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Die Hauptsache ist doch, daß die Studienlage nachweist, daß unser Gefühl richtig ist: Mentale Übungen bringen etwas :) ... die Prozente sind mir jetzt nicht so wichtig.... ,
es gibt ja immer so viele Faktoren - und Du kannst aus einem Schwein kein Rennpferd machen, aber vielleicht das schellste Schweinchen ;) Zitat:
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Ich war immer völlig ineffizient beim Vorankommen mit Beinschlag. Nicht, daß ich rückwärts geschwommen wäre ;) , .... aber es taugte immer nur, um die Wasserlage zu halten, aber nicht, um wirklich zum Vorwärts! beizutragen. Sogar diese schice "mach' mal 400m nur Beine mit Brett, dann kannst Du es" Aufforderung habe ich mal probiert... und konnte es danach dann immer noch nicht besser :Nee: Dann war ich mit einem Kollegen für 5 Extra-Trainings Kraul zu zweit, bei einer Schwimmtrainerin, und die schaute sich das Elend nur mal eine halbe Bahn lang an - und setzte sich dann mit mir an den flachen Beckenrand... und hatte mir innerhalb von kaum 5 minuten - mit fröhlichem ins Wasser platschen der Unterschenkel gings los - viel mehr über den Kraulbeinschlag beigebracht, als ich vorher in Jahren gelernt hatte. Sie trainiert oft mit Kindern... und hatte wohl einfach das richtige Händchen oder Füßchen für mich :Liebe: Aus den 5 Schwimmstunden habe ich auch sonst richtig viel mitgenommen fürs Kraulen. was ich sagen wollte: ich berichte, ob es eine Veränderung gibt :Huhu: |
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Wie bei jeder komplett neue Fähigkeit, sei es gehen lernen im Kindesalter oder Jonglieren, gibt es vor dem Erfolg eine mehr oder minder lange Phase des Scheiterns, in der ich mich beim Schwimmen immer noch befinde. ;) Zitat:
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Startnummer 44 am 5. September 2021?
Heute war es soweit, die Anmeldung für das Chiemsee-Langstreckenschwimmen am 5. September 2021 wurde um 12 Uhr geöffnet. Den Start habe ich mir mal wieder zum Geburtstag schenken lassen; dieses Mal nicht vom Schwager, sondern von der Holden. :bussi:
Damit sie den Anmelde-Termin nicht vergisst, habe ich ihr seit meinem Geburtstag fast täglich Updates und Erinnerungen aufs Handy geschickt. Heute hat sie etliche Leute rüde abgewürgt und ist nach Hause gerast, um mich halbwegs zeitig kurz nach halb eins zu registrieren. Ich denke, sie ist froh, dass die Anmeldung endlich durch ist. :Cheese: Meine Anmeldenummer ist 44 und wenn es so läuft wie vor einem Monat, werde ich nächstes Jahr mit der identischen Startnummer antreten. Ich genieße die Zeit, in der ich mich noch auf den Wettkampf freue und nicht panisch vor Angst bin, weil mir mal wieder die geplante glorreiche Vorbereitung auf Weltklasseniveau zerbröselt ist. :Lachen2: Besonders schön finde ich, dass sich außer mir schon vier (nein, fünf!) Sasch-Schwimmerinnen und Schwimmer angemeldet haben, davon zwei Wiederholungstäter. Das wird herrlich! :liebe053: |
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Und dann muss ich es auch mal noch meiner Frau beichten. Die wird begeistert sein. |
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Endlich wieder im Cabriobecken!
