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PippiLangstrumpf 30.08.2011 21:40

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 635003)
8x500m

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 635003)
Judith, die nachher mal wieder ein paar Zwetschgen entsteint.

Animiert durch Deinen Bericht hatte ich heute auch 500er und Zwetschgenkuchen - allerdings nur 2 mal 500 m und nur gekauften Zwetschgenkuchen. Also billiger Abklatsch :(

Mandarine 31.08.2011 09:59

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 635003)
Bekloppterweise schossen mir die hungernden Menschen in Somalie durch den Kopf, während ich die Teig-Frucht-Matsche in den Müll schaufelte.

Das ist nicht bekloppt, das geht mir genauso, wir leben im Überfluss und ein paar Flugstunden weiter sterben die Menschen, weil sie nichts zu essen haben. Besch... Welt ist das !!!!


Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 635003)
Und ein trauriges Gefühl, das ich habe, seit ich zum ersten Mal einen meiner absoluten Lieblingsfilme "Grüne Tomaten" gesehen habe

Grüne Tomaten, ach habe ich da Rotz und Wasser geheult... auch einer meiner allerliebsten Filme. Mary Stuart Masterson, Kathy Bates und Mary-Louise Parker sind so phantastische Schauspielerinnen :Liebe: :Liebe: :Liebe: !

Beste Grüße Alex.

bellamartha 31.08.2011 15:41

Ein Mensch ist tot...
 
... und die Welt dreht sich einfach weiter. Wir essen, wir schlafen, wir lachen, wir fluchen, wir arbeiten, wir ärgern uns über Kleinigkeiten, anstatt jede Sekunde dieses kostbaren Lebens bewusst zu leben. Und all das, obwohl J. gestern Abend gestorben ist. Nach 51 Tagen auf der Intensivstation des Uni-Klinikums, in das sie wegen zunächst unklarer Beschwerden eingeliefert wurde und innerhalb von 24 Stunden in einen lebensgefährlichen Zustand fiel, zwischenzeitlich an der Herz-Lungen-Maschine war, seit Wochen ohne Nierenfunktion und daher rund um die Uhr an der Dialyse, seit Wochen beatmet, die meiste Zeit im Koma und als sie mal wach war zwischendurch weinte sie bitter und ihre Eltern sagten, dass ihr Blick nach Erlösung flehte. Die kam dann gestern spät am Abend, die Lungen voller Blut, Einblutungen im Gehirn, J. hat vermutlich nichts davon gespürt, weil sie ohne Bewusstsein war. J. war die beste Freundin meiner lieben Freundin Yvonne, sie waren seit ihrem 3. Lebensjahr eng befreundet, nie war der Kontakt abgebrochen, im Oktober ist ihrer beider Geburtstag. J. ist nun nicht mehr 40 Jahre alt geworden. Auch wenn es der lang erwartete und zuletzt erhoffte Tod für sie war, weil ihr Körper nie mehr gesund geworden wäre, ist es furchtbar. Und die Welt, sie dreht sich weiter, als ob nichts wäre. Ich erinnere mich in diesen Stunden an den Tod meines Bruders vor nun 25 Jahren, an diese surrealen Stunden und Tage nachdem meine Welt aus den Fugen geraten war und um mich herum das Leben einfach weiter ging. Ich erinnere mich an meine Verwunderung darüber, dass ich Stunden nach der Nachricht eingeschlafen bin, an mein schlechtes Gewissen, als ich zum ersten Mal wieder lachen musste, an all unsere Trauer, unser Leid, unseren unfassbaren Schmerz über den Verlust eines wunderbaren, geliebten Menschen, an meinen Vater, der fast verrückt wurde über den Verlust und meine Fassungslosigkeit, dass Christians Tod die Welt nicht zum Stillstand brachte. obwohl nichts anderes mir angemessen erschien, damals.
Und heute? Heute bin ich froh, dass sie sich weiter drehte, die Welt. Aber der Schmerz ist nicht weg. Manchmal überkommt er mich wie ein Naturereignis, wie ein Gewitter, wie ein Regen, der mich durchnässt bis auf die Haut und zitternd zurück lässt. Dann weine ich nach all den Jahren um ihn. Er fehlt seit diesem Tag im März 1986 und wird mir noch fehlen, wenn ich selbst mal sterbe.
Heute trauern wir um J., eine lebensfrohe, liebenswerte, starke Frau. Die Ärzte hatten die ganzen 51 Tage lang keine Ahnung, was sie hatte. Ein unbekannter Erreger hat sie befallen, der auf keine Behandlung dauerhaft und am Ende gar nicht mehr ansprach.
Und mir ist heute mal wieder klar, wie kostbar unsere Zeit ist, unsere LEBENSzeit, nicht die Arbeitszeit, Freizeit oder sonst wie titulierte Zeit. Welch unsinnige Unterscheidungen! Es ist alles Lebenszeit und die kann jederzeit zu Ende gehen.
Ich wünschte, ich könnte diese Haltung, diese Wertschätzung für mein Leben, so wie es ist, länger bewahren, aber ich weiß, dass das nicht so ist. Auch Yvonnes, auch meine Welt wird sich ohne J. weiterdrehen und wir werden die Kostbarkeit immer wieder aus den Augen verlieren bis wir das nächste Mal daran erinnert werden. Mal erinnert uns das Leben mit besonders glücklichen Momenten daran, mal mit besonders schmerzlichen. Heute sind wir sehr traurig.
Judith, nachdenklich.

Mosh 31.08.2011 15:58

Schön geschrieben, auch wenn der Hintergrund traurig ist:Blumen:

Mosh, seit 15 jahren ohne Vater, dieses Jahr schon auf sechs Beerdigungen

sybenwurz 31.08.2011 16:03

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 635626)
Es ist alles Lebenszeit und die kann jederzeit zu Ende gehen.



Lebe jeden Tag, als wäre es dein Letzter und ebenso, als hättest du noch eine unbegrenze Anzahl davon!

Ansonsten kann ich natürlich nur dieses nichts ändernde "Herzliches Beileid" hier reinschreiben...
Sind es jedoch nicht genau diese Momente, in denen einen der Wert des eigenen Lebens bewusst wird, wie du schreibst?

Ich habe schon lange aufgehört daran zu glauben, dass ich automatisch immer wohlbehalten nach Hause komme, weils immer nur die andern trifft.
In Situationen wie vorigen Samstag mit dem Auspuff auf der Autobahn, die man zunächst als harmlos ansieht, die sich dann aber schlagartig ändern, wird mir immer wieder bewusst, dasses nix ist als mein (hoffentlich) immerwährendes Glück, das mich vor dem bitteren Ende vieler anderer bewahrt.

Wie hat mein Vater irgendwann mal gesagt: wenn nachts um Zwei jemand anruft und sich verwählt hat, ist das nicht schlimm.
Aber es könnte sehr schlimm sein, wenn sich jemand NICHT verwählt hätte!

Mandarine 31.08.2011 16:27

Hallo Judith,

das ist nicht das erst Mal, dass ich hier vor meinem Rechner sitzend versuche, für dich tröstende Worte zu finden. Das letzte Mal, als du dich für Lanzarote anmelden wolltest, dies aber aufgrund der MS nicht konntest. Ich habe gefühlte 1000 Posts gestartet, aber keiner erschien mir als der Richtige. Auch jetzt geht es mir wieder so, ich würde dir allzu gerne Trost spenden. Deine Zeilen sind so gefühlvoll und tiefgründig...

Judith fühle dich gedrückt von mir.

