis die Tage J. |
"- Am Ende war mir zwischendurch mal kurz langweilig." :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
Judith du bist echt der Knaller! Mir ist schon während der 3,8 km todlangweilig. Wann ist Zürichsee? Liebe grüße!!! Ps. Sehen wir uns Freitag morgen in Roth am Kanal? |
Starke Einheit Judith :Blumen:
Hast du eigentlich keine Angst so allein stundenlang im See, kann ja immer mal was sein oder schwimmst du mehr in Ufernähe entlang? Die Einheit bringt dir bestimmt viel für den Kopf, 4 h sind ja echt viel, selbst wenn du in Zürich deutlich mehr schwimmen musst. Aber einen Marathon läuft man ja auch nicht im Training. Viel Spaß in Roth und dem Liebsten gutes Durchkommen :Blumen: |
Zitat:
|
Zitat:
Im Moment wäre mir ehrlich gesagt am liebsten, wenn ich die Monstereinheit noch hier in heimischen Gefilden schwimme. Das könnte klappen, wenn meine Kollegin damit einverstanden ist, dass ich am Donnerstag schon frei nehme und ich den Liebsten überzeugen kann, dass ich morgens erst mal noch 6 h im See herum dümpeln muss, bevor wir in Richtung Roth starten. Ich würde mir dann vornehmen, spätestens um 6 Uhr zu starten. Ich bin schon sehr gespannt auf das Programm, das du aus dem Hut zauberst. Ich liebe dich dafür, dass du mir so viel Abwechslung beim Training bescherst. Vielen Dank dafür, keko!:Blumen: J., dankbar. |
Zitat:
Ja, ich würde dich gerne in Roth sehen. Willst du da am Freitag morgens schwimmen gehen? Das könnte bei mir gut passen, weil ich ja vermutlich auch noch ein bisschen schwimmen muss. Schick mir per PN bitte noch mal deine Handynummer, damit wir was absprechen können. Ich schicke dir dann eine Nachricht oder Whatsapp, dann hast du meine Nummer. LG, ich freue mich darauf, dich wiederzusehen! Zitat:
Ich hatte über das Thema alleine schwimmen im Freiwasser die Tage mit Freunden gesprochen und heute beim Schwimmen auch darüber nachgedacht. Nein, ich habe überhaupt keine Angst. Was sollte passieren? Zumindest was, das verhindert würde, wenn ich nicht alleine schwimme. Ich bin gesund und fit im Wasser. Wenn ich einen Krampf oder so was bekomme, kann ich damit umgehen, meist sogar weiterschwimmen. Wenn ich einen Herzinfarkt oder so was bekomme, keine Ahnung, was die Leute immer so haben, die im Wasser verunglücken, dann nützt es mir doch voraussichtlich nicht soo viel, wenn jemand dabei ist. Denn der müsste mich zum Ufer schleppen und dort reanimieren. Vielleicht ertrinke ich aber auch neben ihm, weil man mit anderen zusammen ja schon mal gar nicht in Ufernähe bleibt. Ich schwimme nicht immer in Ufernähe, selbst im Meer nicht, wobei es mir da manchmal schon mulmig wurde, wenn ich z.B. auf Fuerteventura oder Ibiza 2-3 h alleine im Meer unterwegs war und ich mir vorstellte, ob man nach einer Begegnung z.B. mit einer portugiesischen Galeere noch gut eine Stunde zurück schwimmen kann... Im Meer kriege ich auch manchmal eine diffuse, unrealistische Angst vor Haien oder anderen Riesenviechern. Im See kenne ich gar keine Angst und schwimme am Ufer, wenn zu viele Segelboote unterwegs sind. Oder jetzt einfach, um möglichst lange Strecken zu haben. Vielleicht bin ich zu sorglos, klar könnte was passieren. Allerdings schätze ich die Gefahr für meine Unversehrtheit oder gar mein Leben auf meiner Vespa oder dem Motorrad viel größer ein. Danke für die guten Wünsche für den Liebsten! Ich freue mich schon auf Roth und hoffe, dass er es schafft, durchzukommen und das möglichst noch ohne gesundheitliche Probleme. LG J. |
Heute gab es auch eine - allerdings kurze - Züriseeüberquerung: http://www.nzz.ch/bildstrecken/bilds...015-1.18572768
Das Wasser ist zurzeit traumhaft, ca 21 Grad, drücke Dir die Daumen, dass es bis zum 26.7. so bleibt. Alles Gute für Dein Vorhaben und die weitere Vorbereitung! |
Zitat:
|
Langdistanz? ;)
|
...mir iss schon nach 500m stinklangweilig, da brauchts bei weitem keine 3,8km.
|
Aso meintest Du das.
