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Und das sind zwei Sachen die auf jeden Fall geplant sind. Danke fürs erinnern :Cheese: |
Nachdem ich letztens im Sitzposition Thema schon etwas zu meiner Aerodynamik geschrieben habe und auch derzeit versuche die Kritiken einzuarbeiten, habe ich noch ein weiteres Aero Projekt. Das steht derzeit im 3D-Thema:
Hier einmal die Kurfassung: Zitat:
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Lang ist es her :)
Lang, Lang ist es her. Also ein wenig lang zumindest.
Seit 3 Wochen wartet dieses Thema auf ein Update. Kurz möchte ich vorschieben, warum es die letzten Wochen keinen Eintrag gab: Es gibt auch andere Sachen die mir wichtig sind. Ich habe fleißig mitgelesen, vor allem im Sub 35 Thema sowie bei "Roth Sub 8" und einigen weiteren Themen. Auch ein paar Kommentare konntet ihr in den letzten Wochen sehen. Aber nichts hier im Thema. Wenn ich hier etwas schreibe, dann soll es meinen eigenen Ansprüchen gerecht werden. Und die habe ich nicht nur im Triathlon an mich selbst ;) Auf jeden Fall finde ich heute einmal die Zeit, um aus einer negativen eine Positive Geschichte zu machen. Vor 2 Jahren im Herbst mit dem Wechsel zu einem neuen Coach und dem Anstieg meiner Ambitionen auf der Mitteldistanz habe ich mir eine Rolle gekauft. Damals auch direkt mit dem Training auf der Rolle und ersten Watt-Erfahrungen eingestiegen. Das hat eingeschlagen wie nochmal etwas. Leider wurden meine Oberschenkel für die Rolle etwas zu fit, wie bei einigen anderen auch. Also ging nach leider nur vier Wochen die Rolle zurück zum Lokalen Dealer meines Vertrauens. Ein paar Tage später war eine neue Rolle - gleiches Modell - bei mir. Diese fuhr wunderbar. Den ganzen Winter, sogar das heimische Trainingslager hat sie mitgemacht. Bis zum Frühjahr waren es perfekte Dienste, welche mir die Rolle geleistet hat. Danach ging für die Rolle in den Sommerschlaf. Die Rennen kamen, die Saison lief super und im Herbst wollte ich nach einer kurzen Off Season auch wieder auf dem Rad sehen was geht. Naja, leider bekam der Rolle der Sommerschlaf nicht so sehr und ich durfte wieder zum Händler. Wieder wurde die Rolle ersetzt. Darüber kann ich nicht klagen. Trotzdem ist es sehr lästig, wenn man bereits die dritte Rolle und zwei Ausfälle hatte. Also hatte ich mir gesagt, wenn die jetzige Rolle nicht hält, dann wechsle ich den Anbieter. Gesagt, aber nicht getan. Die Rolle hielt zwar was sie mir bisher Versprochen hatte und knatterte und knarzte, aber ich hielt meine Vorhersage nicht. Denn ich schrieb diesmal nicht meinem Händler sonder direkt dem Support. Hier muss ich kurz anmerken, dass ich nicht das High End Modell sondern eine Version darunter hatte. Auf jeden Fall war es circa so: - Hi, wollt ihr mir meine Rolle gegen das High End Modell für ein paar Scheine geben ? - Nein, aber die alte Tauschen wir nochmal - Hi, bitte bitte - Okay, machen wir Das ist natürlich etwas verkürzt und ironisch geschrieben, aber hier war ich zum ersten mal vom Anbieter sehr positiv Überrascht. Letzte Woche kam die Rolle bei mir an und ich bin seitdem erst einmal darauf gefahren. Das Wetter war zu gut oder die Einheit zu lang, um auf der Rolle motiviert zu fahren. Die eine Fahrt war heute und die neue Rolle ist top. Ich bin mega happy und freue mich schon auf den kommenden Winter mit der Rolle. Naja, eigentlich aber nur, weil ich darüber gerade nachdenke. Zunächst freue ich mich darauf, dass es bald draussen los geht. Auch in meiner Planung hat sich nun ein wenig getan. Für mich geht es über den Duathlon in Mettmann zum Halbmarathon nach Düsseldorf im April. Im Mai geht die Triathlon Saison mit bereits zwei super Rennen los. Zunächst 2. Bundesliga in Gütersloh und dann Ende Mai schon das erste Highlight meiner Saison in St. Pölten. Eine Woche nach St. Pölten werde ich locker meine Beine beim Klassiker Rund um Köln Baumeln lassen und mich mit zwei Freunden an die Startlinie stellen. Meine Moral von dieser kleinen Geschichte: Selbst wenn die Technik einmal streikt, dann kann man auch in Zeiten von Internet und Negativen Kommentaren einmal mit Höflichkeit beim Support etwas erreichen. Vielleicht bringt euch die Story ja auch etwas, um einmal beim Support anzufragen, wenn ihr Probleme habt. Viele Grüße Tom ps. Ich habe absichtlich den Hersteller nicht genannt, aber wer mich kennt und meinem Blog und auf Instagram folgt findet das bestimmt leicht heraus. |
Die letzte Geschichte war schon über Material. Also .. wird diese es auch sein. Im Triathlon geht es ja um alles außer um das Material :Lachanfall:
Aber diesmal ein wenig verdaulicher in Bildformat. Ich fahre ein Felt. Ganz am Ende seht ihr das schöne Rad. Felt stellt eine Menge an Ersatzteilen zu einem Fahrrad bereit: ![]() Alles was gebraucht wird oder auch eben nicht :Blumen: Nur kommt dann einmal der Moment, da ist selbst der Felt-Ersatzteilkasten überfragt. Denn es fehlt etwas ganz anderes: ![]() Auf dem Bild ist das Teil jetzt gerade ganz groß. In Wahrheit sind das keine 2 auf 0,5 cm. Und wo braucht man dieses Teil. Richtig, an der am Zeitfahrrad (im Gegensatz zu jedem anderen Rad) wichtigsten Stelle: ![]() ps. Nicht meine Extension, da das Teil noch ganz ist. Auf jeden Fall: Es ist Rennwoche, es ist der erste Zeitfahrrad Check und was passiert nach gut 3/4 der Ausfahrt ? Eine Schraube löst sich. Pech gehabt. Zum Glück hat die zweite Schraube bis zuhause gehalten. Dennoch war dann die Luft aus den Intervallen heraus. Das schöne am Triathlon ist die Community. Es ist zwar ein Einzelsport, aber man kennt doch die eine oder den anderen. Und der hat den gleichen Lenker vor X Jahren einmal weiterverkauft und der Käufer wohnt auch noch (fast) um die Ecke und kann das Teil für das Wochenende ausborgen. Denn der Ersatz bei Felt ist aus und der nächste Händler mit diesem Teil sitzt in Holland. Tja, Bestellt habe ich Ersatz zwar schon, aber leider ist er noch nicht da und am Sonntag will ich unbedingt mein Zeitrad an den Start bringen. Denn ich bin persönlich sehr stolz darüber, was aus meinem ersten richtigen Rad geworden ist: ![]() |
Gefühlter Auftaktsieg.
