![]() |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Thomas Müller und Mats Hummels schwimmen um die Wette
Ich wurde auf ein spannendes Duell zwischen Thomas Müller und Mats Hummels aufmerksam gemacht: 4 × 25 m Lagen bzw. was die beiden dafür halten.
#ThoMats Challenge Schwimmen – Thomas Müller und Mats Hummels im Duell! Ich habe mal nachgeschaut, das Becken hat laut der Website der Therme Erding tatsächlich 25 m. Ich will nichts vorwegnehmen, nur so viel: Ich war sehr erstaunt. Schaut es Euch mal an. :) |
Zitat:
|
Sehr stark Schnodo , bei dem Temperaturen würde ich nichtmal (wenn ich könnte) in Freibad gehen!
|
Sehr schönes Duell. :)
400m ist Mats auch schon gelaufen. https://www.youtube.com/watch?v=9Jl5qPRORgE |
Zitat:
Wenn Sie jetzt noch schwimmen lernen ohne den Kopf unterzutauchen bekommen Sie bestimmt 20% Rabatt in "meinem" Fitnessstudio - da ist der Schwimmstil Standart! |
Zitat:
Habe ich :Huhu: Was findest du in das Video erstaunlich? |
Zitat:
|
Zitat:
|
da muss eine Wette gewesen sein mit: Müller knackt die 2min-Marke - realistisch ist das allerdings nicht :dresche , ich vermute Fake
|
Zitat:
|
Zitat:
Nein, ich kenne keine Triathleten(selbstverständlich auch Amateuren) die 31 oder 32 Jahren alt sind , kontinuierlich von Kindes-Beine Sport gemacht haben und 2:30 brauchen für schlecht geschwommen 100 Lagen! Du ja!? sicher? :confused: Ist dir klar dass die beiden Profi Sportler sind und sein ganzes leben Sport, und ab bestimmte alter sehr gutes professionelles geführtes Leistungssport, getrieben haben? Ich glaube du vergleich die beiden mit Trias die mitte vierzig sind , sein Brötchen mit ganz anders verdienen müssen und 20 Jahren lang wegen Familie Gründung und oder Beruf Einstieg mehr oder weniger kein Sport gemacht haben Die Triathlon-Touristen die ohne Training an eine Triathlon teilnehmen zahle ich nicht als Triathleten :bussi: Ich mag Fußball und ich habe auch Fußball gespielt, ich finde die Leistung von die beiden erbärmlich!:Nee: |
|
Zitat:
Ich wollte nur darauf hinaus, dass ich erstaunt war, dass jemand – unabhängig davon, ob das nun Thomas Müller oder Mutter Theresa ist – bei dem das Schwimmen so hundsübel aussieht, sich trotzdem noch mit zwei Minuten pro 100 m durchs Wasser bewegt. :Blumen: Bildinhalt: Thomas Müller krault Zitat:
Falls er nebenbei Hobbytänzer ist, so möge er mir verzeihen. ;) Zitat:
|
Sie brauchen eigentlich für jede Lage fast die gleiche Zeit, ca. 30sec / 25m, die Art der Lage hat kaum Einfluss auf die Zeit. Weil: Sie arbeiten hauptsächlich mit ihren gut trainierten, kräftigen Armen, mit denen sie hektisch so hochfrequent wie möglich im Wasser vorwärts "paddeln". egal welchen Stil, und mit den fast immer abgesunkenen wilden Beinbewegungen dabei fast mehr bremsen als Vortrieb erzielen. Mit vernünftiger Anleitung und Hilfe könnten sie sich in 8 Wochen um 15-30sec verbessern. Lustig hätte ich es gefunden, wenn ein 8jähriges Schulkind aus einem Schwimmverein oder ein Senior aus der ältesten Gruppe (Masterschwimmer) mitgeschwommen wäre.
|
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Nach dem Schwimmvideo von den beiden bin ich ziemlich sicher, dass Usain eine viel bessere Figur auf dem Tanzparkett machen würde als der alberne Th. Müller und der eingebildete M. Hummels :bussi: |
Zitat:
|
Ich habe ehrlich gesagt Zweifel an der Zeit von 2min von den beiden falls das wirklich 4x25 gewesen sein sollen, Schwimmtechnik war keine vorhanden, Pausen an den Wenden (vielleicht dort Zeit gestoppt?), ... das sah eher nach 3:30 aus. Oder 70m.