Alex.

bellamartha 31.08.2011 20:17

Liebe Alex,
vielen Dank für deine netten Worte. Deine Anteilnahme tröstet mich. Es ist ein schönes Gefühl, wenn ein Mensch, der mich gar nicht persönlich kennt, sich Gedanken um meine Befindlichkeit macht. Danke dafür!
Vorhin bin ich irgendwann laufen gegangen. Laufen macht den Kopf bei mir nicht frei, aber es ist trotzdem schön gewesen und an einem Tag wie diesem geht es ja darum, dem Traurigen Schönes entgegen zu setzen. Deshalb habe ich Yvonne, die natürlich viel mehr betroffen ist als ich, die ich J. nur über sie kannte, auch dazu geraten, ihre vor Tagen für heute geplante Verabredung zu einer Fotoausstellung wahr zu nehmen und nicht das Gefühl zu haben, zu Hause trauern zu müssen und nichts Schönes erleben zu dürfen.
Das Laufen war anstrengend, weil ich mal wieder seit vielen Tagen nicht gelaufen bin. 1:15 Std. war ich in der Sonne unterwegs, bin durch den Wald und oberhalb des Baldeneysees gelaufen, der unten in der Abendsonne hübsch glitzerte.
Ich habe dann auf eine Verabredung mit dem Liebsten zum Kino gehofft, aber der wollte mal wieder lieber in seine geliebte Werkstatt, um an irgendwelchen Fahrrad-Projekten zu arbeiten.
Also habe ich statt dessen nun noch mal Zwetschgenkuchen gebacken, diesmal ist er heil in den Ofen hinein gekommen. Und jetzt mache ich noch Apfelmus aus den restlichen Äpfeln von Annika. Samstag fahre ich voraussichtlich wieder ins Münsterland zum ernten.
Morgen früh holt mich um 5:30 Uhr ein Kollege von der Drogenberatungsstelle ab und wir fahren nach Duisburg zum See, um dort ein Schwimmen in die Morgendämmerung zu machen. Ein bisschen Angst habe ich, nachdem ich heute Morgen zum ersten Mal wieder gerne Handschuhe auf'm Rad angehabt hätte.
Schöne Grüße, schönen Abend, bis bald
Judith.

carolinchen 31.08.2011 20:41

Liebe Judith
auch wir kennen uns nicht persönlich,aber du berührst mich mit deinen Posts.
Speziell der Berlinpost mit der großen Liebe hat mich an vieles bei mir erinnert und auch dein gerade Erlebtes ähnelt meiner Gedankenwelt im Moment.
Ich mache mir viele Gedanken über Leben und Tod-gerade weil wir dem Ende immer näher rücken und mit vielen heftigen Sachen konfrontiert werden.
Uns hat niemand auf solche Situationen vorbereitet und die Erde anhalten wär das Einfachste ,aber das Leben ist nicht nett zu uns....
Ich wünsche die viel Kraft und bin froh hier auch so etwas lesen zu dürfen.

wolle 01.09.2011 00:06

Innehalten
 
Hallo Judith,
deine Beiträge bringen mich mehr zum Innehalten und Nachdenken als vieles andere.
Auch wenn es ein sehr trauriger Grund ist so wird doch scheinbar vielen wieder ins Gedächtnis gerufen über welche Lächerlichkeiten wir die meiste Zeit unser Leben definieren.

Pantone 01.09.2011 10:15

Judith, das tut mir sehr leid!

bellamartha 03.09.2011 08:55

Münster Ultraschwimmen
 
Schönen guten Morgen!
Ein hübscher, sonniger Morgen ist das, fein! Ich werde wohl doch nicht zu Annika zur Obsternte ins Münsterland reisen, weil ihre Tochter sehr krank ist. Statt dessen werde ich mich jetzt wohl mal zum Stall begeben, mein fettes Pferd von der Weide zerren und ihn überreden, mich die ganz große Runde durchs Gelände zu schleppen, die ca. 4,5 Stunden dauert. Soll nämlich der letzte Sommertag für die nächste Zeit werden, vielleicht ist es sogar der letzte richtig sommerliche Tag überhaupt? Ich werde meine Satteldecke mit den aufgenähten Taschen nehmen, da kann ich mir ein Bütterchen und ein Wasser mitnehmen. Schön. Ich hoffe, die Eisen halten, der Schmied kommt erst Dienstag.
Morgen werde ich dann aber doch ins Münsterland reisen, zum 8 km Schwimmen nach Münster downtown. Und hier jetzt meine wichtige Frage:
Was meint ihr, soll ich mit oder ohne Neo schwimmen? Das Tragen eines Neos ist freigestellt. Die Wassertemperatur liegt aktuell bei über 21 °C und könnte ja morgen nach dem sonnigen Tag heute durchaus noch darüber liegen. Die Temperatur rechtfertigt also keinen Neo. Auf den Bildern vom letzten Jahr haben aber alle einen an. Soll ich also lieber in Freiwasserschwimmer-Manier ohne schwimmen oder lieber wegen des eventuellen Vorteils in Bezug auf Zeit/Platzierung mit? Ich tendiere dazu, ohne zu schwimmen. Was meint ihr?
Sonst geht es uns ganz gut. J. wird am Dienstag beerdigt. Yvonne ist weiter sehr gefasst. Vielleicht ist es nicht so schwer, weil wir schon kurz nach J.s Einlieferung ins Krankenhaus mit dem Schlimmsten gerechnet haben.
Ich wünsche euch schon mal einen schönen Tag und versuche jetzt noch mal, Fotos vom Pferd hier rein zu stellen, weil ich das ja schon länger machen wollte. Habe es gerade schon versucht, sie hier anzuhängen, hat aber nicht geklappt.
Schöne Grüße und vielen Dank für die netten Posts nach J.s Tod.
Judith.

carolinchen 03.09.2011 09:46

bei den temperaturen ist es doch zu warm im neo!?

KernelPanic 03.09.2011 20:16

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Pferde.
Keine Ahnung, warum die Bilder bei Dir nicht gingen.

bellamartha 04.09.2011 17:02

Offenbar nicht...
 
Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 637312)
bei den temperaturen ist es doch zu warm im neo!?


