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Disziplin ist das eine aber nicht ohne weiteres zu erreichen.
Es muss eben klick in der Rübe machen. Ich hab 2004 in 6 Monaten 25 kg abgenommen nur durch Lauftraining ohne Ernährungsumstellung von 113 auf 88 bei 1,83. Hatte einfach keinen Bock mehr auf Bier und Süßigkeiten und als ich wieder Lust drauf hatte bin ich so viel km in der Woche gelaufen das es egal war. Durch meine Erkrankung und Medikamente sowie Schokiattacken hab ich das alles und mehr in den Folgejahren wieder zugenommen.. :( Ich habe Jahre gebraucht um für mich den richtigen Weg zu finden und das ist bei mir Low Carb. Durch die eweiß lastige und fettige Ernährung hab ich nun meinen Belohnungs Süßattacken ziemlich im Griff. Hab aber immer noch Rückfälle wenn es mir psychisch extrem schlecht geht aber ich finde immer wieder zurück. |
Ein Exkurs zum Thema Sucht(entstehung)
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Das Institut Sucht Prävention aus Österreich formuliert sehr gut, wie ich finde: "Um der Gefahr der Beliebigkeit des Suchtbegriffes entgegenzuwirken, ist es allerdings notwendig, auch in Zusammenhang mit nicht-substanzgebundenen Süchten eine klare Grenze zu ziehen und darauf zu bestehen, dass Sucht Krankheitscharakter hat. Sucht darf nicht einfach mit Gewohnheit oder Problemverhaltensweisen, die (noch) der willentlichen Kontrolle des Subjekts unterliegen, gleichgesetzt werden. Von Sucht sollte man nur sprechen, wenn das zu Grunde liegende Problemverhalten zu einem eigendynamischen, zwanghaften Verhalten wird." Psychische Abhängigkeit manifestiert sich bei stoffungebundenen Abhängigkeiten genauso wie bei stoffgebundenen vor allem im "Craving" (Stoffhunger): Unbezähmbares Verlangen nach dem Verhalten, bzw. der Substanzeinnahme, oft begleitet von Ängsten, Depressionen oder Panikattcken. Ganz sicher muss sich ein Mensch mit einer Ess-Störung genauso wie jemand mit einer stoffgebundenen Abhängigkeit mit den Hintergründen der Sucht befassen. Es würde hier sicherlich zu weit führen, auf die möglichen Hintergründe näher einzugehen und es gibt eine Vielzahl von Sichtweisen, mit denen man dem Phänomen Abhängigkeit begegnen kann. Vielleicht nur ein Beispiel dafür, das die Komplexität des Themas verdeutlicht: Psychoanalytische Theorien zur Suchtentstehung gehen davon aus, dass die Grundlage zu süchtigem Verhalten in der präödipalen Phase des Menschen gelegt wird (also vor ca. dem 5-6 Lebensjahr, wenn ich mich richtig erinnere). Treten in dieser wichtigen Zeit der Entwicklung vom völlig von der Mutter abhängigen Säugling zu einem sich selbst als eigenständig wahr nehmenden Kleinkind tiefgreifende Störungen auf (z.B. in Form von Versagung von elementaren Befürfnissen), kommt es zum Trauma, das im ganzen weiteren Leben fortwirkt und sich in gestörten Umweltbeziehungen, Ängsten, Aggressionen etc. zeigt. Suchtmittel, bzw. süchtige Verhaltensweisen helfen dem Betroffenen, diese Affekte unter Kontrolle zu bringen, bzw. zu betäuben. Psychoanalytische