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Wird die Bootsbesatzung vom Veranstalter gestellt, oder musst du dein Boot selbst bestücken, oder ziehst du das wie ein Ziehtier hinter dir her?
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klar habe ich Pläne: Schwimmen! Was genau weiß ich erst Sonntag. Sollen wir morgens vor der Arbeit (Bad macht um 6 Uhr auf) oder lieber nachmittags/abends? Gruß, J. |
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Sach' ma, stevo, ist das DEIN Rücken im Zentrum deines Avatars? Falls ja, bist du wohl einer, der Boote üblicherweise hinter sich her zieht... |
Nur weil ich den anderen Thread gerade nicht mehr rauskramen will: mir gefällt deine neue Frisur sehr gut!
Und: Karte ist angekommen :bussi: Wobei ich bei der bemalten Schnecke grinsen musste: ob das wohl natürliche Farben ohne krebserregende Stoffe sind? Und ob die Schnecke arg gequält wurde während sie bemalt wurde? Ob sie nun ein glücklicheres Leben führt mit einem bemalten Haus? |
Tendenziell eher nachmittags/abends, da ich bei meinen Eltern in Köln übernachten werde und für Termine dann in Essen bin.
Ich melde mich einfach am Sonntag. Wäre super wenn#s klappt. Zur Not schwimme ich auch kekos 10*100m Beine. :dresche |
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Judith, schwimmst Du da die 100 Delle jedes Mal komplette Lagen durch? Ich will das auch können :cool: |
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Ich habe jedenfalls just heute beim Schwimmen darüber nachgedacht, dass Alex, als eine Ex-Schwimmerin, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ja nächste Woche mal schön eine Delphin-Unterrichtseinheit geben kann... Heute wieder 4 km, wieder am Nachmittag, weil ich morgens einfach noch so müde war. Die Zeit, wo ich nicht mehr die Wahl habe, wenn nämlich das Freibad schließt (in Essen kann man in den Hallenbädern nur bis max. 16 Uhr schwimmen, grauenhaft!), rückt unaufhörlich näher, seit Montag ist hier fast schon herbstliches Wetter, da nutze ich es aus, wenn ich mal liegen bleiben kann. Das habe ich heute im Bad getan: 200 ein 20 x 50 Technik 10 x 100 m: 50 einarmig, 50 zügig zurück 200 locker Brust, Rücken 10 x 100 m mit Pullbuoy und Paddles unter 1:40 -> bin ich geschwommen in: 1:33,9 1:34,2 1:32.4 1:32,2 1:33,2 1:33,2 1:33,2 1:33,6 1:33,8 1:35,2 400 m GA1 in 7:16 200 aus War schön, hat Spaß gemacht, auch wenn ich am Ende bei den Hunderten mit den Paddles müde Arme hatte und mich sehr auf den Armzug konzentrieren musste. Jetzt packe ich mein Schwimmtäschchen für morgen, 5 km Dauerschwimmen stehen wieder auf dem Programm, und reise dann zum Liebsten, wo Kartoffeln und Bohnen seiner Frau Mama auf mich warten und werde mich dann mit der Leichtathletik EM vergnügen. By the way: Fängt dieser Tage nicht auch die Schwimm EM an? :liebe053: Viele Grüße J. |
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bist du an beiden Tagen nachmittags hier? Hast du dann auch einmal Lust, mich nach dem Schwimmen noch zu besuchen und was zu essen oder so? Am Montag bin ich verabredet, könnte das aber wohl auch noch verschieben, am Dienstag habe ich noch nichts vor. Ein Bett hätte ich natürlich auch übrig, falls du einmal hier übernachten und nicht jeden Abend nach Köln gurken willst und deine Eltern dich einen Tag entbehren würden. Gruß, J. |
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Ich hab mich im Frühjahr mal an 100 Delle im 50er Becken versucht - die Rettungsschwimmer haben sich bei dem Anblick schonmal warm gemacht :Weinen: |
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sorry, kleiner scherz, konnte nich anders :Lachanfall::Lachanfall: AlexOliverOsterhase :Blumen: :bussi: PS: was gibts denn zu essen ? |
Die Schwimm-EM müsste heute mit 5km Freiwasserschwimmen angefangen haben. Morgens sind die 10km dran.