...jedenfalls sind bis auf recht wenige Ausnahmen alle Leute auf den beiden langen Strecken im Neo geschwommen. Ich habe mich dann erwartungsgemäß dagegen entschieden und es war auch nicht zu kalt. Die Leute über 4 und 8 km sind zeitgleich gestartet, es war aber nicht zu voll und gleich gut zu schwimmen. Man konnte an den Badekappen erkennen, wer welche Strecke schwamm.
Zu meinem Wettkampf kann ich - entgegen meiner Gewohnheiten - gar nicht viel sagen. Es war ganz OK, aber es hat mich nicht umgehauen. Es ist halt nicht viel anders gewesen, als eine sehr lange Trainingseinheit. So ein Rundkurs ist eben nicht das Spannendste, das es gibt. Wieder einmal machte ich mir unterwegs Gedanken darüber, ob es eigentlich ein großer Vorteil ist, im Wasserschatten anderer Schwimmer zu schwimmen. Ich lese hier im Forum immer so viel von "passenden Füßen". Ich selbst mag das eher weniger, so dicht hinter anderen zu schwimmen und schwimme lieber mit freier Sicht nach vorn. Wenn das aber viel Energieeinsparung bringt, sollte ich es mir doch mal angewöhnen.
Ich schwamm also so Runde um Runde und habe am Ende 2:27.46 Std. gebraucht. Damit bin ich drittletzte Frau geworden. Das finde ich natürlich ganz schön doof. Die erste Frau hatte Pech: Letztes Jahr wäre sie mit ihrer Zeit von 1:47:02 Std. Gesamterste geworden, dieses Jahr hat sich der Vorjahressieger angestrengt und ist 5 Minuten schneller als letztes Jahr geschwommen und hat 1:44.20 Std. gebraucht. Ich finde diese Zeiten ganz unglaublich und würde so gerne auch viel schneller schwimmen!
Ich habe mich hinterher mit dem Sieger unterhalten und er meinte, dass der Neo bei ihm eine Minute pro Kilometer ausmache. Wenn das bei mir auch so wäre, hätte ich zwei, maximal drei Plätze bei den Frauen gut machen können. Vielleicht probiere ich es nächstes Jahr mal aus. Auch wenn ich diesen Rundkurs nicht so doll finde, ist es immerhin angenehm nah vom Ruhrgebiet aus. Mit einem anderen Mitschwimmer habe ich mich auch unterhalten und er empfahl mir noch eine netten Wettkampf in der Nähe von Lübeck, 14 km, jetzt habe ich vergessen, wie der hieß, hörte sich auch gut an.
Ich hätte heute jedenfalls problemlos noch ein paar Kilometer schwimmen können, aber ich will lieber schneller als länger schwimmen können.
Björn ist die 4 km geschwommen, was trotz fehlendem Training gut klappte. Er hat 1:19:20 Std. gebraucht.
Kurz geplaudert hatte ich vor'm Start auch mit Bruno Dobelmann, der für die 8 km 2:55 Std gebraucht hat. Er sagte aber vorher, dass solche "Sprintdistanzen" nix für ihn seien und auch nicht so warmes Wasser. Ihr erinnert euch nicht an Bruno Dobelmann? Über den wurde hier im Forum letztens auch berichtet, nachdem er hin und zurück durch den Fehmarnbelt geschwommen war. Björn hat er hinterher erzählt, dass er nun unter die Ärmelkanalschwimmer möchte. Natürlich will er auch dort hin und wieder zurück schwimmen. Ich fand ihn sehr nett und freundlich-fröhlich.
Besonders beeindruckend fand ich auch die Zeiten bei den 1 km Schwimmern. Jede Menge Zeiten, von denen viele Triathleten nur träumen können. Entweder es waren also Triathleten mit Schwimmstärke oder Schwimmer. Der erste Mann hat 11:57 gebraucht, weitere 7 Männer unter 13 Minuten, darunter übrigens auch ein Brustschwimmer! Die erste Frau hat 13:58 gebraucht, weitere 3 Frauen unter 15 Minuten.
So, Leute, das war meine Wettkampfsaison 2011, zumindest im Schwimmen. Nächste Woche bin ich noch beim Cross Triathlon in Wuppertal als Radfahrerin in der Staffel. Gut, dass ich seit Monaten nicht mehr Rad gefahren bin. Und dann noch zwei Läufe. Am 3.10. 14 km hier in Essen und irgendwann im Oktober so ein Spaß Crosslauf mit Hinternissen á la Strongmanlauf. Ob das für mich ein Spaß wird, bleibt abzuwarten. Denn ich laufe nicht signifikant mehr als ich Rad fahre.
Für nächstes Jahr steht bei mir ein 8 km Freiwasserschwimmen von Alcudia nach Pollenca auf Mallorca auf dem Programm. Ich muss allerdings noch heraus finden, ob's das noch gibt. Vermutlich schwimme ich auch wieder von Hiddensee nach Rügen, weil mir das doch großen Spaß gemacht hat. Ansonsten möchte ich mich eventuell mal auf einer Strecke +/- 15 km ausprobieren. Und vor allem: SCHNELLER WERDEN! Vom Sifi 3.0 erhoffe ich mir wertvolle Impulse.
So, jetzt pfeife ich mir mal meine Interferon-Spritze rein, ich könnte kotzen!
Bis die Tage mal, danke fürs Mitlesen, das freut mich sehr!
Schöne Grüße, Judith.

PS: Und ist mein Hasenpferdchen nicht herzallerliebst? Danke Chris!

Hoppel 04.09.2011 19:05

Glückwunsch zum Finish :Blumen:

Hübsches Pferd - so fett sieht er gar nicht aus oder war das nach dem 4,5 h Ausritt :cool:

Diver 04.09.2011 19:49

Herzlichen Glückwunsch:Blumen:

Deine Sonnenblume habe ich beim Einsteigen ins Wasser gesehen, mochte mich dann aber nicht unterhalten,sorry:Huhu: Dafür habe ich mir von dir abgeschaut, dass man offenbar den Chip innen im Handgelenk trägt. Ich dachte die Bellamartha hat da schon Erfahrung und kennt sich aus, mach das auch so!:Lachen2: Danke, hat sich als sehr praktisch erwiesen:Blumen:

Ich bin übrigens auch im Neo geschwommen, weil ich mal einen ersten Test für die erste LD nächstes Jahr draus gemacht habe und einfach mal schauen wollte, wie sich 4 km am Stück und ohne Beckenrand so anfühlen. :Lachen2:

Jahangir 04.09.2011 19:52

Danke für die interessanten Posts. Auch wenn die Rennen jetzt vorbei sind, gehe ich davon aus, dass da noch vieles lesenswerte kommt.
Ja, das Pferd ist zu dick. Geht mir aber auch so;)

bellamartha 09.09.2011 18:16

Glück gehabt!
 