Mit Erstaunen habe ich heute festgestellt, dass das Cabriobecken ganz unauffällig wieder für den normalen Badebetrieb zugänglich gemacht wurde. Wer es kennt, weiß wie wunderbar es ist. So fing das Schwimmen schon mal ganz herrlich an. :liebe053:
Ich habe dann querbeet etwas über zwei Stunden vor mich hin geübt und hatte dabei eine Bahn die ganze Zeit für mich alleine. Anders als sonst waren auch alle Bahnen abgeleint. ![]() Bildinhalt: Cabriobecken im Fächerbad Ich wollte gegen Ende dann mal schauen, wie lange ich momentan für 100 m mit Pull Buoy brauche. Wie immer fällt mir sowas erst ein, wenn ich schon ermattet bin. Es waren dann 1:34.x, womit ich nicht glücklich war, weil ich drei Bahnen lang ziemlich getrödelt hatte und erst auf der letzten Bahn hektisch versuchte, Zeit aufzuholen. Deswegen habe ich das dann nochmal probiert und bin gleich von Anfang an zügiger geschwommen und habe mich auch auf saubere Wenden konzentriert. Das Ergebnis waren 1:26.x, meine schnellsten 100 m in der Geschichte der Menschheit. :Cheese: Keine Ahnung, wie das ohne Pull Buoy ausgesehen hätte, vielleicht 1:32. Wenn das Cabriobecken nun geöffnet bleibt, kann ich auch wieder Sheilas Pläne rauskramen und auch mal ein paar herausfordernde Einheiten schwimmen und nicht immer nur verträumt vor mich hin üben. :Lachen2: |
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Naja, auch im 50-m "Eisbecken" war es nicht so schlecht, auch wenn ich Sheilas 2,7-km-Workout, das auf 25 m angepasst ist, wieder wegstecken musste. Das Ding einfach zu verdoppeln war mir dann doch zu ambitioniert. ;) Nicht zum ersten Mal habe ich heute gespürt, dass mein wirkliches "Wohlfühltempo" nicht lockerem Schwimmen entspricht, sondern eher "angenehm fordernd" ist. Da passt der Krafteinsatz der Arme und der Druck bei der Ausatmung so zusammen, dass ich automatisch die richtige Menge Luft bekomme und die Kopfbewegung besser synchronisiert ist. Kurioserweise fühlt das lockerer an als bewusst "lockeres Schwimmen", wo ich oft zu viel Zeit habe, Technikfehler zu entdecken und darüber nachzudenken und dann während der Analyse das Atmen vergesse. Das soll einer verstehen! :Lachen2: Ich werde es natürlich nie öffentlich zugeben, aber vielleicht ist Ballern nicht immer das übelste Rezept. :Cheese: |
Einfach mal den Arm stehen lassen... Nein! Den anderen!
Ich habe heute zufällig das seltene Kunststück hinbekommen, die Karenzzeit für die Nachzahlung voll auszureizen: Ich hatte für zwei Stunden bezahlt und war 2 Stunden und 44 Minuten im Bad. Pro halbe Stunde muss ich 40 Cent nachzahlen. Die nächste halbe Stunde wird aber erst ab 45 Minuten berechnet. Ein perfekter Tag! :liebe053:
Ich habe wieder alles Mögliche geübt, unter anderem insgesamt 200 m Schmetterling oder so, zwar mit Flossen, aber sogar damit wird das 50-m-Becken irgendwann auffällig lang. :Cheese: Prinzipiell hat es aber gut geklappt. Schmetterling hat was und ich brauche mehr davon; erstens weil da noch Luft nach oben ist und zweitens, weil danach auch das Wassergefühl beim Kraulen viel besser ist. Mir wurde beim Kraulen mal wieder etwas klar, das ich eigentlich wissen sollte, aber gerne vergesse wenn ich im Üben drinhänge: Es ist wichtig, das Paddel, das der Arm formt, möglichst stabil zu halten. Will heißen: Nicht so sehr darauf konzentrieren "wie bewege ich welchen Teil des Armes wann wohin?", sondern gut anstellen, das Ding stehen lassen wie es ist, und dann brachial den Körper drüber wuchten. Da geht richtig die Post ab. Bildinhalt: Symbolbild – Florian Wellbrock, Druckphase Das hört sich natürlich leichter an als es ist (strengt tatsächlich an wie Sau), aber es macht einen enormen Unterschied beim Vortrieb. Ich nehme mir vor, in Zukunft mehr darauf zu achten. :Lachen2: Übrigens habe ich leichten Muskelkater nachdem ich in den letzten Tagen viel und auch teilweise ungewohnt zügig geschwommen bin. Ich spüre die Schultern und den Latissimus.* Den Latissimus aber deutlich mehr als die Schultern. Ich nehme das als Indiz dafür, dass ich nicht alles falsch mache. :) ----- *Warum benutzt man den Plural von Schultern, aber nicht den von Latissimus? Oder bin das nur ich? |