So. Jetzt vor dem Osterwochenende finde ich mal ein paar ruhige Minuten und ein paar Fotos für einen ersten Rennbericht 2019. Leverkusen 10k: Die Geschichte steht bereits weiter vorne :Lachen2:
Das erste Rennen war eine sehr schöne Duathlon Kurzdistanz mit kurzer, entspannter Anreise. Es ging nach Mettmann, wo bereits seit einigen Jahren eine schöne Veranstaltung mit Support der Stadt stattfindet. Und so war auch die Atmosphäre. Hat mir sehr sehr gut gefallen. Kurze Wege vom und zum Parkplatz, viel Platz in der Wechselzone und und und. Auch die Fotos sind super geworden und deshalb direkt hier der Dank, dass ich die Bilder von Rondlarg Photos verwenden darf. Jetzt zum spannenderen Teil: Meiner Laufform. Ich konnte bis zum Wochenende noch überhaupt nicht einschätzen, wie meine Beine beim Laufen sind. Keine Tests, viel Koppeln, weniger reine Intervalle beim Laufen. Deshalb war ich sehr gespannt wie ich beide Läufe verkraften würde. Punkt 9.30 bei knapp 4 Grad (besser als beim Powerman Alsdorf) ging es los auf eine Stadionrunde und raus vom Sportgelände. Nach 200m hatte sich eine Gruppe mit den späteren Top 5 bereits abgesetzt und ist vorne weggezogen. Die Strecke sollte leicht wellig sein, also habe ich versucht auf den flachen KM am Anfang vorne dran zu bleiben. Ging flott los und der Puls war sofort über 170. Erst am Wendepunkt war es dann anders. Da war der Puls dann bei 175 da die Wende nach einem kleinen Anstieg gewesen ist. Der spätere Sieger, R. Zepuntke, war schon auf und davon. Wir sind dann die ersten 4 KM in einer kleineren 3 Mann Gruppe gelaufen. Danach haben sich zwei Leute nach vorne noch abgesetzt und knapp 50 Sekunden auf die 10 rausgelaufen. Ich habe versucht auf der zweiten Runde den Puls und die Pace gleich zu halten, weil sich das ganze sehr gut angefühlt hat. Zwar sind es nach hinten ein paar Meter weniger geworden, aber ich wollte mich auf die Radbeine verlassen. Denn da wusste ich, dass ich ganz fit bin :dresche Die Werte im Vergleich zum letzten Jahr waren deutlich besser in den letzten Einheiten. ![]() Das Foto ist von Suppertipp-online.de Andre Volkmann. Um kalte Beine machte ich mir eher weniger Sorgen, als um meine Finger. Vor allem auf dem Auflieger dürfte das bei den 5 Grad doch sehr frisch werden. Beim Radfahren ging es dann um Vorsprung. Vorsprung bei Lauf Zwei auf die Läufer, welche vor mir in die Wechselzone gekommen sind. Also habe ich die ersten paar Minuten auch etwas hoch gepockert und bin von den Werten her etwas drüber gefahren. Knapp 400 Watt für drei Minuten sind so normal nicht im Race-Pace-Plan. Aber wenn man am steilen Anstieg nur 11-25 und den zweiten Platz vor sich hat, dann drückt man da halt etwas mehr. Also viel Watt drücken und dann auf Platz 2 vorfahren. Die knappe Minute hatte ich dann schon wieder aufgeholt und jetzt waren noch 34 wellige Kilometer zu fahren. Ich war richtig motiviert, hatte richtig Adrenalin im Körper und wollte weg. Klassische Flucht nach vorne angetreten. Und der Tacho zeigte genau die perfekten Wattwerte an. Anstiege hoch 320-330 Watt. Runter wieder schön mit "Shoulder Shruck" (Frage an die Experten: Schreibt man das so ?") und ab 50 kmh die Beine etwas ruhen lassen. Am Ende hatte ich 302 Watt NP. Somit fast 15 Watt mehr als letztes Jahr beim Duathlon auf eine flache Strecke mit nur 40km. Da war ich schon sehr zufrieden. Und die Beine fühlten sich nicht so zerstört an, wie letztes Jahr. Leider, leider habe ich noch kein Bild von meiner Radposition gefunden. Da wäre ich selbst sehr gespannt drauf, da ich im Winter doch noch ein paar Feinheiten an der Position geschraubt habe. ![]() Vor dem zweiten Wechsel habe ich meine Handschuhe auf dem Rad ausgezogen. Gründe dafür und vielleicht ein paar Tipps zum mitnehmen (für kalte Rennen): Ich wechsle mit meinen Finger ohne Handschuhe einfach schneller. 1. Ich bekomme das Visier besser runter. 2. Die Radschuhe gehen leichter auf. 3. In die Laufschuhe komme ich schneller rein und die Schuhzunge sortiert. Die Handschuhe landeten in den Einteilertaschen, so dass ich sie beim Laufen ggf. wieder anziehen hätte können. Brauchte ich aber dann nicht mehr, da es endlich Zell am See Temperaturen um die 7 Grad erreicht hatte. Der zweite Lauf war im Schnitt 4 Sekunden langsamer; Der Puls auch 5 Schläge niedriger. Das ganze war sehr gut zu pacen, da ich doch fast 3 Minuten schneller als Platz 3 gefahren war. Somit hatte ich laut meiner Uhr 1.36 min Vorsprung nach dem Wechsel. Aber zurück zum Anfang: Die Laufform.. Ja, nachdem ich nicht wusste wie die war habe ich einfach versucht so konstant die 5k wie möglich zu Laufen. Und das der Schnitt sehr ähnlich war zeigt mir, dass es geklappt hat. ![]() Nach dem Lauf war ich aber auch froh im Ziel zu sein. Watt und Laufwerte haben gepasst. Die Zeit kam der geplanten Zeit sehr sehr nahe. Eventuell hier und da die eine oder andere Sekunde und ich hätte mein Ziel von 2 Stunden 5 Minuten geschafft. Am Ende hatte ich 2:06:09 als Zeit auf der Uhr im Ziel. Mega zufrieden, hat richtig viel Spaß gemacht und ich hatte richtig Lust auf das Rennen. Erwähnen möchte ich auch, dass Ruben Zepuntke eine Maschine ist. Er hat mir auf die Strecke von circa 9.8km, 44km Rad und 5km Laufen 8 1/2 Minuten gedrückt. Da hab ich keine Schnitte. Er hat aber auch gesagt, dass er ein paar Watt mehr auf die Kurbel gebracht hat. Ich hoffe euch hat der kurze erste Einblick in meine Saison 2019 gefallen. Meine Werte sind alle auf Strava. Und jetzt freue ich mich auf ein schön langes Osterwochenende auf dem Rad. ![]() |
Ein 1er Golf als Modell-Auto als Preis, geil!!!
