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Fleiß und Disziplin ist alles.
Klingt einfach, ist es natürlich nicht. Ich kann aktuell teilweise gar nicht begreifen was abgeht. I mean, auch wenn gestern Pausen dabei waren, das waren einfach mal 10km in meiner 10km Pace von letzter Woche und es fühlte sich brachial besser an. Die 5x1000 in 3:25 scheinen da sowohl körperlich als auch im Kopf durchaus was gebracht zu haben. Die 3:25 waren sicher gut hart, aber 15-18s langsamer/km ist halt gefühlt schon deutlich langsamer ergo lockerer. Ich weiß noch, dass ich bei meiner 10km PB nach 3km (3:39 avg Pace, Startkm 3:30min) schon Problemchen bekam (Seitenstiche). Gestern die 2. 3km nahezu identisch schnell und ich bin mir sicher, ich hätte da noch 2 km in je 3:30-3:35 ballern können. Oder einfach weiterlaufen und meine 10km PB nochmal verbessert. Jetzt muss ich nur noch in den Kopf bekommen, dass ich wohl auch um 4min/km beim Marathon laufen könnte. Von der Theorie her würde es ja etwa passen (oder meinetwegen 4:05min/km). In 2-3 Wochen geht das spezifische Marathontraining los :dresche |
Noch 100Tage bis Berlin!/
Heute standen heiße VO2max Intervalle an. Letzte Woche waren es ja 5x1000 in 3:25-3:28 plus 4x400 in 3:20. Heute stand auf dem Plan: 2x1200 | 3x1000 | 1x600 Pace: 3:25-3:35 Es war gut warm mit 26° und keinerlei Schatten. Nach 2x200m in 43s ging es los! Die ersten 1200 in 3:30er pace, wobei die 1. runde etwa 5 Sekunden rausgeholt hat. Es war jetzt schon härter als letzte Woche. Zudem hatte ich nicht meine Brooks an, sondern die Adidas Adios Pro 4, die einfach nicht so gut zu meinem Laufstil passen, da ist man als Vorfussläufer klar besser dran. Egal, weiter geht’s. 2. 1200 - 3:30er pace. Irgendwie ging’s. Zwar langsamer als letzte Woche, aber vergessen wir mal nicht, wo ich herkomme. 3:30 ist für mich verdammt schnell! Weiter geht’s mit den 1000er 1. 3:28min 2. 3:29min und die Zunge klebte am Gaumen, musste kurz was trinken und war schon gut KO! 3. 3:30min, noch durchgezogen und am Ende alles schön gleichmäßig! Puls bis 188 war das Höchste für heute! Die 600m dann in einer 3:25er pace, Ende aus fertig. Am Sonntag mache ich mit dem longrun die 2.000km dieses Jahr voll. So viele Kilometer hatte ich nie zu diesem Zeitpunkt und die Umfänge kommen ja erst noch! Die nächsten 2 Wochen wird noch geballert, dann geht’s ins spezifische Marathontraining! |
Das ist schon wirklich krass, was Du im Training so ablieferst. Ich glaube nicht, dass ich Deine Einheiten so durchziehen könnte trotz ganz anderer Wettkampfleistungen. Meinen größten Respekt. Wenn Du verletzungsfrei bleibst, sehe ich bei Dir eigentlich fast schon Sub 35 auf 10.