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![]() Edit ... ich habe gerade gelernt, dass es "Latissimi" heißt ... ich weiß schon, warum ich nie Latein lernen wollte ;) Aber hat man nicht trotzdem nur einen????? :Gruebeln: |
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Ich erkläre es mir so, dass man umgangssprachlich "Latissimus" als generalisierenden Begriff für die Muskelgruppe verwendet und "Schulter" für das einzelne funktionale Element, das aus Muskeln, Knochen etc. besteht. Wenn man von der "Schultermuskulatur und dem Latissimus" spräche, wäre das auf einer Abstraktionsebene und man müsste sich keine Gedanken über Singular oder Plural machen. :Gruebeln: Immerhin bin ich nicht der Einzige, dem die Sache nicht spontan einleuchtet. :bussi: BTW: Ich habe acht Jahre Latein auf dem Buckel (danke Gertrud, fürs Abschreiben lassen!); geholfen hat mir das auch nicht. ;) |
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... aber andererseits ... who cares!??? Ich sollte mir lieber Gedanken drüber machen, wie ich die angesprochenen Muskeln(!?), Muskelgruppen(!?), Teile meines Körpers noch weiter optimieren kann :liebe053: Zitat:
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Ich habe übrigens zu früh getrommelt. Es tut mir auch das rechte Schultergelenk leicht weh. Das ist ein Hinweis darauf, dass meine Beobachtung stimmt, dass der Zugweg auf der rechten Seite immer noch zu weit außen verläuft, was weder hilfreich noch gesund ist. PS: Das hängt mal wieder damit zusammen, dass ich überwiegend bei Linksatmung den Kopf zu spät wieder ins Wasser drehe, aber schon vorher beginne, rechts anzustellen und zu drücken, und das eben in einer sehr ungünstigen Position, in der ich wenig Kontrolle habe. Das hat sich so eingeschliffen, dass es auch bei Zügen ohne Atmung nicht optimal ist. Außerdem versuche ich, den Ellbogen zu nah an der Wasseroberfläche zu halten, was es nicht besser macht. |
Normalerweise bin ich ja tiefenentspannt beim Schwimmen und lasse mich kaum aus der Ruhe bringen. Heute hat es aber eine Schwimmerin geschafft. Respekt! :Lachen2:
Ich habe versucht, meinen Beinschlag zu verbessern und mich schnorchelnd auf Wasserlage und geschmeidige Fußgelenke konzentriert. So bin ich mit geschätzten vier Minuten pro 100 m die im COVID-Style sehr breit abgeleinte 50-m-Bahn entlanggestrampelt, mich immer schön rechts haltend, damit ich niemandem im Weg bin. Plötzlich kratzen Fingernägel an meiner rechten Wade, wo eigentlich nur die Leine sein sollte. Ich denke, da hat ein Rückenschwimmer auf der Gegenbahn zu weit ausgeholt. Kommt vor. Dann gleich nochmal. Das ist nicht plausibel, der Rückenschwimmer müsste längst weg sein. Ich schrecke hoch, drehe mich um und werde von einer Dame wüst beschimpft: Wenn ich sie schon überhole, soll ich gefälligst Abstand halten. Ich war komplett fassungslos und konnte ihr nicht beibringen, dass ich sie in meinem Tempo sicher nicht überholt habe und stattdessen sie auf mich aufgeschwommen ist und sich zwischen mich und die Leine gezwängt hat. Einen derart extremen Fall von Wahrnehmungsstörung habe ich bislang noch nicht erlebt. :Cheese: Nach 300 m hatte ich das traumatisierende Erlebnis halbwegs überwunden. Schön war das Schwimmen trotzdem, auch wenn ich zu allem Unglück noch meine Lieblingsschwimmbrille (orange, jedes Becken sieht nach Urlaub aus) daheim vergessen hatte und mit der Hochsommer-Dunkelbrille schwimmen musste, die für Notfälle immer dabei ist, aber an einem Herbstnachmittag eine so finstere Stimmung erzeugt also ob sich gleich ein Vampir auf mich stürzen könnte. ;) Vorbereitung ist die Mutter des Glücks, und so habe ich meiner zukünftigen Nachlässigkeit vorgebeugt und noch eine grüne Schwimmbrille in mein Notfall-Set gepackt. Nicht ideal, aber allemal besser als mit Mirror-Superschwarz zu schwimmen, im Winter. :) |
