![]() |
Wenn jetzt der Mo77 noch seinen Kommentar löschen könnte ....:cool:
|
39:25 über 27,5km bei ich sag mal 200hm, knapper 42er Schnitt, Platz 33 gesamt, 19. in der AK(20-40).
Ergebnis entspricht dem Gefühl. "Beine" in Kienleform waren das keine, aber angesichts des Trainings in der vergangenen Saison, dem Kopfweh mit dem Halskratzen und der verlegten Nase heut morgen voll super. Rauf zum Almsee bin ich's sehr grob angegangen, um die Wende bin ich mehr getorkelt denn gefahren und so konnt ich's "bergab" (auch immer wieder Gegenanstiege) nicht mehr so richtig geilomatenmäßig durchballern, eigtl. ja meine Spezialität. Es fluffte auch nicht wirklich, ich weiss auch nicht, fühlte sich halt so an. Ich hab jetz übrigens ein paar Xentis 4spokes daheim, zum Probieren und für den King... Bin gespannt. Lg Nik EDIT: Die Ergebnisse sind mit Argusaugen zu betrachten. Auch hier wurde gelutscht, meine Herren. Die Straße war ja nicht gesperrt, da fuhr der Postbus, Traktoren, LKWs, ... und alle fahren nicht sonderlich schnell, weils einfach zu unübersichtlich ist. Vortrefflich zum Lutschen geeignet. Ich hatte auch den Postbus mal kurz vor mir, nachdem er mich auf einer Geraden überholt hatte. Mit einem harten Antritt wär ich wohl mitgesurft, aber ich hatte gerade einen anderen Athleten im Windschatten, und mich lautstark darüber geärgert, da wär das nicht gut gekommen. ;) Da das ja eine Pendelstrecke ist, sieht man ja was die anderen so treiben und nachher die Erzählungen tun das ihre. |
Zitat:
|
Yo, jetzt noch nen bischen drannbleiben bis zum Kingof the Lake und dann wirste schon sehen :Huhu:
So als Zwischenschritt doch schonmal garnicht so übel?! |
Zitat:
Die Erwartung war schon, dass ich erkennbar schneller bin. Aber man kennt das ja: ich hatte einfach nicht den Punch in den Beinen. War ja auch voll aus dem Training. Nik |
Zitat:
Ich glaub da kann noch was gehen in Richtung Lake. |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Ich denke ich dachte ich bin einfach mit dem ZF-Rad sowieso um das schneller und die Strecke ist ja nur halb so lang, da müssten so und so die kmh's versteckt sein. Platzierungsmäßig bin ich auch hinter dem Ergebnis vom King letztes Jahr. Aber ich bin halt Langdistanzler und verliere scheinbar auf die längere Strecke nicht so viel an Speed. Und ja klar: Bin ja flach wenig gefahren heuer, an die Triaposition noch nicht 100% gewöhnt und wenig ZF-spezifisches Training gemacht. Und eins kann ich nur immer wiederholen: Mir fehlen die Kraftreize vom Winter in Form von Skitouren, intensiven Rolleneinheiten oder auch Langhantelling. Ich hab das bisher immer gemacht und mir nix dabei gedacht, heuer eben nicht und mir fehlt schon die ganze Saison der Bumms in den Beinen, ganz eindeutig. Das find ich eine sehr interessante Erkenntnis, die mich für die kommende Saison ganz anders planen lässt. Ich bin ja auch nicht unzufrieden, aber auch nie ganz zufrieden, weil ich will ja schneller werden und dafür find ichs einfach nicht gut, wenn man glaubt, man ist eh schon der Größte. Das ist jetzt alles etwas unglücklich und vielleicht auch unverständlich und ungeschickt in den Formulierungen, tut mir leid. Ist halt nicht immer alles so grad und schön frisiert. :Blumen: Nik |
Zitat:
|
Zitat:
Ja Danke. Ja und Du hast recht, ich darf stolz sein. Ich glaube es ist eben der hier schriftlich Zu Tage beförderte Hang zur Selbstzerstörung, der mich im Alltag zum Schaf im Wolfpelz werden lässt, das meine Frau so mag. Zum Glück. Trotzdem will ich bei einem ZF mal 'nen 45er ballern. Will ich. Ich will auch mal was gewinnen, am Stockerl stehen, einen Erfolg einfahren, der in der Zeitung steht. Laufen, Radfahren, wurscht, ... Und am meisten Talent hab ich beim Zeitfahren, deswegen wohl der Ehrgeiz. Ey Captain: 26.10. - 28.10. Bin ik in Börliiiin!!! Nik |
Ich befürchte lieber Nik, dann wirst Du Dich irgendwann entscheiden müssen. :-) Nachdem was ich da so sehe von den ZF, sind die bei Euch oft stark besetzt. Wenn man da mal richtig hinlangen will, wird man das speziell und konzentriert trainieren müssen. Aber viel durcheinander wird dann nicht mehr drinn sein. Nicht mal eben schnell mit dem Seniorenweltmeister ne Runde übern Berg halbschnell machen, Marathon Laufen nen LD Nebenbei und so... :Cheese: Muss man natürlich dann auch so wollen.
