Kann mir jemand erklären, was es mit dem Coffeeboat auf sich hat? Das schwimmt im Zeitplan, Donnerstag, Freitag und Samstag morgen, Schwimmtraining mit Coffeeboat, heißt es da.

Da kannst du raus Schwimmen und im Wasser nen Kaffee trinken...

Oh super, das gefällt! Herrlich dekadent. Geht auch flaschenvergorener Schaumwein?

Ist das Jan da drüben?
Nööö, das ist eine Maschine. :cool:

Ich wünsche Dir viel Spass bei Deinem ersten IM.
Lass es krachen. Und vor allem genießte ihn mit all Deinen Sinnen.

Geh das radeln bitte konservativ an. Auf eine halbe Stunde kommt es da nicht an. Beim Laufen überholst Du sowieso noch gefühlt 1000 Leute.

Alles Gute. Ich freue mich jetzt schon auf Deinen Bericht.

Flow Rider

Boostedtlauf, Reprise, # 530
 

Heute erhielt ich dann von Trixi Trapp Urkunde und Pokal, das hatte ich schon fast vergessen. Wow, viel zu fett, damit hätte ich nie im Leben gerechnet:



Wie Ihr seht, bin ich immer noch völlig unbescheiden. Verträgt sich auch nicht mit dem Blog, entweder ich habe etwas zu erzählen oder nicht.

Das Training an diesem Wochenende sieht für mich im Groben so aus: locker, locker, locker! Heute die Schwimmstunde mit dem Club, morgen ein Frühlauf von einer Stunde, schön langsam, am Besten mit dem Hund (schnüffel, schnüffel, markier, markier,...) und dann nochmal superlockere 100 km an die Ostsee, nur rollen und in mich reinhören. Möglichst bei wenig Regen!

Ja, genauso wird es laufen, wenn ich ein knappes Jahr zurückgehe und über die damalige Strategie nachdenke, hat sich kaum was geändert:

1:20 h nass machen - 6-7 h cool bleiben und nicht überzocken - Marathon.

Der Hauptunterschied ist, dass ich jetzt schneller laufen kann als vor einem Jahr. Und ich habe Mighty Mouse, eine echte Waffe auf der Radstrecke. Ich denke mal, bis zur Hälfte der Radstrecke, also nach einer Runde, gehe ich genauso vor wie oben geschrieben, danach müsste ich, mit all der Erfahrung, wohl wissen, was ich noch machen darf. Die Kunst ist einfach, genug Körner für den Marathon zu haben. Und wieviele das sind sollte jeder für sich wissen! Hammer the bike und dann sehen was geht? Vielleicht mal in einem Sprinttriathlon, aber sonst?

Und auf die Berichterstattung freue ich mich genauso wie auf den Wettkampf. Es gibt ja so viel zu erzählen: Die Pension, das Coffeeboat, die EM, die Wettkampfbesprechung, der Check in, all das... Es ist Wahnsinn.

Und das möchte ich Euch auch nicht vorenthalten: zu Hause gibt es langsam Stress! Es ist einfach zuviel, zumal meine Mutter (!) jetzt auch schon in die Psychostresskerbe haut: "Du siehst völlig ausgemergelt aus, isst Du gar nichts mehr?" Dabei ist das totaler Quatsch: ich bin fit wie nie, kaum Fett und das, obwohl ich reichlich esse. Alkohol? Zum Finale gerne wieder. Fettgebackenes? Sorry, keinen Appetit drauf. Rohes Gemüse, Spargel, Salat, Nudeln? LECKER!

Kind bleibt man immer. Am Ende wird sie ganz fürchterlich stolz auf dich sein!

Glaub ich nicht, jedenfalls nicht wegen Ironman. Aber lass mal, Mama ist schon ok, das einzige ist vielleicht, dass sie ein bisschen nahe bei uns wohnt (40 m).