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Ich habe beim Kraulen ebenfalls immer versucht, dass mir der Arm nicht entgleitet und irgendwelche abenteuerlichen Kurven vollzieht; dass macht er durch den Wasserwiderstand tendenziell eh schon von alleine. Wie du sagst: Stehen lassen und sich daran nach vorne schieben. Eigentlich ganz easy.:) |
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wenn Du einen Schnorchel auf/an hast, dann werden einige Damen unheimlich aggressiv - was bei ihnen im Kopf abgeht weis ich nicht, aber Schnorchel oder Kamera ins Wasser halten, wenn zuviel Frauen in der Nähe sind ist no go. Mach ich nur noch am Meer. 2 brustschwimmende Schlachtschiffe hatten mal meine Tochter auf RammGegenkurs - Tochter ist reingedötzt - Geschrei - Beschwerde - die Schlachtschiffe haben unseren Rauswurf gefordert und weil der Bademeister dem nicht nachkam wollten sie den Geschäftsführer sprechen... bla bla bla.... (wie sie sich in Stellung bugsierten wurde von vielen Leuten gesehen). Am Ende ging es nur um die Macht - und sonst nix. Tatsachen interessieren da nicht. Dein Training ist spannend zu verfolgen - Du machst viel mehr richtig als falsch und wenn man das Zielfoto vom Chiemsee her nimmt, dann war alles perfekt, sogar der Rundumgrinser. :Blumen: |
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Wobei, Du weißt ja, "Training" ist hier ein Unwort. Ich übe nur. :Cheese: Und ob ich so viel richtig mache, daran zweifle ich selbst am meisten... Momentan experimentiere ich etwas damit herum, wie Brent Hayden Kraulen lehrt. Ich will mir nicht nachsagen lassen, ich sei unflexibel in meinen Ansichten. Bildinhalt: Brent Hayden Promotion Video Frame Da gibt es einige Dinge, die deutlich von Sheilas Vorgaben abweichen. So sagt er z.B., dass man das Schulterblatt nie vorschieben soll, auch in der Streckung nicht. Und er propagiert eine Rückholphase mit offenem Arm und Handeintritt ganz weit vorne, so dass es praktisch keine Streckphase unter Wasser gibt. Außerdem bewegt sich der Kopf bei der Atmung nur mit dem Rumpf und nicht davon abgekoppelt. Fühlt sich auf jeden Fall spannend an, vor allem relativ locker. Ich bin aber noch ganz früh in der Findungsphase und weiß nicht, was ich insgesamt davon halten soll. :Gruebeln: |
Lieber Schnodo,
hiermit möchte ich dir für dein fabelhaft gutes Video danken! :Blumen: Ich habe heut deine Hinweise zum Armzug in die Tat umgesetzt...WoW Ich hatte das Gefühl ich schwimme durch Wackelpudding, solch einen Vortrieb hatte ich auf einmal. Ich hatte noch nie solche Strömungsgeräusche an der Badekappe:Lachen2: 200m in 3:35 bei gefühlt zügigem Tempo (nicht volle Kanne), ist für mich persönlich wahnsinnig gut. |
Welche Trainingstools empfiehlst du, um den Armzug noch weiter zu üben?
Mit Pullbouy und nur auf den Armzug konzentrieren? Oder noch was Anderes? |
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Achte aber darauf, dass Du vor lauter Begeisterung Deine Schultern nicht überlastest. Das passiert leider sehr schnell, wenn man die Technik ändert und vielleicht die Warnsignale des Körpers überhört. Zitat:
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Es werden Dir dabei auch einige Begriffe aus meinem Video bekannt sein. Hier geht es einige Beiträge lang darum: Zitat:
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Schnell noch was üben vor dem Lockdown...