Ich wollte noch ergänzen..."eigentlich wird mir schon ab 1000 m langweilig"... Na, dann wilkommen im Club! :Cheese: |
Zitat:
6h bin ich 1987 mal geschwommen. Ich weiß nur noch, dass mir danach die Schulter sehr weh getan hat und ich völlig ausgehungert einen Ring Fleischwurst und ein paar Snickers runtergeschlungen habe. Das ging damals noch verdauungsmässig. Heutzutage habe ich scheinbar keine Verdauung mehr und alles geht direkt an die Hüfte und den Bauch. |
Zitat:
BM, bei Dir geht das alles anders, die 6 h flutschen nur, Fleischwurst isst ja eh nicht und der kalte Zürichsee wird all Deine kostbaren Fettreserven aufbrauchen. |
Genau mein Gedanke, liebe Duafüxin! :Blumen:
|
So sehe ich das auch, die Damen!
|
Ihr Lieben,
ob ihr's glaubt oder nicht, genau das war mein Gedanke gestern, als mir gegen Ende etwas frisch wurde im Wasser: Es war das erste Mal seit langem, dass ich mit meinen Körpermaßen ganz zufrieden war und dachte, dass das mit den paar Kilos zu viel ganz gut ist für das große Schwimmen. :) Das war schön, sich mal wieder richtig im Körper zu fühlen. Mal sehen, wie lange das so bleibt. Spätestens nach dem Wettkampf werde ich es vermutlich wieder anders sehen. LG aus dem tropischen Ruhrpott! J. |
Nach dem WK kannst ja auch wieder abnehmen (wenn nicht haben wir Dich trotzdem lieb).
Wir fahren ausgerechnet am Samstag in den tropischen Pott. Ich glühe jetzt schon :Lachen2: |
Zitat:
|
30!
Ahoi!
So, diese Woche habe ich (vermutlich) die 30 Wochenkilometer voll gemacht: Montag 5 km Dienstag 5,1 km Mittwoch 12 km (geschätzt, weil im See, aber ich denke, dass es eher mehr als weniger waren) Donnerstag 0.9 km (nur für die gerade Zahl, es war zu voll am Abend im Freibad, es war nur baden) Freitag 4 km Samstag 3 km (im See) Gleich kommt mich eine Freundin abholen, deren Bruder in morgen in Frankfurt startet und wir reisen dorthin. Aber das bemerkenswerteste an dem heutigen Tag ist, dass ich "mein halbes Leben" weg geschmissen habe. Denn als ich vorhin kurz im Keller war, habe ich kurzerhand die Kiste mit den Briefen mit hoch genommen, bzw. eine von zweien. Darin Briefe, die ich ab meinem ca. 8. Lebensjahr erhalten habe. Angefangen mit Ponyhof-Brieffreundschaften (stapelweise Briefe von Britta, Miriam, Nicola, Cathy...) Unzählige Briefe meines erstens Freundes. Liebesbriefe von diversen Männern, an die ich mich kaum oder gar nicht mehr erinnere. Briefe von engen (Brief- und "Real-")Freunden und Freundinnen. Lange Briefe, seitenlange Briefe. Schöne Briefe, traurige Briefe, wütende Briefe. Briefe an meine Adresse bei meinen Eltern. Briefe nach Berlin. Briefe wieder nach Essen. Briefe von dem ersten Mann, mit dem ich Sex hatte (und der nicht wusste, dass es mein erstes Mal ist), den ich gerade im Internet gesucht und gefunden habe. Unzählige Postkarten. Wahnsinn! Ich habe fast alles weg geschmissen. Ich habe das schon mehrfach versucht, aber jetzt ziehe ich es durch, ohne zu wissen, ob ich es bereue. Ich will aber Ballast loswerden. Deshalb habe ich Konsumstopp und sortiere weiter täglich eine Sache aus. (Jetzt habe ich natürlich nicht einen Brief pro Tag gezählt, aber alle Briefe für einen Monat gelten lassen.) Ich lese die Briefe nur alle paar Jahre. Manche sind bedeutungslos. Andere albern. Andere peinlich. Andere beschämend. Manche wunderschön. Ich freue mich über viele von ihnen, aber manche haben mich sehr beschämt, z.B. die mit heißen, innigen Liebesschwüren, denen ich nicht gerecht geworden bin oder deren Autor ich (fast oder ganz) vergessen habe. Ich wüsste so gerne, was aus all diesen Menschen geworden ist, die die