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![]() Und das schönste daran ist die Widmung. Ist mal etwas anderes :cool: |
Das ist wirklich originell! Glückwunsch zum zweiten Platz!
Lese Deine Beiträge sehr gerne, weiter so :-) |
Es ist Montag. Mein Feed auf Instagram ist voll mit schönen Bildern. London, Hamburg und auch Düsseldorf. Ja. Nur ein Bild fehlt mir in diesem Feed. Das von mir in Düsseldorf beim Halbmarathon.
Sehr ärgerlich, da ich mich auf gestern sehr gefreut hätte. Aber wenn es gut Läuft und man sich super auf dem Rennrad fühlt, dann kommt in einer Abfahrt ein wenig Rollsplitt und ein ungünstig gelegener Zaun auf einmal her. Entsprechend haben mich ein Arzt, mein Coach und meine Freundin für gestern krank geschrieben. Pause. Kein Laufen, Kein Sport. Aber so ist das Leben manchmal. Zum Glück ist nicht ganz so viel passiert und ich kann hoffentlich am Mittwoch wieder mit Sport anfangen. Ab da hört die Genesung wieder auf und die Krankschreibungen der drei genannten sind aufgehoben. Nachdem ich gehört hatte, dass am Mittwoch ein Feiertag ist und man da frei hat, habe ich mich daran erinnert, dass nette Menschen an diesem Tag auch Wettkämpfe veranstalten. Google kurz bemüht und herausgefunden, dass auf Teilen der Duathlon Strecke von Mettmann am 1.5 ein kleiner, welliger 10.5km Dauerlauf stattfindet. Das perfekte Event um einfach nach einem kleinen Fehler letzten Mittwoch an diesem Mittwoch wieder einzusteigen. Website angeschaut, Ergebnisse von den Vorjahren gesehen, Jan Fitschen auf der Ergebnisliste vom letzten Jahr. Also was kann da schief gehen. Angemeldet. Und so ist es anstelle eines Halbmarathons am Sonntag ein kleiner 10 Kilometerlauf. Und das alles ist auch gut so. Lieber so als in 4 Wochen beim A Rennen nicht fit an der Startlinie zu stehen. Mhm. Vier Wochen. Lange ist das nicht mehr bis zum ersten A Rennen. Das Training konnte ich wirklich gut durchziehen und ich freue mich auf das Rennen. Ich hoffe nach den sieben Tag Ausfall funktioniert der Körper noch und ich habe die Form einigermaßen beibehalten :Lachanfall: :Cheese: Sehe ich ja hoffentlich am Mittwoch. Mal sehen wie nahe ich an die 37:59 von Jan aus dem letzten Jahr ran kommen kann. Bis dahin, passt auf beim Radfahren, Rollsplit kommt unerwartet, aber trotzdem Kette Rechts :Blumen: |
Lass uns doch mal daran teilhaben, wie es dem Bike geht ;-)
Wir wollen Bilder sehen :-P |
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Am meisten haben der Helm und das Hinterrad gelitten. Der Helm ist vorne links gebrochen und damit hinüber. Ich werde mir aber das gleiche Modell wieder kaufen. Auch wenn es etwas mehr kostet. Im Vergleich zu meinen vorherigen Helmen war das einfach Komfort auf dem Kopf pur. Das Hinterrad hingegen ist ein spezieller Fall. Das ist eines dieser Aero-Laufräder mit innen verlegten Nippel. Und nachdem das Rad jetzt einen Richtig dicken Achter hat, weiß ich erstmal nicht wie ich das reparieren soll. :confused: Ansonsten sieht das Rad nach der Reparatur wieder gut aus. Habe die Laufräder getauscht und die Bremsen neu eingestellt. Das Powermeter musste ich an einer Stelle leicht kleben und die Di2 hinten war ein paar MM verschoben. Ansonsten hat das Rad überlegt. Ich werde wohl leider einen leichten Cut an der Wade davon mitnehmen, da der Zaun aus Draht war und alle 50 cm zwei Enden verdreht gewesen sein. So das ein Pferd es sich eben zweimal überlegt, ob es runter von der Koppel will. In meinem Fall war es zwar eher der Weg auf die Koppel, aber doch das selbe Prinzip. :( |
So, Guten Morgen. Denn jetzt wird mal mit etwas Luft während der Bundesliga hier ein wenig abgefrühstückt.