Ansätze sehen das Suchtmittel, bzw. das süchtige Verhalten als Ersatzobjekt, z.B. für entgangene Zuneigung und Liebe. Ganz schön kompliziert und es gibt wie gesagt, viele weitere Ansätze, z.B. genetische, soziologische, lerntheoretische und solche aus der Hirnforschung. Allen gemeinsam ist aber, dass es eben nicht nur der Wille ist, was ja nur ein anderes Wort für Disziplin ist. Suchtentwicklung ist ein dynamischer Prozess, der aus mehreren Phasen mit fließenden Übergängen besteht, von denen der süchtige Gebrauch von Drogen, bzw. das süchtige Verhalten (z.B. Essen) nur eine ist: Einstieg, Fortsetzung, Gewöhnung, Sucht, Ausstieg. Als Ursachen spielen viele verschiedene Faktoren eine Rolle: 1. Die Person selbst, z.B. frühkindliche Entwicklung, Familiengeschichte, Einstellungen, Geschlecht, Alter, Selbstwert, Umgang mit Gefühlen, Stressbewältigungskompetenz. 2. Die Droge (bei stoffgebundenen Süchten), z.B. Konsumdauer, -dosis, -frequenz, pharmakologische Eigenschaften 3. Soziales Umfeld & Gesellschaft, z.B. Familie, Freunde, Sozialstatus, Konsumsitten, Religion, gesellschaftliche Bewertungen Es ist wohl ein Zusammenspiel von vielen Faktoren, ein ganzes Ursachenbündel. Wenn die Entstehung einer Krankheit aber so komplex ist, glaubt ihr dann allen Ernstes, dass man nur Disziplin braucht? Oder dass nur ein Schalter umgelegt werden muss, es klick machen muss in der Rübe? Ganz sicher nicht! Und wenn es so wäre, wäre ich arbeitslos und würde mir glücklich eine neue Beschäftigung suchen. Und bevor jetzt wieder die schreien, die erfolgreich ihr Gewicht erheblich reduziert haben: Vermutlich könnt ihr euch glücklich schätzen, weil ihr eben nicht pathologisches, sondern nur ungesundes oder unmäßiges Essverhalten an den Tag gelegt habt. Bei mir persönlich hat es auch in erster Linie mit Disziplin zu tun, ob ich abnehme oder nicht. Aber die Mechanismen, die hinter einer Ess-Störung liegen, kann ich aufgrund meiner eigenen Erfahrungen nachvollziehen, ohne stark übergewichtig zu sein: die tiefe Befriedigung, die mir Essen bringt, wenn ich unangenehme Gefühle weg machen möchte, aber auch Essen als Belohnung. Wenn jemand glaubt, dass sein Ess-Verhalten krankhaft im Sinne einer Ess-Störung ist, tut er gut daran, sich professionelle Hilfe zu suchen. Professionelle Hilfe im Sinne von Psychotherapie, nicht im Sinne von Ernährungsberatung allein. Wenn man aber nicht krankhaft isst, dann muss man sich natürlich auch einfach mal am Riemen reißen. So wie ich, der es gestern Abend mal wieder nicht gelungen ist. Sorry, dass es so lang geworden ist! Schöne Grüße aus der Suchtklinik J. |
Ausgezeichneter Beitrag! Über die psychoanalytische Erläuterung mit der präödipalen Traumatisierung kann man natürlich streiten, da gibt's schon andere Ansätze auch noch. Gehört aber nicht hierher, und es ist vollkommen richtig, dass im Falle von echtem Suchtverhalten mit Disziplin und Zusammenreißen nichts zu holen ist - sonst hätte ja die Just-Say-No-Kampagne von Nancy reagan seinerzeit auch irgendwas bewirkt...