Den Rest... per PN? |
Spielverderber! ;)
Du hast aber recht, eh klar. Es ist ja im Prinzip schon ein Wunder, dass ich mich nach Judo, Mittelstrecke, Snowboarden, Skitouren, Klettern, Bergsteigen, Rudern, Badminton, Tennis, Langlaufen, Skateboarden, Surfen und Apnoe Tauchen schlussendlich auf 3 Sportarten einschränken konnte :Cheese: Schon im Sportstudium war ich überall sehr gut, aber nirgends herrausragend. Im Gymnasium rechnete der Professor immer alle Einzelleistungen zu einer Gesamtpunktezahl zusammen, da hab ich dann immer gewonnen (da war auch Kirschkernweitspucken dabei:Lachanfall: ) Nik |
Noch mit zittrigen Händen erzähl ich mal von den letzten paar Trainingstagen und von dem Training gerade eben.
Nach dem ZF am Almsee am Samstag waren wir am Sonntag mit Freunden und den Kindern wandern - immer eine Gelegenheit für mich vom Wandergebiet nach Hause zu fahren. Es wurden gut 60km mit knapp 1000hm in ZF-Position, eher locker, so locker wie eben in den Anstiegen möglich. Ein bisschen hat der Gluteus maximus rechts gezwickt, aber nachdem ich warm war hab ich nichts mehr gemerkt und auch am Montag dann war ich 90km schön bergig entlang der Powermanstrecke unterwegs. Gestern war dann ein mühsamer Arbeitstag, so konnte ich nur am Abend eine dreiviertel Stunde locker auf der Rolle fahren, 45min 210W. Das Wetter ist/war katastrophal und so musste ich heute für die Intervalle auch wieder auf die Rolle ausweichen. Diesmal hab ich aber die Rolle ins untere Wohnzimmer gestellt, die Doppelglastüre aufgerissen, das TT montiert und dann bin ich erstmal 15min eingerollt. Vorher die Tacx Flow kalibriert (+7), nach dem Einfahren nochmal (+3!). Dann gings also los: 6x5min@360W mit 3min Pause@180W. Durchwegs in Position. Die ersten beiden gingen gut weg, beim dritten und das war sehr spannend zu beobachten, bin ich dann erstmal nach ca. 1:30 über die (Atem)Schwelle gekreuzt. Naja, die Atmung wurde schneller, die Muskulatur konnte aber die 5 min gut durchdrücken, gebrannt hats halt :cool: . Das ging bis zum Schluss so. Die letzten beiden waren dann schon sehr hart, weil mir hats fast die Birne zerfetzt vor lauter Hitz'. Danach nochmal 5min Ausfahren bei 180W. Alles bei ca. 90rpm. Ich dachte ursprünglich ich fahre 8 Stück, aber hab dann schon beim Einfahren beschlossen nur 6 zu fahren, weil ich will ja einen Reiz setzen und mich nicht abschießen. Ich war ja auch wegen der 360W noch sehr unsicher und wär ich 8 Stk gefahren, hätt ich 5min Pause gemacht, um das Laktat richtig sauber zu versprudeln. Das wär mir allerdings zu lang geworden. Ich brauch nachher einfach noch gut Zeit zum runterkühlen, zur Beruhigung des Systems und so wärs mir einfach zu spät geworden, bis ich ins Bett gekommen wäre. Ich glaub aber, das hat so schon gepasst. Verschiedene Rechnungen mit dem Radpanther, der Kreuzotter und dem 2Peak-Rechner haben für