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Für die Generation, die den Kanzlerwechsel 1982 - durch das Verhalten der FDP - bewusst miterlebt hat, fällt die FDP in eine besondere Kategogie... Oder weiß heute noch jemand, dass wir mal einen FDP-Innenminister, später Außenminister, hatten, der sich den Spitznamen "Wendelin" redlich verdient hatte?? |
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Analysen, warum die jungen Wähler FDP und Grün gewählt haben, werden jetzt von alten weißen Männern erstellt, die traditionell Jugendliche unterschätzen.
Ist es denkbar, dass Grün und FDP deswegen so sexy für diese Wählerschicht ist, weil sie in ihrer Unvoreingenommenheit sensibler auf Inhalte ansprechen? Und Grün und Gelb die einzigen mit einer klar erkennbaren, eigenständigen DNA waren? Zumindest in diesem Prima Klima Wahlkampf. |
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Selbst der gescheiterte Tyrannenmord von Stauffenberg wird als große Tat gefeiert, derer bis heute gedacht wird. "Die sind gar nicht so schlimm" - das hatte man damals anfangs auch gedacht. Ich aber mag mir nicht vorstellen, was die AfD täte, wenn sie könnte, wie sie wollte... Von daher: Wehret den Anfängen. Ein wahrer Geniestreich ZPS!!! |
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Also, ich wette über die Firma HTH 50 philippinische Pesos, ein Bier der Marke Öttinger als Gegengewicht, dass der Lidl es nicht schafft ein Bier zu trinken. !Wir können auch in Rubel wetten. Dann aber würde ich sagen wir 1000 Rubel wetten. Und somit ist diese unsinnige Diskussion beendent. :liebe053: Überlassen wir es den gewählten Experten wer mit wem. -- |
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Wir sehen uns dann im Hörsaal. P.S.: vielleicht steckte ich Lidlracer heimlich eine kleine Schnapsflasche zu. tilt OLEH-HA HO! DAS BIER OLHEHA ALAPLOMA OoHE OLE OH-OH! Ich haife, dass iquillt als Gauss fede, die Trinkflsches zu entprofen ohle ah ho FC Klee for ever NUMBER EINS: |
Nicht so schlimm. Arne ist beschäftigt. Er löscht das später raus. Pause Leute.
Merke(lll): wer Bier trinken kann ist klar im Vorteil. :Lachanfall: :Blumen: ;) :liebe053: :Liebe: |
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Oj-je, mein Account wurde gehackt. Ich erstatte hiermit Anzeige gegen unbekannt. Sorry. Und icke lasse das so stehen. Wegen der Beweissicherung. TRIMICHI |
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Die Gleichsetzung machst alleine Du.:Huhu: |
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Dem Kassierer, der vor drei Wochen von einem AFD-Anhänger erschossen wurde, war der mainstream-Applaus für das Engagement fürs Einhalten von Hygieneregeln, die auch du gerne in Frage stellst, auch sicher. Hat ihm das irgendwie geholfen? Zitat:
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Sie: ja, da haben wir wirklich außergewöhnlich tolle Kinder Sie: was für ein Glück Er: ja, ich ....:Blumen: :Blumen: Vollkommen richtig darauf hinzuweisen, daß hier der Widerstand im 3. Reich herangezogen wurde, um der Kritik an eine zugegeben witzige Aktion gegen eine demokratische Partei den Wind aus den Segeln zu nehmen. Und selbstverständlich drängt sich da die Analogie zum besagten dummen Mädel aus Kassel auf. Das ist der Kern der Diskussion, an dem auch wortreiches 'sezieren' nix ändert. |
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plönk. |
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National-völkische Positionen: Die AfD – bürgerlich und populistisch? Nein, rechtsextrem und rassistisch. Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat Programm, Personal und und Wortmeldungen der AfD analysiert. |
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Nazivergleiche und Analogien zum Dritten Reich jedweder Form verbieten sich von selbst, da man das durch die Nazis verursachte Unrecht, Leid und Vernichtung ( ich kann gar kein Wort dafür finden) durch industriellen Massenmord in seinem Ausmaß gar nicht erreichen kann. Selbst international kommen nur wenige diesem menschenverachtenten Weltbild nahe ( Stalin, Mao, Pots,…) Spannend ist eben festzustellen, dass Aktionen der politischen Einflussnahme je ne Intention als gerechtfertigt angesehen werden oder eben nicht. Gegen AFD ist super. Gegen Linke oder Grüne wäre staatsgefährdend. Schade dass unsere Gesellschaft an einem Punkt angekommen ist, wo ein Arzt Angst vor Anhängern einer zur Wahl zugelassen Partei hat und sich daher rein fiktiv nicht trauen würde diese Partei schlitzohrig übers Ohr zu hauen. |
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Du argumentierst rein formal, wo es stattdessen einer inhaltlich-politischen Analyse bedarf bei der nicht das subjektive Gefallen / Missfallen den Ausschlag gibt, sondern die konträren Positionen der NPD oder AFD zum GG, die sich objektiv feststellen lassen. Das Verbot der NPD scheiterte z.B., weil sich der Antrag auf zuviele V-Leute in der NPD stützte und nicht, weil die Äusserungen der NPD GG-konform sind. |
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Und da sind wir eben in dem von mir immer wieder angeführten Bereich. Auch wenn das Ziel noch so wichtig und richtig ist. Man darf die Regeln die unsere Gesellschaft ausmachen nicht brechen, um Feinde unsere Gesellschaft zu bekämpfen. Damit würden wir nämlich genau das Aufgeben, was unsere Gesellschaft ausmacht. Wir müssen mit den Mitteln des Rechtsstaats kämpfen. Zitat:
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Ist jetzt keine Überraschung, dass es auf der rechten Seite der Medaille ebenfalls solche Listen gibt. |
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Das Thema Machtergreifung NSDAP finde ich im Übrigen so gruselig wie spannend .