Gruß jürsche |
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Ich war in früheren Jahren kein zartes Püppchen und wog um die 68kg bei 1.68 m. Leider nahm ich bei meiner 2. Schwangerschaft 26kg zu und es war harte Arbeit bis ich die 14 kg, die nach den Entbindung noch da waren, wieder runter hatte. Ich tue mich auch schwer damit, über einen längeren Zeitraum, komplett auf leckeres Essen zu verzichten. Allerdings wollte ich auf keinen Fall das Gewicht behalten. Ich erzähle gerne, was ich gemacht habe, aber sage gleich, dass das nicht automatisch die Variante ist, nur weil es bei mir funktioniert hat. 1996 entschied ich mich für eine 1000kcal-Diät. Zwei Mahlzeiten in Form eines Shakes und eine warmes Essen (ca. 400kcal) Bevor ich anfing habe am Wochenende die zwei Tage nur getrunken nichts gegessen. Die 1000kcal-Diät habe ich 6 Wochen durchgezogen. Keine Ausnahmen...meine Oma mußte ihren leckeren Kuchen für sich behalten.Keinen Alkohol. Nach diesen 6 Wochen war natürlich das Gewicht noch nicht so, wie es werden sollte. Da der Mensch aber ein Gewohnheitstier ist, hatte ich danach weniger Hunger und verlor noch mehr Gewicht. Nach drei Monaten fuhr ich dann nochmal das harte Programm über 6 Wochen. Da war es gut. Das kann aber nicht die Methode sein, wenn man 20-40kg abnehmen möchte. Als ich Hazel kennen lernte, war ich auch schwerer als heute. Irgendwann wollte ich nochmal ein bisschen was an meinem Gewicht machen und stellte meine Ernährung um. Hazel war in USA und es war ziemlich einfach, weil ich nicht in Versuchung geführt wurde. Morgens gab es Kaffee,eine Scheibe Vollkornbrot und eine Banane Mittags ein leichtes Essen Abends eine Scheibe Vollkornbrot und eine Banane. Es funktionierte super...leider zu gut. Ich verlor viel zu viel Gewicht. Wenn ich heute nach Weihnachten ein paar Pfunde wieder rumbekommen will, esse ich abends keine Kohlenhydrate mehr. Es gibt keinen Alkohol, keine Süssigkeiten, keine süssen Getränke und keine Zwischenmahlzeiten. In meinen Augen kann diese Vorgehensweise Erfolg bringen, wenn man viel Gewicht verlieren will. Man muß allerdings hart sein und sich nicht irgendwelche Ausnahmen gönnen. Ich muß auch noch dazu sagen, dass ich solchen Phasen nicht viel trainieren kann, weil der Hunger sonst zu groß wird. Vielleicht konnte ich ein bisschen weiterhelfen. Ich weiß, wie schwer es ist, wenn man die Kilos los werden will. Nicht jeder spricht das Wort "Sport" nur aus und hat gleich 5kg weniger. :Huhu: |
Sehr gute Beiträge jetzt hier... :Blumen:
Ich hab ja auch so eine Essstörung , bin ein Frustfresser und auch die Belohnungsvariante kenne ich nur zu gut. Bei mir liegt es daran das mein Vater einen Kiosk hatte und nach dem Tod meiner Mutter alles zusammen brach. So hab ich mich in jeder freien Minute und Nachts in den Laden geschlichen und mich mit Süßigkeiten voll gestopft... Mit 15 wog ich dann 102 kg... :Nee: Und dieses Verhalten hat mich mein ganzes Leben begleitet, bei Stress, Angst oder sonstigem Kummer falle ich sofort in das alte Schema zurück. Jetzt hab ich es besser im Griff aber vorbei ist anders.. |
Also erstmal vorweg,