Also. Ich finde das Wortspiel gerade wirklich genial. Aber das liegt wohl am heutigen Trainingstag und dem damit verbundenen Sauerstoffmangel. Denn heute sind es noch 22 Tage bis zum 70.3 in St.Pölten. Die Kurzfassung: Heute war St. Pölten Simulation. Das war hart. Morgen bin ich in Buschhütten. Danke :Blumen: Heute morgen habe ich das Zeitrad aus der Rolle genommen, da es so sehr an den realen Bedingungen sein sollte wie möglich. Das es während der Radfahrt dann eher Zell am See Wetter (Schneeregen, Hagel und kalten Wind) hatte, war dann wirklich bitter. Aber von Anfang. Anfang bist Mitte der Woche habe ich das ganze noch etwas lockerer Angehen lassen und bin dann nach 6 Tagen voll Pause wieder ins Sportgeschehen eingestiegen. Am Mittwoch durfte ich sogar mit Jan Fitschen 10km zusammen laufen. Und das auf einer leicht welligen Strecke, welche er deutlich besser kannte als ich. Denn am zweiten von drei Anstiegen lief er auf mich auf und danach "ward er nie wieder gesehen". Zumindest bis zum Ziel. Und er hat mir auf dem Kurs noch fast eine Minute gedrückt. Das war schon... Eine Ansage. Der Mann kann Laufen :Lachanfall: Danach waren zwei etwas lockerere Tage, da ich nach den 10km noch eine Radeinheit mit 45 Min Sweet Spot auf dem Plan hatte. Da haben die Oberschenkel auch gut gebrannt. Im Ganzen ein gelungener Einstieg nach dem Sturz. Aber das ganze Training der letzten zwei Wochen war auf heute ausgelegt. Denn heute war die große Wettkampf-Simulation geplant. 1.9km Schwimmen 2 Stunden Radfahren mit 6x10 Min Race Pace Strategie. 4x15 Minuten Laufen mit unterschiedlichen Aufgaben. Je nach Renndynamik soll ich alles im Köcher haben. Das Schwimmen ist schnell erzählt. Arme Kreisen, 100m Einschwimmen und dann - im ausnahmsweise leeren Düsseldorfer Becken - 1900m am Stück. Ein wenig spüre ich den Zaun von letzter Woche noch in dem blauen Fleck auf meiner Linken Schulter, aber das hält mich auch nicht von einer soliden (im Rennen hoffentlich schnelleren) Zeit ab. Knapp über 27 Minuten habe ich gebraucht. 1:25ger Schnitt, 25m Becken. Danach im Liga Stil aus dem Wasser, Sachen in den Rucksack und ab zum Auto. Nur in Badehose wäre es noch schneller gewesen. Mit Schweißperlen auf der Stirn dann nach Hause, Radsachen an und ab ging es. Zum Start des Rad-Parts war das Wetter okay. Der Boden noch nass, aber die Sonne kam langsam raus. Leider hat das Hinterrad (anderes als beim Sturz) etwas an der Bremse geschliffen. Also bin ich in den ersten 30 Min "Warm Fahren" zwei mal stehen geblieben. "Dirty Quick Fix": Schnellspanner auf, Rad etwas mehr von der Bremsbacke weg, Schnellspanner zu. Und weiter. Erstes mal 10 Minuten 301 Watt Schnitt. Zweites mal 291 Watt. Danach ist je nach Wellen zwischen 270 und 290 Watt geblieben. Und beim diesem zweiten Intervall bin ich an der Kurve vorbei gekommen, welche mir letzte Woche zum Verhängnis wurde. Warum. Das war eigentlich das einzige in meinem Kopf als ich durch die Kurve fuhr. Wie kann jemand nur in dieser Kurve in den Zaun fahren :( Blöd gelaufen Die nächsten zwei Intervalle liefen sehr gut. Nur im vierten fing es dann an zu Hageln. Ich würde mal sagen, dass meine Aerodynamik dadurch sehr gelitten hat. (Etwas sarkastisch hier). Denn neben dem Luftwiederstand musste ich nun auch den Hagelwiederstand überwinden :Lachen2: Noch während des vierten Intervalls kurz nach oben geschaut und gedacht, warum ich denn in den Hagel rein fahre, wenn es hinter mir doch schön ist. Tja, Machste nix. Auch hinter mir war es Wettertechnisch nicht so edel. Intervall 5 war der Vortrieb fast so groß wie der Versatz zur Seite durch den Wind. Also habe ich etwas öfter gebremst und bin etwas vom Gas gegangen. Machste nichts. Für das letzte Intervall habe ich mir einen 3km Radweg gesucht, welcher in Windrichtung gewesen ist. 4 Minuten Runter, 5 Minuten hoch und dann bis zuhause durchgezogen. Intervall 5 war ja etwas langsamer durch den vielen Seitenwind, also habe ich mir gedacht, dass ich das 6te einfach entsprechend verlängere. So. Jetzt kommt der Part mit dem Laufen. Was stand auf dem Plan 4x15 Min mit 4 Min Locker Laufen für die Rennverpflegung. Was habe ich gemacht 3x15 min mit 30 Sekunden kurz stehen und dann direkt weiter. Irgendwie ist mir erst bei den dritten 5 Minuten aufgefallen, dass dieses Set so doch nicht auf 75 Minuten sondern nur auf 60 Minuten kommt (75 standen im Plan). Also habe ich mir vor dem letzten Set mit 3km gesteigert von 3:55 über 3:41 zu 3:31 etwas Zeit gelassen. Und dann war ich erst bei 1h2 Minuten. Was machst du dann, wenn du in deinem Thread im ts-Forum groß über Zeiten Einhalten und Motivation geschrieben hast.. Du hängst einfach nochmal bisschen dran. Also 1km locker und dann nochmal 1km in 3:40 Pace. Waren dann zwar noch immer keine 1h15, aber näher dran als vorher. Bei 10km war ich in 38:10 und das mit den kurzen Pausen. Bis auf eine Blase am Fluß stimmt mich das für eine Zielzeit von 1h20 in St. Pölten ganz zuversichtlich. Jetzt lege ich erstmal die Füße hoch und hole meine dicken Wintersachen aus dem Schrank, denn morgen fahre ich nach Buschhütten und schaue dort zu. Ein Teil des Equipment ist bereits gepackt. Erstmal nur die Fotoausrüstung, aber ich denke, dass ich auch ein paar Tri-Sachen einpacke, da unser Liga Team mich als Ersatzstarter in der NRW Liga auf dem Zettel hat. Ich hoffe, dass ich ein paar Schicke Bilder machen kann. Vielen, vielen Dank fürs Lesen. Das war ja nun eine etwas längere Ausgabe :Blumen: Frohes Mai-Wetter-Training :dresche Bis die Tage |
Ich hatte am Wochenende versprochen, dass ich ein paar der Bilder aus Buschhütten (St. Pölten stand hier zu erst) mitbringen wollte. Es sind ein paar gute dabei rum gekommen. Auf Instagram habe ich schon ein paar gepostet und jetzt bin ich auch dazu gekommen die Bilder auf meine Website zu stellen. Es ist nur eine kleine Auswahl, aber der Rest war durch das Wackeln meiner amateurhaften Fotokünste nicht brauchbar. Das überlasse ich dann doch Marcel Hilger und co.