Damals als auch heute galt/gilt : „Als Ausdruck einer wehrhaften Demokratie sind Parteien, "die nach ihren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgehen, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden", verfassungswidrig (Art. 21 Abs. 2 Satz 1 GG). Der Bundestag, die Bundesregierung oder der Bundesrat können beim Bundesverfassungsgericht einen Antrag auf Feststellung der Verfassungswidrigkeit einer Partei stellen.“ |
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Man muss aber zur Kenntnis nehmen, dass in den letzten 30 Jahren politisch motivierte Morde in Deutschland v.a. (wenn nicht ausschließlich) aus der rechtsextremen Ecke heraus begangen worden sind (NSU, Lübcke, Tankstellenmord) und alle diese Täter hatten Sympathien zu den Positionen, die in der AFD toleriert wurden. "Morddrohung und Einschüchterung" ist nochmal was anderes als ein tatsächlich begangener Mord. |
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Mir ist es z.B. schleierhaft, wieso ein Hinweis darauf, daß moralische Maßstäbe der eigenen Handlung und Haltung (oder von Handlungen des "eigenen Lagers") nicht vom gefühlten moralischen Wert des Gegenübers abhängen sollten, so vehement abgelehnt wird. Ich habe an diesem Land unter anderem jahrzehntelang toll gefunden, wie anständig und mit Wertschätzung man mit den Mitmenschen umgeht, ohne Vorbehalte und Diskriminierung, unabhängig von Meinungsverschiedenheiten oder Gruppenzugehörigkeit. (ja, natürlich galt das nicht für 100 % der Menschen, aber für eine sehr große Mehrheit, die den Alltag prägten). Das habe ich in meinen Herkunftsländern ganz anders erlebt. Was ich in den letzten Jahren erlebe, finde ich traurig: Zunehmend mehr Menschen (mit sehr unterschiedlichen politischen Hintergründen) finden es richtig, unterschiedliche Maßstäbe an den Umgang mit unterschiedlich "wertvoll" angesehenen Ansichten und Menschen anzulegen. Ich finde, wer damit anfängt oder dabei mitmacht, verwirkt bei mir den Anspruch, selbst als moralische Instanz akzeptiert zu werden. Für mich ist es auch eine Frage der Selbstachtung, daß ich allen Menschen gegenüber den gleichen Respekt erweise, unabhängig davon, ob mir seine Ansichten gefallen. Das heißt ja lange nicht, daß ich ihm zustimme oder es gut finde, ihn gewähren zu lassen. Wem aber das Trennende wichtiger wird, als der Respekt vor Mitmenschen, wirkt an der Zerstörung/Zersplitterung einer Gesellschaft mit, nicht an ihrem Zusammenhalt. |
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Was ich sagen will: Verharmlosen darf man keine der beiden Seiten. Es geht von beiden ein extremes Gewaltpotential aus. Und hier sehe ich auch eine große Gefahr durch Einschüchterungen und Drohungen, auch wenn es nicht zu Körperverletzungen oder Schlimmerem kommt, da auch durch solche Aktionen politische Gegner oder Andersdenkende massiv eingeschüchtert und unterdrückt werden sollen. Was aber, da gebe ich dir Recht, die rechtsextreme Seite derzeit gefährlicher macht, ist eben die Nähe zwischen AFD und Rechtsextremismus, womit die rechtsextreme Seite gewissermaßen eine politische Vertretung hat, während die Linksextremen weitgehend losgelöst von der Politik agieren und nur gelegentlich mal unterstützende Worte von einzelnen politischen Vertretern erhalten. Unabhängig davon, ob man jetzt die AFD direkt mit der NSDPA vergleichen kann/soll/muss, sollte uns deshalb das Beispiel unserer eigenen Geschichte als Mahnung dienen, dass man solchen Parteien keinen Raum geben darf. Wo es hinfahren kann, haben unsere Vorfahren selbst erfahren. Für weitere Beispiele, wo eine zunächst demokratisch gewählte Regierung einen Staat diktatorisch umgestaltet, müssen wir gar nicht so weit in der Geschichte zurückgehen. Was mir allerdings fast mehr Sorgen macht als die Partei selbst, ist, dass fast 5 Mio. Wähler (nur die Zweitstimmen gezählt) diese Partei gewählt haben! Hier sollten wir uns und vor allem die Politik sich Gedanken machen, wieso so viele sich von dieser Partei besser