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MattF, das Für und Wider zum grundsätzlichen Konzept der Paleo-Ernährung haben wir in allen Facetten bereits in diesem Thread diskutiert. Du findest dort zahlreiche Fragen und Antworten zu dem Thema, außerdem kannst Du dort selbst Fragen dazu stellen.
Hier geht es um gekochte vs. rohe Nahrungsmittel, nicht um das grundsätzliche Konzept der Paleo-Ernährung. Grüße, Arne |
Ich bin mir sicher, dass paleo-konforme Ernährung absolut gesund ist. Und dass Paleo-Raw noch viel gesünder ist. Die Frage ist doch, was ist noch verhältnismäßig sinnvoll und was ist volkommene Übertreibung.
Das ist so, als ob ein Arzt dem Patienten auf die Frage "wie kann ich mich gegen Erkältungen schützen?" die folgende Antwort geben würde: "Lieber Patient, um sich vor Erkältungen zu schützen, müssen sie ihre Wohnung einmal in der Woche mit Isopropanol reinigen, die Hände 20mal am Tag desinfizieren, möglichst große Menschenmengen meiden, Mundschutz tragen und in der Öffentlichkeit möglichst nichts anfassen." Diese Taktik würde totsicher zum Erfolg führen, nur würde es fast kein Mensch machen. Außer er leidet unter zwanghaften Verhalten, hat eine Phobie gegenüber Bakterien, Viren oder hat einfach extreme Angst um seine Gesundheit. Ich bin von dem Fachwissen über Ernährung von PP absolut überzeugt und finde seine Artikel auch sehr lehrreich. Paleo-Raw ist eine weitere Perfektionierung in Sachen gesunder Ernährung. Ich halte es lediglich für totale Übertreibung. |
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Da weiss man was drin ist. Rohe Schokolade fällt mir dazu ein:http://rohspirit.de/rohkost-heilnahr...e-kakao-bohne/ Absolut richtig. Hätte mir nie träumen lassen, dass mich mal Rotkohlsaft vom Hocker hauen würde, aber seitdem ich nen Mixer regelmäßig benutze, esse ich Gemüsesorten, die ich vorher nichtmal beachtet habe. Mix it Baby! :cool: |
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Übertreibung in dem Sinne, dass man sich natürlich ein Rad für 3000 € kaufen kann und für 20.000 €. Mal unabhängig davon ob es was bringt, das kann ich letztlich garnicht beurteilen, wenn es was bringt wäre es das letzte Tüpfelchen auf dem i. Das letzte %, das können wg. mir Profis machen, ich nicht. Oder man müsste mir nachweisen ob es tatsächlich die Stunde auf der HP bringt, dann komme ich in Zweifel.:confused: MfG Matthias |
PP als Paleo-Monk? :Cheese:
@MattF: Die Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied - soll heißen: vielleicht ist Dein Limiter im Triathlon ja die Ernährung, du weißt es nur nicht, weil Du nicht bereit bist, es auszuprobieren? Mir gings (und geht's mit Einschränkung immer noch) so, dass ich immer total motiviert zum Trainieren war und halt gerne jemand bin, der eigentlich zuviel zu hart macht. Was daraus resultierte, kannst Du Dir ausrechnen... Seit ich mich näher an (Raw)Paleo ernähre vertrag ich plötzlich höhere Umfänge bzw. hab mehr Spass an meinen Umfängen. Ich hatte einen Freund im Studium (2 Jahre Zimmerkollege) der war Bergläufer (Vizestaatsmeister U19). Er hatte mit seinen 19 Jahren immer das Problem krank zu werden, wenn er über 120km/Woche lief. Da er leistungsmäßig stagnierte war er ziemlich frustriert und drauf und dran seiner 2. Leidenschaft, dem kayakfahren, den Vortritt zu geben. Er lernte damals einen Typen kennen, der ihm empfahl seine Ernährung umzustellen auf viel Rohkost und weniger KH. Innerhalb von 3 Monaten konnte er seine Laufumfänge auf 150km steigern, was sich natürlich auch auf seine Leistungen auswirkte. Lg Nik |
