triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Trainings-Blogs (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=35)
-   -   Vom Triathleten zum Läufer (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=16405)

FuXX 05.11.2010 12:17

@Dude: Cooler Film. "I'm not good at this, but I'm trying!"

Scheinen die nicht wirklich oft zu benutzen ;)

@Keko: Wird mich nicht dran hindern die 2:30 zu versuchen, aber eben sicher nicht sofort. Ich denke ich hab ne Menge Luft nach oben, da einfach die Umfaenge bislang nicht sehr hoch waren (um 1500km bin ich pro Jahr gelaufen). Als ich vor 7 oder 8 Jahren mal ein paar Wochen deutlich mehr gelaufen bin, hab ich innerhalb weniger Wochen einen enormen Formzuwachs feststellen koennen. Warten wir mal ab...

dude 05.11.2010 12:26

@FuXX: docci ist insbesondere von Deinem Laufstil angetan. Mir schien Deine Schrittfrequenz recht niedrig (nicht dass ich besser waere...). Taeuschte das?

Hafu 05.11.2010 12:27

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 482642)
Normann Stadler ist nach Hawaii-Ausstieg (oder war es das DNS-Jahr?) in Frankfurt ca. 2:30 gelaufen und das war sicher ohne spezifische Marathon-Vorbereitung. Ich trau es FuXX aus dem Bauch jedenfalls zu, die 2:30 zu knacken.

Stadler ist damals 2h32min14s gelaufen. Das ist nicht "ungefähr" 2:30 sondern eben die genannte Zeit. 2 Minuten sind auf diesem Niveau ein echter Unterschied, wo ein paar Kilometer, die 2-3s schneller als die Zielzeit absolviert werden, schon zum metabolischem Fiasko führen können.

Im vergangenen Jahr sind in Deutschland gerade mal 33 Läufer unter 2:30h geblieben; die Marke ist also von der Leistungsdichte in etwa vergleichbar mit einer sub 8:50h auf der IM-Distanz.

Vinoman 05.11.2010 12:28

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 482224)
weiterhin bleiern bei 0, Hawaii ist noch lange nicht verarbeitet. Da fällt es einem schon schwer zu glauben, dass man sonst so völlig anders laufen kann... ...und das andere zu diesem Zeitpunkt schon wieder Rennen gewinnen... ...aber das gehört in einen anderen thread.

FuXX

Ja, ist wirklich ein anderer Thread, aber ich finde es wirklich interessant, dass Du das so empfindest und frage mich halt auch, wie es anders sein könnte. Mag ja sein, dass es extreme Erholungstalente gibt, aber mir scheint es auch nicht schlau zu sein, nach so einem all out gleich wieder an die Kreidelinie zu treten.

Gonzo 05.11.2010 12:35

Was mich ganz allgemein mal interessiert:

a) Welche Grundschnelligkeit (nicht die Sprintfähigkeit über 100m, ich denke da eher an die 1.000m-Zeit) ist für welche Zielzeit im Marathon erforderlich?
b) Läßt sich diese (speziell "im Alter") noch verbessern?

@Fuxx: was könntest Du im Moment z.B. auf 1.000m laufen?

Oder vielleicht anders gefragt: wenn ich momentan in der Lage wäre, 10 x 1.000m in 3:30 zu laufen, wäre es (für den Marathon!) dienlich, diese Serie in 3:20 laufen zu können? Oder ist die Energie für eine Verbesserung der Intervall-Schnelligkeit "fehlgeleitet" (weil nicht so entscheidend für den Marathon) und würde besser in andere Einheiten (TDL, FMP u.Ä.) gesteckt?

dude 05.11.2010 12:45

Zitat:

Zitat von Vinoman (Beitrag 482679)
Mag ja sein, dass es extreme Erholungstalente gibt, aber mir scheint es auch nicht schlau zu sein, nach so einem all out gleich wieder an die Kreidelinie zu treten.

Es ist auch nicht schlau sich eine Spritze mit EPO zu setzen. Viele machen es trotzdem und stehen deswegen dann wieder schneller an der weissen Linie. EPO ist auch ein Weg schneller unter die Erde zu kommen.

dude 05.11.2010 12:47

Zitat:

Zitat von Gonzo (Beitrag 482684)
Oder vielleicht anders gefragt: wenn ich momentan in der Lage wäre, 10 x 1.000m in 3:30 zu laufen, wäre es (für den Marathon!) dienlich, diese Serie in 3:20 laufen zu können? ?

Ja, in den meisten Faellen schon. Man kann zwar ueber stumpfe Umfangssteigerungen recht viel erreichen, aber die Grundschnelligkeit begrenzt auch die Marathonzeit.

Hafu 05.11.2010 12:52

Zitat:

Zitat von Gonzo (Beitrag 482684)
Was mich ganz allgemein mal interessiert:

a) Welche Grundschnelligkeit (nicht die Sprintfähigkeit über 100m, ich denke da eher an die 1.000m-Zeit) ist für welche Zielzeit im Marathon erforderlich?
b) Läßt sich diese (speziell "im Alter") noch verbessern?
...

Oder vielleicht anders gefragt: wenn ich momentan in der Lage wäre, 10 x 1.000m in 3:30 zu laufen, wäre es (für den Marathon!) dienlich, diese Serie in 3:20 laufen zu können? Oder ist die Energie für eine Verbesserung der Intervall-Schnelligkeit "fehlgeleitet" (weil nicht so entscheidend für den Marathon) und würde besser in andere Einheiten (TDL, FMP u.Ä.) gesteckt?

Bin kein Marathon-Experte aber IMHO ist die Grundschnelligkeit über 1000m in einer längeren Serie nicht zuletzt auch ein Maß für die Bewegungsökonomie. Wieviel Grundschnelligkeit man (bezogen auf dein Beispiel mit der 1000er-Serie) man braucht, hängt halt stark von der Zielzeit ab. Für Sub3 langen 3:30er-Zeiten sicher locker aus, für sub 2:40 sollte es schon eher in der Region von 3:20er-Zeiten liegen und für sub 3:30 sollte man meiner Meinung nach eine Serie wie die obige mit 3:15er-1000er laufen können, ohne am Limit zu sein.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:27 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.