Liebe Freunde,
das nenne ich aber mal Schwein gehabt! Nachdem ich in den letzten Wochen zunehmend sorgenvoll an den im Oktober anstehenden Funcrosslauf "Laufen, aber härter" gedacht hatte, auf den ich im Sommer hier im Forum aufmerksam wurde und mich und Björn in einer Kurzschlussreaktion angemeldet hatte, erhielt ich eben eine Mail, dass die Veranstaltung leider abgesagt werden muss. Was für ein Glück, denn Björn plagen schon seit längerem mal wieder irgendwelche Schmerzen im Fahrgestell und ich bin in den letzten Monaten ca. einmal in der Woche gelaufen, wenn's hoch kommt und hatte mir echt schon Sorgen gemacht, wie ich das schaffen soll, 16 km zu laufen und dabei Hindernisse zu überwinden und durch den Schlamm zu kriechen. Jetzt bin ich richtig froh, dass mir das erspart bleibt, auch wenn ich befürchte, dass damit meine letzte Motivation, wieder ins Lauftraining einzusteigen, flöten geht. Alternativ könnte ich mich ja mal zu einem hübschen Halbmarathon anmelden. Und am 3.10. ist ja auch noch der Seelauf über knapp 14 km. Björn wird jedenfalls sicherlich froh sein. Und die Kohle, die sie zurück überweisen, kommt mir auch gelegen, weil ich schon wieder Geld, das ich nicht habe, in einen neuen Badeanzug investiert habe. Ich habe doch echt einen Knall oder?
Zurück zur Motivation... Die fehlte mir beim Schwimmen heute auch. Ich bin noch mal ins Freibad, weil Sonntag der letzte Tag dort ist und ich dann wieder in der Halle schwimmen muss. Weil ich nicht wusste, was der Trainer für heute vorgeschlagen hatte, habe ich mir gedacht, ich könnte ja mal fünf bis zehn 400 er schwimmen. Schöner Plan, den ich allerdings nach dem ersten dran gegeben habe. Ich hatte einfach keinen Spaß und weil kein Wettkampf mehr ansteht, konnte ich mich nicht motivieren, trotzdem weiter zu schwimmen. Ich wollte dann lieber zum letzten Mal in diesem Jahr ins Wellenbecken, aber als ich zum dem Becken nach unten ging, sah ich schon auf der Treppe, dass kein Mensch im Wasser war. Mein Umweltgewissen hat mir dann verboten, reinzugehen, weil die Bademeister dann nur für mich die Wellenmaschine angeschaltet hätten, die vermutlich Unmengen an Strom verbraucht. Auch geisteskrank, wenn ich gleichzeitig plane mit Björn und Yvonne im November eine Woche in die Sonne zu fliegen. Ich meine, da könnte ich wahrscheinlich ein Jahr lang nonstop im Wellenbecken treiben für die Emissionen, die das Flugzeug auf dem Flug in südliche Gefilde raus bläst...
Hätte ich am Sonntag nicht diesen Radpart in der Cross Triathlon Staffel in Wuppertal (noch so eine Schnapsidee), hätte ich beim Triathlon in Ratingen für eine erkrankte Starterin aus dem Verein einspringen können. Dann hätte ich wenigstens einen Triathlon gemacht. So ist es mein erstes Jahr seit vielen Jahren, in dem ich keinen einzigen Triathlon bestritten habe. Hach, bin ich vernünftig. Der Arzt wird stolz auf mich sein. Die Tränen um die verlorene Liebe hat er ja nicht bekommen.
In meine Fußstapfen will ja nun Inga treten und nächstes Jahr zum ersten Mal seit längerer Zeit keinen Marathon laufen, sondern einige Triathlons machen. Konsumgeil wie sie ist, plant sie erst mal den Kauf eines Rennrades. Björn und ich raten ihr dringend ab, weil sie echt kein Geld übrig hat und zum ausprobieren erst mal ihr MTB und das Rennrad meiner Mutter, das wir ihr geschenkt haben, reicht. Denn ob sie das neben Job, Nebenjob und Kleinkind wirklich schafft mit dem Triathlontraining, bleibt erst mal abzuwarten. Aber ich gehe fest davon aus, dass sie irre und unbelehrbar wie immer ist und bald ein Rennrad ihr Eigen nennt. Naja, ich hätte ja auch keinen neuen Badeanzug gebraucht. Kostet allerdings auch nicht über 1000 Euronen.
Anfang der Woche werde ich zum ersten Mal wieder ins Hauptbad, dem Hallenbad meines Vertrauens, gehen und freue mich schon total darauf, die ganzen Gestalten wieder zu sehen. Ich hoffe, sie sind alle gut über den Sommer gekommen und schwimmen gesund und munter in unserem Lieblingsgewässer herum. Euch empfehle ich zur Auffrischung noch mal die ersten Seiten dieses Blogs zu lesen, wo ich einige der wichtigsten Mitschwimmerinnen und Mitschwimmer bereits vorgestellt hatte.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, genießt die für morgen vorher gesagte Sonne, bis bald
Judith.

Das Mädchen 09.09.2011 19:45

Ich verstehe sehr gut, dass du die ganze Zeit Badeanzüge kaufen kannst. Geht mir auch so. Aber ich schwimme einfach zu wenig und das Material wird immer besser. Sonst hielt ein Anzug bei mir eine Saison, mein amtierender Badeanzug hat nun schon die 2. Saison hinter sich gebracht und ist immer noch ok.
Was das Wellenbad betrifft: es gibt irgendwie immer ein bisschen ausgleichende Gerechtigkeit. Und weil du dein Gewissen bemüht hast und nicht ins Wasser gegangen bist, um die UNMENGEN ;) an Energie alleine zu verschwenden, wird dir an anderer Stelle etwas gutes passieren.
Hab ein gutes Wochenende!
Julia, die an gutes Karma glaubt!

bellamartha 11.09.2011 22:12

Heute mal mit dem Rad...
 
...unterwegs, aber trotzdem im Wasser. Denn es hat unglaublich geschüttet beim Wuppertaler Cross Triathlon!

Guten Abend!
Ich hatte heute viel Spaß in Wuppertal. Der Cross Triathlon des dortigen Triathlon Clubs ist immer super. Diesmal war ich ja mit den Luftanhaltern aus dem Apnoe Tauchclub in einer Staffel.
2009 konnte ich dort noch Gesamtdritte werden und das mit meinem totalen Krüppelrad, Stahlrahmen superschwer und dazu Schutzbleche, Gepäckträger und Klingel. Heute hatte ich das MTB, das Björn mir extra zusammen gebastelt hat, aus dem Rahmen eines Freundes, der ein alter MTBler und heute erfolgreicher Cross-Triathlet ist und neuen Teilen dran. Das Rad ist hübsch und fährt super!
Ich bin leider nicht so super gefahren und so habe ich für die anstrengenden 27 km 1:42 gebraucht, 12 Minuten länger als letztes Mal mit dem ollen Rad. Dabei kam ich mir so mutig und so schnell vor. Jetzt bin ich doch ein bisschen traurig über diese Zeit, aber vermutlich war nicht mehr zu erwarten, weil ich schließlich in diesem Jahr fast gar nicht Rad gefahren bin. Spaß hatte ich trotzdem, auch an dem Regen, weil die Sauerei einfach prima zum Cross Triathlon passt. Vielleicht mache ich ja noch einen Cross Duathlon im Winter?
Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche,
schöne Grüße
Judith.

neonhelm 12.09.2011 00:18

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 641490)
...unterwegs, aber trotzdem im Wasser. Denn es hat unglaublich geschüttet beim Wuppertaler Cross Triathlon!
...
Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche,
schöne Grüße
Judith.

Beim dem Wetter doch eine prima Leistung. Wie mussten uns entscheiden und sind dann nach Ratingen gefahren, unsere Athleten anfeuern.
Unser Senior (73) ist auf seinen ersten Tri gegangen. Hat ihn ein bisschen überfordert. Er ist vor lauter Wettkampfglück nur eine Radrunde gefahren und selig lächelnd Richtung WZ abgebogen. Ich hab's nicht über's Herz gebracht, ihm das zu sagen, als er auf die Laufstrecke gegangen ist... Egal, er war total happy nicht als Letzter aus dem Wasser gekommen zu sein. Und das, obwohl er im Winter, als er zu mir kam, kaum schwimmen konnte. Jetzt nach dem Wettkampf will er Kraul lernen. Ich freu mich schon drauf.

Aber nächstes Jahr mach ich wieder den Hammer. :)

