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Kann aber jetzt auch sein, das ich mal aufgrund privater/job Verbindlichkeiten einen Tag ausfallen lassen muss und dann ist es schon schwer den Tag noch aufzuholen :) |
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das macht mein Kleiner auch immer wenn er etwas nicht wahr haben will. Mit dem Rückenwind ist es halt so wie mit bergab laufen. Man holt nicht alles auf was man verloren hat :) Aber ich gebe dir recht 2:40 ist im Moment sehr unwahrscheinlich. Vielleicht mache ich noch einen Formsprung. Der HM am 13.03. wird die Antwort geben. Ich glaube die Umfänge sind schon OK und notwendig. Ich denke das man für die 2:40 über längere Zeit kontinuierlicher trainieren muss. Ich habe da immer Phasen die ca. ein 1/2 Jahr dauern und dann fokusiere ich mich wieder auf anderes z.B. war voriges Jahr ein reines Radjahr bis Juli. Bin erst im November wirklich in das Laufen eingestiegen. |
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Und Stichwort "Härte im Kopf". Das ist ein wichtiges Thema, vor allem dann, wenn man bemerkt, dass man sein Traumziel nicht schafft. Dann trotzdem dran zu bleiben und nicht wegzubrechen, ist mir auch oft schwer gefallen. Denn wir wissen ja, dass ein Marathon irgendwann auf jeden Fall weh tut und man hält die "Qual" nur aus, wenn man genau weiß, warum. Wenn das "Warum" die Sub-2:40 sind, und die gehen sich nicht mehr aus, wird´s schwer. Ich hab´s einmal geschafft, bei einem ernsthaften Rekordversuch mit folgender Taktik erfolgreich zu sein: ich hab mir ein Handlungsziel hergenommen, und kein Ergebnisziel. Konkret bin ich nicht mit dem Ziel ins Rennen gegangen, die 2:30 zu knacken (=Ergebnisziel), sondern mit dem Plan, bis zur letzten Sekunde alles zu geben. "Ich will im Ziel das Gefühl haben, es wäre wirklich keine Sekunde schneller gegangen!" (Handlungsziel). Das hat mir damals unglaublich geholfen dran zu bleiben, als ich ab km 37 ein paar Sekunden hinter meine Marschtabelle zurück gefallen bin und ich eigentlich nicht mehr geglaubt habe, das nötige Tempo noch 5 km laufen zu können. Der letzte km war dann der härteste meines Läuferlebens, aber ich hab die paar Sekunden wieder aufgeholt und ein einziges Mal in meinem Leben die 2:30 geknackt - in 2:29:59! Das war übrigens der LCC-Marathon 2008. Mittlerweile (als alter Triathlet) bin ich von solchen Zeiten meilenweit entfernt, aber ich bin immer noch davon überzeugt, dass diese Taktik mit einem Handlungsziel der entscheidende Faktor war. Vielleicht kannst Du mit dieser Anregung was anfangen. Ansonsten entschuldige bitte, wenn ich vielleicht mit ein bisschen zu viel Begeisterung von meiner "Heldentat" erzähle. Aber es ist halt für mich tatsächlich so, dass ich damals haarscharf ein sportliches Ziel erreicht habe, das mir sehr wichtig war, das mir nicht viele Freunde und Laufkollegen zugetraut haben und das für mich auch nur mit großem Aufwand und dem Ausloten meiner persönlichen Grenzen möglich war. Also: quäl Dich!:dresche Es lohnt sich! :) |
@trithos,
toller Bericht und eine Leistung auf die du mir Recht stolz sein kannst.:Blumen: Ich bin der Meinung coffeecup sollte das Tempo der einzelen Trainingseinheiten beibehalten aber noch etwas an Kilometerumfängen zulegen. z.B. nach der Erholungswoche mit 100 km 140, 160, 180 km Ich weis jetzt nicht wie lang seine langen Einheiten sind aber 40 km würde ich da schon ein mal die Woche laufen. Gruß triduma |
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Ich trainiere weitestgehend angelehnt an Pfitzinger, der ja ziemlich lange MRT-Runs im Plan hat. Der erste Lauf, 29km, davon 13km im MRT ging mit 4:11 weg. 5 Wochen später, bei insgesamt schon deutlich besserer Form hab ich den 32er mit 19km MRT nur in 4:12 geschafft. Nun sind das zwar 6km länger, aber ich hätte mir eigentlich eine Sub 4:10 zugetraut, war aber nach zwei 120er-Wochen auch ziemlich müde. Bei dem ersten Lauf waren die Umfänge noch geringer. Arbeite nebenbei mittlerweile mit einem 2:1 Rhythmus bei Be-und Entlastungswochen, taugt mir in der heissen Phaseirgendwie besser, auch vom Kopf her vor allem. Ich drücke weiter die Daumen, Coffeecup!:) |
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Weniger von der reinen Trainingszeit, eher von der Regeneration und vom Kopf. Nach meinen Wochenendeinheiten stehen meist Familienausflüge auf dem Program mit hardcore couchen ist da nix :) Auch unter der Woche wartet am Abend noch die Familie und wenn ich noch mehr trainieren würde, wäre ich zu erledigt. Jetzt habe ich meine Laune und meinen Kopf noch halbwegs im Griff. Ich habe keine Ahnung wie es euch geht, aber mich laugt das Training auch im Kopf aus... Meine langen waren jetzt 3x35km. Habe eigentlich nicht vor dir zu steigern. |
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Nein gar nicht, bitte mehr schreiben wenn es dich freut... Die heutige Nachmittagseinheit wird eh wieder interessant nach einem lockeren 20er am Morgen mit Rucksack, einen 3x3km Intervall am Nachmittag :dresche Ja mein Gott wenn es mit der 2:40 nichts wird ist es auch kein Beinbruch...aber klare SUB2:45 sollte es schon sein. |
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Aber denk daran die langen Laufeinheiten sind die wichtigsten. Du schreibst ja von einem 10er, einem Skiwochenende und einem HM und dann ist nur noch Platz für einen langen Lauf. :( Wenn du am Wochenende kurze Wettkämpfe oder Skiwochenenden machen willst müssten die langen Einheiten halt unter der Woche sein. Gar nicht so einfach eine Vorbereitung auf einen schnellen Marathon. |
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