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Guten Morgen!
Ein in zweifach guter Morgen für mich: 1. Ich bin seit längerer Zeit mal wieder einigermaßen fit und ausgeschlafen 45 Minuten vor dem Weckerschellen aufgewacht. In den letzten Tagen habe ich es ja nie geschafft, vor der Arbeit schwimmen zu gehen und war trotz längerem Schlafens oft noch sehr müde. 2. Ich mache heute einen Tag Schwimmpause. Ich habe in den letzten zwei Wochen viel trainiert und freue mich heute echt auf einen schwimmfreien Tag vor der nächsten 8 km Einheit. Da merkt man erst mal, was Leistungssportler leisten, die täglich mehrere Trainingseinheiten absolvieren. Ich habe jetzt einige Tage ohne Pause trainiert, ich weiß nicht mehr genau wie viele, aber mindestens 10, und bin echt erschöpft. Zum Training von gestern. Es stand ja wieder die 5 km Dauerschwimm-Einheit auf dem Plan, plus ein- und ausschwimmen machte es 5,5 km. Die 5 km sollte ich diesmal mit leicht steigerndem Tempo schwimmen, was auch gut geklappt hat. Ich fühlte mich die ganze Zeit über wohl und im grünen Bereich. Der Rücken war diese Woche auch besser als letzte Woche und ich hatte nur am Abend zu Hause leichte Schmerzen, die aber genauso gut von der Arbeit im Altenheim kommen können. Meine 1000 m Zwischenzeiten waren: 18:53 18:41 18:13 18:05 17:46 Macht zusammen 1:31 h. Gestern hatte ich nach dem Schwimmen ein fettes Augen-Problem, wie ich es noch nie erlebt habe. Ich bin für das Training extra früh aus der Klinik abgehauen, weil das Altenheim mal wieder angerufen hatte, dass einer im Spätdienst fehlt und ich um 16 Uhr noch dahin musste. Beim Ausschwimmen merkte ich, dass ich Wasser in der Brille habe und dass es brennt, bin dann aber noch die 300 m geschwommen und war dann ja fertig. Kaum nehme ich die Brille ab, merke ich, dass ich alles nur verschwommen sehe und dass die Augen brennen wie Sau. Und das blieb dann auch den Rest des Tages so und wurde noch heftiger. Die Augen waren feuerrot, sie schmerzten zunehmend und ich sah die Gesichter der alten Menschen nur verschwommen. Ich bin dann kurz vor 18 Uhr schnell in die Apotheke gesprungen und habe mich da beraten lassen und solche reizlindernden Augentropfen bekommen. Zum Dienstende um 21 Uhr war es dann deutlich besser, heute Morgen sind sie mittelmäßig, sind nicht mehr rot, schmerzen aber noch und sind lichtempfinflich Krass war das, keine Ahnung, was da passiert war. Ich reagiere normal nicht übermäßig auf Chlorwasser und außerdem habe ich vorher gar nicht bemerkt, dass Wasser in der Brille war. So, ich wünsche euch einen schönen Tag, bis bald mal J. |
Hammer, was du leistest! Und gute Besserung für deine Augen...
Was das Training ohne Pausentage angeht, stimme ich dir zu - das schlaucht extrem. Ich hab im Moment einen Trainingsplan, der eigentlich keinen Pausentag in der Woche vorsieht. Das habe ich ein paar Wochen durch gehalten, in der Mittagspause war ich schon totmüde und dann kam beruflich und auch privat noch Stress dazu und es ging gar nichts mehr. Seit ich mich mit dem Plan nicht mehr so unter Druck setze und auch mal was ausfallen lassen, geht's mir besser. :) |
Judith, Thomas Lurz hat eben Silber nach der gestrigen Bronzemedialle geholt.
10 km in 1:49! Irre! |
Leider habe ich deine Telefonnummer verlegt :( wenn du aber doch noch Lust auf das U-See Schwimmen hast, dann schau mal in deine mails. :Huhu:
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Danke Judith, dass ich heute dank Dir 4,4 km in meinen Trainingsmanager eintragen darf. :Cheese:
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Ups...