So wie es aussieht bleiben mir nur noch ein paar Tage bis ich wieder nicht mehr ins Fächerbad kann. Für die verbleibende Zeit habe ich mir vorgenommen, zu lernen so tief zu atmen wie Brent Hayden.
Bildinhalt: Brent Haydens Maximalauslenkung bei der Atmung Es kostet ganz schön Überwindung, den Kopf nicht leicht anzuheben und locker zu bleiben, auch wenn mal mehr Wasser als Luft beim Atemzug dabei war. Aber je länger ich übe, desto weniger neige ich zur Panik und die Wasserlage ist phänomenal, wenn es klappt. :) |
SaSch! im Fächerbad
Heute fand wegen der Corona-Beschränkungen das SaSch!-Schwimmen nicht im SaSch! in Bruchsal statt, sondern im Fächerbad. Corona- und verletzungsbedingt hatten leider einige Teilnehmer absagen müssen. Es fanden sich aber aus dem fernen Ruhrgebiet die hochgeschätzte bellamartha und ihr Liebster ein. Sie waren enorm erstaunt, wie vergleichsweise leer das Bad war, das sind sie nicht gewohnt.
Es ist bekannt, dass bellamartha eine sehr geschmeidige Schwimmerin ist und heute konnte ich mit ein wenig Feinschliff dafür sorgen, dass das Gesamtbild noch etwas stimmiger wurde. Druckvoll und elegant sah man sie dann mit 40 Zügen pro 50-m-Bahn durchs Becken schießen. Bemerkenswert! Probleme machte nur die Glenn-Mills-Hoher-Ellbogen-Trockenübung, eine schöne Aufgabe für den Lockdown. :Cheese: Ich durfte mir bestätigen lassen, dass meine Bemühungen, den Kopf beim Atmen tiefer zu halten, nicht fruchtlos waren. Beide stimmten überein, dass auch beim Atmen nur ca. 10 % meines Kopfes über Wasser waren. Jetzt muss ich es noch hinbekommen, dass ich weniger ängstlich werde, wenn ich beim Luftholen nur den Beckenboden sehe. ;) Hinterher gab es bei schönstem Sonnenschein im Außenbereich der nahegelegenen Denkfabrik Kaffee und Tee und griechische Spezialitäten. Schön war's! Danke für den Besuch! :Blumen: Bildinhalt: SaSch!-Schwimmer vor dem Fächerbad |
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Im Unterschied zu Brent's Schulterempfehlungen schiebe ich meine Schulter entsprechend SwimSmooth/Sheila (siehe auch Dein Video) stark nach vorne und berühre dabei meine Wange. Wie an anderer Stelle (finde ich nicht mehr) reibt meine Schulter stark an meiner Wange (bzw. umgekehrt). Da suche ich nachwievor nach einer Hautschutzlösung. Momentan schwimme ich vor dem Pool Lockdown sehr viel (z.B. heute 2 x 1,5 h) und meine dicke und mehrfache Vaseline Einschmierung von Schulter und Wange hilft nicht ausreichend. Auf Dauer wird die Haut dort wund. Schmerzhaft. Brenton Fords (effortless swimming) australische Haarwachs Empfehlung habe ich in D. noch nicht entdeckt. Ich möchte vermeiden, alle Haarwachsartikel von DM durchzuprobieren. Vielleicht hat einer der Foris ja schon eine Lösung parat.:Huhu: Danke. |
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Ein wesentlicher Nachteil dabei ist aus meiner Sicht, dass der Kopf beim Zurückdrehen sehr spät nach unten kommt, wodurch sich normalerweise den Zugarm, der gleich Druck machen will, in keiner mechanisch guten Ausgangsposition befindet. Das macht er aber wett dadurch, dass er sehr viel Überlappung der Arme im vorderen Quadranten hat. Zu deutsch: Er beginnt den Zug dementsprechend auch sehr spät und die Blickrichtung ist dann schon wieder in Richtung Beckenboden. Außerdem schummelt er: Der Kopf eilt beim der Rückführung dem Rumpf minimal voraus, wenn ich das richtig beobachtet habe. Der Vorteil bei der Sache ist naheliegend: Es macht keine Unterschied, ob er atmet oder nicht. Die vom Wasser angeströmte Fläche bleibt immer in etwa gleich und der Kopf wird nicht angehoben, was natürlich Ruhe in die Gesamtbewegung bringt. Zitat:
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Adieu Fächerbad!
