Zitat:
Die 6,5h Verbindung ist zwischendrin mit ICE und sehr knappen Umsteigezeiten. Das wäre schon ein kleines Wunder wenn das klappt. Darauf würde ich nicht bauen. Ich würde mit Regionalzügen fahren, dein Fahrrad wird schon irgendwie rein gehen. |
Die Nahverkehrs-Verbindung sieht doch gar nicht soooo schlecht aus, wenn du in der Suchmaske als Umsteigezeit mindestens 20 Minuten definierst. Sollte eigentlich gut klappen, wenn du nicht erst mittags losfährst. Und wenn du die letzten 12 km von Bebra bis Bad Hersfeld radelst, musst du nur dreimal umsteigen.
|
Zitat:
Mit 20min Umstiegszeit habe ich dann genau 1 Verbindung um 8:13 übrig mit 7h35min Fahrzeit. :-(( |
Alter, das ist unglaublich, hat einer einen Raketenwerfer für mich? :dresche :Peitsche:
Gerade wieder eine nette Mail der deutschen Schrottbahn bekommen. "Tut uns leid, ihre geplante Fahrt ist nicht möglich". Kriegen die eigentlich irgendwas auf die Kette? Ansonsten läuft's, Klamotten sind gepackt, Fahrrad geputzt, bei der Wettervorhersage heute noch spontan neue Regenjacke gekauft, :Maso: Ich hätte nie gedacht dass es bei einem Ultracycling-Event die größere Hürde ist wieder nach Hause zu kommen, das Rennen ist ja Kindergarten dagegen. :Holzhammer: |
So, das erste große Ziel dieses Jahr geschafft, gerade zu Hause angekommen, fix und fertig, aber einen kurzen Erlebnisbericht trotzdem:
So, mal ein kurzer Erlebnisbericht, mein erstes "unsupported" Radrennen. Das heißt keine Verpflegung, keine abgesperrte Strecke, nur ein GPS-Track und dann "sieh mal zu wie du ankommst". Was ganz anderes als meine bisherigen Ultras oder 24h-Wettkämpfe. Start 20 Uhr, also direkt los in die Nacht. Grob lässt sich das Erlebnis in Drittel teilen. Das erste Drittel super, kaum Wind, tolles Wetter, rollte gut. Im zweiten Drittel fing es in der Nacht an zu regnen, aber noch relativ windstill. Gegen Ende des 2. Drittels mit dem Regen etwas gepennt was die Verpflegung betraf und an einem Berg schön in den Hungerast gefahren. Im letzten Drittel kam dann langsam Gegenwind dazu, nach dem Hungerast war langsam die Luft raus, später Gewitter, Hagel, starke Windöen von vorne, heftiger Regen ... da war das Motto irgendwann "sch... auf die Zeit, irgendwie überleben und ankommen". Der Schnitt ging runter, die Verpflegungspausen wurden länger, die Berge habe ich immer mehr verflucht, aber ich bin angekommen. Völlig k.o. aber überglücklich. 460km, 3400hm, 18h52 auf dem Rad, 2h40min Standzeit (inkl. diverser Ampeln, Baustellenampeln, Weg suchen in Baustellen, Verpflegung kaufen, ...) Bisschen Lehrgeld bezahlt, das geht besser. Ist so zu verstehen: Wird nicht mein letztes Ultracycling gewesen sein. Zurück ging's übrigens mit dem kurzfristig realisierbaren Mietwagen, mit der Bahn wäre ich noch da ... :Maso: |
Klasse und Hut ab!
:Blumen: |
Sauber, Glückwunsch!
|
Coole Sache, Glückwunsch und großen Respekt, das ist imho letzlich deutlich mehr Eiserner Mann als im durchorganisierten Wettkampf.
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:23 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.