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Moin,
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Im Ernst: Deine Schilderungen passen für mich ganz gut zu meinem Eindruck von dienstgradabhängiger Kommunikations- und sonstiger Kompetenz, den ich mir vor ca. 40 Jahren machen "durfte". Ach ja, am Dienstag beim Training wurden Deine Programme noch einmal ausdrücklich gelobt. Viele Grüße, Christian |
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Danke für das Lob! :)
Meine triathlonsportliche Laufbahn begann südlich von Offenbach. Dort wo die Waldwege in einem unaufgeregten Schachbrettmuster den Wald durchziehen und nur ab und zu von beschaulichen Autobahnen unterbrochen werden. Der aufregendste Trail führt dort quer durch die Brandschneisen zum Goetheturm in den Süden Frankfurts und zurück. Wie ging mir das Herz auf, als ich ins Südviertel von Eisenach zog. Felsen. Schluchten. Wasserfälle. Große, kleine und kleinste Trails. Verwunschene Grotten, herrliche Ausblicke, Bergseen, Denkmäler und Schutzhütten, Türme und wilde Klippen, verfallene Amphitheater und Landschaftsparks, der Pummpälzweg, Jungfrauenstieg, Weinstraße, Mädelstein und Drachenstein. Uns dann noch dazu die Wartburg. Es gibt jemanden in der hiesigen Laufcommunity, der extra wegen der wunderbaren Laufumgebung nach Eisenach gezogen ist. Ich bin also seit 30 Jahren auf allen Wegen und Abwegen hier unterwegs und behaupte mal frech, dass es nicht viele gibt, welche die Trails hier so gut kennen. Karsten hat schon oft darunter gelitten, dass ich plötzlich und unvermittelt auf einen vermeintlichen Wildwechselpfad abgebogen bin. Jedenfalls war meine Ortskenntnis vor 15 Jahren noch nicht so ganz ausgeprägt, als ich mit Trailrucksack bewaffnet und mit Stirnlampe bewehrt im dichten Nebel zum dritten Mal an der gleichen Stelle rauskam und die Aktion abbrach. Damals haben ich mich auf den Kill50 vorbereitet, den kleinen Bruder des run2kill. Bericht aus dem www unter diesem Link: Kill 50: Der Tod trägt Stirnlampe - Laufberichte - Marathon Meine Wildcard hatte ich den cabas zu verdanken. Einladungslauf mit ca. 20 Teilnehmern. Start in der Dämmerung, 2 VPs auf 80 km, topographische Karten, zur Orientierung viel kleine Reflektoren allüberall, die aber keinerlei Wirkung entfalten, wenn man mit mehreren Stirnlampen gleichzeitig darauf leuchtet. Ich war dummerweise mit einer Gruppe von 4 Leuten unterwegs. Das war dann etwas tricky.:cool: Während sich die anderem am ersten VP die Bäuche vollgeschlagen haben, musste ich erst mal meine Garderobe in Ordnung bringen. Ich hatte aber genug Gel dabei, um nicht in ein Loch zufallen und habe am Ende sogar noch einen Mitstreiter ins Ziel gequatscht. Anhang 50563 Wer aufgab, durfte nur die Hälfte der handgedengelten Medaille mit nach Hause nehmen. |
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Ich glaube, letzten Donnerstag war die Beteiligung auch recht dünn. Anyhow, Meisterschaft ist am Samstag, da kann mal heute noch mal Strecke machen und vor allem noch mal die 400 L schwimmen. Wer das heute hinten raus noch packt, der packt das auch im Wettkampf.
Meine Donnerstags-Vertretung hat mich darauf hingewiesen, mit Emma noch mal Startsprünge und Wenden zu üben. Ich habe selten jemanden gesehen, der so mühelos gleitet wie Emma und der gleichzeitig immer mal so verpeilt ist, dass er die Brustwende versemmelt. Wenn Zeit ist, mache ich auch noch ein kleines Tutorial zum Thema "Richtige Ondulation beim Delfinschwimmen". Anhang 50571 |
Für die Kleineren aus meiner Gruppe habe ich das Programm oben natürlich etwas abgespeckt. Macht Laune zu sehen, wie Sofia nach 600 m kurzentschlossen auf die freie Bahn nebenan wechselt um ihren großen Bruder dann komplett zu versägen.
Mastersprogramm von gestern 400 Ein 6 x 50 Vmax beliebige Schwimmart 200 L ges 200 L Be 200 L Ges 200 L Be 200 L Ges 6 x 50 beliebige Schwimmart 95% 400 Aus Bei den 6x50 findet wieder ein Duell des Todes zwischen Sabine und mir statt. Ich kann den Set zu Beginn immer ganz knapp für mich entscheiden, die ersten 3 Durchgänge des letzten Sets bringe ich noch mit einem Hauch Rückstand ins Ziel, dann ist die Luft raus. Einen der Neu-Masters animiere ich kurz vor Schluss noch zu einem Battle zu dritt. Daniel gewinnt haushoch und pumpt dann aber erst mal wie ein Maikäfer, so dass sich Sabine schon Sorgen macht. Beim Reingehen in die Halle ein Gespräch mit der Kandidatin für die neue sportliche Leitung im Vorstand, da Ina ihren Posten Ende März räumt. Bei Rausgehen Gespräch mit der aktuellen Kassenprüferin über Umfang und Pflichten. Katja bietet optisch Raum für sehr viel Chauvinismus. Ich kann Sabine später aber per WhatApp beruhigen. Aus diesem Alter bin ich raus. |
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Geiler Satz. Bietet viel Raum für Phantasie :Lachen2: :Blumen: |
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