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Trotzdem: Ich kann mir bspw. vorstellen, dass ein mittelmäßig begabter Werkstudent in 10min eine Gruppierung aller deutscher YT-Teilnehmer nach ihren Abonnements aufstellt (sofern er Zugriff hat ;-). Es bieten sich also zunehmend enorme technische Möglichkeiten, da die Digitalisierung weiter voranschreitet. Aus meiner Sicht sollte man das jetzt schon kritisch im Auge behalten, wenn man Aktionen von YT oder anderen Tech-Riesen beurteilt. |
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Mit der Partei und allen, die in dieser Partei aktiv sind? Volle Zustimmung! Oder auch nicht mehr mit den 11%, die diese Partei gewählt haben? Aus meiner Sicht muss man bei diesen versuchen, soviel Überzeugungsarbeit wie möglich zu leisten. Das Vernichten von Flyer mag zwar eine schöne öffentlichkeitswirksame Aktion gewesen sein, hat aber kein einziges Argument geliefert, warum die AFD nicht gewählt werden soll und dementsprechend auch keinen, der sein Kreuz bei der AFD machen wollte, davon abgebracht. M. |
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Mit Nazis reden? klick |
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Daraus leite ich mir das ab. Jede Straftat ist genau eine zu viel und diese Aufwiegeritis ist anstrengend. :Blumen: |
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Festzuhalten ist, dass rechts wie links in der Bundestagswahl Verluste zu verzeichnen sind. Ich habe damit ehrlich gesagt nicht gerechnet, da ich bislang der Auffassung war, dass unsere Gesellschaft immer mehr in die Extreme schwingt und bin sehr erleichtert, dass dies (zumindest Politisch) offensichtlich nicht so ist. Gibt es eigentlich wissenschaftliche oder journalistische Arbeiten zu den regionalen Besonderheiten im Wahlverhalten. Ich meine, dass die CSU in Bayern unglaublich stark ist (trotz historischer Schwäche), ist ja nun seit schon immer so. Aber dass die AFD in Thüringen und Sachsen stärkste Kraft ist, aber überall sonst Verluste zu verzeichnen hat, finde ich schon interessant. Der gemeine Thüringer oder Sachse ist ja nun nicht zwingend anders als der Hesse oder Niedersachse. Wie kommt das? |
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Ich erlaube mir bei meiner Einschätzung zu bleiben (ohne dabei Straftaten mit linksextremen Hintergrund die es selbstverständlich auch gibt in irgendeiner Weise zu billigen). Die Aussage, dass sich Linksextrem und Rechtsextreme was Straftaten anbelangt "nichts schenken" entspricht zwar nicht nur deiner Lesart sondern auch der unseres zum Glück bald ausscheidenden Innenministers aber ist IMHO absolut untragbar. Der Verfassungsschutz in Deutschland sowie auch Teile der Polizei sind für rechtsetreme Straftaten regelrecht blind. Das war bei der katastrophalen Ermittlungsarbeit im Zusammenhang mit den NSU-Morden über Jahre zu beobachten und wurde im entsprechenden Prozess aufgearbeitet und das OEZ-Attentat hat das von 2016-2019 wieder bestätigt. Erst drei Jahre nach der Tat wurde das OEZ-Attentat, als rechtsextreme Gewalttat eingestuft, obwohl angesichts der Sozialisation des Täters und der Ethnien aller 9 Opfer jeder Laie das schon vorher vermuten musste. Sehr empfehlenswert übrigens für lange Radeinheiten oder Läufe der erstklassig produzierte Podcast "Geheimakte OEZ" |
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Eine Statistik von 2020 hat in der Regel immer nur mit 2020 zu tun. Zudem ging es um den WAHLKAMPF und darum, dass nach der Aussage eines Foristen "nur" die Grünen Opfer von Angriffen waren. Daraufhin hab ich das gesagt. Du machst daraus, dass ich linke mit rechten Straftaten grnerell gleichsetze. Du änderst Zeiträume und Bezüge und fehlinterpretierst ein Sprichwort. Macht jetzt eine Diskussion nicht einfach... |
Ich wundere mich über die moralischen Abgründe momentan. Sonst legt man hier doch so großen Wert auf fairen Wettstreit. Man ist gegen Doping, Abkürzen, Drafting, anreichen von Gels durch Bekannte, annehmen von Regenjacken - sogar das Mitfiebern für deutsche Athleten wird als ungerecht angesehen.