ich bin beruflich ausgelastet und durchaus zufrieden, wenn ich um 17 Uhr nach hause komme bin ich müde mach mir was zu essen und Couche mich ins Bett gegen 21-22 Uhr im Moment esse ich nur Abends ... ja nur Abends tagsüber nur 1-2 Kaffee und Gemüsebrühe. Ich habe weder hunger und vermisse auch nichts. habe aber im Moment keinen großen drang zu trainieren, verspüre aber auch keine reue das ich nicht trainieren war,was sonnst oft der fall war und auslöser eines "Flashs" war. Ich habe für mich jeze ein min. von eine trainingseinheit die Woche gesetzt und wenn es mehr wird ist ok. Im moment fühle ich mich richtig gut und weiß das es abwärts geht. Das Partywochenende ist verdaut und FETTWEG 2011/12 geht jeze weiter.... oder fängt jeze an wie ihr es sehen wollt. also dieses Disziplin rumgehacke geht mir langsam echt auf den Sack, auch wenn es dazu geführt hat das nochmal ein paar richtig interessante Posts geflupt sind (dafür *Thumps up* ) Und an alle die sich betroffen fühlen eine Frage: Habt ihr schon mal was von Sozialkompetenz gehört? hier gibt es kein schwarz oder weiß so nach dem Motto ey mann bist du doof iss mal weniger dann nimmste ab (überspitzt). Hier sitzen immer noch Menschen an den Tastaturen also behandelt sie auch so. Und wenn noch jemand sich über dinge wie abnehmen ist leicht ,die erde ist eine Scheibe,Disziplin oder andere Dinge unterhalten will den lade ich gerne zu einem one &one ein oder auch ner Gruppendiskusion ein. Ich bin nur ne Wurst und das war mein Senf :Cheese: |
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:Nee: Zitat:
Gruß von nem sozial unterbemittelten |
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Es spielen halt viele Faktoren ne Rolle und die Disziplin ist nur einer davon. .... und wenn ich auch nicht groß abgenommen habe seit start.... ich habe nicht zugenommen was für mich im Winter ein Highligt ist!! Zitat:
ich werde sicher noch viel ausprobieren und viele Rückschläge erleiden, und es kommt der Tag andem das Puzzle einen Sinn ergibt. LG Tatze |
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ich habe ihn einfach überlesen (Schande über mein Haupt) Zitat:
Ja meine trainingshistory der letzten Wochen war eher mau und so gehts auch diese Woche weiter. Ich habe im Moment keinen großen Drang zum sporteln. mein Gewicht pendelt immer noch auf der 140ger Marke hin und her bis zum Jahresende möchte ich diese aber gekillt haben, wie ich den nächsten Monat angehe um das zu realisieren erarbeite ich mir am WE. Heute traue ich mich seit langem mal wieder ins Schwimmbad damit ich dem Orthopäden auch was zu erzählen habe wenn ich ihm am Nikolaus aufsuche :-).... mir fällt gerade ein meine Einlagen sind immer noch nicht fertig... da ruf ich jeze mal an. LG schönes WE Tatze |
Moin Teamkollege...
ich kann dich sehr gut verstehen... bei mir sieht es ganz ähnlich aus... bereits 2010 (MD Köln) bin ich mit 106Kg am start gewesen... und dan habe ich viel Sport gemacht, und bin in Hannover (06.2011) wieder mit 106 Kg am Start gewesen.... dann habe ich über den Sommer echt mal 4 Kg abgenommen... naja und wenn du schaust, mein Ziel ist es mal wieder zu Jahresende endlich mal unter 100 Kg zu kommne! Und Montag waren es 106 Kg....richtig.... Disziplin hin Disziplin her, sicher ist es wichtig sich an gewisse Sache zu halten, um dann letzten Endes wirklich erfolgreich abnehmen zu können... das ist aber nicht nur darauf zurück zu führen... nen Bekannter von mir isst mindestens das was ich esse und hält damit eine "AndyRaelertFigur"....:Nee: Grundsätzlich kann ich für mich sagen, dass mir diese KH reduzierte Ernährungsweise am Besten hilft, zumindest geht das Gewichit nicht weiter rauf! Da gibt es ja diverse Formen von. Derzeit probiere ich die Variante "Schlank im Schlaf" auch wenn sich der Titel so bekloppt anhört wie manche andere Diäten aus irgendwelchen Frauenzeitschriften. Aber dsa Konzept klingt logisch und kommt mir entgegen, denn ein "normales" Essverhalten muss auch erst wieder erlernt werden... Meines habe ich mir damals in der Ausbildung zum Hotelfachmannn völlig versaut... städig wurde zwischen durch gegessen... dann ewig nichts usw... Also lass dich nicht unterkriegen... unsereins muss erstmal "sein" System finden... denn nur wenn es auch wirklich zu einem passt, lässt es sich auch dauerhaft umsetzen ohne das es einem irgendwann schwer fällt etc... Mach doch bei der kleinen Schwimmchallange hier mit.... vielleicht gehst dann öfter Schwimmen... und schaden kann das sicher nicht, wenn wir mehr schwimmen oder radeln als laufen! :Huhu: |
