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Und nen gerissenen Brems- oder Schaltzug wirst du im Rennen nicht wechseln, oder? Daneben gibts aber n paar Kenntnisse, die das Leben im Pannenfall erleichtern. Du solltest auf jeden Fall in der Lage sein, Schaltwerk oder Umwerfer auf ner fahrbaren Übersetzung zu arretieren. Vorne wird das das grosse KB sein, hinten eines der mittleren Ritzel. Die Schrauben sollten vom Einstellbereich her lang genug sein und du solltest sie im Schlaf finden;- und natürlich nen passenden Schraubendreher an Bord haben. Wie weit kannst du dir nach nem Crash oder Sturz helfen, wenn du weitermachen kannst, aber zB. das Schaltauge oder ein Laufrad verbogen ist? Zitat:
Bist du sicher, dass du jeweils die Ursache gefunden und beseitigt hast? Bist du sicher, dass du sie unter Wettkampfbedingungen finden und zuverlässig beseitigen kannst? CO²-Patronen arbeiten sicher, wenn mans geübt hat. Da muss man halt mal n paar investieren. Und man braucht natürlich nen passenden und gut abdichtenden Anschluss am Ventil. Generell finde ich Schlauchreifen einfacher in der Handhabung und besser seitens der Sicherheit: der alte wird weggeschmissen, egal wo und was drinsteckt, kein Felgenband als Fehlerquelle, das Ding läuft auch noch sicher, wenns in der Eile nicht hundertpro gerade aufgezogen wird und haftet im alten Kleberbett noch ausreichend. Kein Gefummel mitm Schlauch, kein Einzwicken bei der Montage und wenn schlagartig die Luft raus ist, kann das Ding nicht von der Felge fliegen. Ausserdem geht die Gefahr von nem Snakebite gegen Null. Natürlich muss man den Umgang üben;- selbst Profis sind daran schon verzweifelt...;) |
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das wollte ich auch anmerken. Hatte auch sehr lange Vorbehalte. Habe es dann ein paar mal geübt - uns es funktioniert sehr gut. Für den Fall der Fälle habe ich 2 Patronen dabei. Benutze die Airchamp. Give it a try :) Andreas |
Co² Patronen
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Im Rennen muss man die nutzen, das sind 3min weniger Zeitverlust gegenüber Pumpen. Die Teile von Innovation setzte ich schon seit Jahren ein. Schlauchwechsel MTB unter 7 min geht immer (OK jetzt fahr ich keine Schläuche mehr im Rennen, sondern Milch aber Ersatzschlauch und zwei Kartuschen sind immer dabei). Markus |
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Mal ne Frage, da ich nicht die Zeit besitze die gesamten 31 Seiten bisher nachzulesen.
Worauf baut Ihr denn die Werte fürs Training in den einzelnen Tri- Disziplinen auf? Habt Ihr vorher eine LD auf dem Ergo zur Bestimmung der korrekten Werte der AAS fürs Laufen und Radfahren gemacht? Oder z.B. einen Conconi- Test zur genauen Bestimmung der einzelnen Intensitätsbereichen im Training? |
Auf den 31 Seiten wirste nix finden, worauf Dude und Steilkueste ihr Trainingsprogramm aufbauen, das findet man eher bei den beiden in ihrem eigenen Kuschelbereich und der hat deutlich weniger Seiten. Sie sind aber meines Wissens noch nicht darauf eingegangen.
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Gobt es einen Plan B?
z.B. Start in xy, wenn man in F z.B. nicht ins Ziel kommt, weil man ein paar Tickets bekommen hat, oder so... |
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Und ansonsten sehe ich keinen Sinn darin, jetzt schon einen Plan B zu machen. Man kann sich ja schlecht schon mal auf Verdacht bei einem 2. Ironman anmelden. Und trainieren kann er im Moment wohl auch nur für Frankfurt. |
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Deshalb die Frage:Gruebeln: |
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Warum macht eingentlich Steilküste nicht bei der 100/100 Aktion mit? Wo doch Dude der Hauptinitiator ist. Gerade auf das Ziel Hawaii-Quali würde doch viel laufen nicht schaden.
Außerdem wäre es ganz interessant für mich, als unmittelbarer AK-Konkurrent, der auch in Frankfurt startet, zu sehen was sich bei der Konkurrenz so tut ;) |
Das "train to be able to train"-Programm für Steilküste sieht einfach etwas anders aus...
dude hat das ja irgendwo erläutert, wieso es gleich "richtig" los geht. |
was ist denn hier los?