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OK ich muss zugeben, es war mir zuviel in div. Threads 50 oder mehr Seiten zu lesen und wirklich alle Meinungen dazu zu finden. Hab jetzt aber das gefunden (und die anschließende Diskussion): http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=253 dem ich mich damit uneingeschränkt anschließe (leider kann ich es nicht so schön ausdrücken) Ansonsten aber scheint sich das hier im Weiteren nur im Kreis zu drehen. Ich bin aber froh, dass ich scheinbar nicht der einzige Nichtpaleoanhänger in Triathlon Szene bin. Irgendwo dachte ich schon ich bin im falschen Film. :liebe053: MfG Matthias |
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Um nichts anderes geht es hier: Ich stelle Euch im übertragenen Sinn das 20.000-EUR-Bike vor... ich fordere niemanden dazu auf, dass er genau dieses auch fahren muss, um glücklich zu werden. Geschweige denn, dass man fortan nur noch auf diesem Bike sitzen darf... Wahrscheinlich aber würde fast jeder hier eine neue PB auf dem Ding fahren, wenn er es sich denn leisten würde oder im Falle Rad: könnte. (Raw) Paleo kann sich im Gegensatz zum 20.000-EUR-Rad jeder leisten und daher kann es jeder umsetzen. Man muss es nur wollen..., aber keiner muss müssen. Mir persönlich ist es ziemlich wurscht, wie ihr euch ernährt, ich freu mich aber wenn jemand - auch durch meinen Anstoß und das Wissen, das ich mit Euch teile, einen neuen, besseren Weg für seine sportliche Leistung und dauerhafte Gesundheit gefunden hat. Vor allem, wenn jemand krank/verletzt war, die Schulmedizin nicht (mehr) helfen konnte, und eine simple Veränderung der Lebensgewohnheiten dann einen Durchbruch zum Besseren bewirken konnte. Alles schon geschehen. Ihr könnt nur nicht meine PN's verfolgen, in denen solch private Dinge kommuniziert werden. Gruß Robert |
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Na ja beim Rad kann ich ja auch eines dazwwischen nehmen, das wird bei RP schwer. Oder ich mache eh schon 30% RP weil ich esse rohe Früchte und rohe Salate. Ich kann das Rad nehmen mit dem besten Preis Leistungsverhältnis. Das kann ich mit RP nicht, weil du ja jedeweder Antwort was es zumindest ca. bringt aus dem Weg gehst. Warum sollte ich RP machen als Hobbyathlet wenn mir das 1% Leistungssteigerung bingt oder 2 Monate länger besseres Leben? Für mich zählt eh nur finishen, ich werde eh nie eine Triathlon gewinnen, ausser da mache nur 80 jährige mit. Im übrigen ist das mit Wollen so eine Sache, RP heißt ja nicht nur ich esse plötzlich anders, es heißt ich kann nicht mehr mit den Kollegen in die Kantine gehen oder ich nehme mein Essen mit, nur was die dann sagen wenn ich meine Rohkost und das rohe Stück Fleisch auspacke, kann sich sicher jeder vorstellen, ich müsste für mich und die Familie jeweils unterschiedliches Essen machen, ich könnte im Grunde nicht mehr mit Freunden Essen gehen, weil es kein RP Restaurants gibt, bzw. meine Freunde daran kein Interesse haben. |
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Ich kann nicht alles meinem Ziel (höhers Amateurnviau) im Triathlon unterordnen. Wenn ich eine chronische Krankheit hätte dann würde ich durchaus Paleo-Raw eine Chance geben. Interessant ist der Ansatz schon! |
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Die Sinnhaftigkeit ergibt sich aus der Logik der Zusammenhänge, dem klaren Paradigma, das evolutionsbiologisch verankert ist und am Ende des Tages - und das ist das Entscheidende: der Selbsterfahrung eines jeden Einzelnen, der es probiert. Es gibt hier (und nicht nur hier!) zahlreiche Leute, die damit experimentieren und die überwiegende Mehrheit der Erfahrungen ist positiv. Es hat auch seinen Grund, warum ein ausgewiesener Experte im Coaching von Ausdauerathleten - Joe Friel - ein glühender Verfechter der Paleo-Ernährung ist. Ich bin mir sicher, er würde seinen Klienten wider seiner Überzeugung und besseren Wissens sonst nicht dazu raten. Wahrscheinlich hab ich meine Rennrad-Metapher nicht deutlich genug formuliert: ich meinte damit , dass niemand sich aufgerufen fühlen muss, (Raw) Paleo