den Almsee eine Wattleistung von ca. 315-330W ergeben (Kommt ja immer was anderes raus, ich hab aber Hin- und Rückfahrt immer separat berechnet, Knapckpunkt ist der Luftwiderstand cwA), was so eine Schwellenleistung von ca. 300W ergibt, was dann ziemlich genau zu der Stundenleistung vom King of the lake letztes Jahr passt. Insofern bin ich wohl ähnlich in Form. Warum nicht besser? Tja. Zuerst dachte ich, es liegt einfach an den fehlenden Kilometern (ich schätze, ich habe heuer so ca. 6000 seit dem Wienmarathon mit vielen hm, also gar nicht so wenig). Heut kam mir der Gedanke, dass ich mein Training die letzten 3 Jahre bis auf den Umfang kaum verändert habe. Ich hab heuer sehr ähnlich trainiert wie die letzten beiden Jahre, nur weniger. Friel schreibt von einer km-Schwelle ab der zusätzlicher Umfang (beim Radfahren) nur mehr wenig bringt und dass ab diesem Punkt auch die Intensität und die Reizgestaltung für weitere Trainingszuwächse herangezogen werden muss. Das passt auch zu dem, was mir der Weltmeister gesagt hat. 6000km fährt er am Saisonbeginn nur Grundlage. Ab dann wird aus dem Herumfahren Training mit gezielten Reizen. Tja. Vielleicht muss ich das auch mal so angehen! LG nik |
Ähnlich machen die Jungs das hier auch. Ob es bei jedem die 6k sind, glaube ich zwar nicht, aber bevor es in die Berge geht erst mal so 2-3k Grundlagen in der Ebene.
Wieso hast du denn die Rolle umgebaut, wird es selbst bei den derzeitigen Temperaturen zu warm im Keller? |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Morgen Nachmittag will ich nochmal Intervalle fahren.
Was sagt ihr, ist: 6x8,3km bei WK-Tempo zu hart als Vorbereitung für den King of the lake (EZF über 46,2km)? Soll ich besser kürzer und dafür vielleicht etwas über WK-Tempo? edit: der King ist nächsten Sonntag (30.09.) Hier das QR im Momentzustand... :cool: Anhang 15403 |
Zitat:
|
Laaaaange Pause? Zurückfahren...
|
Wollte gerade meinen Senf zu den Intervallen geben, da sehe ich, dass du die ja schon hinter dir hast. Wie war's? Was haste tatsächlich gemacht?
|
Senf please!
(Gestern ging's nicht: Ostwind, schlechte Nacht weil die Kleinste krank ist, Mittags überfressen:Lachen2: und Null Bock. Also nur lockere 70 Verdauungskilometer) Fähre die IVs evtl. heut noch... Nik |
Zitat:
Wind könnte heute natürlich auch interessant werden. Zumindest bei uns wird es heute ordentlich Föhn geben. In Vorarlberg waren es heute morgen um 7 22 Grad und bei uns 11 Grad. Der Wind pfeift auch schon ordentlich um die Häuser. Wenn ich das berücksichtige, dann lässte das mit den Intervallen entweder gleich ganz sein oder du machst nur 4 x 8 Min Belastung, ohne auf die km-Anzeige zu schauen. Oder du fährst die Intervalle nur mit Rückenwind und fühlst dich wie der König der Welt :) |
Zitat:
bei wieviel km liegt diese Grenze seiner Ansicht nach? Gruß |
Das Rennen ist Sonntag, oder?