bellamartha 16.09.2011 11:19

Zurück bei den Freaks
 
Guten Morgen,
ich liege noch, bzw. wieder gemütlich im Bett, weil heute meine nächste Angehörigengruppe startet, ich also bis 20:30 Uhr in der Klinik rumhänge, da gehe ich erst um 12 Uhr hin. Eigentlich hatte ich heute Morgen das Schwimmtraining von gestern nachholen wollen, eine lange 4,5 km Einheit, aber ich bin mal wieder nicht aus dem Bett heraus gekommen. Mist, jetzt ärgere ich mich. Und versuche gleichzeitig, die Sache mit der mir langsam zu Eigen werdenden neuen Lockerheit zu sehen: ist doch so was von egal, ob ich diese 4,5 km geschwommen bin oder nicht. Verdiene ich mein Geld mit Schwimmen? Nein! Gewinne ich irgendwelche Medaillen? Nein! Geht's um irgendwas mehr als ein Freizeitvergnügen? Nein! Also, was soll's? Naja, und trotzdem schlägt auch ein anderes Herz in mir, das danach trachtet, die Vorgaben des Trainers penibel einzuhalten, möglichst viel zu trainieren.
Am Dienstag Abend war ich zum ersten Mal seit Wochen, genauer gesagt seit dem Beginn der Sommerferien, beim Training im Schwimmverein. Es hat viel Spaß gemacht. Mittwoch Morgen war es dann soweit: Zum ersten Mal wieder schwimmen im Hauptbad, weil das Freibad jetzt zu ist. Ich war gespannt, wen ich alles antreffen würde. Und sie waren alle da: Der Hektische, der Regenbogen-Brillenfisch, der Seitenschwimmer, die Qualle und einige andere. Fest integriert sind nun auch die beiden Ortvorsteherinnen der Weight-Watchers-Gruppe, die dem Shakira-Bauch leider auch noch keinen Schritt näher gekommen sind. Sie haben mittlerweile ihre festen Stammplätze im Becken, auf denen sie munter quasselnd ihre Bahnen ziehen.
Einer der Stammgäste wurde am Mittwoch 93 (!) Jahre alt! Er kommt täglich zum Schwimmen und ist immer nett und freundlich. Das sind echte Vorbilder für mich. Es war wirklich schön, wieder im Hauptbad zu sein.
Ich mag ja auch Kurzbahn-Becken. Am Mittwoch sollte ich 400m einschwimmen und dann 3x1000m im Wettkampftempo mit 200m locker dazwischen und am Ende 200m ausschwimmen. Es hat mir viel Spaß gemacht und mit den Zeiten der 1000er war ich zufrieden:
17:24 Minuten
17:04 Minuten
17:12 Minuten
Dabei hatte ich ab 7:20 Uhr für eine Weile das Becken mit den 6 Bahnen ganz für mich alleine, ab 7:30 Uhr waren wieder ein paar Leute dabei, aber es war halt wieder mal ganz entspannt. Ich darf gar nicht daran denken, dass ich ab jetzt an den Wochenenden wieder in das ätzende Leistungszentrum muss, grauenhaft!

Vor einigen Tagen bekam ich eine nette Mail von einer Frau, die ich eigentlich eher flüchtig kenne: Ein paar Freundinnen und sie suchen noch eine Mitstreiterin für ein Inferno 2012 Team, der MTB Part ist noch zu vergeben, ob ich nicht Lust hätte? Ach, warum nicht? Es gehe nicht um gute Zeiten, sondern nur ums Ankommen und Spaß haben. Prima, für Ankommen und Spaß haben bin ich doch Spezialistin. Es sind 30 km, vermutlich aber etwas schwieriger als die Strecke in Wuppertal von letzter Woche.:Cheese: Ich werde ihr nachher mal antworten, dass ich mir das durchaus vorstellen könnte, aber vor der endgültigen Entscheidung erst mal noch mit meinen Ärzten sprechen will, was die dazu sagen. Und vielleicht noch mit der Schweizer Berglaufspezialistin, die auch MS hat und mit der ich in einen kleinen Mailkontakt getreten bin.
Und jetzt noch zu Shakira: Ob ihr es glaubt oder nicht, nun - im letzten Drittel des Jahres - greife ich voll an! Ich habe schon mächtig abgenommen (also ca. 2-2.5 kg) und habe heute Morgen erfreuliche 66.3 kg gewogen und das obwohl ich gestern Abend feist gekocht und gegessen habe für einen Bekannten, den ich lange nicht gesehen hatte und der nun Vegetarier werden will. Ich bin guter Dinge, dass ich nächsten Monat die 66 kg Grenze unterschreite. Ich bilde mir ein, dass man auch schon ein bisschen was sieht und dass einige Klamotten lockerer sitzen. Schön, ich freue mich!
Am Wochenende werde ich zum ersten Mal nach 1,5 Jahren Pause wieder im Altenheim arbeiten, das ist ja 20 Jahre lang mein Nebenjob gewesen, den ich nach dem Bandscheibenvorfall aufgegeben hatte. Ich brauche aber das Geld und starte jetzt einen Versuch, ob der Rücken das mitmacht. Richtig Bock habe ich nicht, am Sonntag um 7 Uhr dort zu sein, aber ich freue mich, wenn ich wieder etwas Geld nebenher verdienen kann.
So, das war's für heute, schöne Grüße
Judith.

Joerg aus Hattingen 16.09.2011 13:21

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 644454)
Ich mag ja auch Kurzbahn-Becken. Am Mittwoch sollte ich 400m einschwimmen und dann 3x1000m im Wettkampftempo mit 200m ...

Mir ist schleierhaft, wie man freiwillig Strecken oberhalb von 500m auf einer KB schwimmen kann. Ich schwimme lieber kürzere Strecken, die dafür schneller.
Dass man im öffentlichen Badebetrieb überhaupt problemlos Schwimmen kann, grenzt für mich schon an ein Wunder. OK, wenns ein ungeheiztes 25m Becken ist :Lachen2: , dann vielleicht.

pioto 16.09.2011 13:40

Hallo Bellamartha,

schön, dass es dir gut geht! Ich wollte dich nur kurz an den Abgabetermin der aus der Bücherei ausgeliehenen Bücher erinnern und gleichzeitig mal nachfragen, welche du tatsächlich gelesen hast?

Weiterhin wartet deine Anhängerschar noch auf diverse Bilder. Den Anfang mit der Verwaltung von Dateianhängen hast du hier im Forum ja erfolgreich hinter dich gebracht, dein Pferd kennen wir immerhin schon. Also frisch ans Werk!

Schönes Wochenende
pioto

bellamartha 16.09.2011 14:20

@ Joerg:
Och, ich bin in manchem ein Fan von Gleichförmigkeit und Monotonie. Das tut meinem oft wirren Geist gut, weißt du? Schwimmen ist für mich: Atmen, Blubbern, Strömen, Fließen, Ziehen, Drücken, Atmen, dem Rauschen zuhören, Zählen. Da spielt es überhaupt keine Rolle, wie lang die Bahnen sind. Im Gegenteil, die kurzen Bahnen liegen mir, weil ich doppelt so oft rollwenden kann, ein Moment, den ich beim Schwimmen besonders liebe und mich an jeder besonders gut gelungenen Wende erfreue.

@ pioto:
Das hat ja eben NICHT geklappt mit den Bildern! Die hat doch ein freundlicher Leser hier für mich rein gestellt. Ich will den Liebsten am Wochenende mal bitten, das Problem zu lösen.
Ach, und die Bücher: Ich bin aktuell ausnahmsweise mal nicht im Minus bei der Bibliothek und habe letzte Woche einen Haufen ungelesener Bücher zurück gebracht, vornehmlich zu den Themen ältere Frauen und Männer, also in meinem Alter, kriegen noch Kinder und Mathematik (zwischendurch habe ich immer mal den Impuls, Mathestoff der gymnasialen Unterstufe zu erlerenen, damit ich im Alltag auch mal einen einfachen Dreisatz lösen kann oder so). Auch ein paar ungesehene Filme waren dabei. Nun habe ich noch ca. 12 Medien ausgeliehen, in die ich überwiegend noch nicht wirklich reingeschaut habe, das meiste zum Thema Stretching und Trainingslehre in Bezug auf Laufen. Sehr wichtig für eine, die sich nie dehnt und ca. einmal in der Woche laufen geht, bzw. sich vielleicht mittlerweile nicht mehr Läuferin nennen darf, sondern Joggerin schimpfen lassen muss.

J.

bellamartha 17.09.2011 06:14

Ein Vorbild an Disziplin!
 