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.................................................. ......................................... Ich habe zwei Geschwister, beide leiden schon seit der Kindheit an Übergewicht. Ich kenne niemanden, der schon so gehungert hat wie meine Schwester, dennoch kommt sie nicht aus dieser Spirale raus. Wir wurden als Kinder gleich ernährt, ich war immer schon schlank und wie gesagt meine Geschwister dick. Meine Geschwister wurden in die Kur zum Abnehmen geschickt und ich zum Zunehmen, echt wahr ! Ich sehe auch heute wie viel ich esse (mal abgesehen vom Sport), dennoch werde ich dabei nie fett. Klar nehme ich auch zu, aber nie wirklich viel um dabei dick zu werden. Das liegt mit Sicherheit am Stoffwechsel und der Veranlagung und an noch vielen anderen Prozessen in jedem Menschen. und nicht nur an der Disziplin. Ich finde diese Arroganz der Schlanken gegenüber den Fülligeren richtig gemein und ungerecht ! |
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Das kannst du sehen wie du willst! :Nee: Das sind alles Märchen, ich glaube nicht daran, es liegt nur am Essen. Sicher kann der Eine mehr essen als der Andere, demzufolge muss eben der, der nicht soviel essen "kann" weniger essen. Egal wo ich hinsehe, die Dicken sind deshalb dick, weil sie zuviel (falsches) essen und sich (meist) auch viel zu wenig bewegen. Da hilft leider auch kein Beschönigen oder Schulter klopfen. Ich akzeptiere selbstverständlich auch dicke Menschen, nur eben nicht das ständige Gejammer über das nicht abnehmen können! |
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@BigWilly
Das habe ich ja auch nie behauptet. Es ist mir klar, dass nicht jeder das Ziel auf solche "brutale" Weise erreichen kann, das ist ähnlich wie mit dem Rauchen aufhören. Mancher schafft es voh heute auf morgen, andere gehen anders ran und schaffen es auch und wieder Andere schaffen es nie, sie versuchen es immer wieder- aber schaffen es nicht. Scheinbar hat es auch keinen Sinn solche Leute wie dich wachrütteln zu wollen? Denn wie sonst kann es sein, dass ich immer wieder von 300 Gramm (!!!) Milka Tafeln, usw. lesen darf. Ich werde mich nun fern halten von den ganzen "Abnehmthreads" hier bei TS und vielleicht in einem Jahr mal wieder reinschauen;) |
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Hi,
mal mein Senf dazu ..... Ich war auchmal dick (~110 KG bei 188cm) - heute ist es ein wenig besser (83 KG / Körpergröße ist geblieben :-) ) - ich kenne also beide Seiten. Darum habe ich natürlich auch nichts gegen kräftigere Menschen (ausser die die behaupten, dass sie sich bei einem BMI von über 40 pudelwohl fühlen und gar nicht abnehmen wollen und alle anderen Menschen ja nur immer das Äußere sehen). Hier wurde irgendwo erwähnt dass Disziplin nur ein Teil des ganzen ist. Es ist aber DER entscheidende Faktor. Wenn es im Kopf nicht richtig "Klick" macht, ist das Drumherum meist machtlos. Ich weiss viele von euch können den Begriff "negative Energiebilanz" nicht mehr hören. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man mit einer leichten(!) aber langfristigen(!) negativen Bilanz sein Gewicht hält oder gar noch zunimmt. Bei wem das zutrifft soll sich doch mal bitte bei den hiesigen Energiekonzernen melden - vielleicht lassen sich hier zukünftige biologische Energiequellen erschliessen (die Matrix lässt grüßen). Spass beiseite - ich weiss das es schwer ist (kämpfe ja selber noch heute dran) - man muss sich halt "nur" RICHTIG dahinterklemmen und konsequente kleine Schritte machen. Ich wünsch jedenfalls viel Erfolg .... Bye Gambit |