Wir haben in Deutschland demokratische Wahlen, einen demokratischen Wahlkampf, demokratische Parteien und dann findet hier eine Mehrheit unfaire und kriminelle Verhaltensweisen richtig und lustig? Was wäre, wenn die AFD diese Flyer Aktion gemacht hätte gegen Grüne? Ihr wisst schon, dass massiv zum Zerstören der AFD Plakate aufgerufen wurde? Dass es in der Vergangenheit auch Angriffe auf Autos, Häuser, Politiker und Familienmitglieder gab? Ist das auch lustig? Wo ist die Grenze? Ich denke, es ist möglich die AFD mit besseren Argumenten, Programmen, Inhalten, Persönlichkeiten und Engagement zu besiegen. Das wäre jedenfalls demokratisch und entspräche meinen Moralvorstellungen. Übrigens ist es auch nicht in Ordnung pauschal alle AFD Mitglieder als Nazis zu beschimpfen. Man muss nur einen finden, der keiner ist - und man hat ein Problem. Es wird wahrscheinlich Hunderte geben, auch wenn es in der Phantasie vieler Leute die NSDAP 2.0 ist. |
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Daher ist klar, wo meine Sympathie liegt in dem Fall. |
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Die Dinge werden nicht so heiß gegessen wie sie politisch gekocht werden. Wir leben in einem tollen demokratischen Rechtsstaat und der wird sich da drum kümmern. Letzterer benötigt dafür auch keine moralisierende Aufregungskultur. :Blumen: |
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Ich kritisiere nur, dass man das mal witzig findet, und bei den anderen nicht.:Huhu: |
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Womit wir wieder zum bigotten Gesellschaftsbild mancher Forenmitglieder kommen. Und jetzt wieder zur Flyeraktion. Wäre es seitens der Künstler nicht schlauer gewesen genau in dem Moment wo das Angebot kam das ganze Bar ohne Rechnung abzuwickeln, dies durchzuziehen, das ganze investigativ zu dokumentieren und dann zur Anzeige zu bringen. So hätte die AFD sicher mehr schaden genommen |
Ja, da schau her:
https://www.berliner-zeitung.de/news...auck-li.185879 Vielleicht ging der Tweet ja an 5 Mio Haushalte? Dann wären die Flyer wieder kompensiert:Lachanfall: Und den Laschet könnens´s gleich mit dazunehmen, der hat auch seinen Wahlschein in die Kameras gehalten. |
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Natürlich hätte ich auch ein anderes Beispiel nehmen können. Wie wäre der aufgemotzte BMW, der in hinter mir drängelt und dann beim rücksichtslosen Überholmanöver geblitzt wird? Ist das ok, wenn ich mich freue, dass der Richtige getroffen wurde? Oder soll ich da Mitleid haben? |
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Zum anderen hätte man sicherlich den ein oder anderen Journalisten und oder Fernsehsender mit der gut dokumentierten Story gefunden, um auf dieses fragwürdige Vorgehen der Partei zu informieren. Also die Partei die immer gegen das Establishment schießt und so anders sein will, aber dann doch einfach zu entzaubern ist. Man hätte es recht schön medial inszenieren können und damit die AFD noch lächerlicher darstellen können und wäre mit beiden Füßen nicht ansatzweise in irgendwelchen Grauzonen gelandet. So ist die arme AFD wieder das Opfer von linken Spinnern geworden und ohne diese absolut infame Aktion würden Frau Weidel und Herr Chupalla auf die Wolfsschanze zu Sondierungen laden. |
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Ein Haufen stinkender brauner Sch... hier ein kurzer Überblick, hoffentlich wird jedem schlecht.. https://www.t-online.de/nachrichten/...fraktion-.html |
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1. Die AfD überhaupt jemals irgendeine Strafanzeige stellen wird 2. An der Aktion überhaupt irgendetwas nicht legal war 3. Was im Falle eines Verfahrens alles an Schwarzgeldern, illegaler Parteienfinanzierung, Steuerhinterziehung, etc. von Seiten der AfD auf den Tisch kommen wird. |
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Das reitet ihn aber erst rein. Seinen eigenen kann man veröffentlichen und wird nicht zwangsläufig verurteilt. Könnte wahr sein, da Hr. Gnauk vermutlich auch Hakenkreuze auf dem Wahlschein macht :Lachanfall: :Lachanfall: |