Guten Morgen liebe Freude!
Ha! Ich melde mich hier extra mitten in der Nacht am Samstag Morgen zu Wort, damit ihr mal seht, dass meine Vorsätze nicht immer nur Schall und Rauch sind, sondern dass ich durchaus ab und an hübsch diszipliniert sein kann und das sogar am Wochenende. Eigentlich auch wieder ein bisschen bestusst. Hätte ich meinen Hintern mal gestern an einem Arbeitstag aus dem Bett bekommen, hätte ich heute fein ausschlafen können. Hätte, hätte... Heute war die Motivation aufzustehen groß, weil ich ins ätzende Leistungszentrum zum Schwimmen muss und da erhoffe ich mir, dass es, wenn es gleich in 15 Minuten aufmacht, noch leer ist.
Deshalb jetzt schnell los, ich brauche zum Glück nur 5 Minuten zu Fuss hin.
Jedenfalls ist das frühe Aufstehen am Wochenende schon mal ein kleines Training für meinen Frühdienst morgen im Altenheim...

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!

Schöne Grüße

Judith- fleißige Biene.

sybenwurz 17.09.2011 10:44

Unfassbar, wozu Menschen fähig sind!
Morgens um halb Sieben ins Schwimmbad.
In Regensburg scheints ne Laufgruppe von Frühaufstehern zu geben, die irgendwann zwischen Fünf und Sechs losrennen. Da wär mein Tag gelaufen (sic!), ehe er überhaupt begonnen hätte...

bellamartha 27.09.2011 16:06

Massentierhaltung im Renterbecken...
 
Ey Leute, hier kann man auch unbemerkt sterben, wenn man nicht gerade dude heißt oder? Aber keine Sorge, es geht mir gut.

Die Freibad-Saison ist nun seit schon fast einem Monat um und ich habe mich immer noch nicht im Hallenbad akklimatisiert. Und wie soll das auch gehen, wenn mir ständig Steine in den Weg gelegt werden? In den letzten zwei Wochen bin ich viel zu wenig geschwommen, neben den beiden Vereins-Trainings noch ein- oder zweimal. Ich musste meine Kollegin vertreten und hatte so eine riesengroße Station zur Alkohol-, Medikamenten- und Cannabisentgiftung an der Backe. Und es war unglaublich viel zu tun. Ich hatte lange nicht mehr so viel Arbeit, war jeden Morgen früh in der Klinik und bis zum frühen Abend da. An schwimmen war da kaum zu denken. Seit gestern bin ich die Station wieder los und so finde ich Zeit mal hier zu tippen und auch dazu, vor der Arbeit ins geliebte Hauptbad zu gehen. Was muss ich dort aber sehen? Das Mehrzweckbecken ist geschlossen, so dass das sonst so ruhige Rentnerbecken, in dem ich mich tummele zum Haifischbecken zu werden droht. Ich mein‘, wie soll das gehen, dass zwischen uns Stammgäste mit den festen Plätzen nun noch einmal so viele Schwimmer kommen, noch dazu nicht „Sportschwimmer“ wie der Regenbogenbrillenfisch, das Fell, die Qualle, der Hektische, der Querschwimmer, die Weight-Watcher-Mädels oder ich, sondern… ja was eigentlich, wie soll ich die Leute vom Kindergartenbecken dort oben nennen? Genuss-Schwimmer? Möchtegern-Schwimmer? Treibholz? Keine Ahnung, ich befürchte jedenfalls das Schlimmste. Inga sowieso, denn deren Laune war schon vor der Erkenntnis, dass es heute eng wird im Becken im Keller. Ihre Tochter hat ihr eine unruhige Nacht beschert, die Aussicht auf eine ätzende Besprechung gleich im Büro machte das auch nicht besser und als dann das beschissene Spindschloss noch ihren Euro verschluckte, ohne abzuschließen, war endgültig Feierabend. Ich gab ihr meinen Ersatzeuro (denn den habe ich grundsätzlich dabei, im Gegensatz zu BH und Slip, wie ich nach dem Schwimmen feststellen musste) und zerrte sie ins Bad, denn sie hatte schon überlegt, ob sie nur duschen geht. Wir treffen um 6:34 Uhr am Becken ein und da ist der Besatz schon sehr dicht. Als ich gerade rein springe, neben dem Hektischen, der schwimmt wenigstens geradeaus, stelle ich fest, dass meine Nasenklammer mal wieder nicht dort ist, wo sie hingehört, nämlich auf der Nase. Ich wüsste mal gerne, wofür ich mehr Lebenszeit vergeude: Damit, hinter meinem Herzallerliebsten her zu telefonieren, der sein verfluchtes Handy grundsätzlich auf lautlos und ohne Vibrationsalarm gestellt hat oder damit, meine Laufwege in Schwimmbädern auf der Suche nach meiner Nasenklammer abzugehen. Ich wurde heute mal wieder fündig, sie lag auf der Bank in der Umkleide. Als ich erneut am Becken eintreffe, ist der Platz neben dem Hektischen belegt und ich suche mir anderswo ein Fleckchen. Gut, dass ich heute mal wieder stumpf drei Kilometer hin und her schwimmen will. Intervalle wären heute gar nicht gegangen.
Entgegen aller Befürchtungen haben sich die greisen Goldfischchen trotz der Enge doch nicht in reißende Haifische verwandelt und ich fand es sehr erträglich. Sollte ich aus dieser Erfahrung schließen können, dass Säugetieren übermäßige Enge gar nicht missfällt, geschweige denn dass sie Schaden davon tragen? Und würde das nicht bedeuten, dass ich vor mehr als zwanzig Jahren völlig umsonst Vegetarierin wurde aus Protest gegen die Massentierhaltung? Egal, vermutlich habe ich noch viel mehr Fehlentscheidungen in meinem Leben getroffen und an lieb gewonnenen Gewohnheiten soll man festhalten, also bleibe ich nun Vegetarierin.
Inga fand es erwartungsgemäß gar nicht erträglich, kein Wunder bei ihrer Laune und der damit einher gehenden geringen Frustrationstoleranz. Ich sah sie aus den Augenwinkeln zweimal bei Beinahe-Kollisionen mit irgendwelchen auf dem Rücken strampelnden Rentnern und dann nach 500 m das Becken verlassen. Ich hingegen erwies mich einmal mehr als Vorbild an Disziplin und Strebsamkeit und machte die drei Kilometer voll. Ganz ruhig und locker in 57 Minuten (Kurzbahn, is klar oder?) und machte mir dabei Gedanken über das Altwerden. Und hoffte dabei, dass ich später auch noch regelmäßig schwimme(n gehen kann) und dass dann keine Ingas oder Judiths genervt sind, wenn ich mal ihre Bahn kreuze, sondern sich freuen, dass ich im hohen Alter noch die gleiche Leidenschaft habe wie sie. Seit dem vorletzten Wochenende, als ich nach anderthalb Jahren Pause zum ersten Mal wieder im Altenheim gearbeitet habe, verspüre ich wieder eine große Nähe zu alten Menschen. Seit 20 Jahren mache ich diese Arbeit als Nebenjob zur Finanzierung meiner verfetteten Klepper (die ich dann wegen der vielen Arbeit und des Sportes nie genug bewege, so dass ich mich über die Verfettung nicht zu wundern brauche) und die Arbeit im Altenheim hat dazu geführt, dass ich eine große Affinität zu alten Menschen habe.
Und sonst? Shakira lässt euch herzlich grüßen und sie freut sich mit mir darüber, dass ich mein Gewicht nun konstant unter 67 kg halte, teilweise sogar die 66 kg unterschritten habe. Ein kurzer, aber intensiver Schokorückfall hat mich aber wieder ein bisschen zurück geworfen, aber sie ist zuversichtlich, dass ich in ihrem nächsten Video schon eine Nebenrolle mit bauchfreiem Top bekomme.
Letztes Wochenende war ich im Sauerland mit Arbeitskollegen wandern, Björn hatte Ge-burtstag, Ende November fahre ich für eine Woche zum sonnen und schnorcheln nach Ägypten, gestern hat mein Englisch Refresher Kurs begonnen und ich bin sehr glücklich über die lustige Lehrerin aus England und nächsten Montag laufe ich einen Wettkampf über knapp 14 km, ohne auch nur ansatzweise dafür trainiert zu haben. Zuletzt gelaufen bin ich vor ca. 14 Tagen, naja.
So, das war’s von mir für heute.
Jetzt gehe ich das dicke Pferd reiten und nachher zum Vereinstraining, damit ich mir so richtig professionell vorkomme, mit zwei Schwimmeinheiten am Tag.
Ach, noch was: Geht ins Kino, in „Hell“. Guter Film eines jungen, deutschen Regisseurs, sein erster langer Film, der mir gut gefallen hat und nachdenklich macht.
Schöne Grüße!
Judith.

sybenwurz 27.09.2011 20:52

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 649208)
Ey Leute, hier kann man auch unbemerkt sterben, wenn man nicht gerade dude heißt oder?