aufs Jota genau und das tagtäglich zu 100% umzusetzen. Zwar ist das durchaus machbar, wenn man entsprechend motiviert ist, aber eben in manchen Fällen nur schwer umsetzbar. Ziel ist es, dem theoretischen Ideal im Schnitt möglichst nahe zu kommen. Zb. wenn man zum Essen eingeladen ist, oder bei der Pauschalreise, oder, oder.... sidn Kompromisse oft unumgäglich. Ich denke es ist aber auf jeden Fall ein Gewinn für jeden gegenüber einer westlichen Standardernährung und auch dem, was die DGE als "ausgewogene Ernährung" bezeichnet, wenn man auch nur 80% über lange Zeiträume hinweg realisiert. Auch ich muss gelegentlich Kompromisse machen und auch ich hab ab und zu Bock auf eine Kugel Eis auf einer langen Radtour. Wenn ich bei Freunden zum Essen eingeladen bin und es gibt Pasta - na dann gibt es eben heute Pasta. Der Unterschied ist eben der zwischen Ausnahme und Regel. @ MattF: Wenn es in einer Kantine kein Salatbuffet oder zumindest ein Gericht gibt, dass man als "frisch" und nicht als totgekochte Convenience-Pampe bezeichnen könnte, dann wird es übrigens Zeit für einen innerbetrieblichen Aufstand würde ich vorschlagen. Wer sich um die Kommentare seiner Kollegen Sorgen macht, wenn man Essen von zu Hause mitbringt, statt den an Körperverletzung grenzenden Dreck wie Currywurst mit Pommes und Jägerschnitzel zu essen, dem mangelt es lediglich an Selbstbewußtsein. In etwa vergleichbar, wenn Jugendliche aus Gruppenzwang zu Drogen greifen, weil es alle anderen auch tun. Soviel Arsch in der Hose sollte sein, dass man sich für seine gesunde Lebensweise nicht schämt. Man geht ja schließlich auch nicht im Dunklen Laufen, nur damit einen die Nachbarn nicht dabei sehen?!? @chemical82: Ich würde nicht warten, bis ich eine chronische Krankheit bekäme - ich würde sie von vorne herein vermeiden. (Raw) Paleo ist in erster Linie ein Präventivkonzept, was ernährungsbedingte chronische Erkrankungen betrifft, auch wenn es bei zahlreichen chronischen Krankheiten zumindest zur Verminderung von Symptomen und somit Hebung der Lebensqualität beitragen kann. |
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Mir ist das zu blöd!:Huhu: |
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100% ist schwer und zumindest für mich auch nicht erstrebenswert - ab und an mag ich das andere Zeugs halt doch mal ganz gerne. Wenn man 90% gesunde Nahrungsmittel zu sich nimmt ist das auch schon besser als das was die Meisten in sich reinstopfen. Und die Luft wenn man mal mit Kollegen/Freundin/... Essen geht auch mal was "normales" bestellen zu können bleibt. |
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Was anderes hab ich auch nie behauptet und nehm ich auch für mich selbst nicht in Anspruch, wie ich an anderer Stelle vielfach hier auch geschrieben habe. Solange man klar zwischen Ausnahme und Regel unterscheiden kann und sich nicht selbst was vormacht ist es doch auch völlig ok, wenn man am Ende im Schnitt auf runde 90% kommt. Das betrifft selbstverständlich nicht nur (Raw) Paleo, sondern jede Spielart speziellerer Ernährungsstrategien. Auch ein Vegetarier, der alle heilige Zeit mal ein Steak verputzt, sollte nicht den Fehler machen, sich deswegen selbst zu geisseln. Die Vergangenheit ist nicht mehr zu ändern und was zählt ist immer die nächste Mahlzeit, wie es Joe Friel sinngemäß ausgedrückt hat. Schließlich lebt man nicht wie Robinson Crusoe auf einer einsamen Insel und die Wahrscheinlichkeit an sich selbst und zu hohen Anforderungen an sich selbst zu scheitern wächst mit dem angestrebten Maß an Perfektionismus. |
Wie ich bereits geschrieben hab, ist meine Frau mit dem Thema "rohes Fleisch" nicht so experimentierfreudig und ich nehme da auch Rücksicht auf sie, aber da sie am Wochenende außer Haus war, habe ich gleich die Gelegenheit genutzt und das Rinderfilet mal roh verspeist.
