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Danke für eure Antworten. Dann muss ich das wirklich noch mal überprüfen lassen. Ich finde es nur doof, wenn man mit "Wikipedia-Wissen" beim Arzt aufschlägt, vor allem weil ich meine Hausärztin echt toll finde.
Ich werde berichten. |
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Eine Bekannte mit dem gleichen Problem hatte mir noch 2XU empfohlen, den habe ich aber nicht mehr probiert, nachdem mir der Helix angenehm war. :Huhu: |
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Jedenfalls beantwortet er mir immer ausführlich meine Fragen und versucht mir so gut es geht zu helfen. Momentan habe ich eine neue Dosierung (125er Thyronajod), dennoch hat er mir den erneuten Gang zum Endokrinologen empfohlen - schon um meinen Calziumspiegel in den Griff zu bekommen. Ich laboriere damit seit Jahren rum und bis auf erhöhtes Cortisol war bisher nie was greifbar. Sonst waren meine Blutwerte alle okay. Weiter in der Diagnostik geht es dann Mitte April. LG Marion |
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Also ich habe auch eine Unterfunktion (Hashi), und phasenweise schwitze ich selbst im Winter wenn mir kalt ist...ich kenne jemanden, der jahrelang normale Werte hatte mit typischen Unterfunktionssymptomen. Bei ihr hat sich letztendlich irgendwann dann doch rausgestellt, dass sie eine Unterfunktion hat... LG Chrissi |
Hallo mal wieder...
seit 4-5 Wochen nehme ich nun die erhöhte Dosierung (125 statt 100er) Thyronajod. Laut Auskunft meines Arztes waren Ultraschall und Antikörperwerte in Ordnung, so dass Hashi ausgeschlossen wird. Sicherheitshalber (auch wegen meines Knotens) soll ich in den nächsten Wochen nochmal zur Szintigrafie. Eine positive Veränderung kann ich bisher nicht feststellen. Eher so ein Gefühl der ständig angezogenen Handbremse. Mein Ruhepuls ist seit 3 oder 4 Wochen auf 48 (von 41) hochgegangen. Kann das mit der Tablettendosierung zusammenhängen? Meiner Erinnerung nach hatte ich im November, als ich von 75mg auf 100 erhöht wurde keine Pulsveränderungen. Damals hatte ich aber das Gefühl, dass sich wenigstens die Schlappheit etwas gegeben hatte. Jetzt mit 125mg stelle ich fest, dass mein Belastungspuls höher ist als sonst und ich eher in den Luftnot-Bereich komme. Auch das Unterzuckerungsgefühl (ständiger Hunger) ist noch da, trotz dollen Zusammenreißens auch keine Gewichtsabnahme. Durchschnittssport der letzten 3 Wochen ca. 40-50 Laufkilometer pro Woche, 120 Radkilometer pro Woche und 2h Stabitraining pro Woche. Schwimmen nur 1h *schäm*. Wie ist es Euch bei Dosierungserhöhungen so ergangen? Freue mich über Erfahrungen. LG Marion |
hi!
mit einem TSH von 2,7 könntest du mich scheintod einbuddeln :Cheese: ich habe 0,03 und fühle mich gut eingestellt. such dir einen vernünftigen endokrinologen, der zwar deine werte überwacht, aber dir als sportler wenigstens soviel körpergefühl zutraut, dass dies gleichberechtigt in die suche nach der "optimaleinstellung" mit einfließt. aus erfahrung kann ich dir sagen, ganz entscheidend ist auch das medikament, gleicher wirkstoff, gleiche dosierung, unterschiedliches medikament .... tag und nacht! es ist schon faszinierend, mikrogramm unterschiede entscheiden über himmelhochjauchzend und zutodebetrübt! ach so: richtwert zur dosierung: doppelte dosis -> tsh auf 1/10 tel |
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Meine Endokrinologin hat einen sehr guten Ruf, sie wurde mir von mehreren Ärzten (unter anderem von einem mir pers. bekannten Chefarzt) empfohlen. Leider schweben wir so gar nicht auf einer Wellenlänge. Sie ist dermaßen überheblich und unkommunikativ, dass ich glaube ich beiße auf Granit. Auf tiefergehende Fragen kriege ich oft "das tut jetzt nicht zur Sache" oder "das wird am Ende der Untersuchungen geklärt". Ich habe das Gefühl dass sie es hasst wenn man zuviel Interesse kundtut. Da ist mein Hausarzt wesentlich flexibler. D.h. ich muss das entweder mit dem klären oder einen guten Endokrinologen finden. Wo finde ich denn sowas? Gibt es Listen? Google hat mir erstmal nicht viel ausgeworfen. Ob die Medizinische Hochschule Hannover was wäre? Sind zwar 100km einfache Strecke, aber ich hoffe ich müsste nicht allzu oft hin. Im Sommer wäre das ja ein gutes Radtraining :Cheese: LG Marion |
ich hatte auch eine endokrinologin, die mir von einem arzt empfohlen wurde. nach gut 4 wochen wußte ich, wie man sich bei depressionen fühlen muss und dass 5 km normales joggen eine echte herausforderung sein können (2 monate zuvor hatte ich einen IM). für sie war ein TSH wert von 2,5 normal, ft3 ok ..... auf meine bitte ft4 mit zu messen, stellte sie fest, dass sie die ärztin sei und das nicht notwendig, doch wenn ich es unbedingt will, kann ich das privat bezahlen. das war unser letztes gespräch, am nächsten tag hab ich auf eigene faust die dosis verdoppelt, nach 1 woche ging es mir wesentlich besser. hatte dann auch einen termin in einer praxis, die in einem forum empfohlen wurde. wir hatten ein gespräch, dann 1/4 jährliche kontrolle, dann 1/2 jährlich ...... auswertung per tel. oder mail.
lies dich im internet ein, es gibt viele persönliche berichte .... es gibt sammlungen von TSH/FT3/FT4 werten über monate mit den "Wohlfühlwerten" ...... ich für mich habe gelernt, dass werte aus dem blutbild kein garant für "i feel good" ist, dass man mit den stellschrauben FT3/FT4 ein wenig experimentieren muss, dass sich die beiden übers jahr ändern ( jahreszeiten/trainingsbelastung) und man einen arzt braucht, der dies zulässt und fördert. viel erfolg bei der doc suche! |
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