Nein, keineswegs!
Ich hab mir schon Sorgen gemacht, aber ich kann dir gar nicht sagen, um wieviele Leute hier ich mir ausserdem noch Sorgen mache!

Joerg aus Hattingen 28.09.2011 08:12

Yo, hab mich auch schon gefragt, wann mal wieder was von Dir kommt. Aber in der Lokalzeitung wurde nichts davon berichtet, dass jemand in einem der städtischen Bäder ersoffen sei, insofern war ich mir sicher, you are alive :Lachen2:

bellamartha 03.10.2011 18:24

Guten Tag, guten Abend!
Ich gehe davon aus, dass ihr alle ein sehr schönes, sonniges, langes Wochenende verlebt habt? Fein!
Meins war nicht so lang, weil ich am Samstag noch im Altenheim gearbeitet habe, aber es war eine gute Schicht, ich war meiner Arbeit sehr zufrieden und habe außerdem meinem Kumpel Herrn Schulten (der, der mit mir beim Gladbeck Triathlon war) Spaghettis mit Tomatensauce gekocht, weil er das Essen im Heim so leid ist. Dass dat nich' Paleo ist, hat ihn zum Glück nicht gestört. Ich hatte dann eigentlich reiten gehen wollen, Björn hat mich aber überredet, mit ihm Rad zu fahren. Mit dem ollen MTB war ich mit ihm zwei Stunden unterwegs, unter anderem auch kurz am Stall, dem Pferd guten Tag sagen. Abends waren wir dann bei Inga zum Risotto Essen eingeladen, auch nicht Paleo, aber lecker.
Sonntag Früh habe ich mich schon mit Widerwillen ins Schwimmbad begeben, wollte pflichtbewusst sein, habe das Training dann aber abgebrochen, weil ich keinen Bock hatte. Seltsam, denn das geplante Training war hübsch abwechslungsreich. Es hätten werden sollen: 400m ein, 4x(50 m Steigerung, 100m Lagen, 200m schnell, 400m Langstreckentempo), 250m aus. Ich habe das nach dem ersten Block schon abgebrochen, weil ich mich gelangweilt habe und mich nach wie vor damit beschäftige, ein lustbetonteres Verhältnis zum Sport zu entwickeln. Statt dessen habe ich dann in Ruhe gefrühstückt und habe dann den Tag bis abends mit einer guten Freundin verbracht mit Hundespaziergang, reiten und quasseln. Abends sind wir ins Kino gegangen, netter Film "The Gaurd".
Heute Morgen dann mein zweiter Laufwettkampf in diesem Jahr: Der Seelauf über 13,8 km. Ich war skeptisch, aber es lief ganz gut. Ich habe 1:14 h gebraucht und fand das gut dafür, dass ich in den letzten Monaten im Schnitt einmal in der Woche gelaufen bin. Schön.
Schön auch der super Ausritt gerade. Das Pferd ist wieder besser zurecht aktuell und so sind wir 2,5 h durchs Gelände und dabei ausgiebig galoppiert. Reiten ist ganz schön super, sag ich euch!

Ansonsten beschäftige ich mich gerade intensiv mit der Überlegung im nächsten Jahr endlich meine geplante Wanderung von München nach Venedig zu machen. Bin noch nicht ganz entschieden, ob ich 2012 oder 2013 gehe. Aber wenn mir die Scheiß-Krankheit eins klar gemacht hat, ist es, Dinge nicht so lange vor sich herzuschieben, weil man nicht weiß, ob man dann noch dazu kommt. Auch J.s Tod vor ein paar Wochen hat mir das noch mal vor Augen geführt.

Ich wünsche euch einen schönen Abend und einen guten Start in die verkürzte Arbeitswoche.

Schöne Grüße, Judith.

sybenwurz 03.10.2011 19:06

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 651377)
Ansonsten beschäftige ich mich gerade intensiv mit der Überlegung im nächsten Jahr endlich meine geplante Wanderung von München nach Venedig zu machen.

Ich hab mir vor nem guten halben Jahr nen Schmöker darüber gekauft, wie das ne Familie mit zwei Kindern gemacht hat.
"Mit 2 Elefanten über die Alpen" heisst das Werk, die habens auf mehrere Etappen aufgeteilt und ich fands ziemlich ermüdend, das zu lesen, obwohl ich ja nen direkt Bezug dazu hab wegen unseren Versuchen, die Donau von vorne bis hinten abzuradeln. Aber irgendwie iss das, wie die´s schreiben, zu viel Gewicht auf dem ständigen Händel mit den Kindern, die (nachvollziehbar) keine Böcke auf die Geschichte haben, wenngleichse hinterher immer happy sind.
Also wie auch immer, wenns dich interessiert, schick ich dir das gerne, dauert aber ne Weile, da alle Bücher schon in Kisten verpackt sind für den Fall, dass das mit meinem Umzug irgendwann nochmal was wird...

Diver 03.10.2011 19:26

Ein Freund von mir hat mal jemanden, der Parkinson hat, ein Stück nach Rom begleitet. Es ist zwar ein anderer Weg und eine andere Krankheit, aber vielleicht kannst du dennoch ein paar Dinge für dich rausziehen.

http://www.rom-pilger.de/.cms/412

bellamartha 06.10.2011 09:25

Einen schönen guten Morgen!