Leute bei uns im Verein die passabel Kraul schwimmen mit Reisegeschwindigkeit 1:40, schwimmen auf 4x25 Lagen ca 2min, und das sieht um Welten besser aus. Natürlich sind die keine Profisportler, aber trainieren auch 5 Tage die Woche diverse Disziplinen. Das passt nicht so richtig. Dein Video ist bei 270k ...kannst du da nicht was programmieren was deine Signatur automatisch jede Woche um 10k hochsetzt? :Cheese: (Oder könnte das weitere Wachstum sogar exponentiell werden :Blumen: ) |
Zitat:
Letztendlich sind 30 Sekunden für 25 m eine lange Zeit. Das schaffe ich alleine mit Beinschlag, wenn ich es drauf anlege. Und die beiden haben zwar null Technik, aber eine irre Pumpe. Die meisten anderen unbegabten Schwimmer könnten diesen Grad der Anstrengung einfach nicht länger als 40 oder 60 Sekunden durchhalten und würden auf der zweiten Hälfte untergehen und 0:50/2:40 splitten, während Müller und Hummels zwar grottenschlecht aber konstant mit Vollgas durch die zwei Minuten durchballern. Zitat:
Zitat:
Die Idee ist nicht schlecht, ein Script, das die Zahl von YouTube in die Signatur übernimmt sollte kein Hexenwerk sein. Irgendwann nehme ich das aber sowieso mal raus. Ich spekuliere bis dahin darauf, dass "große" Zahlen u.U. Neugierde wecken und es sich deswegen vielleicht der eine oder andere anschaut, der es sonst nicht gesehen hätte. :) Das Wachstum war eine ganz kurze Zeit exponentiell, hat sich dann aber abgeschwächt und ist seit langem ansatzweise linear, mit ca. 1 500 Klicks pro Tag. |
Ich halte das auch mit der puren Power der beiden für möglich.
|
2 Minuten für 100m Lagen finde ich nicht erbärmlich
Wenn ich jetzt in Wasser springen würde , würde ich auch wahrscheinlich nicht schneller!!! Und für viele andere wäre eine grandiose Leistung! Erbärmlich finde ich wie sich die beiden präsentieren Wir Reden hier für hochbezahlte Profi Sportler die überhaupt sich nicht kümmern müssen außer der Sport zu üben, auch nicht nach ihre aktive Zeit! Ein Traum sogar in vergleich zum andere Beruf Sportler ( auch Triathleten ) Fußball ist eine Sport die verlangt vieles , Sprint Fähigkeit, Kraft, Ausdauer, Koordination und Spielverstand/Intelligenz Auch in Fußball ist sehr wichtig die B-Note , wie sich eine Spieler präsentiert welche Ausstrahlung er hat, usw. Wie die beiden der Wettkampf bestreiten vermisse ich vieles, ein bestimmte Wettkampf feeling und Geschmeidigkeit sollte ein Fußballprofi drauf haben! Wenn man alles Faktoren zusammen nimmt, finde ich die Leistung von beiden erbärmlich Also ein Video die keine braucht , Altersklasse Trias , Master Schwimmer finden es demotivieren oder entmutigend , Sport Interessierte Fußball Fans (wie ich) sind enttäuscht |
ThoMats ist so gestern. Denn Brenton Ford hat auf speziellen Wunsch von Sam Long
eine Analyse von dessen Schwimmtechnik präsentiert. Hier: https://www.youtube.com/watch?v=9VjQ6h8nMdc Was ist deine Meinung zu Fords Analyse, Schnodo?:Blumen: Ich war heute extra zum wärmeren See in der Umgebung gefahren, der immerhin schon zweistellige Temperaturen aufzuweisen hat, um endlich die ersten Freiwassermeter ohne Neo zu schwimmen. Aber natürlich hat die neuerliche Kälte dies verhindert, mir war schon nach 15min Dauerschwimmen ziemlich kalt. Bin dann noch ein paar 100er Intervalle geschwommen und habe es dann sein lassen. Aber spätestens Sonntag wird das nachgeholt. |
Zitat:
Thomas |
Zitat:
|
Ich hätte nicht erwartet, dass ThoMats die Gemüter derartig zum Überkochen bringt. Deshalb will ich nicht weiter Kohlen nachlegen, sondern versuche, das Augenmerk auf hoffentlich weniger kontroverse Dinge zu lenken. ;)
Zitat:
Und nun mein Eindruck nachdem ich das Video gesehen habe: Ich kann mich nicht mehr genau an seine Analyse bezüglich Lionels Schwimmerei erinnern, aber ich glaube, es lief darauf hinaus, dass er die Fokusverschiebung von harter Arbeit zu Konzentration und Gefühl gelobt hat. Das setzt sich bei Sam Long fort. Und da stimme ich ihm zu, auch wenn ich immer noch nicht verstehe, in welch furchtbarem Universum wir leben, das erlaubt, dass jemand der so vergleichsweise gefällig schwimmt wie Sam langsamer ist als ein Grobmotoriker wie Lionel. L'essentiel est invisible pour les yeux. ;) Brenton sagt, dass es auf dem Level von Lionel oder Sam nicht die Fitness ist, die sie gegen eine Wand laufen lässt, sondern Technikdefizite. Ich habe noch nie versucht, Sams Schwimmstil zu analysieren – und schaue mir seine Videos auch jetzt nicht nochmal im Detail an, so sehr fesselt mich das Thema nicht – aber ich vermute, dass mir der ausgedrehte Fuß nicht aufgefallen wäre. Die Frage, die einige in den Kommentaren zu Video stellen ist, ob das eine genetisch bedingte Haltung ist, die sich nicht problemlos korrigieren lässt. Eine interessante Frage, deren Beantwortung wir hoffentlich miterleben werden. Bildinhalt: Lionel/Sam – Vergleich der Fußstellung In der Zeitlupenaufnahme von Brenton Fords "high elbow scoop drill" sieht man übrigens sehr schön die Innenrotation des Oberarms. Ich bin kein allzu großer Fan der Übung, weil sie für meinen Geschmack zu sehr zum Schludern einlädt und wenig Möglichkeiten bietet, die korrekte Ausführung selbst zu überprüfen, aber vielleicht ist das nur meine persönliche Unzulänglichkeit, die da spricht. Zitat:
|
Was mir bei Brentons Analyse gefällt, ist, dass er auch Einschätzungen hinsichtlich Effektstärke von Veränderungen (z.B unter 1sek/100m) trifft. Fußstellung war mir
nicht aufgefallen. Wie bei Lionel auch war sonst Anstellwinkel noch ein Thema. Bei Sam Catch-Anstellwinkel links und Dropped Elbow. Das ist imo rel. deutlich/leicht zu erkennen. Re Drill: Kommt natürlich auch darauf an, wie schwerwiegend ein bestimmtes Problem ist und wie initial-Feedback bei TÜ bzw. wie häufig Trainer dann doch draufschaut. Was ich mir gewünscht hätte, wäre Analyse/Einordnung, warum Sam Long immer noch so langsame Zeiten schwimmt, wenn in Analyse nicht so viel zu bemängeln ist. Aber fairerweise ist Videomaterial auch nicht gerade herausragend für Analyse und Brenton wird sich auch zurückhalten, da er nicht Sams Schwimmtrainer ist. Trotzdem hatte ich mir da mehr erhofft. Mit Neo bin ich übrigens den ganzen Winter über durchgeschwommen. Geht bei mir nur darum, endlich mal wieder ohne Neo zu schwimmen. :Maso: Wann gehst Du denn wieder ins Wasser? Der Thread muss ja wieder zu seiner wahren Bestimmung zurückgeführt werden.:Blumen: |
Zitat:
Dazu wird ein Bein übertrieben oberhalb der Wasseroberfläche hinausgestreckt, nur kurzzeitig, es unterbricht aber die Strömung, bzw. der Fußschlag geht ins Leere und ist nicht mehr vor/auftriebswirksam. Kommt man zur Seitenansicht: beim linken Arm zeichnet Brenton eine gerade Linie von der Schulter zur Hand - der Ellbogen hängt unten durch => der dropped Elbow. Den Joshi Amberger hat brenton auch schon analysiert - es ist ein Wahnsinn, was er alles findet und die Leute trotzdem schnell sind. Jetzt tät mich eine Analyse von BF über JF interessieren ;) Brenton bringt das sprachlich so herüber, dass die Leute sich mehr geehrt, als angegriffen fühlen - alleine das verlangt schon einen fetten Applaus *klatsch,klatsch*. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Heute hatte es fast schon was mit Schwimmen zu tun. Das habe ich daran gemerkt, dass ich mich dabei erwischt habe, wie ich meine Technikfehler analysiere und mich damit aus dem Takt bringe. Ich habe auch darüber nachgedacht, was Brett Sutton propagiert: Er versucht nicht, seinen Triathleten beizubringen, zu schwimmen wie ein Schwimmer, sondern er schult hauptsächlich, sich rhythmisch zu bewegen. Ich habe es mal ausprobiert, wie es ist, wenn ich einfach nur darauf achte, dass die Arme und der Rumpf schwingen wie Kolben in einem Motor. Ich kann mir vorstellen, dass man damit Erfolg haben kann. Ich glaube allerdings trotzdem nicht, dass dies mit komplett falscher Zugmechanik funktioniert. Ein Mindestmaß an technischer Kompetenz ist unverzichtbar. Leider plagt mich meine Schulter immer noch. Die habe ich auch in der schwimmfreien Zeit gespürt und beim Schwimmen natürlich auch. Ich meine, ohne Schwimmen schmerzt sie sogar mehr. Ich hoffe, dass sie sich wieder beruhigt, wenn ich regelmäßig und kontrolliert meine Bahnen ziehe oder durch den See gondle. PS: Ich schwimme zwar ohne Uhr, aber zum Glück gibt es Google Earth und einige markante Orientierungspunkte. Heute bin ich ca. 1500 m geschwommen, keine Ahnung in welcher Zeit. Oft ungeplant zügig, insgesamt aber eher langsam, mit etlichen Konzentrationspausen um das Überlegte und Gefühlte zu verarbeiten und einzusortieren. :) PPS: So gemütlich wie sich das Wasser heute bei etwas über 14 °C anfühlte, glaube ich nun, dass es beim ersten Schwimmen nicht um 13 °C sondern eher knapp unter 12 °C gewesen sein muss. Das fühlte sich schon sakrisch kalt an, trotz einer Badekappe mehr, im Vergleich zu heute. Zitat:
|
Zitat:
Bildinhalt: Neue Wetterstation am Hardtsee Da erkennt man auch gut, wie ein einzelner warmer Tag (Sonntag) das Wasser ruck-zuck aufheizen kann. |
Es bleibt schwierig
Gestern war ich mal wieder schwimmen, bei fast kuscheligen handgemessenen 15 °C. Leider ist das Wetter sehr wechselhaft und ich bin keiner, der großen Spaß daran hat, nach dem Schwimmen durch den kalten Regen zu navigieren.
Um zu sehen, wie meine Wahrnehmung sich mit der Realtität deckt, habe ich mir zwischendurch auch mal wieder meine Uhr umgebunden und mir vorgenommen, "im Chiemsee-Renntempo" zu einer ca. 450 m entfernten Boje zu schwimmen und den Rückweg entspannt zu gestalten. Interessiert hat mich, wie viel Züge ich brauche, wie es sich anfühlt und wie ordentlich meine Huawei Watch GT2 die Strecke aufzeichnet. Bildinhalt: Längenabschätzung mit Google Earth Aufgefallen ist mir, dass wenn ich versuche "wie im Wettkampf" zu schwimmen, ich tatsächlich wie im Wettkampf schnell mit der Dreieratmung aus dem Tritt komme und auf Zweieratmung auf der "sicheren" linken Seite umschalten muss. Das ist blöd, weil ich spüre, dass meine schlechte Koordination der sehr anfälligen rechten Schulter nicht gut tut. Auf dem Rückweg klappte es dann mit bewusster Entspannung, die Dreieratmung beizubehalten. Es hat halt eine Minute länger gedauert. Geradeaus schwimmen ist generell nicht meine Stärke, aber bei Dreieratmung scheint es noch schlechter zu sein als bei Zweieratmung. Bildinhalt: "Zügig" vs. entspannt Ich habe nicht genügend Kraft um bei gleichbleibender Zuglänge die etwas dürftige Frequenz von 48 Zügen pro Minute zu steigern. Wenn ich versuche, die Schlagzahl zu erhöhen, merke ich, wie das Anstellen schludrig wird und sich der Zug verkürzt. Den Arm mit der kaputten Schulter sauber anzustellen, erfordert sehr große Konzentration. Auch mit dem Zugseil muss ich sehr genau darauf achten, die Schulter nach vorne zu schieben, zu fixieren, den Ellbogen in "Schwimmrichtung" zu halten und dann erst die ganze Konstruktion mittels Rückenmuskulatur in Richtung Füße zu drücken. Wenn ich nicht aufpasse, schade ich dem Arm, weil die Schulter unkontrolliert umherrutscht während sie allen möglichen Kräften ausgesetzt ist. Bildinhalt: Jede Menge Potenzial |