Dann würd ich Mo IV´s 4-6x 4-6min mit eben solanger Pause machen Di Bewusst locker die Beine freidrehen. 1h oder so. Mi 4x10min hart mit 5min Pause Do siehe Dienstag Fr 3-4x 4-6min Druck Sa 1h ganz locker - nach Gefühl vielleicht nochmal kurz Druck antesten So Rennen Aufm Rad kann man das glaube ich so machen. Deine Grundlage müsste reichen um das zu vertragen. Du musst Deine Gehirn und deine Muskeln jetzt auf das was kommt eichen. Ich persönlich brauch dafür vorher im Training den entsprechenden Reiz. Wenn Du nach Mo und Mi merkst, dass Du nicht klarkommst machst Du Freitag halt lockerer. Auf keinen Fall mehr so substanzziehende Dinger wie mittelintensives km abreißen. Das macht nur müde ohne, dass es Dich weiterbringt. |
Meine Beine sind gaga. Wir haben hier Wind und zwar den aus Nordosten. Ich hab das immer wiedermal erwähnt: Ich hasse den Ostwind. Aus irgendeinem Grund zieht der mir den Saft aus den Beinen, die Knochen tun weh, der Kopf, das Genick, die Zähne, nix fühlt sich so richtig schön geschmeidig an, vor allem nicht der Tritt.
Nun gut. In einem schmalen Zeitfenster bin ich doch gerade raus und hab mich an IVs versucht. Der Plan, geschmiedet in der 15 minütigen Anfahrt: 2x8,3k dann 2x5min dann 3x3min. Die Ausgestaltung eben an Strecke und Zeitfenster adaptiert. 2x8,3 waren in 42,2 Schnitt mit fotzigem Seitenwind 2x5min haben einfach nur weh getan und ich konnte nicht schneller fahren als die langen IVs davor Darum sind die 3x3min flach gefallen. Insgesamt fühl ich mich nicht so dolle und für die restliche Woche sollte ich mir einfach nur überlegen, wie ich die Haxerl wieder frisch bekomme und trotzdem in Spannung bleibe. Danke Captain für den Vorschlag zur letzten Trainingswoche. Ich denke ich werd's so machen Di: Schwimmtraining Mi: lockere Ausfahrt Do: IVs: kurz und knackig und nicht zu viel: 5x5min Fr: lockere Ausfahrt Sa: kurze Fahrt, kurz anreizen So: rennen Auch gut? Nik |
Naja, an erster Stelle ist es wichtig, dass Du frisch bist. Sowohl in den Beinen als auch im Kopf. Ist ja auch ne sehr persönliche Geschichte wie man da hin kommt. Sieh zu, dass Du Spass hast und die Sache nicht zum Megapsychostress ausartet (besonders wenn die Beine nicht so sind wie sie sein sollten).
|
Ja! Da muss ich hin. Ich hab halt in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass ein "guter Tag" bzw. "gute Beine" oft ein Zufallsprodukt sind. Oft kommen die guten Beine erst nach 1 Stunde einfahren, manchmal steig ich aufs Rad und "Bamm!", ein anderes Mal denk ich mir, das kann unmöglich gehen, bei der Vorbelastung und dann gehts richtig gut, das nächste Mal steh ich vollkommen erholt am Start und hab Beine wie Blei.
Oft ist auch nur das Gefühl schlecht und die Leistung in Ordnung, dann schätzt man die Umgebungsvariablen (Temperatur, Wind, ...) falsch ein und dann hat man einfach keinen verdammt Bock mehr auf irgendwas, würde am liebsten das Rad in den Straßengraben schmeißen, bis zur nächsten Kneipe gehen und sich umnieten. Nun gut.Wird schon. Ich bin zuversichtlich. Und so wie ich mich im April dann aufs Radfahren gefreut hab, freu ich mich jetzt aufs Laufen. Das Wetter ist ja dafür jetzt ideal. Aber bis Sonntag werd schon noch heiß werden und dann den King rocken. Mein erklärtes Ziel ist: Schneller sein als letztes Jahr. Das heißt: schneller als 1:07:19 für 46,2km brauchen oder, wenn die Verhältnisse schlecht sind: Platz 33! Nik |
Schonmal probiert wie es aussieht wenn Du versuchst möglichst feste Rituale einzuführen, die Du dann immer weiter optimierst? Ich versuche meistens bei "Bewährtem" zu bleiben. Hat natürlich auch böse Fußangeln... Wenn einem dann z.B. was bei dem Gewohnten dazwischenkommt, dann wird man dann manchmal auch schnell mal nervös, weil es ja nur nach Schema "F" funktionieren kann. Aber so kann man sich zumindest einem Ablauf nähern, nach dem es gewöhnlicherweise funktionieren kann.
|
Die Idee gefällt mir. Mir fehlt es da wohl einfach ziemlich an Erfahrung, bin ja erst seit 2010 WK-mäßig unterwegs.