Die Bilderkollektion komplett findet ihr hier. Meine drei Lieblingsbilder poste ich euch hier: ![]() Laura Philipp ist an einem Kumpel von mir vorbei gefahren und er hatte am Ende 300 Watt auf dem Tacho im Schnitt. Also sie ist definitiv fit und wird dieses Jahr richtig Gas geben. ![]() Mein kleines privates Highlight des Tages: Einer der wenigen die Ruben schon vor dem Rennen kannten. Auch daher, dass er mir beim Duathlon in Mettmann auf dem Rad fast sechs Minuten gegeben hat. Jetzt hat er gezeigt, dass er es richtig drauf hat. Vielleicht schaffe ich es ja mal dieses Jahr mit ihm eine Runde zum Radln zu gehen. ![]() Und dann noch diese Waffe in Matt-Schwarz. Das sieht fast noch einen hauch besser aus als das Cube mit den Roten Streifen. I like :Blumen: |
Also die Waffe in schwarz gefällt mir sehr sehr gut, aber diese roten Streifen im Vorderrad.. Nenene, das geht nicht.
Aber ist es St. Pölten? Du meinst Buschhütten? |
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Mein Kopf ist schon so auf das Renne in St. Pölten eingeschossen. Vor allem kam heute der Athleten Guide ins Mailpostfach so das ich meinen Ruhetag heute fast schon über den Haufen werfen wollte, weil ich so motiviert bin. Danke für den Hinweis. Natürlich ging es um Buschhütten. |
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Nichts desto trotz ist Laura sehr fit... |
Man könnte auch daraus Ableiten, dass Sie auf dem leicht welligen Lurs an den Berganstücken durchaus auch ein paar Watt weniger drücken musste, um auf die gleiche Watt pro Kilo Zahl zu kommen.
Aber ja, Aerodynamisch sieht das bei ihr besser aus als bei manch anderer Athletin in den Profifeldern. Und zu Ihrer Fitness: Sie hat letztes Jahr St. Pölten bei den Frauen gewonnen. Ich habe mir nach dee Ankündigung und dem Athleten Guide heute bei Best Bike Split ein meine Zeiten rausgelassen. An einem Sahne-Tag könnte ich da auch hin kommen. An einem absoluten Sahne-Tag bin ich sogar einen Moment schneller. |
Endlich wieder Triathlon 2019
Es ist Freitag und damit schon Wochenende. Zumindest zählt für mich der Freitagabend immer mit dazu. Und das heißt es ist das erste Tri-Wochenende in diesem Jahr für mich. (Hoffentlich).
Am Sonntag fahre ich zum zweiten mal mit meinem neuen Team zu einem Wettkampf. Zum ersten mal nach Buschhütten stehe ich dann in Gütersloh selbst am Start. Das Rennen wird die zweite Triathlon Bundesliga-Eröffnung im Team-Sprint. 750 Schwimmen, knapp 20 Kilometer Radfahren und danach noch die 5 km Laufen. 5 Starten, 4 müssen zusammen ins Ziel kommen. So weit so gut. Die erste Herausforderung ist eine Entzündung im Muskel, welcher an der rechte Leiste zwischen Oberkörper und Oberschenkel ist. Leider hat das die letzten Tage das Laufen etwas verhindert, aber mit viel Dehnen und gutem Warmmachen wird das gehen. Vor allem Schwimmen und Laufen konnte ich die letzten Tage trotzdem sehr gut. Die Technik im Wasser stimmt. Das ist mit am wichtigsten am Sonntag. Denn im Wasser wird es schnell werden. Die Jungs aus meinem Team schwimmen alle definitiv 1 bis 15 Jahre länger als ich im Verein. Vor allem auch mal im Schwimmverein. Deshalb ist das erste Ziel in einer guten Zeit aus dem Wasser zu kommen. Taktik: Bringt den Tom aus dem Wasser :Lachen2: Danach geht es zu einer für mich definitiv besseren Disziplin. Beim Radfahren hoffe ich, dass ich durch mehr Führungszeit die Hilfe aus dem Wasser zurückgeben kann. Vor allem auf einem langen geraden Stück dürfte es schön zu Drücken sein. In einem guten Kreisel würde ich dann sicher die eine oder andere Sekunde länger im Wind stehen. Danach kommt das Laufen. In der Hoffnung das hier alles glatt geht ist das Ziel den vierten Platz mit Ziehen, Schieben und Drücken so schnell wie möglich über die Linie zu bekommen. Trotz meines 70.3 Fokus (in 9 Tagen) bin ich guter Dinge, dass ich hier auch noch etwas helfen werden kann. Es wird sicherlich hart, aber dafür starte ich in der zweiten Liga. :dresche Ich freue mich auf das erste Rennen. Ich bin bereit. Allein Heilbronn oder München-Startern wünsche ich auch schöne Wettkämpfe und vor allem Temperaturanstiege in 5 Grad-Höhe. Schönes Wochenende auch allen Mitlesern hier Viele Grüße, Tom |
wo bleibt der Bericht vom Rennen für die Allgemeinheit :-P
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Ruhig Brauner 😉 er kommt heute oder morgen. Und eine Vorschau für das Wochenende möchte ich auch noch schreiben.