Man lernt nie aus: Eigentlich ist die Lösung nicht so abwegig, aber von alleine wäre ich vermutlich nicht draufgekommen. :cool:
Bildinhalt: Badekappensicherung bei der Europameisterschaft 2021 Jemand sollte den Tipp an Nils Frommhold weiterleiten. :) Bildinhalt: Nils Frommhold schwimmt |
Ich bin etwas frustriert. Ich hätte eigentlich ausreichend Zeit fürs Schwimmen im See, aber das Wetter macht mir einen Strich durch die Rechnung. Und ich möchte nicht posthum mit einem Darwin Award geehrt werden, weil ich trotz Blitz und Donner meine Runde beenden wollte.
Wenn das Wetter dann wieder besser wird, habe ich vermutlich keine Gelegenheit, ins Wasser zu kommen. Immerhin, gerüchteweise hört man, dass die Freibäder am Samstag öffnen sollen. Bildinhalt: Badische Neueste Nachrichten Mit etwas Glück kann ich mich dann in einer oder zwei Wochen in den Vorbereitungsmodus für den Wettkampf im Chiemsee einfinden. Weniger als vier Monate bis dahin. Ich werde wohl wieder nur mäßig gut eingestellt und bibbernd, nicht wegen der Kälte, am Ufer stehen. Alles wie gehabt. :Cheese: |
Das Wetter bleibt bescheiden, aber gestern konnte ich, von der Holden aus dem Haus gelockt, im See schwimmen.
Bildinhalt: Am See ist's schee Um mich besser darauf konzentrieren zu können, auf der rechten Seite mechanisch sauber und Schulterschmerz-frei arbeiten zu können, bin ich mit Schnorchel geschwommen. Dabei musste ich leider feststellen, dass mein bescheidenes Bewegungsmuster beim Übergang von Streckung zum Anstellen so eingeschliffen ist, dass ich es auch mit vollem Fokus darauf und ohne Kopfdrehung zur Atmung nicht komplett – und vor allem reproduzierbar – korrigieren kann. Das hat auch damit zu tun, dass die Schulter seit mehr als zehn Jahren sehr empfindlich ist und ich reflexartig versuche, sie zu schützen. Leider bringt dieser Schutzreflex den ganzen Apparat in eine ungünstige Lage, in der Krafteinsatz umso schädlicher ist. Ich vermeide es also, die Bewegung korrekt und dadurch im Endeffekt schonend durchzuführen, aus Angst vor Schmerz, den dann aber die ängstliche Ausführung garantiert und nachhaltig bringt. Es ist zum Auswachsen! Das nervt mich nun so, dass ich beschlossen habe, in nächster Zeit nur noch mit Schnorchel zu schwimmen und auf nichts anderes zu achten als die Angleichung der rechten Seite an die linke. Wäre doch gelacht, wenn ich das nicht in den Griff kriege. :dresche ...innerhalb von ein paar Jahren. :Cheese: |
Servus schnodo,
auch wenn Pfingsten ist, muß das nicht heißen, dass die Temperaturen angenehm sind - mein Außenposten in Süd-Euböa in Karystos meldet 18,8 gradC. Der Grieche badet seine Eier zwar auch an Pfingsten im Meer, aber erst am Orthodoxen und das ist heuer der 20.6. - ohne flachs ;) . Ist das orthodoxe Pfingsten früher, dann ist es auch wärmer. Unter 15 grad Wassertemperatur hat man einen Trockenanzug zu tragen, sagen die Seekajak-Fahrer aus dem entsprechenden Forum - und die fahren in kalten Gefilden herum und müssen sich vorm Kältetot schützen. Entspannt könnt ich mich nicht ins Wasser legen bei den Temperaturen - ich setz auf den Griechen, vorm 20.6. bringt mich keiner in die Brüh. Warmduscher, Schattenparker 4 ever :) |
Zitat:
Ich bin manchmal selbst erstaunt, was ich mir alles erfolgreich schönreden kann, wenn Not am Mann ist. :Cheese: |
Der Trend geht zum Zweitschnorchel.