Geschmacklich hat es mir durchaus gut gefallen. Es war es nicht so weit von dem Niedertemperaturgegarten entfernt, also ziemlich gut. Insgesamt ein leicht buttriger Geschmack mit etwas "Eisen". Ansonsten gabe es noch etwas rohe Zucchini, Karotte und Kohlrabi dazu mit etwas Petersil. Also eher schlicht :-) Der Vorteil beim raw paleo ist echt, dass das Essen (zumindest in einem so schlichten Fall) in Nullkommanichts fertig ist. Es riecht riecht nicht nach Fett und es gibt weniger zum aufräumen. @ PP: Was hältst du denn von sonstigem rohem Fleisch? Rinderfilet ist ja auf Dauer ganz schön teuer. Und ich esse nun mal gerne Fleisch. Fisch mag ich überhaupt nicht. |
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8€ futsch, schmerzt als Student ;) Wo man Fleisch bekommt, dass man roh essen darf..keine Ahnung. Als ich an der Bioladenfleischtheke gefragt hab, meinten die alle, ich solle es unbedingt kochn.:confused: |
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Man ist nicht nur nullkommanix fertig - es sei denn man macht extremen Aufwand beim Tournieren des Gemüse und High-End-Deko - man braucht auch viel weniger Strom/Gas, was dann ja wiederum in die höherwertigeren Lebensmittel (wie Bio... Filet) fliessen kann. Was Fleisch angeht, so kannst Du grudnsätzlich jedes Fleisch erstklassiger Qualität essen. Billigere Teile sind eben leider sehr bindegewebslastig - sprich: im Rohzustand zäh und sehnig. Beim Rind ist Roastbeef aber grundsätzlich ne brauchbare Alternative zum Filet. Generell ist eben wichtig, dass es wegen der Fettstruktur Biofleisch sein sollte, denn ansonsten nimmst Du, wenn Du das zb deutlich günstigere Roastbeef statt Filet vom Rind nimmst (und da dieses fetter ist als Filet) dank Mastfutter der konventionell gemästeten Rinder zuviel gesättigte und Omega-6-Fette auf, was entzündungsfördernd wirkt. In einem artgerecht gehalteten Rind ist eine unserer Gesundheit nicht abträgliche Fettstruktur gewährleistet. Von anderem Zeug wie Hormonen und Antibiotika ganz abgesehen, die dort erheblich geringer vorkommen. Neben Rind sollte anderes "rotes Fleisch" Dir kein Problem machen (Kalb, Lamm, Bison, auch u.U. TK-Strauß). Geflügel wie Huhn und Pute meide ich persönlich im Rohzustand aufgrund der Salmonellengefahr lieber. Schwein (Bio) geht grundsätzlich auch, ich mags aber auch gebraten nicht sonderlich, so dass ich es nicht esse. Überwindung kostete mich aufgrund des "Kauerlebnisses" rohe Leber - ist aber erstaunlich schmackhaft. Andere Innereien hab ich noch nicht roh probiert. Es drängt mich auch nicht dahin... Innereien unbedingt Bio, da sich dort der ganze Dreck der konventionellen Mast sammelt und auch maximal einmal die Woche, würde ich raten. Wenn man keinen rohen Fisch mag, dann ist das natürlich schon eine gewaltige Einschränkung der Palette - aber was solls... . Vielleicht probierst Du einfach mal rohen Thunfisch - der kommt Fleisch ziemlich nahe und senkt ggfls. deine Resentiments gegen Fisch.. Gruß Robert |
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Wenn Du zu einem Biometzger gehst, dann kann Dir der klare Auskunft geben, ob man sein Fleisch roh essen kann. Da gerade Filet gerne als Tatar oder Carpaccio gegessen wird oder aber sehr blutuig angebraten, ist das in der Regel ohne Probleme der Fall. An der Fleischtheke im Bioladen (also nicht Biometzger) wird Fleisch meist vakuumiert) angeboten und das Personal hat leider oft keine wirkliche Ahnung, was sie da verkaufen. Da wird im Zweifel dann - was auch gut so ist - lieber zum Braten geraten, bevor jemand den Laden wegen einer Lebensmittelvergiftung verklagt. Gruß Robert |
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Wenn man das so liest, dann klingt das sehr nach Kanibalismus, Frollein Lector! |
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Was ist von der Hochdruckpasteurisierung zu halten? Bei uns gibt es beim Spar die Premium Marke und da bin ich beim Kauf so eines Kaltgetränkes darüber gestolpert: "Hoppla, ist ja gar nicht pasteurisiert - aber was ist denn das: 6000bar ??? !"