Bilder für den Bericht sind derzeit in der Pipeline, damit da aucj etwas grafisches dabei ist. Bis später |
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Los ging es am Samstag mit der Mannschaftsführer Besprechung in Gütersloh. Erster Rennen und ich durfte bereits als Verantwortlicher auftreten. Das hat mich schon sehr gefreut. Vor allem, dass ich am Sonntag entspannt im Hotel aufstehen konnte und keine Fahrt in der Früh mehr vor mir hatte. Durch meinen Wochenrythmus bin ich um kurz nach 6 aufgewacht am Sonntag. Da war er also der Tag des ersten Team-Sprints mit meinem neuen Team. Da ich die Strecke nicht kannte und das Hotel direkt in der Nähe des Starts war, bin ich in der Früh die 9.x km abgefahren. Bereits um kurz nach 7 war das Wetter super und die Strecke trotz ein wenig Wind angenehm schnell. Danach zurück ins Hotel, frühstücken und dann zum Start der Oberliga und NRW Liga zum Start. Kurz vor den Starts waren wir dann auch für die zweite Bundesliga komplett und haben die Räder fix eingecheckt. Das habe ich seit dem letzten Rennen in Zell nicht verlernt und ging schneller als gedacht. Also hatten wir dann noch Zeit die zweite Mannschaft der Damen und Herren - je NRW Liga - anzufeuern. Das hat schon richtig Laune gemacht anzufeuern und hat das Feuer für die 750m Becken Schwimmen richtig angezündet. Denn vor allem im Becken hatte ich Respekt vor der Schwimmform der Team-Kollegen. Denn da waren drei richtig schnelle Schwimmer mit im Team. Deshalb haben wir die Taktik ausgemacht, dass ich an Position 4 vor einem der guten Schwimmer starte. Vor dem Start habe ich ihn noch vorgewarnt, dass ich wohl manchmal eine Kipp-Wende machen werde. Aber, zu meiner großen Freude, hatte ich die nur eine Hand voll Mal machen müssen. ![]() Ansonsten konnte ich gut an den Füßen unseres Holland-Express mitschwimmen. Nach 500m merkte ich dann, dass es etwas langsamer geworden ist. Da ich wusste, dass ich wohl das schwächste Glied der Kette war, muss etwas passiert sein. Also bin ich sogar an Stelle 3 vor geschwommen und habe gemerkt, dass eine Lücke gerissen war. Damit habe ich versucht, dass die Lücke zwischen den beiden vor mir wieder geschlossen wird. Das klappte auch. Die Lücke war wieder zu und ich war richtig im Tunnel, so dass ich vor lauter Energie auch noch auf Platz 2 vor schwamm. Ja, hätte ich vor dem Rennen auch nicht gedacht. Aber so ging es dann auch aus dem Wasser. In knapp 10.05 sind wir aus dem Becken gesprungen und Richtung Wechselzone gesprintet. ![]() Erst nach knapp Hundert Metern merkten wir, dass hinter uns 3 Leute fehlten und sind lockerer gejoggt. Das ist eine Besonderheit der Liga. Gemeinsam in der Wechselzone ist hier ein Muss. Also gewartet bis die anderen aufgeschlossen hatten. Also war das Schwimmen schon super spannend und Action reich. Und es lief richtig gut. Das machte mir noch mehr Lust auf meine derzeit wohl stärkste Disziplin: Das Radfahren. Hier waren dann, nach kurzen Aufstiegsschwierigkeiten mit meinem rechten Schuh, auch schnell die Verhältnisse klar. Unser Lead-Schwimmer hatte die Pace im Becken gemacht und ist dann nach den ersten 5km auf dem Rad aus unserer Gruppe raus gebrochen. Der Rest des Rad-Parts ist schnell erzählt. Kette Rechts, 350 bis 370 Watt wenn ich vorne gewesen bin und ein dreier Wechsel, damit wir alle bis zum Laufen durch bringen würden. Ab der Hälfte habe ich versucht vor allem auf den längeren, geraden Strecken-Abschnitten vorne richtig Druck zu machen. Vor allem da wir ein paar Sekunden auf das Team eine Minute vor uns gut machten. Achja: Alle Teams sind in Abstand von einer Minute ins Becken gegangen. Deshalb der Abstand. Im Schnitt stand ich dann mit meinen Turns und dem Ausruhen an Position 2 und 3 bei 300 Watt NP. Für ein Team-Rennen bin ich da sehr zufrieden. ![]() Dann kam der zweite Wechsel. Ich hatte mich für die Saucony Kinvara entschieden, da ich in diese etwas schneller komme als in meine New Balance (welche ich in St. Pölten nehmen werde). Und damit ging der Fight auf der Laufstrecke los. 2 sehr verwinkelte Runden durch einen kleinen Park. das längste Stück gerade Aus war wohl knapp 300 Meter lang. Ansonsten war es zäh-fliesender Kurven-Verkehr für 5 Kilometer. Vielleicht bin ich für das Team an manchen Stellen etwas zu forsch auf dem Rad gefahren, da die Jungs doch etwas platter waren. Zumindest platter als ich gedacht hatte. ![]() Also ging es auch für mich die zwei Laufrunden heiß her. Bisher hatte ich das Glück, dass ich noch nie geschoben wurde. Aber es ist wohl noch härter als Geschoben zu werden. Da war ich dann doch etwas froh, dass ich hier noch etwas Power über hatte um anzuschieben. Und das für zwei Runden. Das ging dann auch schon hoch in den sehr roten Bereich. Leider hatte ich meinen Pulsgurt im Auto liegen gelassen und das zu kurz vor dem Start gemerkt. Ansonsten hätte ich auch noch ein paar Werte zu diesem roten Bereich. Aber ich habe es durchziehen können. Am Ende sah es im Ziel für einen kurzen Moment dann so aus: ![]() Ich hab alles gegeben, was ich dem Team am Sonntag geben konnte. Vor allem auf dem Rad habe ich versucht mit längeren Turns an der Spitze des Kreisels zu fahren. Danke an die Jungs, dass sie mich in der zweiten Bundesliga direkt im ersten Rennen haben starten lassen. Danke vor allem deshalb, da sie mich ja nur aus Erzählungen her kannten und ich Ihnen ja auch sonst was hätte erzählen können. Ich selbst bin super zufrieden. Das vierte mal Schwimmen im 50m Becken dieses Jahr und dann direkt eine solide Zeit. Das Radfahren auf dem Rennrad drei Wochen nach meinem kleinen Abgang war auch in den Kurven wieder ganz gut. Und das Laufen: Durch das Schieben kann ich es nicht so ganz einschätzen, aber war bestimmt auch ganz gut ;) Was ich noch mitgenommen habe: Einen schönen Sonnenbrand von den zwei Stunden im Einteiler. Also ein sehr gelungenes Wochenende. Finale Probe gelungen, Bundesliga gerockt (für mich zumindest) und den ersten Triathlon sauber geschafft. Etwas ärgerlich war dann der Blick auf die Ergebnisliste. Platz 9 bei 58:06, Platz 10 und Platz 10 bei 58:10 und dann Uerdingen mit mir bei 58:11. Wäre hätte sonst noch was (z.B. das mit dem Joggen zur Wechselzone oder das Problem mit meinem Schuh beim Radstart) und wir wären auf Platz 9 gelandet. Tja. Immerhin ein besserer Saisonstart für das Team als letztes Jahr und damit waren dann auch die eigentlichen Mannschaftsführer mit mir (schätze ich zumindest) ganz zufrieden. Aber trotzdem.. hätte hätte .. hätte Und nachdem es jetzt schon spät ist drücke ich jetzt mal auf "Antworten" und das Gegenlesen nach dem schnellen Tippen folgt morgen auf dem Weg in die Arbeit. Vielen Dank, dass ihr auch die langen Beiträge verfolgt. Ich hoffe, dass ich auf dem Weg nach St. Pölten noch eine kleine Vorschau auf Sonntag schreiben kann. Meine Startnummer für den Tracker ist die 372 und ansonsten findet ihr mich ja unter meinem Namen. Habt einen schönen Abend, Tom |
Toll! Herzlichen Glückwunsch!