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Finde ich schwierig. Ich bin dann doch eher dafür, dass wir die Gewalt dem Staat überlassen als uns klammheimlich zu freuen, weil andere meine Rachegelüste ausfüllen, weil ich selbst nicht in der Lage dazu bin. Dem sollte man als erwachsener gebildeter Mensch entwachsen sein. Zitat:
So funktioniert unser Rechtsstaat nicht. Liegen hinreichend tatsächliche Anhaltspunkte für das Vorliegen einer Straftat vor, MUSS die Polizei / Staatsanwaltschaft Ermittlungen einleiten, um diese zu bestärken oder zu entkräften. Strafanzeigen werden nicht durch Personen gestellt sondern lediglich Strafanträge, die das Verlagen des Geschädigten / Vertreters an einer Strafverfolgung ausdrücken. Ob etwas legal war oder nicht, hat im Zweifel nichts damit zu tun, was am Ende gerichtlich entschieden wird, sondern was beweissicher und belastbar festgestellt werden kann. Und hier sollte unsere Justiz tunlichst an diesen Fall das selbe Maß anlegen, wie beim dahergelaufenen Ebaybetrüger. Wie oben, ich finde es nicht richtig, wenn wir eine Partei die unsere Gesellschaft abschaffen will, damit bekämpfen, in dem wir die Grundregeln unserer Gesellschaft selber zurechtbiegen oder gar brechen. |
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An diesem Wahlkampf haben sich 6 Parteien beteiligt, von denen 5 eindeutig dem demokratischen Spektrum zuzuordnen sind. in mehreren voneinander unabhängigen Untersuchungen die die Tagesschau sehr übersichtlich zusammengefasst hat, kam das eindeutige Ergebnis heraus, dass in 70% aller Fakenews-Meldungen, die -im aktuellen Bundestagswahlkampf also nicht etwa 2020- den Weg in die Medien gefunden haben, die Grünen das Ziel der Desinformation waren. Das ist schon ein sehr auffälliges Missverhältnis, das die von dir beanstandete Aussage des "Foristen" (=Nepomuk) deutlich unterstreicht. Wenn bei so vielen relativ großen Parteien eine einzige Partei zu weit mehr als 2/3 das Ziel und das Opfer von Desinformations-/ FakeNews-Attacken ist, dann ist das schon ein extrem auffälliges Missverhältnis, das mutmaßlich auch seine Spuren im Wahlergebnis hinterlassen hat. Zitat:
Ausgangspunkt der Diskussion war im übrigen dieser Beitrag von Nepomuk: Zitat:
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Bei FDP und Grüne scheint momentan die stimmung sehr optimistisch zu sein. Dieser Tatendrang freut mich. Schade. dass sie noch einen der großen Parteien und benötigen und ausgerechnet davon dann einer Bundeskanzler wird. Aber wenn die zwei sich einig werden, können sie richtig was bewegen die nächsten Jahre.
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Ich lese das so, dass es dabei um die drei Kanzlerkandidaten geht. Wenn man sich die Top 10 der Politiker die Desinformationsgegenstand waren anschaut (Quelle Avaaz) ergibt sich durchaus ein anderes Bild. Es sind dann 44/48% für Grüne und 37% für CDU/CSU Verkürzt jetzt nur auf die 3 Kanzlerkandidaten zu schauen ergibt kein aussagekräftiges Bild - stützt aber deine Aussage. Nimmt man Beispielsweise die Top3 erscheint es so als wären CDU/CSU Politiker öfter Opfer gewesen. Aber das wäre ganau so tendenziös wie dein Fokus auf die eine Aussage mit den 70%. Es ist auch eine Grafik dabei die die ersten 30 Politiker betrachtet. Da heißt es 46% zu 32% Warum lässt du das bewusst weg und sprichst nur die 70% an? Wie aus einer Top 10 hier 11 Personen werden können ist mir auch rätselhaft. Vermutlich wurde hier auf ganze % gerundet?? Kann man machen - birgt aber die gefahr, dass man es nur tut weil man mit der hereinnahme des elften was aussagen will. In der oben verlinkten Studie wird hingewiesen, dass 56% der Deutschen eine Desinformation von Fr. Baerbock in den Medien wahrgenommen haben. Schaut man sich die Umfrage dann an, fällt auf, dass von den 7 Fragen 5 Fr. Baerbock zum Inhalt haben. Warum ist das nicht