Lg Nik |
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"Die Hochdruckpasteurisierung ist ein physikalisches Verfahren zur Konservierung von Lebensmitteln. Oft werden auch die Überbegriffe "Hochdruckbehandlung", " Ultra-Hochdruck-Behandlung", "UHP", High Pressure Processing (HPP) gebraucht. Ziel ist es, mit diesem nichtthermischen ("kalten") Verfahren unerwünschte Mikroorganismen und Enzyme zu inaktivieren, ohne Qualitätsverluste in Kauf nehmen zu müssen, wie sie bei Anwendung von Hitze auftreten. Die sensorische und ernährungsphysiologische Qualität soll bei hochdruckpasteurisierten Produkten im Vergleich zum unbehandelten Produkt besonders gut erhalten bleiben." Enzyme deaktivieren - genau das ist das Problem des herkömmlichen Pasteurisierens ja auch - die fehlenden Enzyme sorgen für längere Haltbarkeit, haben aber gleichzeitig zur Folge, dass wir beim Konsum solcher Produkte die fehlenden Nahrungsenzyme durch Produktion von Verdauungsenzymen ausgleichen müssen - so wie ich die Zusammenhänge im Essay dargestellt habe. Meinung: Der selbe Mist wie der herkömmliche. Denaturierte, tote Nahrungs-, statt Lebensmittel, die vor allem den Interessen der Industrie und des Handels dienen ("Self Live Extension") - nicht aber unserer Gesundheit. Weiter unten wird noch ausgeführt, dass sich Eigenschaften von Inhaltsstoffen gegenüber den natürlichen verändern können - klasse, da kann man ja gleich gentechnisch manipulierten Mist fressen von dem auch nicht klar ist, wie er langfristig wirkt... . |
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Vielleicht verstehe ich ja auch was grundsätzlich falsch. Ich habe nichts gegen gesundes Essen, ich hab auch was gegen Industriefood. Die kauf ich mir nicht. Ich kauf mir alles was ich selber zubereite frisch. Gut in der Kantine hab ich da nicht die Kontrolle, kann aber auch Salattheke nehmen aber mit Dressing. Ich lass es mir aber nicht nehmen mein Gulasch 3h zu kochen oder den Rinderbraten zu schmoren. Und das halte ich persönlich auch nicht für ungesund. Es ist doch ein riesen Unterschied ob ich sage: Industriefood ist sch... oder kochen ist schlecht. Und woher die Steinzeitmenschen nun alkoholfreies Weizen hatten, erschließt sich mir auch nicht. :confused: |
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Der Gedanke Leben zu essen, Leben zu verdauen und Leben wieder in den Wald zu scheißen überwältigt mich und wächst in meiner Birne zu einem gestandenen Baum, der wenig Platz für anderes lässt. Lg Nik |
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2. Wie will man das Ganze letztlich ökologisch und ökonomisch durchführen, wenn alle Welt zum Steinzeitmensch würde und nur noch das Filet und das Roastbeef vom Rind isst? Was machen wir mit dem Rest, schmeißen wir den weg? Wieviel hundert € würde dann ein kg Filet kosten? |
Richtig steinzeitlich wäre es ja gerade den Rest zu essen, also Innereien, Hirn, Knochenmark.
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Also lassen wir mal die Kirche im Dorf. Ich würde sagen, die Menscheit ist momentan viel zu vlel Fleisch. Würden wir 1/4 der Menge verzehren, bräuchten die Schweine und Rinder, die armen Viehcher nur ein Viertel so fett werden und könnten lustig auf Bauers weiden Wettrennen veranstalten, müssten nicht im engen Stall stehen und der Bauer müsste nicht jedes Jahr versuchen aus seinen Grünflächen weitere 5% Mehrertrag rauszuquetschen.
Statt den 200g Rinderschmorbraten mit Knödel genügen also 50g, dazu isst du ordentlich Gemüse, welches Du zur Hälfte aus Deinem Garten holst und den Rest vom Bauern, der ja jetzt mit dem Fleisch nicht mehr so viel verdient. Und alle sind glücklich, bis auf den Knödel. Und da hilft mir immer der Gedanke: Mach dir mal einen Knödel gedanklich beginnend bei der Ähre ohne Maschinen selbst! Spätestens beim Ausmahlen des Getreides hast Du alle Kalorien, die der Knödel später bringt wieder los... Lg Nik |
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Strickst du dir dein Rad auch aus Kohlenstofffasern selber? Und die Schaltgruppe machst du dir aus 50 kg Bauxit? |
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