Der Herbst ist da. Das dicke Pferd freut's, die Temperaturen kommen ihm entgegen und so zeigt er sich munter und fleißig. Schade, dass er immer im Halbjahr mit dem Mistwetter fit wie ein Turnschuh ist und Spaß hat, stundenlang durch die Gegend zu rennen, während ich das lieber im Sommer mache, wenn er fett gefressen und träge ist. Naja, vor den grauenhaften Winter hat der liebe Gott oder wer auch immer ja noch den Herbst gelegt, da werden wir noch den einen oder anderen schönen Ausritt unternehmen.
Gestern habe ich von meinem Trainer einen neuen Trainingsplan erhalten, der mir etwas ambitioniert erscheint. Vielleicht verwechselt er mich auch mit einer anderen Sportlerin, denn ICH kann 3 km jedenfalls nicht in 48 Minuten schwimmen. Ich schwimme ja nicht mal einen Kilometer in 16 Minuten. Sonst ist der Plan aber schön und sehr abwechslungsreich. Auch soll ich relativ viel laufen, weil ich ihm gesagt habe, dass ich mich für den Martinslauf am 6.11. in Düsseldorf angemeldet habe. Das ist ein sehr netter Halbmarathon, bei dem man nach dem Laufen einen Stutenkerl bekommt. Irgendein Mädel hier aus dem Forum, ich glaube Dieda, gewinnt doch regelmäßig Aale und sonstige Lebensmittel bei Laufveranstaltungen, das finde ich immer so super. Bei uns kenne ich nicht viele Läufe, bei denen man im Ziel Futter gewinnen kann. Glücklicherweise bekommt beim Martinslauf jeder einen Stutenkerl. Ich dachte übrigens großkotzig, ich könnte ja mal versuchen, unter 1:50 h zu laufen, habe aber gerade mal geschaut, was das für Zwischenzeiten bedeutet und diesen Gedanken schnell wieder verworfen. Statt dessen will ich nun versuchen, unter 2 h zu laufen, vielleicht was in Richtung 1:55 h. Traurig, solche Zeiten, aber mehr ist nicht drin, denke ich.
Das Schwimmen läuft gut und macht meistens viel Spaß. Gestern war der Trainer nicht beim Vereinstraining, so dass wir vier Mädels alleine waren. Es war locker und anstrengend zugleich. Locker, weil wir viele Quasselpausen zwischendurch gemacht haben und früher aufgehört haben, anstrengend fand ich das Hauptprogramm: in allen Lagen 50 m Arme, 50 m Beine, 100 m ganze Lage. Dann 50m Intervalle mit je 12,5 m Sprint am Ende und dann noch mal Lagen.
Heute Morgen haben Inga und ich im Hauptbad dann mal was ganz verrücktes gemacht! Beide Becken sind wieder offen, aber irgendwie scheinen manche von denen, die zuvor im Stümper-Becken oben geschwommen sind, nun lieber im Profi-Becken unten (das Bad geht über zwei offene Ebenen) zu schwimmen. Also sind Inga und ich einfach mal oben geschwommen. Ha, so viel Flexibilität hättet ihr uns nicht zugetraut, was? Inga ist 4x500 m mit je 1 Min. Pause geschwommen und ist die 500 m jeweils in 11-12 Min. geschwommen. Mein Programm heute:
400 m ein
10x50 m Steigerungen mit Kurzflossen und Betonung auf kräftigem Beinschlag (mein großes Defizit), mit je 25 m locker
1500m 25 Min.
250 m aus
Schön war's und mein Fluchen beim Aufstehen heute Morgen war vergessen.
Morgen laufe ich 1:45 h, am Samstag schwimme ich 3,5 km und am Sonntag läuft Inga hier in Essen Marathon. Hier ist sie letztes Jahr zum ersten Mal unter 4 h gelaufen und hatte eigentlich vor, sich zu verbessern. Nachdem das Training aber nicht so gut lief und sie zwischenzeitlich schon überlegte, gar nicht zu laufen, will sie jetzt einfach auf Ankommen laufen und rechnet mit einer Zeit zwischen 4:15 und 4:30 h. Wie immer begleiten wir sie in Etappen und wie immer laufe ich die letzten 12-15 km mit. Ich freue mich schon.
Bezüglich meiner Alpenüberquerung habe ich übrigens eine Entscheidung getroffen: Ich werde die erst 2013 in Angriff nehmen, um in 2012 erst mal noch mehr Erfahrungen im hochalpinen Raum zu machen. Da werde ich in den nächsten Wochen was planen. So kann ich auch noch etwas länger für die doch recht teure, weil vier Wochen dauernde Alpenüberquerung sparen.
@ Diver: Danke für den Link zur der Rom-Wanderung. Sehr interessant.
So, jetzt muss ich mal sehr fleißig sein, es ist viel zu tun hier in der Klinik.
Ich wünsche euch einen schönen Tag, bis denne
Judith

Duafüxin 06.10.2011 10:11

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 652494)
Das ist ein sehr netter Halbmarathon, bei dem man nach dem Laufen einen Stutenkerl bekommt. Irgendein Mädel hier aus dem Forum, ich glaube Dieda, gewinnt doch regelmäßig Aale und sonstige Lebensmittel bei Laufveranstaltungen, das finde ich immer so super. Bei uns kenne ich nicht viele Läufe, bei denen man im Ziel Futter gewinnen kann.

Hi Judith,

solche Läufe finde ich auch Klasse. Bei meinem ersten Crosslauf hab ich ne Leberwurst gewonnen.
Letztes Jahr beim Obstmeilen-Lauf gabs zwei Riesenkörbe voll mit Obst, Grafschafter Rübensirup in verschiedenen Geschmacksrichtungen, Vollkornbrot, Marmelade und Duschzeuch.
Manchmal lohnt es sich doch :cool:

neonhelm 06.10.2011 10:51

Martinslauf ist prima. Da sehen wir uns. :)

chris.fall 06.10.2011 12:01

Moin,

meine Ex kam mal mit einem 10kg Sack Kartoffeln an, den sie für ihren Sieg in der AK bei eine 10er gewonnen hat...
:Lachanfall:

Zitat:

Zitat von bellamartha (Beitrag 652494)
(...)
anstrengend fand ich das Hauptprogramm: in allen Lagen 50 m Arme, 50 m Beine, 100 m ganze Lage. Dann 50m Intervalle mit je 12,5 m Sprint am Ende und dann noch mal Lagen.
(...)

Das IST anstrengend!
:Blumen:


Munter bleiben,

Christian

Diver 06.10.2011 12:02

Zitat:

Zitat von neonhelm (Beitrag 652537)
Martinslauf ist prima. Da sehen wir uns. :)

dito:Huhu:

Allerdings wäre ich bei 1:55 auf dem Halbmarathon gar nicht traurig:o

Hoppel 06.10.2011 19:32

Hallo Judith,

in Essen bin ich auch :Huhu: Startnummer F119 Vielleicht laufen wir uns mal über den Weg.

Mein Pferd ist auch froh, dass es nicht mehr so warm ist. 15° sind bestes Friesenwetter :cool:

LG Ina

bellamartha 08.10.2011 09:58

Zitat:

Zitat von Hoppel (Beitrag 652831)
Hallo Judith,
in Essen bin ich auch :Huhu: Startnummer F119 Vielleicht laufen wir uns mal über den Weg.
LG Ina

Ich werde die Augen offen halten!

Guten Morgen!
Seit ich wieder an einigen Wochenendtagen im Altenheim arbeite, weiß ich die freien Tage noch mehr zu schätzen. Nicht, dass ich dann wesentlich später aufstehen würde, aber ich gehe dann ins Schwimmbad, statt zur Arbeit.
Heute war ich um kurz nach 7 Uhr im Bad und hatte eine lange Einheit auf dem Plan. Es war angenehm leer und das Schwimmen hat gut geklappt heute. 3 km Langstrecke in 50 Minuten. Damit war ich sehr zufrieden, das Tempo hat sich zügig aber nicht am Limit angefühlt.
Schlechter hat sich gestern mein Lauftraining angefühlt. Bei Regen und Hagel bin ich losgelaufen, 1:45 h sollten es werden. Die letzten 30 Minuten waren doch mühsam und abends hatte ich dann auch wieder Muskelkater, der mich seit dem Seelauf begleitet hatte, aber besser geworden war. Aber egal, bin mal wieder fast zwei Stunden gelaufen, seit langer Zeit zum ersten Mal so lange. In vier Wochen ist der Halbmarathon, den ich auf jeden Fall zumindest unter zwei Stunden laufen will, da bleibt noch einiges zu tun.
Morgen dann Ingas Marathon bei Dreckswetter, igitt.
Ich wünsch' euch ein schönes Wochenende!
Bis die Tage, J.


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