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RatzFatz 18.01.2007 10:15

@klugschnacker:
Eventuell teilst Du unser Off-Topic-Gelaber mal heraus. Kannst ja in den ersten Post dann nen Link setzen auf den Ausgangspunkt der Diskussion.

Carlos 18.01.2007 10:17

Jungs... nu langst aber... ich sabber mir hier schon als die tastatur voll... schluss jetzt... Ihr poesen purschen ihr.... :Duell: :Weinen:


Tschoooooe
Car-'nu haben wir KS' Fred aber schoen zugemuellt, wa... :Blumen: '-los

irontommi 18.01.2007 12:41

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 9061)
Der Wiedereinstieg in das seriöse Training geht bei mir traditionell einher mit einer leichten Verschärfung des allgemeinen Lebensstils.

Ab heute gestrichen: Alkohol außer Radler, Süßigkeiten aller Art, Butter, fetter Käse, gesüßtes Schokomüsli, Fertiggerichte aller Art.

Stattdessen: Obst, Margerine, fettarmer Aufschnitt, Vollkornflocken mit Joghurt, Gemüse. 5x pro Woche etwas Fisch, täglich Gemüse.

Ich freue mich drauf! Nichts tut so gut wie gute Ernährung.

Mahlzeit!
Klugschnacker

Obwohl ich auch jedes Frühjahr erfolgreich mein Ullesyndrom bekämpfe, würde ich wohl doch lieber mit sport aufhören wie mich so zu kasteien! :Prost:

Grüße Irontommi!

Klugschnacker 18.01.2007 15:05

Zitat:

Zitat von irontommi (Beitrag 9318)
Obwohl ich auch jedes Frühjahr erfolgreich mein Ullesyndrom bekämpfe, würde ich wohl doch lieber mit sport aufhören wie mich so zu kasteien! :Prost:

Grüße Irontommi!

Für mich ist das kein Opfer, sondern der Start in die kulinarisch wohl beste Zeit im Jahr. Schade, dass ich off-season einfach zu faul dafür bin. Wenn man sich aber mal die Mühe macht merkt man, wie beschissen eine Packung Aldi-Kekse schmeckt in Vergleich zu einem frisch geschnippelten Obstsalat. Ein frischer, fettarmer Lauchkuchen ist eine Delikatesse im Vergleich zu einer fetttriefenden Tiefkühlpizza.

Aber jeder Jeck is(s)t anders.

the grip 18.01.2007 15:50

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 9348)
Ein frischer, fettarmer Lauchkuchen ist eine Delikatesse im Vergleich zu einer fetttriefenden Tiefkühlpizza.

Wenn ich an die Blähungen denke ... :Weinen: :Weinen: :Lachanfall:

wehaka 18.01.2007 22:00

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 9086)
Ich suche das Feuer in mir. Es ist im Moment nur eine dunkle Glut. Ich lege Scheit um Scheit in den Ofen und versuche nach Kräften hineinzupusten.

Einfach ein bisschen Sprühen in die gludernde Lot. "Es muss zu schaffen sein!" :Lachanfall:

Osso 25.01.2007 12:35

Zitat:

Zitat von the grip (Beitrag 9357)
Wenn ich an die Blähungen denke ... :Weinen: :Weinen: :Lachanfall:

Wenn sich der Verdauungstrakt erst mal wieder an die Faserreiche Kost gewöhnt hat ist es eigentlich nicht mehr so schlimm. Und stinken tut es auch nicht!

Klugschnacker 13.02.2007 14:29

Der erste große Ausdauerblock ist geschafft: Drei Wochen BASE 1 aus unseren Trainingsplänen, dazu eine Erholungswoche. Schön war's, der Rhythmus, die Regelmäßigkeit ist ist wieder da. Zwar hapert es noch beim Schwimmen, denn hier besteht die Regelmäßigkeit eher in verlässlichem Schwänzen als in kontinuierlichem Formaufbau. Doch auf dem Rad und eigentlich auch zu Fuß läuft es bereits einigermaßen rund.

Vor allem innerlich: Mehr noch als körperlich bin ich nun geistig endlich "drin". Ich liege nicht mehr vor jeder Trainingseinheit in Agonien wegen der Frage "soll ich jetzt vor die Tür oder 1000 zweifellos wichtigeren Dingen den Vorzug geben – oder nichts tun?". Nein, meine Motivation ist immerhin soweit erstarkt, dass ich von den Keysessions schwer abzubringen bin. Das ist doch schonmal was!

Auch die Wettkampfsaison zeichnet sich bereits in groben Zügen ab: Am ersten April den Marathon in Freiburg, bei dem ich meine Freundin begleiten werde (falls sie startet). Sie kommt allerdings nach längerer Pause derzeit immer besser in Form, so dass aus dem locker-flockigen Trainingslauf in meiner Heimatstadt ein ziemlich häßlich anstrengender Tag werden könnte.

Dann natürlich der Cross-Triathlon in Freiburg, einer meiner Lieblingswettkämpfe. Das Besondere und Wohltuende daran ist das fast vollständige Fehlen von Organisation: Statt einer akribisch abgezäunten Wechselzone zum Beispiel gibt es – nichts. Du legst Dein Rad einfach irgendwo auf den Boden, die Schuhe daneben, das war's. Mit den Jahren hat sich eine bestimmte Stelle als besonders günstig erwiesen, na gut, dann ist das halt die Wechselzone. Muss aber nicht.
Verpflegung im Ziel gibt es eigentlich auch nicht, man hat nur das, was die Teilnehmer selbst an Kuchen und Getränken mitgebracht haben. Was die auch gerne und reichlich tun. Ich finde allein schon den Anblick wunderbar, wenn die Athleten morgens zur Wettkampfstätte kommen und neben ihrer Ausrüstung auch eine Kuchenplatte über den Parkplatz balancieren, der dann für alle ist. Das hat was, ich freue mich schon darauf.

Nächste Station wird wohl die Mitteldistanz von Belfort im Elsass, drei Wochen vor Roth. Sie liegt terminlich für mich günstiger als der Kraichgau-Triathlon, wo ich ursprünglich starten wollte. Ganz entschieden bin ich noch nicht.

Und dann Roth, wenn die Götter mir gewogen bleiben.

CU there,
Klugschnacker


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