Brandung des Lebens an meine Strände gespült und die dann wieder von dessen Sog davon getragen wurden, an andere Strände... Bei ein oder zweien werde ich es vielleicht mal versuchen herauszubekommen, mal sehen... Aber ich hoffe jetzt erst einmal, dass die Entscheidung zur Trennung von den meisten Briefen dieser Kiste die richtige ist. Und werde die Sachen jetzt gleich noch zum Altpapier bringen, damit ich es später zwar bereuen, aber nicht rückgängig machen kann. Manche Stapel habe ich aussortiert und auf die Seite gelegt: Briefe von meinem Bruder. Briefe von meiner besten Freundin Annika. Briefe von Matthias, die ich noch mal lesen will, bevor ich sie weg tue. (Er ist einer von den beiden, die ich vielleicht kontaktieren möchte.) Es war ein guter Zeitpunkt, diese Arbeit zu tun: Der kleine Trip nach Frankfurt mit der fröhlichen Annette wird die Melancholie verscheuchen, die sich meiner beim Lesen und Aussortieren bemächtigt hat und die Trauer um die längst vergangene Jugend. Und die vergebenen Chancen. Und den Schmerz, den ich anderen Menschen angetan habe. Puh. Aber ich habe auch Menschen glücklich gemacht und sie haben Freundschaft oder die Liebe erfahren, immerhin auch das. Vielleicht bis morgen in Frankfurt, sonst bis bald! J., noch ein wenig in der Vergangenheit gefangen. |
Eine Eilmeldung aus der Welt der Wissenschaft!
dpa
Essen - Aufwendiger Feldversuch im Bereich der Ernährungswissenschaften bringt aufregende und erstaunliche Ergebnisse. Wissenschafter völlig aus dem Häuschen. Wissenschafter scheuen weder Kosten noch Mühe, um eine Studie mit einem aussagekräftigen Ergebnis zu haben. So auch heute in Frankfurt am Main. Die Wahl der Forscher fiel auf die 44 jährige J., die für die Studie aus dem Zentrum der Welt in die hessische Bankenmetropole reiste. Der Studienaufbau sah ein nicht alltägliches Setting mit zahlreichen Förder- und Barrierefaktoren (siehe ICF, internationale Klassifikation der Funktionsstörungen). Wichtig war den Forschern, dass J. ohne Vorinformationen in die Testsituation ging und so zeigte sich diese sehr überrascht, dass die Forscher an diesem ungewöhnlich heißen Tag mehrere Tausend Sportler eingeladen hatten, um eine Art Dreisportwettkampf, bestehend aus 3,8 km Schwimmen im Langener Waldsee, 180 km Radeln in der weiteren Umgebung von Frankfurt sowie einem abschließenden Marathon an den Gestaden des Mains. J. erfuhr am Vorabend der Feldstudie, dass sie um 4:45 Uhr aufzustehen habe, um sich nach einer durchschwitzten Nacht in einer privaten Dachgeschosswohnung im Zentrum Frankfurts auf das mitgebrachte Fahrrad zu setzen, um pünktlich zum Start der extra einberufenen Sportveranstaltung am Waldsee einzutreffen. Die ca. 16 km auf dem Rad legte J. in Begleitung einer Freundin zügig zurück. Am See zeigte sie sich interessiert an dem munteren Treiben der Ausdauersportler, aber noch nicht durstig oder besonders verschwitzt, was den Start des Tests noch etwas verzögerte. Nachdem die Sportler mit dem Schwimmen fertig waren und sich auf die Radstrecke begeben hatten, radelten J. und ihre nun drei Begleiterinnen zurück nach Frankfurt, von wo aus sie sich in Richtung Bad Vilbel durchkämpfen wollten. Die Forscher nahmen eine einsetzende leichte Erschöpfung bei J., die steigenden Temperaturen und eine Radpanne einer Begleiterin wohlwollend zur Kenntnis, vor allem, da die Panne erhebliche Zeit in Anspruch nahm, da die Damen keine passende Pumpe hatten, zahlreiche vorbeiradelnden Menschen, die angehalten wurden, auch nicht und - als sie endlich einen mit passender Pumpe gefunden hatten - der Flicken auf dem