1 ganzer Tag ohne Beitrag? Ich hoffe, das ist (war) die Ruhe vor dem Sturm. |
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Oder aber es herrscht Konsens zu dem was dude vorgeschlagen hat. -Und ich habe nicht wirklich gesehen, dass jemand bisher widersprochen hat. Einige hier sind wahrscheinlich sogar überrascht WAS alles schon angesprochen wurde. Ich persönlich finde die Art von dude, wie er erklärt sehr gut, sowohl die Wortwahl aber noch mehr der Inhalt. Die Aktion ist für mich momentan der wichtigste Teil hier auf TS. Gruß Markus |
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gelöscht
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Für Phoebe, damit sie nicht suchen muss: Zitat:
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Ich wollte spaßeshalber in geschwollener Sprache ausdrücken, dass es einfach g'scheiter ist, richtig zu trainieren, statt laufend hier abzuhängen :Cheese: :Cheese: Reelle Konversation pflegte ich heute bis zu diesem Zeitpunkt mit noch keiner Person :Cheese: |
Bin ja schon wieder da. :Huhu:
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Den fand ich richtig gut: Zitat:
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Grüße Jan |
Jan, mich würde mal interessieren, was für eine Art Steigung du dir für die Hügelsprints ausgesucht hast.
Ist das eine Art Böschung, eine Brücke, ein kleiner Berg oder was sonst. Würde sowas auch gerne in mein Training aufnehmen. :Huhu: |
Hast du in Bremerhaven mehr als einen Deich zur Auswahl? Oder gibt es noch eine Brücke, die du nehmen könntest?
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Nutz die Zeit gewinnbringender. Der häufigste Defekt ist ein platter Reifen;- das kannste täglich üben, einschliesslich Ursachenforschung (und Behebung!). Normal pumpt man den Schlauch nachm Ausbau nochmal aufund horcht/schaut, wo die Luft rauskommt;- das kannste im Rennen vergessen. Du musst also den Reifen einmal rundumfummeln, ob irgendwas drinsteckt. Dornen, Scherben, Metallstücke sieht man meist von aussen und fühlt sie innen auch, aber man muss die Ruhe dazu haben. Und wie kriegstesse raus? Zum Aufpumpen ruhig ab und zu ne Kartusche "opfern" und öfter mal den Dichtgummis der Pumpe ein Auge zuwenden. Das hierbei alles sitzt, ist wichtig: beim Platten hinten noch im Ausrollen aufs kleinste Ritzel schalten, Bremse öffnen. An der Gabel im Vorfeld die Ausfallsicherung abfeilen;- das Rad muss rausfallen, wenn man den Schnellspanner öffnet, ohne ewig noch dran rumzudrehen. Hinten speziell den Einbau mit Ketteauflegen üben, da darf nix haken, nix verkanten und die Bremse darf sich nicht verstellen. Bei hohen Felgen die Ersatzschläuche schon vorher mit Ventilverlängerungen versehen, nicht erst im Pannenfall beim Wettkampf (da fehlt eh normal das Werkzeug...). Schräubchen, Käppchen etc. bleiben hoffentlich eh zuhause. Reifen immer mitm Label aufs Ventil montieren;- das kann später die Spurensuche im Defektfall erleichtern. Übe, den Schlauch zu tauschen, ohne ihn vorher aufzupumpen. Ich machs immer ohne (...:Cheese: ), das geht total flüssig, schnell und ohne Probleme, wenn mans regelmässig übt. Denk dran, dass die CO-Kartuschen eiskalt werden, wenn der Inhalt entfleucht, also nicht mit nackten Pfoten anfassen, sonst ist dein Rennen gelaufen. Züge reissen normal nicht unvermittelt;- man sieht es vorher. Sie reissen normal immer entweder am Nippel oder an der Klemmung an Schaltwerk oder Umwerfer (oder natürlich der Bremszange) und hier kann man normal problemlos vorm Wettkampf kontrollieren. Verabschiedet sich dennoch so ein Ding, kann man Schaltwerk oder Umwerfer mit den Anschlagschrauben auf nem gut zu fahrenden Ritzel oder Kettenblatt arretieren. Bei Shimano sind die Schrauben bezeichnet: hinten nimmt man die H(igh), vorne die L(ow), um den Umwerfer bzw. das schaltwerk auf die passende Stufe zu hieven. Beim Umwerfer kann es aber sein, dass die Einstellschraube zu kurz ist;- dann hilft entweder ne längere, oder, wenn diese dann ins Leere ginge, ein Stein oder ein Stück Holz, mit dem man den Schlitten nach aussen klemmt. Mir fällt grad ein, dass ich dazu mal n paar Bilder und genauere Erklärungen machen wollte... Hinten ists kein Thema: Schraube soweit rein wie möglich und dann feinreguliert, damit die Kette sauber übers betreffende Ritzel läuft. Alles weitere iss fürs Grobe: wenn ein Bremszug reisst, gehts mit einer bremse weiter, wenn ein Rad krumm ist, wird die Bremse geöffnet und wenn das nicht reicht, eintweder die Zugklemmung