vertreten fühlen als von anderen Parteien und wie man diese wieder für die andere Parteien gewinnen kann. Wenn nicht alle, dann zumindest so viele, dass die AFD nicht mehr in politischen Gremien vertreten ist. Aktuell möchte ich noch nicht glauben, dass wir 5 Mio. Nazis in Deutschland haben. Die großen Parteien waren leider viel zu sehr damit beschäftigt, sich gegenseitig zu beharken, als dass sie Zeit gehabt hätten, sich um die Gefahr von rechts zu kümmern. Vielleicht hat die CDU mit ihrem Wahlkampf und ihren Warnung vor einem Linksruck sogar der AFD in die Karten gespielt. Die Partei lächerlich zu machen ist zwar ohne Zweifel eine gelungene Aktion. Das kann auch in Zukunft ein Weg sein. Allerdings wurde diese Aktion erst nach der Wahl bekannt, hatte also aus meiner Sicht kaum einen Einfluss auf die Meinung der Wähler und deren Wahlverhalten. Gut, viele Wähler hatten keinen blauen Zettel im Briefkasten. Der wäre aber bei den meisten sowieso mit der übrigen Werbung ungelesen in der Papiertonne gelandet wäre. Die Aktionen hat aber keinen Wähler, der überlegt hat, sein Kreuz bei der AFD zu machen, vom Gegenteil überzeugt oder zumindest Argumente geliefert, dies nicht zu tun. Insofern nett für die Galerie, aber wenig Einfluss auf die Wahl. M. |
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Als in den 70ern die RAF ihr Unwesen trieb, wurde seitens der Bundesregierung nur die linksextreme Szene beobachtet und drastisch bekämpft. Sehr lange, eigentlich viel zu lange wurde die "rechte Szene" garnicht beachtet, geschweige denn bekämpft. Es hiess immer: "Die Gefahr kommt von links"! |
Hat die Brugger in den Tagesthemen gerade jemand gesehen? Klasse, warum war die bislang kaum präsent ?
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Der Chef des Paritätischen Gesamtverbandes Ulrich Schneider übt nach dem 4,9-Prozent-Debakel scharfe Kritik am Wahlkampf der Linken. In einem Brief an die Parteispitze kommt vor allem Sahra Wagenknecht schlecht weg.
[...] »Wenn diese Botschaft (Verweis auf das Buch von Sahra Wagenknecht) aus berufenem Munde dann auch noch in sämtlichen Talkshows verkündet wird, kann es doch wohl niemanden wirklich verwundern, dass Hunderttausende von Wählern der Linken am Wahlsonntag zur SPD abwanderten«, schreibt Schneider. [...] Schneider bezieht sich auf Wagenknechts Bestseller »Die Selbstgerechten«, in dem sie der Linken vorwirft, die Arbeiterschaft zu vernachlässigen und zu sehr auf Themen wie Klima- oder Antidiskriminierungspolitik zu setzen. [...] Programmatisch sei die Linke bei Renten, Steuerpolitik, Kindergrundsicherung, Mieten- und Wohnungspolitik eigentlich gut aufgestellt gewesen, zeigt sich Schneider überzeugt. Gepunktet hätten mit diesen Themen aber SPD und Grüne. »Es ist vor allem der medial nach außen getragene Mangel an Geschlossenheit und an Entschlossenheit, der die Wählerinnen und Wähler dazu veranlasste, dann doch lieber woanders ihr Kreuz zu machen. Müsste man da nicht der PR Abteilung der Partei respektive dem Wahlkampfteam um die beiden Spitzenkräfte den Vorwurf machen die angesprochenen guten Bereiche nicht in den Mittelpunkt der Öffentlichkeitsarbeit gestellt zu haben? Hat Frau Wagenknecht vielleicht doch nicht ganz unrecht, wenn sie eben genau das in ihrem Buch anmahnt? Die TAZ sieht das ganze wohl ähnlich und verweist auf eine Wahlnachtsnalyse der Partei Als Gründe werden in einer der taz vorliegenden Wahlnachtanalyse aus der Geschäftsstelle Kompetenzverluste auf allen Themenfeldern genannt, und zwar sowohl bei den Spitzenthemen „soziale Gerechtigkeit“, „angemessene Löhne“ und „Altersvorsorge“ als auch bei anderen Themen wie Familienpolitik, Steuerpolitik, Gesundheitspolitik und Flüchtlingspolitik. Bei der Außenpolitik verlor die Linkspartei auf niedrigem Niveau noch einmal, nur zwei Prozent der Wäh*le*r:in*nen trauen der Linken eine gute Außenpolitik zu. Eben so viele sehen sie als kompetent bei den Themen Umwelt und Klima an. |
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