Aus diversen Gründen habe ich mir einen neuen Schnorchel zugelegt und mich von den Reviews dazu hinreißen lassen, mir den teuersten zu kaufen, den MP Focus. Verglichen mit meinem sehr in die Jahre gekommenen FINIS Center Mount ist der tatsächlich enorm bequem und neigt überhaupt nicht dazu, zu wackeln. Morgen werde ich das Teil mal im Turmbergbad ausprobieren und schauen, ob es nach Rollwenden wirklich so schwer ist, den wieder auszublasen wie einige schreiben.
Bildinhalt: Schwimmgeraffel am See Und weil ich schon dabei war, habe ich mit sehr, sehr viel Mühe nach zwei Jahren meinen alten Platysens Marlin reaktiviert und die neue Firmware angetestet. Mein Anwendungszweck ist, dass ich fürs Langstreckenschwimmen im Chiemsee dringend üben muss, geradeaus zu schwimmen. Letztes Jahr sagte man mir hinterher, das Rennen sei nicht als Slalom gedacht und ich versuche, das zu beherzigen. :Cheese: Der Marlin kann beim Schwimmen alle möglichen Dinge melden, seit einigen Updates u.a. auch die Richtung in die man schwimmt. Man kann auch eine bestimmte Route vorgeben und er sagt Bescheid, wenn man davon abkommt. Das Gerät könnte eines der geilsten Schwimmutensilien sein, leider ist es ziemlich unbequem und die zugehörige App ist ein instabiler Misthaufen. Insgesamt ein Usability-Alptraum. Deswegen wird es wohl leider, leider – nachdem ich mein Vorhaben damit durchgeführt habe – wieder in der Versenkung verschwinden. Bildinhalt: 300 m mit dem Marlin Das Schlimmste war die Pace-Ansage alle 50 m. Ich dachte, ich fall vom Glauben ab. Ich sage ja immer, dass mir das Tempo nicht wichtig ist, aber ich glaube, das gilt nur, wenn man es mir nicht dauernd unter die Nase reibt. :Lachen2: |
Gedanken im Freibad :
Wenn ich noch ohne spezifische Muskulatur aber durchs Rudern aufgebauter Stabilität , stromlinienförmig, locker und knapp mit der Hälfte an Zügen an meinen Mitstreitern vorbeigleite denke ich , was bringt einem die Armkraft durchs Zugseiltraining und jahrelanges Feilen am Armwinkel ,wenn man quer im Wasser liegt . Der erste Reflex der Mitschwimmenden ist immer Arm und Beinschlag zu erhöhen , um die Schmach abzuwenden ,dabei müssten Sie sich gerade machen ;) Liebste Grüße nach dem dritten Schwimmtraining in diesem Jahr :) |
Zitat:
Der Wettkampf war eigentlich schon nach dem Abstoßen erledigt, weil er gleich anfing aufs Wasser einzuprügeln wie ein Wilder, den Kopf wie einst Tarzan über Wasser, allerdings ohne einen Ansatz von Johnny Weissmullers Eleganz zu zeigen, wie ich aus dem Augenwinkel erkennen konnte. Ich konzentrierte mich derweil auf Streamline und Delfin-Kicks, hängte dann noch ein paar für meine Verhältnisse schnelle Züge an und erreichte etliche Längen vor ihm den Beckenrand. Hinterher sagte er, es wäre unfair, so weit zu gleiten und wollte eine Wiederholung, die ich aber verweigert habe, wenn ich mich recht erinnere. ;) Der gewohnt neugierige Bademeister hat in der Anbahnungsphase, angesichts meiner hilflosen Versuche das Event zu verhindern, hämisch gegrinst. Und hinterher dann erst recht. :) Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:27 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.