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kupferle 15.01.2016 19:35

Zitat:

Zitat von Tatze77 (Beitrag 1196719)
In allen Disziplinen ist sicher noch Luft nach oben,
aber übers Radfahren mache ich mir echt die wenigsten Sorgen.
ich Sitze atm 2-3mal /Woche auf dem Rad kurz hohe Frequenz 90-100 U (ich bin vom Grundsatz ein Drücker der sich bei 70-75 am wohlsten fühlt). Dazu sitz ich auf nem Spinningrad ca die hälfte der Zeit mit einer überhöhung jenseits von Gut und Böse um meinen Rücken zu "schulen". Da ich im Frühling Sommer eh jede mögliche und lange RTF radel und auch überdistanzen anstrebe 200+ und sowas auch gut verkraftet habe in den letzten Jahren wird das nach meiner erfahrung das kleinste Problem sein.
Klar ich habe keine 100000 Lebensradkilometer aber ob ich im winter noch 2k mehr fahre oder nicht die werden an dem ergebnis hintenraus nichts ändern. Das Krafttraining was ich jeze fokussiere und das HF-training wird mir schon genug Grundschnelligkeit verpassen für die Saison ;)

Ich möchte nicht schon wieder den Miesepeter spielen:-)
Aber da ich die letzten 2 Jahre mehr am Eisen war und auch gar keine schlechten Kraftwerte hatte, kann ich dir eines sagen:
Krafttraining unterstützt es sicherlich, aber es ersetzt es nicht.

Das wirst du aber noch merken:-)

Bike-Felix 15.01.2016 20:17

Ich finde man kann es im Winter schon eine Zeit lang ersetzen. Damit fahre ich momentan gut. Nach 12 Wochen ordentlichem Krafttraining mit Grundübungen 2x pro Woche habe ich jetzt schon wieder vergleichbar oder sogar mehr Kraft & Kraftausdauer wie letzte Saison gegen Ende.

Michael Skjoldborg 15.01.2016 20:26

Zitat:

Zitat von Tatze77 (Beitrag 1196719)
(...) aber ob ich im winter noch 2k mehr fahre oder nicht die werden an dem ergebnis hintenraus nichts ändern.

Das sehe ich absolut anders. Das entspricht ja so ziemlich genau einem Monat mit konzentriertem Radtraining. Und das macht keinen Unterschied? Hmmm...

Hau rein und komm aus der mentalen Komfortzone, Michael

kupferle 15.01.2016 20:29

Man bedenke aber, Tatze will unter 5 Std fahren.

Wenn ich anschau, was die schnellen Radler trainieren, ist 2 Std Spinning nix.

Ich halte es einfach für zu wenig.

Nur zur Einordnung:
Tatze will nur 30-45 min länger brauchen, als ein Profi.
15 -20 min länger als ein Qualifikant.

Tatze77 15.01.2016 21:09

Zitat:

Zitat von Michael Skjoldborg (Beitrag 1196781)
Das sehe ich absolut anders. Das entspricht ja so ziemlich genau einem Monat mit konzentriertem Radtraining. Und das macht keinen Unterschied? Hmmm...

Hau rein und komm aus der mentalen Komfortzone, Michael

die frage ist doch was es mir jeze bringt schon lange zu radeln.
nach meinem verstaendnis nix.
ich befinde mich im anfang der Grundlagephase, also entwicklungsphase
Ich schaffe eine starke mitte, kraeftige die allgemeine muskulatur, insbesondere die Beine.
Arbeite an meiner Trittfrequenz, reduziere mein Koerpergewicht.
Ich bin mental weit weg von einer Kompforzone.Und jede einzelne Einheit
hat einen Effekt den ich mir aus der einheit verspreche.
Eine 4 std ausfahrt zur jezigen zeit hat fuer mich nur einen geringen trainingseffekt.
den jeze ist die phase fuer das Fundament . Und dies hat nach meiner auffassung nicht viel
mit Ausdauer zu tuen.zumindest reicht alles unter 2 std vollkommen.

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 1196783)
Man bedenke aber, Tatze will unter 5 Std fahren.

Wenn ich anschau, was die schnellen Radler trainieren, ist 2 Std Spinning nix.

Ich halte es einfach für zu wenig.

Nur zur Einordnung:
Tatze will nur 30-45 min länger brauchen, als ein Profi.
15 -20 min länger als ein Qualifikant.

Ich betone es noch ein leztes mal 134kg 5:20 ohne gute tria posi 1100radkilometer in den lezten 2monaten vorm wettkampf.
Wehe ich knacke die 110kg , und was wenn die letzten 2 monate mal gut verlaufen mit
2500-3000 radkilometern und nu hab ich noch ne Zeitmaschine :Cheese:
lassen wir uns ueberraschen und schauen im Juni wie Hannover laueft .

kupferle 15.01.2016 21:17

Erstens musst du die 110 erst mal erreichen, zweitens sollte auch dir klar sein, dass es nicht linear nach unten geht.Weder beim Gewicht, noch in den Disziplinen.

Aber wie schon mal geschrieben: ich beobachte weiter:Cheese: :Huhu:

glaurung 15.01.2016 21:25

Im Halbjahr davor 6000km. In Deinem Fall die langen Sachen ab März. Das sollte passen. Ich bin ja so ein typischer 5h Radler. Und bei mir haut das immer hin. Andernfalls könnte Dir hintenraus die Motivation abhanden kommen, wenn Du jetzt schon zuviel radelst.
Mittlerweile reichen mir auch 4000km in den 4 Monaten vorher für 5h (nach null km über die 4 Wintermonate). Das sind dann aber zu 80 Prozent richtig brutale Einheiten. UND: Dem Laufsplit sind die wenigen Radkilometer definitiv nicht zuträglich.

ritzelfitzel 15.01.2016 21:39

Prinzipiell hab ich ein wenig das Gefühl, dass hier einfach subtrahiert wird, ohne Interaktionseffekte der einzelnen Reduktionsaufwände zu berücksichtigen. Für S: minus x min., B: minus x min und R:minus x min ist aus meiner Sicht nicht minus 3 x, sondern deutlich mehr Aufwand notwendig - eher exponentieller Verlauf. Wenn du x min schneller radelst, dann brauchst du auch überproportional mehr Aufwand, um x min schneller zu laufen.

Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege aber gleichzeitig an so vielen Stellschrauben zu drehen ist komplexer, als es scheinen mag.


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