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Die Frage hierbei: Nutzt jeder Körper aus identischer Nahrung die gleichen Brennwerte? Hat ne Banane beim einen evtl. 150 beim anderen 90 kcal, weil der Körper es anders verwertet? |
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Und natürlich gibt es Unterschiede zwischen verschiedenen Menschen in Bezug auf die grundsätzliche Energieauswertung. Keine Frage. Kein Stoffwechsel gleicht dem anderen. WIE GROSS die Unterschiede tatsächlich von Mensch zu Mensch sind, beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen. Aber eine Regel hat immer Gültigkeit: Ist die Energiebilanz in einem gewissen Zeitraum negativ, dann nimmt man ab. Das kann gar nicht anders sein. Deshalb muss man wissen, wieviel der persönliche Grundumsatz ungefähr ist und wieviele Kalorien in welchen Nahrungsmitteln steckt. Wenn sich zu diesem Wissen dann noch der wirkliche Wille gesellt, dann klappt das auch. |
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nur mal als Anstoss: Ausdauerjunkie 169 Punkte Big Willy 60 Punkte Tatze77 10 Punkte Sagt schon was aus, oder? mal drüber nachdenken ich fand das Thema hier erst interessant, aber mittlerweile auch nur noch fad. Entweder Du hast das Ziel runterzukommen oder halt nicht. (und ich bin auch kein superschlanker, der soviel essen kann wie er will...) viel Glück noch |
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Aber das ist natürlich richtig, wenn man sich so viel Bewegt wie zum Beispielen Ausdauerjunkie, wird man wohl kaum Übergewicht haben... Ich für meinen Teil bin aber genau deswegen in diesem Forum hier gelandet. Ich hatte immer den Eindruck hier auch verstanden und unterstützt zu werden. Klar, in letzter Zeit hat sich hier der Ton eh deutlich geändert und ja, nur Schulterklopfen ist sicher auch verkehrt, ich kann es auch verstehen, dass es Leuten irgendwann schwer fällt immer wieder gejammer über Probleme zu hören, nur weil die sich als scheinbar Beratungsresistend rausstellen. Ich für meinen Teil würde gern jetzt bereits 170 Punkte ersportelt haben, allein, ich habe noch nicht das richitge Zeitmanagement für mich gefunden, das auch umsetzen zu können. Daran arbeite ich aber und es ist im Vergleich zum Vorjahr auch schon etwas besser geworden, aber halt dennoch sehr ausbaufähig. Aber hier denke ich, dass es auch mit der Zeit kommt. Ich habe das Rauchen erfolgreich beendet und weiß, was es dazu braucht, ich habe bis hierher bereits 20 Kg abgenommen und weiß auch was das heißt, ich werde auch die letzten 16 Kg noch wegbekommen. Aber es ist halt nicht einfach und wird bestimmt kein Spaziergang! Aber ich werde es schaffen, das weiß ich für mich! |
@ Willy:
Viel Erfolg! Gruß, J. |
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Eine Lösung ist, gleich weniger zu kochen. Bzw. ganz vorne in der Kette anzufangen und gleich weniger einkaufen. Und das geht am besten wenn man wirklich mit einem Plan einkaufen geht. Das heißt dann aber auch wirklich für einige Tage im voraus die Mahlzeiten planen muss. Ich mach das seit einigen Wochen und habe damit ungefähr fünf Kilo abgenommen. Ohne großen Hunger und vor allem mit gesunden Mahlzeiten, nicht mit weniger Junkfood. |