ausgeglichen? Kann man so ein aussagekräftiges Ergebnis erwarten? Im diesem Bereich ist es so, dass die Grünen am meisten "abbekommen" haben. Dem habe ich nicht widersprochen. Ich habe gesagt, dass sie sich nichts schenken und eine Statistik über Strafteten verlinkt um das zu untermauern. Für dein mangelndes Verständnis der Redewendung: nichts geschenkt kann ich nichts. Wenn du daraus hörst, dass ich ich sage, dass es gleich ist liegt der Trugschluss bei dir. Wenn du dann argumentierst mit Morden aus der Vergangenheit (Um mir eine Aussage zu widerlegen die ich nicht getätigt habe), mit dann in die Schuhe schiebst nicht beim Wahlkampf zu bleiben, verrennst du dich aus meiner Sicht etwas. Dass du jetzt wieder nur mit der 70% kommst und den Fokus nur auf Medien lenkst schenk ich dir. Aussage: Die Grünen waren am meisten Opfer ich: die anderen haben auch gut ausgeteilt und im Bereich der Straftaten zeigt sich ein anderes Bild im Zeitraum der Wahl Hafu: Nur Nazis haben gemordet - andere Quallität ich: ging um Wahl - aber im Jahr 2020 Tabelle verlinkt die linke und rechhte Straftaten gegenüberstellt Hafu: bleib doch mal bei der Wahl, avaaz und correctiv sagen aber, dass 70% Grüne Opfer sind ich: ja in einem Teilbereich, Methodik der Kernaussagen für mich als Laien nicht nachvollziebar (5 zb 5 von 7 Fragen) Hafu: ???????????? ich: :liebe053: |
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Zum Erfolg der FDP bei Erstwähler*innen. Influencer*innen, social media, Memes, Grünen-Bashing (durch die Influencer*innen) |
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Danke - gönn ich mir heute abend Hatte mich nämlich schon verwundert |
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Da bleib ich lieber bei meiner Tageszeitung mit den mir bekannten Journalisten, die für mich vorsortieren und die ich gut einordnen kann (Blattlinie). |
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Ich könnte mir den großen Erfolg der FDP bei jungen Menschen auch damit erklären, dass sie es satt haben von alten (Stellvertretend CDU und SPD) oder gefühlt moralisch Überlegener (PdL und Grüne) gesagt zu bekommen, was man denken, fühlen, sagen und machen darf. Hier hat sich die FDP durch Ansprache auf Augenhöhe und in den durch die Zielgruppe genutzten Medien sehr gut positioniert. Wo soll das verwerflich sein? |
Schaut man sich die neue Zusammensetzung der Fraktionen an, ist allerdings die FDP nicht gerade ein positives, fortschrittliches Beispiel bei der Geschlechteraufteilung - nur 1/4 der Abgeordneten sind Frauen - sowie beim Alter - SPD und Grüne haben deutlich mehr jüngere Abgeordnete.
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social media-Nutzern, die sich v.a. für Dinge wie Klimaschutz, vegane Ernährung, organic food, Ökologie interessierten haben von der FDP Wahlwerbung eingeblendet bekommen, in denen sich die FDP als moderne liberale Klimaschutzpartei inszeniert hat, die die etablierten Parteien vor sich hertreiben würde, wenn sie es in die Regierung schafft. (im obigen Link ab 21min) social media-Nutzern, die sich dagegen für schnelle Autos, exotische Urlaubsreisen, Fleischessen usw. interessierten bekamen dagegen eine komplett andere FDP-Werbung eingeblendet, in denen die FDP sich als Partei präsentiert, der individuelle Freiheit über alles geht und die sich Dingen wie Tempolimit, Einschränkung von Flugreisen oder Einschränkungen beim Fleischkonsum mit aller Macht verweigern wird. ("aus der Erinnerung zitiert") Keine Partei hat mehr Gebrauch von dem bei politischer Werbung sehr umstrittenen Micro-Targeting gemacht als die FDP und da gerade Erstwähler sich kaum noch aus anderen Quellen jenseits von social media Informationen holen, da sie keine Zeitung oder gar lineares Fernsehen nutzen, fallen diesen die Widersprüche in der Parteiwerbung nicht auf, zumal ja ein und demselben social media-Nutzer nur eine vordefinierte Seite der Partei präsentiert wurde. |
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