Ich lese weiter gespannt mit. Schönes Wochenende |
Zitat:
Was ein Hindernis zu "richtig" schnellen Amateuerzeiten sein könnte, ist der eher schwerfällige Laufstil. Damit sind die Grenzen meiner Auffassung nach enger gesetzt. |
mein Trainer hat ne sub35 auch schon in einem Nebensatz fallen lassen…
Ganz ehrlich: ich bin jetzt schon schneller als ich es mir je vorstellen hätte können. Ne sub36 seh ich auf alle Fälle im realistischen Bereich. Alles darunter ist erstmal pure Fantasie und … Zitat:
Klar kann ich 1000m in 3:20 laufen, also wenn 1x, gehts theoretisch auch 10x. Ich denke aber in dem Bereich um 3:20-3:30 gehts einfach an physikalische Grenzen. Bei einer pace von 3:40 hab ich eine Schrittfrequenz von 187 und eine Schrittlänge von 1,50m (bei 1,84m Körpergröße). Das heißt, wenn ich bei dem Laufstil bleibe, gehts nur über Kadenz also müsste ich die 10k in 35min mit ner 200er Kadenz laufen, das wär schon ziemlich Heavy. Ja, in der Vergangenheit hatte ich diverse „Rückschläge“. Das dürfte so nicht mehr passieren, aber garantieren tu ich nix, dass ich in 3 Jahren noch laufe :Cheese: 99 days out. Jetzt ist es schon zweistellig. |
30km Longrun zum Abschluss der Woche.
Das ganze recht früh (9.30 Start, nicht meine Zeit) und gut warm (24° bis 30° am Ende). Eigentlich kann ich Wärme nicht gut ab. Es scheint aber aktuell, dass ich auch das halbwegs im Griff habe (niedriges Gewicht?). Hatte meine 150ml Softflask dabei welche ich alle 2-3km aufgefüllt habe am Trinkbrunnen. Am Ende recht konstante pace um 4:50 und Puls 140-145, für die Temperaturen völlig ok, wenn auch minimal oberhalb zone 2. 2x kurze Pausen zum abkühlen/duschen, ansonsten einfach Kilometer abgespult. 2.000km für dieses Jahr sind auch eingetütet. 93km gesamt plus 5h indoor bike zone 1. Es folgen noch 2 Wochen mit baller Einheiten und dann gehts in die spezifische Marathon Vorbereitung. |
Dienstag. Intervalltag.
5x2000m in 3:40-3:50er pace standen an. Heute im Park, also flache Straßenrunde, nicht auf der Bahn wie die letzten Wochen. Langsam Gewöhnung an die kommenden Marathon Sessions. Warmup: 5km einlaufen, Lauf ABC und 2x200m Rein in die Intervalle. Es hatte übrigens noch 26°, war gut warm. Meine neue bewährte Taktik: 150ml Softflask mit Wasser im der Hand mitführen, im Park sind 3 Spots wo ich fix auffüllen kann bei Bedarf. 1. 2000 - 3:44er pace, lief gut ab 2. 2000 - 3:41er pace 3. 2000 - 3:42er pace, alles gut kontrolliert, Puls stabil unter 180 4. 2000 - 3:40er pace 5. 2000 - 3:41er pace Alles in alles ziemlich „entspannt“ für das Tempo. Was verrückt ist, wenn man bedenkt dass ich beim 10er 2 Wochen zuvor bei dem Tempo doch grad so durchkam. Der erste km hat mich da wohl doch mehr zerstört als angenommen. Weiter geht’s. Freitag gibt’s 8x1000m ballern in 3:30 :dresche Bis dahin :cool: |
Sub3 ist und bleibt das Ziel.
Quasi mein letztes großes sportliches Ziel irgendwie, zumindest was Laufzeiten angeht. Ich muss aber einsehen, dass ich mittlerweile deutlich schneller bin als ich erwartet hatte. Da machen sich natürlich Gedanken im Kopf breit, ob „nur sub3“ nicht längst viel zu einfach wäre. Und in der Tat ist ne 4:15er pace aktuell eher gefühlt flottes Joggen. Das Marathontraining wird sicherlich auf eine 2:50 ausgelegt. Und mein Kopf sagt mittlerweile „Scheiß drauf, Probier es einfach“. Wenn ich in Berlin die 2:50 nicht schaffe, laufe ich am am Ende ggf. dann eh noch ne sub3. Und wenn nicht, lauf ich eben ne „gemütliche“ sub3 im November aufm Hockenheim Ring, was so oder so mein Plan B (oder gar C) wäre, im Falle eines Scheiterns in Berlin. Die letzten Wochen geben jedenfalls mental brutale Rückendeckung. Die Ergebnisse sind keine Eintagsfliegen. Also. Scheiß drauf. 2:50 wird angegriffen. |
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