Heute habe ich mich fürs Erste vom Fächerbad verabschiedet und vorsichtshalber einigen Schwimmern schon einen guten Rutsch gewünscht.
Zum Abschluss wollte ich es nochmal krachen lassen und habe mir neben der normalen Überei 12 x 25 m Schmetterling "angenehm fordernd" gegönnt. Ich war überrascht, dass mir 8 oder 9 Züge für eine Bahn gereicht haben. Ich werde das Schwimmen sehr vermissen. Ich nehme mir vor, an meiner Rumpfstabilität und Kraftausdauer zu arbeiten, bin mir aber nicht sicher, ob ich ohne die Freude, mich im Wasser zu bewegen, den Biss für diese wenig erquickliche körperliche Betätigung habe. :quaeldich: |
Kurvendiskussion
Ich habe hier lange nichts mehr von mir hören lassen, kein Wunder, denn ich hatte den Thread "schnodo schwimmt" übertitelt und das Gegenteil ist der Fall. ;)
Ich wünsche allen Mitlesern und Mitleidenden etwas verspätet ein frohes neues Jahr und alles nur erdenklich Gute! :bussi: 2020 war herausfordernd und 2021 wird mindestens "interessant". Sportlich hoffe ich, dass die Bäder irgendwann mal wieder öffnen. Immerhin war ich vorausschauend genug, schon Anfang November meinen Mitschwimmern ein gutes neues Jahr zu wünschen. Beruflich muss ich wohl in den nächsten Monaten deutlich aus meiner Komfortzone bewegen; der Kuchen ist kleiner geworden. Nun ja, bislang haben auch unfreiwillige Veränderungen – ich bin ein schlimmer Langweiler, der nur ungerne überhaupt irgendwas ändert – mich im Leben immer positiv überraschen können und ich vertraue darauf, dass auch aus der Pandemie Schönes entstehen kann. Etwas anderes Schönes ist bereits entstanden, nämlich eine schön fette Wampe. Man kann die Lockdown-Historie inklusive Hysterese wunderbar an meinem Gewicht ablesen. Bildinhalt: schnodos Gewichtskurve 2020 Eine andere Kurve macht mir viel mehr Freude, nämlich die zu meinem Freestyle Swimming: Arm Movement. Complete. Video. Nachdem es lange unbeachtet vor sich hin dümpelte, haben es sich innerhalb der letzten Tage etliche tausend Leute angeschaut und die meisten scheinen es zu mögen. Ein Up-/Downvote-Verhältnis von 237:3 ist nichts zum Jammern, aber merkwürdigerweise beschäftige ich mich gedanklich trotzdem damit, was den drei Leuten wohl nicht gefallen haben könnte. ;) Bildinhalt: Statistik: Freestyle Swimming: Arm Movement. Complete. Ich freue mich, dass diese labor of love von vielen geschätzt wird. :) |
Schön, wieder von dir zu lesen. Das Video finde ich super. sobald die Chance besteht, dass die Bäder wieder öffnen, werde ich es mir abermals anschauen, um wieder etwas Gefühl für das klebrige Element zu bekommen ( in der Hoffnung, dass ich bis dahin wieder meine rechte Schulter schmerzfreier bewegen kann:dresche )
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Ich bin mittlerweile so weit, dass ich mit der Bäderöffnung nicht mehr deutlich vor der Freiwasser-Saison rechne. Es gibt zwar endlos viele andere Dinge, mit denen ich meine Freizeit mehr oder minder sinnvoll verbringe und langweilig wird mir nie, aber das Schwimmen fehlt mir doch sehr für mein körperliches und seelisches Wohlbefinden. Ich drücke uns die Daumen, dass wir beide bald wieder ins Wasser können und Dir drücke ich auch noch die großen Fußzehen mit dazu, dass die Schulter bald wieder in Ordnung kommt! :Blumen: |
Guten Morgen Schnodo!
