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Oder das man mit 0.2, 70Watt weniger tritt? Wenn man sich um Aerodynamik kümmert und auch Tests macht sind Werte von 0.26 wirklich schlecht. Da muss man kein Zeitfahrer sein um bessere Werte zu bekommen. Liege wie eben schon geschrieben bei etwa 0.205. Was aber auch schon sehr niedrig ist und ich auch sehr agressiv fast schon TT mäßig sitze. Allerdings war das auch ein hartes Stück Arbeit bis ich dort angekommen bin. Werte von 0.22 oder 0.23 sollte man aber hin bekommen. Werte unter 0.2 sind für einen durschnittlichen Mann mit 180cm aber sehr schwer zu realisieren. Wobei wenn ich Wettkampfgewicht hätte könnte ich das vielleicht schaffen. Bin 181 und arbeite dran ;) Und ich denke die Größenordnung von 70 Watt die du genannt hast kommen ganz gut hin. Ist ja z.B. mit kreuzotter gut zu überprüfen. Bei dem Tool sieht man auch ganz gut was so normale Werte sind bzw waren. Das Tool bei Kreuzotter geht auch von etwa 0.27 bei einem Druchschnittsathlet aus. Da sieht man auch wie sich die Zeit ändert. Mit gescheitem Material und an der Aerodynamik gefeilt ist der Wert einfach nicht mehr realisitisch und auch aus meiner Sicht viel zu hoch. |
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Ich denke, man kann die großen Positionen auch ohne viel Geld erledigen. Muss muss sich halt ein bisschen damit beschäftigen und / oder auf die richtigen Leute hören. Ich kenne niemanden, der sich so nicht massiv verbessert hat. Wir sind hier ja bei sync Komponenten... Der Typ von Diagnose, der die auch verkauft macht nen sehr anständigen Job bei sowas. Keine Ahnung wieviel Leute dann unter der 0.2 Challenge geblieben sind, aber auf ganz niedrige 0.2 Werte kamen einige. Auch ohne 10.000 Euro Rad. Oder halt mit 0.27 zufrieden sein und das normal finden. Wenn der Guru es sagt... |
Ging es in dem Test der hier gemeint ist nicht um die Anzüge?
Oder einer der anderen Test. In dem Test den ich in Erinnerung habe wurden ja nur Anzüge getestet und der ist ja jetzt auch schon 3 Jahre oder mehr her. Als ich mit Testen angefangen habe, waren meine Werte auch nicht viel besser. Und wie ich geschrieben habe denke ich das diese genannten Werte nicht unrealistisch sind für einen normalen Triathlet der sich nicht so um Aerodynamik kümmert. Aber klar wenn man sich mal mit dem Thema beschäftigt wird man auch mit wenig Geld besser. Mein Freund hätte auch sein Rad behalten können und hätte anders investiert eine cleane Optik gehabt und dann auch mit weiteren Tips einen besseren CDA wert gehabt. Natürlich muss man da keine 10.000 Euro ausgeben. Allerdings darf man auch nicht unterschlagen, dass es Arbeit und viel Zeit kostet um zu sehr guten Werten zu kommen. Und Testen ist das Beste was man machen kann, vorallem auch wenn es um Material geht oder um Feinheiten und man schon gut auf dem Rad sitzt. Denn alles andere ist dann eher hoffen und Rätselraten was jetzt genau schneller ist. Das wollen viele aber nicht hören. Auch ein Tag auf der Bahn, macht einen zwar schneller, aber absolut gesehen nicht wirklich. Da muss man schon mehrfach testen und optmieren. Das erzählt einem der Bahntests anbietet aber nicht wirklich. Mit einem Tag auf der Bahn ist es halt nicht getan, wenn man das zum ersten mal macht. Das die bei Diagnose Berlin einen guten Job machen glaube ich sofort. Würde ich in der Nähe von Berlin wohnen würde ich in Erwägung ziehen, die auch mal zu buchen. |
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Kann mir jemand einen Basebar empfehlen der dazu kompatibel ist? |
Mir geht es eigentlich nur darum ein Gefühl zu bekommen, ob ich aerodynamisch schon ganz gut unterwegs bin oder nicht. Deshalb interessiere ich mich für cda Werte und sammle informationen. Nochmal zur Klärung:
Die von mir genannten 0.26 - 0.27 hatte Roy Hinnen bei dem Test der Anzüge, da ging es also nur um die Anzüge und nicht um die Sitzposition. Trotzdem nehme ich an, dass er wie ein Triathlet auf dem Rad gesessen hat, sonst wäre der Test ja sinnlos gewesen. Evtl. war er aber auch ungünstig gesessen und daher die Werte etwas höher. Kido nennt 0.22-0.23 für Triathleten. Kleiner 0.2 ist scheinbar nur für echte Zeitfahrer die die Position nicht stundenlang halten und danach noch laufen müssen. Weiters habe ich noch die Zahlen aus dem "wieviel Watt bei 40km/h" Thread ausgewertet. Die Mittelwerte aller Einträge besagen: mittl. Größe: 1,81m; mittl. Gewicht: 74,2kg; mittl. Leistung 259W. Mit einem cda Tool (https://www.endurance-data.com/de/le...gkeit-rechner/) komme ich bei diesen Daten auf einen cda von 0.26. Dass diese Rechner nur ganz grobe Schätzwerte liefern ist mir schon auch klar. Roy Hinnen hatte bei einem Vergleich seines alten Materials mit aktuellem Material eine Leistung von 237W bei 40km/h (neues Material auf der Bahn). Scheint also nicht so schlecht unterwegs zu sein. Vielleicht kaufe ich mir doch noch einen Aeropod um einfach bessere Schätzwerte meines Setups zu bekommen. |
https://m.youtube.com/watch?v=_8eR0d...ature=youtu.be
Hier hat die englische aeroinstanz mal schön Schritt für Schritt aerodynamische Optimierungen getestet. |
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Mit einem professionellen guten Bikefitter wie Diagnose Berlin kommt man da sicherlich in sehr kurzer Zeit sehr schnell weiter. Das kostet dann natürlich mehr Geld. Ich habe meinen sehr guten cda Wert "alleine" oder besser in Eigenregie gefunden in mitlerweile über 60 Testtagen mit Aerotune. Um sich zu einem guten Wert zu entwickeln braucht man sicherlich nicht so viel Tage, aber wenn man das Beste aus sich raus holen will, so wie ich, kostet das eben Zeit. Zitat:
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Vorm dem Kauf eines Aeropods würde ich mich intensiv mit den auch hier im Forum besprochenen Vor- und Nachteilen und Eigenarten beschäftigen. Ansonsten könnet die Entäuschung groß sein am Ende. "Hein" hat dazu ja einiges ausgeführt.
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