kaputten Schlauch nicht hielt, nachdem der Ersatzschlauch sich als total kaputt erwiesen hatte. Der angehaltene Retter in der Not hatte dann aber einen selbstklebenden Flicken, der hielt, so dass das munteres Trüppchen eine schlappe dreiviertel Stunde nach der Panne schon weiter in die Gluthitze der Frankfurter Innenstadt fahren konnte. Die Wissenschaftler richteten es dann so ein, dass der Bruder einer Mitfahrerin just in diesem Moment die Stelle passierte, wo J. und ihre Begleiterinnen am Streckenrand pausierten. Damit war die Entscheidung klar, nicht mehr hinaus nach Bad Vilbel zu fahren und der Feldtest konnte in der Mittagshitze endlich beginnen: Die Fragestellung der weltweit forschenden Ernährungswissenschaftler lautete: Wie viele "Dolomiti" Eis kann eine durchschnittliche Mitteleuropäerin innerhalb von 12 Stunden essen und welche Auswirkungen hat es auf ihre Physis und ihre Psyche? J. kam glücklicherweise ganz von selbst auf die Idee, dass jetzt ein Wassereis mal dringend nötig wäre. Das war wichtig, um die Studie vom Vorwurf der Absprachen oder mangelnden Objektivität freizusprechen. J. hatte keine Ahnung davon, dass das alles für sie inszeniert worden war und dass sie die Hauptperson einer Studie war, auf deren Ergebnisse die Menschen weltweit warteten und dabei zwischen Hoffnung und Bangen schwanken. Wie erhofft machte sich J. also um kurz nach 13 Uhr mit dem Rad auf die Suche nach Wassereis, ursprünglich "Capri". Der Lieferant, der mittels Motorroller und Kühltasche gerade die in der Hitze leidenden Polizisten versorgten, hätte J. ein Wassereis verkauft, hatte auch Capri dabei, wollte aber keine 4 Stück herausrücken, da er noch zahlreiche Polizisten zu beliefern hätte. Er konnte aber den Weg zu einer Bude (in Frankfurt eher als Kiosk bekannt) erklären, wo sie hoffentlich Wassereis finden könnte. So war es und völlig spontan fiel ihre Wahl darauf, neben zwei Capri Eis zwei der Sorte Dolomiti zu nehmen, die sie seit ca. 30 Jahren nicht mehr gegessen hatte. Ob diese Entscheidung von den durchaus aparten Italienern am See mit beeinflusst worden war (auf einer unbewussten Ebene), bleibt offen. Das Dolomiti jedenfalls hatte genau die von den Wissenschaftlern erhoffte Wirkung: Es flashte J. völlig, vor allem der Geschmacksorgasmus des Waldmeister-Anteils. J. tönte sogleich, dass sie noch mehr Eis holen wolle, bevor andere es ihr vor der Nase wegkauften, netterweise erklärte sich aber A. bereit, diesmal zu fahren. Gute 5 Minuten später verleibte sich J. also das nächste Dolomiti ein. Die Wissenschaftler waren froher Hoffnung, als J. auch hiernach noch keinerlei Befriedigung zeigte. Die Gruppe um J. beschloss, sich an die Laufstrecke zu begeben, wo der eigens für J. eingekaufte J. Frodeno bereits unterwegs war (dessen Engagement für die Studie übrigens einen erheblichen Teil der Kosten des Experiments verschlang. Andere Profi Sportler hatten sich zum Glück bereit erklärt, auf ein Antrittsgeld zu verzichten...). --------- ------------ -------------- --------- ----- Fortsetzung des Science-Beitrages in der morgigen Ausgabe dieses Blattes! |
Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund eines Autorenstreiks müssen wir die Fortsetzung des Artikels über die Dolomiti-Studie, der bei Ihnen auf großes Interesse gestoßen ist, leider auf morgen verschieben. Wir bitten, diese Unannehmlichkeit zu entschuldigen. Herzliche Grüße aus dem Zentrum der Welt! Die Redaktion |
Zürichsee aktuell über 26 Grad! :Huhu:
|
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:11 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.