gelöst oder ein Bremsklotz ausgebaut. Meist schleifts aber vorher am Rahmen, dann iss Essich. Mit Speichenspannung iss dann normal kaum noch was zu machen;- bei Alufelgen hilft manchmal noch grobe Gewalt, also zB. das Ding innen Gullydeckel zu stecken und wieder geradezubiegen oder es an der Achse oder ner Gehsteigkante aufzulegen und draufzuspringen. In so nem Fall kannste aber die Quali normal eh knicken und die Geschichte unter persönlichem Pech verbuchen;- wirklich schnell fahren geht meist nimmer und wenn, nicht mitm guten Gefühl. Das geht vielleicht die letzten 5 oder 10km, aber wennst dein Bike nach 60km ausm Graben angelst, es krumm ist wie ne Banane, und du noch 120km vor dir hast, kannste die und den Marathon danach wohl nur noch zum lockeren Koppeln nehmen. Kommt ja aber nu wirklich nicht oft vor und wär schon wirkliches Pech. |
Hi sybenwurz,
:Danke: echt starker Beitrag von dir. Ich danke dir ganz herzlich! Grüße Jan |
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Grüße :Huhu: Jan |
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Tja, wenns rein darum ginge, wär ich jedes Jahr in Hawaii und dort sicher auch noch vorne dabei...:Cheese: |
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Wir wollen doch nicht so weit gehen, wie damals Onkel Jürgen beim Best Old Race, als er Manipulation seiner Sattelklemmschraube unterstellte. Aber die Ausrede kann sich Steilküste evtl. aufheben. (falls es doch nicht klappt) Oder Normann fragen, der hat auch noch ein paar gute Ausreden auf dem Zettel. Das bringt mich ja gleich zum nächsten Gedanken. Vielleicht setzen sich manche Pros im Pannenfall eher mit Presseerklärungen auseinenander als das sie sich damit beschäftigen die Probleme zu lösen. Ist aber jetzt eher OT. |
Eh Wurzi, das war ein geiler Beitrag von Dir...:liebe053:
Da konnte ich einiges von brauchen...:Blumen: versuche ja gerade ein paar neue Schlauchreifen auf zu ziehen, ein Albtraum... Bis ich den Sprinter zum vordehnen auf der Felge hatte, auweiha..:( Ich darf gar nicht dran denken was das noch mit dem Klebeband gibt... Geh jetzt direkt mal in den Keller um die Feile zu suchen und dann ist die Gabel fällig...:Cheese: |
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Ich würde übrigens mal sagen, dass man mit Kleber geschmeidiger arbeitet als mit Klebeband. Ich finde, man kann dann den Reifen besser ausrichten (ausgenommen natürlich das Tufo-Band, denn da kann man mitm Abziehen des Trennstreifens ja warten, bis der Reifen sitzt). Zitat:
Damit isses nachher vorbei. Für die meisten hier ist die halbe Minute leiern am Schnellspanner unerheblich und die Ausfallsicherung heisst nicht umsonst so wie sie heisst und ist nicht von ungefähr vorgeschrieben. Ach ja, und: am MTB mit Scheibenbremsen bitte auf jeden Fall dranlassen: hier treten derartig hohe Drehmomente beim Bremsen auf, dass sich das Rad sonst ausm Ausfallende winden kann, wenn die Bremszange zupackt. Gute Gabeln haben daher das Ausfallende nach vorne oder wenigstens schräg vorne offen, damit sich die Kraft am Ausfallende abstützen kann, statt exakt in Richtung der Öffnung zu weissen. Dasses hier (mit Scheibenbremsen, meine ich) zu Problemen mit verlorenen Vorderrädern kam, ist die Ursache für die Ausfallsicherung. Zwar gabs früher und an Oma´s Rad mit Schaubachse schon diese Haltebleche, die ein Verlieren des Vorderrads bei lockeren Muttern verhinderten(mir gings als Kind mal richtig dreckig, nachdem mir beim Bunnyhop übern Schatten einer Strassenlaterne das Vorderrad ohne mich davonrollte), richtig akut wurde die Angelegenheit aber mit Scheibenbremsen und zu losen Schnellspannern... |
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Autsch. |
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den schaff ich:Cheese: |
Sach mal Jan, wolltest du nicht früher ins Bett gehen? Wenn ich mir so das letzte Posting anschaue...
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Kiel - New York - Deutschland: Das sind doch drei Zeitzonen, oder :Lachen2:?
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Schlaft gut!
Grüße Jan |
Burschen: wärs möglich, dass ihr euch drüben in eurem Séparée ein wenig stärker mit den Funktionen Quote/Multiquote auseinandersetzt und diese konsequenter nutzt?
Ich finds mühsam, den Zwiegesprächen zu folgen, bei denen nicht klar abgegrenzt ist, was von wem kommt. Die Fettschrift und/oder farbliche Abgrenzung ist sehr unkonsequent und unübersichtlich. |
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