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Ich werde das training jeze auch wieder anziehen , aber nach dem ganzen "scheiß" mit meinen Wehwehchen war es sicher für mich das beste mal wieder ruhiger zu machen. Freitag war es dann 1h und 2km TK schwimmen es läuft entspannt und die Schulter war schmerzrei hatte allerding etwas Kater... was aber klar ist nach wochenlanger Schwimabstinenz. Da ich in Lüdenscheid bin und die Laufschuhe vergraben habe,bin ich heute gleich nochmal geschwommen. 2,5km 55min start bei 1:55/100m und die letzten 500m gefühlt abgesoffen bei 2:15-2:20 /100m die Muskulatur habe ich gespürt aber das sollte sich in den nächsten Wochen wieder legen. Schwimmen macht wieder Spass! Freitag habe ich mir dann auch meine Einlagen abgehohlt... fühlt sich echt komisch an mit den ganzen Hubbeln ... aber da muss ich jeze durch. LG Tatze |
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Dann haben wir uns alle wieder lieb...:Blumen:
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zum Zeitmanagement (ohne Dich oder deinen Tagesablauf näher zu kennen): wenn Du ne Rolle hast, setz Dich morgens 1h vor dem Frühstück drauf. Konsequent. Das geht auch im zweiten Jahr ;-) wenn's mal nicht gut läuft, halt gaaanz locker, aber Hauptsache bewegt. |
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Der Willy kann sogar bei Tageslicht draussen radeln. :Holzhammer: Deswegen hat er vermutlich auch die meisten Punkte bei uns im Team. :Lachanfall: |
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So, ich habe mir diesen Thread mal abonniert.
Ähnliche Probleme wie bei Euch haben mich dazu veranlasst. Bin seit ein paar Tagen von der Erkältung befreit, habe mich zum Winterpokal angemeldet, um die Punkte mit EUCH zu vergleichen! Los gehts...;) |
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Na dann mal los. |
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Ich ziehe ja den Hut vor der Funk Familie. Was für mich funktioniert ist die tägliche Fahrt zur Arbeit mit dem Rad. ist ja auch in meinem Trainingsmanager dokumentiert. damit erschlage ich 3-4 Stunden zumeist Low Level Training täglich. Funktioniert bei mir da verheiratet ohne Kinder. Mit Kindern weiß ich nicht wie die Situation sich bei mir auflösen würde. Mein Favorit wäre ein Tag weniger arbeiten und weiterhin mit dem Rad fahren. Der Charme an der Sache ist einfach daß ich nicht nachdenken muss ob ich Lust habe oder nicht, sondern an der Lust sich nur noch entscheidet wie intensiv ich fahre ;) Gerade bei 20-30km zur Arbeit ist der zeitliche Mehraufwand täglich sicherlich kleiner als 2 Stunden. Meine Exfrau hat für die 43km zu Ihrer Arbeitsstelle mindestens 55min gebraucht und ich habe das nach der Arbeit in 1 1/2 Stunden gefahren. Auf geht's, ran an die Kalorien :) |
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Und die Dezwmberoffensive habe ich heute mit 2 std Spinning eingeleitet. zum 31 Dez. gibbet wieder ein offizielles Gewichtsposting stand heute 139,8kg |
Moin moin,
heute ist Tag der Wahrheit der Orthopäde schaut sich heute meine Kniebaustelle auf den CT Bildern an. Ich war ja brav nich mehr laufen..... mal sehen was er mir empfehlt. Ich vermute ja das ich um ne OP nicht rum komme da mein Knie doch echt krasse Geräusche von sich gibt. und wenn ich es warm gefahren habe knackt es bei jedem Schritt..... aber was spekuliere ich da rum. Gleich habe ich Gewissheit wie es weiter geht. Dafür ist meine Schulter echt 100% Schmerzfrei :Blumen: was mich echt glücklich stimmt . Na dann bis später |
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