2010: Linz Triathlon (erster Tria) und Ironman Austria 2011: Linz Triatlon, Challenge Roth, challenge Walchsee, King of the lake (erstes Radrennen) 2012: Wien Mara, Linz Mara, Eisenwurzen Marathon (erstes MTB-Rennen), Inferno Triathlon, Almsee EZF (kürzester WK bisher) 1999 bin ich in Graz den Mara gelaufen und ich glaub 2000 den Wolfgangseelauf. Das ist meine WK Geschichte. Von diesen 11 waren 2 richtig gut, mit 6 war ich zufrieden und 3 hab ich verkackt. Aber was war bei den beiden richtig guten ausschlaggebend? Ich hatte mir nichts erwartet weil ich das Gefühl hatte zu wenig trainiert zu haben. Sonst? Das Wetter war jedesmal genau meins. Und ich hatte immer eine Riesenfreude im Gesicht. :Cheese: Nk |
Dann weißt du jetzt ja wie es geht: Erwartungen senken und einfach mit Spaß an die Sache rangehen. :)
Leider klappt das bei mir auch nicht immer, der dumme Ehrgeiz versaut es einem manchmal. Ein Schnitt von 41,2 über 46,2km ist jetzt ja schon nicht so wenig, aber wenn die Bedingungen normal sind, traue ich dir schon zu, dass du das unterbietest. Bei maßig Gegenwind, kannste ohnehin nichts machen :) |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Bin heut total gut gelaunt, weil es scheint, dass sich heute ein neues Ziel aufgetan hat:
Anhang 15460 Der Termin ist seit heute (gestern?) online und der ist echt perfekt. Das Rennen ist kühl und hügelig, der Event nicht aus dem typischen Ironman Tetrapakregal und ich muss direkt davor 9 (!!!) Wochen keiner geregelten Arbeit nachgehen. Bitte lasst euch vom Neid nicht fressen. Ich werd Euch noch brauchen :Blumen: Nik edit. Es gibt ja den Ausspruch "doppelt gemoppelt", wenn sich 2 Dinge geschickt zusammenergeben. Ich hab hier "doppelt gefoppelt", auch nicht schlecht :Cheese: Anhang 15461 |
|
Gestern war ich dann tatsächlich "bloß" schwimmen. Da hab ich so richtig gemerkt, wie schlapp die Beinchen sind. Irgendwann hab ich mir bei den 500m IVs einfach den Pullbouy geschnappt, weil die Beine einfach nicht bereit waren irgendwas zu arbeiten. Also hab ich sie nachgezogen, als wenn ich mir die Pleuelstangen von 'ner Schaufensterpuppe geliehen hätte
Heut war ich dann mit den Kindern unterwegs. Die beiden großen sind selbst gefahren, die Kleine hatte ich hinten im Kinderanhänger. Wir waren ca. 1h30min lockerich zu meinen Eltern unterwegs (ca. 15k), danach bin ich über ein paar Hügel alleine heimgefahren. Der Tritt war nach dem Ruhetag erheblich besser, teilweise hab ich mich recht gut gefühlt, es hat sich rund und geschmeidig angefühlt. Jetzt allerdings sind sie wieder müde, die Haxerl. Morgen wollt ich ja IVs fahren, habe aber Zweifel, wenn ich mir den Wind da draussen anhöre. Föhnsturm. Also wird es morgen Vormittag entweder noch blasen, oder das Wetter ist schon gekippt und es regnet. Vielleicht stell ich gleich auf Rolle um, mal sehen... Schönen Abend Nik |
Zitat:
Zitat:
Keine Kilometerangaben. Lg Nik |
Also bei uns ist heute kein Föhnsturm mehr. Dafür aber Regen.