Ich wünsche Dir ein frohes und gutes Jahr 2021. Auf dass die Bäder bald wieder öffnen oder Anfang April eine Hitzewelle kommt, damit man sofort ins Freiwasser hüpfen kann. Aber eigentlich sollte die Hitzewelle dann doch erst Mitte Mai kommen, denn ich wollte noch bis mindestens Ende April meine Langlaufskier ausführen. Mach dich wegen der drei "Daumen nach unten"-Votes nicht verrückt. Die stören sich wohl eher daran, dass du die Untertitel nicht auf deutsch vorliest oder dass sie nur der russischen Sprache mächtig sind - egal, ich denke nicht, dass sie an der Qualität was zu mäkeln haben. Die ist nämlich TOP!! |
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Bildinhalt: Schneeschuhwanderung bei Kaltenbronn im Schwarzwald Zitat:
Herzlichen Dank für das Lob! :Blumen: |
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Wenn Du es schaffst, alle anderen davon zu überzeugen, dass ich mit meinem Gewicht die Pandemie kontrolliere, und deswegen statt Milliarden für Impfstoffe zu verballern mein Kontostand massiv korrigiert wird, dann soll die Welt mal sehen, wie ich Gas geben kann. Dein Schaden soll es nicht sein. :Cheese: |
Deal :liebe053:
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Die Freizeitgestaltung im und mit Wasser beschränkt sich immer noch auf die gefrorene Form, aber das ist besser als gar nichts. Dieses Kunstwerk stammt übrigens nicht von mir, aber die Holde meinte, ich solle mich daneben stellen, weil sich jemand die Mühe gemacht hat, eine Schneefrau zu modellieren und die Nachwelt das sehen muss. Die Anatomie lässt noch viel Raum zur Verbesserung, aber gute Ansätze sind erkennbar. :)
Bildinhalt: schnodo bei der Schneefrau Zufällig bin ich vorhin über ein ganz kurzes Video von Michael Phelps beim Aufwärmen gestolpert. Es gibt da überhaupt nichts Spektakuläres zu sehen, aber die Atmosphäre hat mir eine Gänsehaut verursacht. Das Video weckt große Sehnsucht und mir blutet das Herz, wenn ich daran denke, dass immer noch nicht absehbar ist, wann ich wieder schwimmen darf. Bildinhalt: Michael Phelps beim Aufwärmen Mein eigenes Video haben mittlerweile mehr als 40 000 Leute angeklickt. Einige davon haben sehr nette Kommentare hinterlassen, was mich enorm gefreut hat. :) Bildinhalt: Feedback zum Video Das bestätigt übrigens meine Entscheidung, das Ganze wegen des potenziell viel größeren Publikums in Englisch zu planen. Das Verhältnis Englisch zu Deutsch liegt aktuell bei ca. 40:1. Ich denke, 50 000 Klicks wird es noch packen und ich sehe damit meine Mission, den Zusammenhang zwischen Schwimmen, Achterbahnen, Baumstämmen und Luftballons einer ausreichend großen Zahl von Menschen näher zu bringen, als erfüllt an. :Cheese: |
Well deserved.
Hattest Du meinen Erfahrungsbericht und Bietangebot zum Airofit Atemtrainer gesehen? Wäre ja in der wasserlosen Zeit eine gute Idee, zumindest die Atemmuskulatur zu erhalten und - besser noch - zu verbessern. |
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Danke :Blumen: |
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Wenn ich mich recht erinnere, sagt McKeown, dass man bei Maximalbelastung ruhig auch durch den Mund atmen kann. Was ist der Grund dafür, dass Du selbst dann nur durch die Nase atmest? Das Gerät hört sich interessant an, allerdings versuche ich seit einiger Zeit, die Anzahl meiner Gadgets zu verringern, Schwimmen nur mit Wanduhr etc. – back to basics. Deswegen kann ich leider kein Interesse anmelden, hoffe aber, dass Du einen dankbaren Abnehmer findest! Ich selbst werde weiterhin die Low-Tech-Ansätze ausprobieren, die mir gelegentlich vor die Flinte kommen. Zitat:
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