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Liest sich schon recht beeindruckend!
Gratulation! :Blumen: |
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Liesst sich trotzdem ordentlich und 300w NP bei nem Mannschaftsrennen sind wirklich ordentlich. |
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Und das macht ja auch den Reiz aus. Jede Sekunde zählt, jeder Meter und jede Einfahrt in eine Kurve bringt die Mannschaft nach vorne oder eben nicht. Ich finde den Reiz richtig gut und habe richtig Lust auf die kommenden Rennen :dresche |
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Ich kenne das auch aus der Bundesliga, gibt quasi nix anstrengenderes für mich persönlich als diese Windschattenrennen. Liegt aber persönlich bei mir daran dass ich lieber ne Stunde 300W trete als 20 mal in nem Rennen 600-700Watt Antritte zu haben. Das macht mich voll fertig. Bin gespannt wie du das in den nicht Team rennen empfindest. Lass es uns wissen :) Viel Erfolg in St. Pölten |
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Und damit ich euch auch direkt neues Futter nach dem Liga Rennen geben kann, kommt hier wie angekündigt meine Vorschau auf das Wochenende. Der Ausblick auf das Wochenende: Am Freitag soll es noch trocken und verhältnismäßig warm sein. Das Verhältnis bezieht sich in diesem Fall auf die beiden Seen um St. Pölten. Denn wie auch in Heilbronn wird es sicher die Diskussion über die Wassertemperatur am Wochenende gehen. Am Samstag soll das Wetter auch so sein, dass es die Seen aufwärmt. Ich hoffe nämlich, dass wir am Wochenende schwimmen dürfen. Denn die Form im Wasser reicht für Liga Zwei und das dürfte am Sonntag auf eine gute Schwimmzeit geben. Der Ausblick auf Sonntag sagt dann aber morgens frische 14 Grad zum Start. Aber auf dem Rad dann leicht ansteigende Temperaturen. Solange es keinen Schnee auf der Radstrecke gibt ist das alles für mich in Ordnung (Danke Zell). Und damit beende ich mal den kleinen Wetterausblick. Kommen wir zum Rennen. Die jetzt verletzte Laura Philipp ist letztes Jahr in 4 Stunden 15 Minuten ins Ziel gekommen. Das ist für eine Mitteldistanz schon eine sehr gute Zeit, also für mich. Und deshalb habe ich mir das als Tagesziel herangezogen und hoffe, dass ich so nah wie möglich an diese Zeit herankommen kann. Das Schwimmen wird etwas länger als letztes Jahr in Zell sein, da der kurze Wechsel vom ersten in den zweiten See eine Besonderheit von St. Pölten ist. Die gesamte Zeit fürs Schwimmen kann ich deshalb schwer einschätzen. Dafür bin ich auf dem Rad umso genauer mit Daten versorgt. Denn mein Probeaccount bei Best Bike Split spuckt hier sehr gute Werte für mich aus. Ich nutze das ganze System für das Rennen am Wochenende zum ersten Mal. Das Tool hat für Bekannte schon Werte deutlich besser oder Schlechter für bestimmte Strecken ausgegeben. Deshalb teste ich das ganze jetzt auch einmal. ![]() Hier gibt es das Bild in Groß. Als Grundlage habe ich meine beiden Aero Tests aus dem Herbst 2018 genommen. Dort kam ein Wert um die 0.23 heraus. Da ich besser drauf sitze und etwas pessimistisch kalkulieren will, habe ich 0.24 in Best Bike Split eingestellt. Meinen Raceplan und meine Zielwatt basierend auf den letzten Trainingseinheiten stehen bei circa 280 Watt NP für die Strecke. Das Ergebnis unter diesen Angaben (und allem was so als Basis eingestellt ist) sind 2 Stunden und 17 Minuten im Best Case. Über den Split würde ich mich auf jeden Fall freuen. Und das nehme ich mal als Best Case her. Aber wenn wir hier mal eine Milch-Mädchen-Spaß Rechnung aufstellen: Ruben Zepuntke gibt Florian Angert auf 40km in Buschhütten 4 Minuten. Florian fährt 2018 eine 2h11 in St Pölten. Auf 45 Km gibt Ruben mir 6 Minuten in Mettmann. D.h. es besteht eine Differenz von 2 Minuten auf die Kurzdistanz. Also verdoppelt man das Ganze auf die 90km und damit gibt mir Flo Angert nur 4 Minuten auf die Mitteldistanz. Also fahre ich 2 Stunden 15 … Ist doch ganz einfach … Ps: In Heilbronn ist Ruben 3 Minuten schneller als Florian gefahren. Ob ich an diese Zeit heran kommen kann hängt dann auch vom Wind am Sonntag ab. Denn die 2.17.11 von BBS wären sicher nur dann möglich. Die schnellste Zeit von den gesamt 10 schnellsten AK Athleten lag bei 2:19:55. Florian Angert ist eine 2018 eine 2.11 gefahren. Also das wird sicher ein kleiner Fight gegen die Uhr. Eigentlich wird ja das ganze Rennen ein Fight gegen die Uhr. Vor allem die ambitionierte Vorhersage von BBS sollte für mich kein Gradmesser am Sonntag werden. Sondern meine Beine und was drin ist. Der Race-Plan ist nur sekundär auf die Zeit und primär auf meine Watt ausgerichtet. Mein Coach sagt hier auch deshalb Mantra-Artig: „Die NP ist das einzige was zählt und die ist Wetterunabhängig“. Und nach dem Radfahren kommt noch das gute Laufen in St Pölten. 