Gut, der Regen wird schon mal Pause machen und wenn du deine Intervalle nicht auf einem Zick-Zack-Kurs fährst, gibt es keine Ausrede. Übertreib es nur nicht. Ist das EZF am Samstag oder Sonntag? Hah, just wo ich auf "Antworten" klicken will, kommt sogar ein Sonnenstrahl raus. |
Zitat:
Gute Besserung! |
Ich denke bei uns ist die Front etwas hinten nach und in meinem Zeitfenster heut in der Früh hats draussen geregnet. Also die IVs auf der Rolle. Hat ja auch den Vorteil, dass ich nach Watt steuern kann.
Das Zeitfenster wurde dann wieder mal kürzer als geplant, weil es kommt immer was dazwischen (in dem Fall 11 Stk. Fensterbänke) und so hab ich mich für klassische 4x4er mit 4min Strampelpause entschieden, 13min einfahren, 4min ausfahren. Mehr Zeit war nicht. Eingestellt hab ich 400 Watt und das ging dann auch bis zum Schluss. War aber schon anstrengend und vor allem wieder schwitzeheiß. Jetzt spür ich schon den Impact in den Beinen, aber es fühlt sich gut an und ich glaube das war auch eine gute Einheit. Auch wenn ich in diese kurzen, harten Dinger noch nicht so das Vertrauen hab und das Gefühl nach 5h Hügelreiten einfach unschlagbar ist. :cool: Aber gut, wenns hilft. Im übrigen empfinde ich die 4x4 als schöne Einheit. Die haben irgendwie eine eigene Choreografie: 1. Minute: Alles ist noch easy. Am Ende der 1. Minute fängts leicht zum Brennen an. 2. Minute: Es brennt in den Oberschenkeln, der Puls und die Atmung kommen in Schwung. 3. Minute: Aua. Bei 2:15 fliegt das erste Mal der Gedanke "Was soll der Scheiß" über die auf der Stirninnenseite montierte Mattscheibe. Aber das ist nur der Bildschirmschoner, der Rechner funktioniert, nur ist er mit sich selbst beschäftigt: "Frequenz halten! Spannung! Wackel nicht so!". 4. Minute: Eh nur mehr 1 Minute. Würde ich jetzt ruhig auf dem Krankenhausbett liegen, würde der Arzt einen Asthmaanfall diagnostizieren. Atmung und Puls fliegen. Im Mund schmeckts nach Eisen, der Sabber tropft aufs Oberrohr, der Schweiß brennt in den Augen. Aber was solls. Die letzte Minute. Gleich ists vorbei. Nach dem Intervall bekommt man einen klaren Blick auf seine Grundlagenausdauer. Wie lange dauerts, bis Atmung und Puls wieder auf einem gesunden Niveau sind? Bei mir geht das zum Glück sehr schnell, 4 Minuten Pause sind mir fast zu lang, ich habs eilig. Der nächste Intervall fühlt sich an wie der vorige, nur das die Symptome 5 Sekunden früher auftauchen. Beim letzten könnt ich schreien, tu es aber nicht, weil drüben beim Nachbarn schneidet der Gärtner die Hecke und ich hab wieder die Doppelflügeltür sperrangelweit offen. Lg Nik |
Siehst Du?! Und jetzt machst Du am Sonntag einfach nur soviel Druck, dass du knapp unter der Hyperventilationsgrenze bleibst.
Du bist ein Kämpfer, Du drückst das sicher auch im Rennen aufs Pedal. Hinten raus musst du dann ja auch nicht mehr auf den Gärtner des Nachbarn achten. :-) |
Renneinteilung? Tipps?
Letztes Jahr hat ein erfahrener Zeitfahrer zu mir gesagt: "Wenns dir in Unterach (Hälfte der Strecke) noch gut geht, dann bist du zu langsam..." Nun gut. Man liest aber überall, dass man mit gleichbleibender Belastung am schnellsten ist... Nik |
Zitat:
|
Hey Nik! Alles Gute für morgen - gib Gas!! :Blumen:
Anna |
Zitat:
-do not crash -pretend it doesnt happen Viel Spass, hau rein! |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:50 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.