Ich klick mich mal noch ein.
Finde die Erfahrungen, die du gemacht hast sehr interessant. In der Tat läuft es für mich auf eine Paleo Ernährung hin, oder wie man es auch immer nennen will.
Würde mich freuen, wenn du weiter berichtest wie sich deine Gelüste so entwickeln. In der Tat ist der Getreide- und Milchkonsum für mich hauptsächlich eine Angewohnheit und viel mit Tradition verbunden.
Ich ernähre mich auch in den Augen der meisten Menschen aus meinem Umfeld sehr restriktiv, da keine Milchprodukte, kein Getreide ausser ab und zu Basmatireis, keine Eier, keine Hefe etc. Trotzdem finde ich, dass mein Essen vielfältiger und vor allem interessanter geworden ist.
In Versuchung komme ich eigentlich nur bei sozialen Aktivitäten und Ritualen bzw. traditionen: Mit einer Freundin Kaffee trinken gehen, das Kuchenbuffet nach dem Triathlon, Familienfeiern usw. Ich denke jedoch, dass es hauptsächlich die Idee des Milchkaffees, die nette Stimmung bei einer Käsefondue usw. sind, die diese Gelüste aufkommen lassen. Die Mitmenschen können dann nicht immer verstehen, wieso man auf ein bestimmtes Nahrungsmittel verzichtet und wieso man nicht mal eine Ausnahme macht...
Um zu deiner Ausgangsfrage mit dem Eiweiß zurückzukommen, so denke ich, dass du dich auf keinen Fall zwingen sollst, große Mengen an Fleisch zu essen. Wie schon erwähnt tut es anfangs auch eine Tasse Hühner- oder Rinderbrühe am Morgen (toller Kaffeeersatz!) und kleine Mengen an Fisch. Ich denke, dass du nach dem Fasten absolut in der Lage bist, auf deinen Körper zu hören!
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