2 Runden von denen ich noch keinen Meter kenne. Ich weiß nur, dass es u.U. keine ganze 21,1km sein könnten. Aber das kommt sicher auch auf die Wendepunkte und die Gitter im Start-Ziel-Wechsel-Bereich an. Also rechne ich mal mit 21 Kilometern für meinen Raceplan. Und das ganze ergibt dann circa die Zeit von Laura Philipp. Das ist jetzt mal mein realistischer Plan. ![]() Das Material bleibt aber unabhängig vom Wetter das gleiche. Natürlich Orkanartige Sturmböen ausgenommen. Ich fahre mein Felt B14 mit 50mm Renyolds Vorderrad und hinten eine Citec 8000. Eine Entscheidung die ich diese Woche getroffen habe geht auf den Flaschenhalter. Sofern hier keine schlagkräftigen Argumente mehr kommen, werde ich einen normalen Flaschenhalter mit einer normalen Trinkfalsche nehmen. Denn die Mischung in der Aeroflasche würde mit fast 6 Gels, Salz und etwas Wasser schon sehr…. Ja, wie beschreibe ich das: unangenehm, gewöhnungsbedürftig und schwer runter zu bekommen sein. Deshalb habe ich mich für 250ml mehr Wasser in der normalen Flasche entschieden. Außerdem habe ich dann auch einen Anreiz mehr zu trinken. Und ich sehe den Füllstand der Flasche besser, da diese Durchsichtig ist. Das war wohl die letzten Tage meine größte Überlegung. Neben der Frage, welche Datenfelder ich auf meinem Radcomputer anzeige. Weil da bin ich noch etwas unschlüssig was neben Zeit, Geschwindigkeit, Watt und NP-AVG dastehen soll. Also noch ein paar Kleinigkeit, welche ich bis Sonntag beantworten sollte. Aber bis dahin freue ich mich sehr auf das Renne. Ich werde nur noch kleine Einheiten machen, um den Muskeln zu zeigen, dass Sie noch gebraucht werden. Die letzte etwas kräftigere Einheit werde ich morgen früh mit 2x10 Minuten Race Watt und drei schnellen Lauf-KM machen. Meine Startnummer ist die 372 und ich würde mich freuen, wenn ihr mich im Tracker verfolgt und selbst aus der Ferne ein wenig mitfiebert und anfeuert. Denn der schnellste Age Grouper letztes Jahr war nur 11 Sekunden schneller als Laura Philipp. Vielleicht schaffe ich das ja auch. |
Daumen sind gedrückt. Wieviel hm hat die Radstrecke?
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Je nach Quelle zwischen 900 und 1200. Ich orientiere mich meistens an GPSies und da waren es knapp über 1000hm. |
guter Plan bisher.
Warum sind die Armschalen 3m weit auseinander? |
Also etwa wie Heilbronn bloß etwas rhythmischer, zumindest der Grafik nach
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Radstrecke sollte in etwa 1100hm sein in 3 Etappen. Nach dem Autobahnabschnitt bei km25 erster Anstieg, dann lange flach durch die Wachau. Bei km60 biegst du dann links ab und fährst Richtung Gansbach den zweiten Anstieg ca. 7km, 5km davon sind steiler, danach wird es flacher. Rasante Abfahrt und dann rechtes weg nochmals ein Anstieg von ca. 2km Obritzberg und 12km flach in die Wechselzone.
Beim Laufen würde ich eher Richtung 20,3km rechnen, Strecke ist fast einen Kilometer zu kurz. Du läufst relativ bald nach dem Wechsel an der Traisen (Fluss) entlang und dort ist es nur geschottert. Wenn es geregnet hat, musst du vermutlich dort einigen Regenpfützen ausweichen. Nach der Überquerung der Traisen geht es auf der anderen Seite durch die Stadt und am Flussufer entlang asphaltiert zurück. Wetter soll ja inzwischen sehr gut werden, bis 24 Grad und wenig Wind. Und die Seentemp. sollte ein komplettes Schwimmen zu lassen :) Viel Erfolg für Sonntag! |
Runde Trinkflasche am Unterrohr ist meistens Murks. Kann teilweise 8W kosten, runtergerechnet wohl immer noch 5-6. Kommt auf den Rahmen an.
Warum nicht BTA / zwischen den Armen? Platz ist da bei dir doch reichlich. Tacho weiter vor, Flasche dazwischen, feddich. Bremst normalerweise kaum. Die Stellung der Schalthebel vorne sind irgendwie auch "individuell", aber wenn du damit klarkommst ;). Der CRR ist im Bikesplit glaube ich sehr günstig gerechnet. Real auf nicht ganz glatten Straßen dürfte der eher höher sein. Ist aber ewig her, dass ich den Kram mal ausprobiert habe, vielleicht passt die Einstellung ja doch. Das kommt immer drauf an, wie weitere Parameter da gewichtet und benutzt werden. Was häufig vergessen wird: Abbremsungen vor Kurven vor allem in Abfahrten & Co. |
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Recht hast du damit. Deshalb habe ich jetzt auch wieder auf die Aeroflasche umgebaut. Wird das gabze etwas klebriger, aber dafür 5 Zitat:
** Antworten Ende, Freitext Anfang ** Heute morgen habe ich mich hier in den ersten See geworfen und bin 600m geschwommen. Am Anfang war es richtig frisch, aber nach 200m ging es dann. Den Tipp mit zwei Badekappen aus ddm Heilbronn Thema habe ich direkt übernommen. Das hielt die Rübe schonmal etwas warm. Den Rest taten dann die Badhaare. Zumindest gefühlt war es da angenehmer als an den Füßen. Die waren schon gut kalt. Für den Notfall habe ich schon ein paar Socken in den Radbeutel getan, falls die Zehen sehr kalt sein sollten. Das Rad Setup habe ich dann mit einem Freund aus dem Allgäu getestet und mit 38 kmh bei lockerem Kurbeln bin ich schon sehr zufrieden. Danach habe ich die Sonne bei den gut 25 Grad noch genossen und jetzt wird auf dem Sofa entspannt. Heute Abend noch Pasta Party und Public Viewing in der Unterkunft und dann kann es morgen früh los gehen. Das wird sicher ein schnelles Rennen. Ich freu mich schon, es kribbelt, anders als vor Zell, positiv anders. Bis morgen auf der Strecke :Huhu: |
Viel Spaß und viel Glück morgen!
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Spaß und ein wenig Glück kann ich morgen sicher brauchen. |
Wenn jetzt kein Wunder mehr passiert , schafft der jung es . top3 overall agegrouper könnte sogar si h klappen 💪
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ich habe zu spät mitbekommen, dass es hier ein persönliches Tagebuch ist.
Da ist es schon reichlich blöd von mir zu schreiben, ich wäre für einen Mitstreiter Theodor Popp. Sorry also und Glückwunsch zum ersten Teilerfolg auf dem Weg nach Nizza. |
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Ziemlich nah dran, sehr stark! |
Ganz stark, Herzlichen Glückwunsch!
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