Erwischt.:o Die mache ich heute. Hoffe, der Tausch ist OK. Morgen dann nix und voraussichtlich Donnerstag die 5,4. Gruß, J. |
Schwimmt nedd so viel!
Es sind noch 17 bebilderte Folgen der Italienrundfahrt offen...:dresche |
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@keko: ich bin doch nicht bekloppt. :dresche
Selbst die 4,4 waren die längste Einheit dieses Jahr. Aber waren ein schönes Programm obwohl wir vor den 50ern eine gewitterpause machen mussten und die 16mal schon hart waren. Schwimm ich jetzt öfter mal. :) |
Mit der Vespa über die Alpen... (Teil 4)
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Jaja, schon gut, ich berichte mal, wie es weiter ging...
Wir waren sehr guter Dinge, als wir Alassio verließen, denn dort hat es uns nicht gerade gut gefallen. Zu voll, keine besonders schöne Stadt. Am Abend zuvor, nach unserer Rückkehr von unserem Sight-Seeing und Wanderausflug (inklusive des Besuches der sehr schönen, gut erhaltenen mittelalterischen Altstadt von Albenga) hatten wir uns noch auf den Marktplatz begeben, wo ein Kinder-Musical (also von Kindern aufgeführt) stattfinden sollte. Mit erheblicher Verspätung begannen die lieben Kleinen (wir nutzten die Wartezeit für ein fettes Eis) und es war so grauenhaft, dass wir nach dem ersten Lied die Flucht ergriffen. Am nächsten Morgen dann natürlich in kurzer Hose und T-Shirt auf die Vespa und immer am Meer entlang Richtung Genua. Leider war die Landstraße dort sehr voll. Trotzdem war es eine schöne Fahrt, weil man dort wirklich die ganze Zeit entlang des Meeres fährt. Weil im Reiseführer zu lesen war, dass Genua - entgegen seines früheren Rufes - durchaus eine attraktive Stadt ist, beschlossen wir, hier einen kurzen Stopp einzulegen und uns ein wenig umzusehen. Hinein in die Stadt führte eine Straße, die im Zentrum dann pro Richtung drei Spuren hatte und es war ein Heidenspaß, mit der Vespa durch das Gewimmel zu sausen! Gut, dass ich gefahren bin und nicht Björn, denn der hat sich der italienischen Fahrweise viel weniger gut angepasst als ich, die ich eigentlich vielmehr den Eindruck hatte, endlich einfach so fahren zu können, wie es Spaß macht und sinnvoll ist. Also mit der Vespa an Ampeln nicht hinten anstellen, sondern sich stets zwischen den Autos in die erste Reihe durchquetschen und dann zusammen mit allen anderen Vespas und Motorrädern losrasen, wenn Grün wird. Die Polizei interessiert's auch nicht, herrlich! Wir gaben parkten am Hauptbahnhof, gaben dort für teure 12 € unser Gepäck in die Aufbewahrung und schlenderten dann einfach ziellos durch die Altstadt, die uns sehr gut gefallen hat. In Genua steht ein herrlicher, alter Palazzo neben dem anderen, in manche davon kann man auch hinein. Leider war das Wetter nicht gut, es regnete zeitweise ordentlich, so dass die Männer afrikanischer Abstammung sofort vom Verkauf von Sonnenbrillen auf den von Regenschirmen umschwenkten. Leider waren wir zur Mittagszeit in Genua, so dass viele Geschäfte Pause hatten. Ich denke, dass es am späten Nachmittag in den engen Gassen sehr reizvoll ist, wenn viel los ist und die Läden auf haben. Nach der Stippvisite in Genua ging es weiter immer am Meer entlang. Grauenhafte Vorstellung in einem der Orte dort Strandurlaub zu machen, denn die Landstraße, die stark befahren ist, führt ja die ganze Zeit an den Stränden entlang. Unser Ziel, Moneglia, erreichten wir am Nachmittag. Moneglia ist lustig zu erreichen, nämlich durch einen sehr langen, einspurigen ehemaligen Eisenbahntunnel. Dreimal pro Stunde läuft der Verkehr in der einen Richtung hindurch, dreimal in die andere Richtung. Das ist aus beiden Richtungen so, es sind also zwei Tunnel. Wir kamen durch den längeren aus Sestri Levante. Nur ins hügelige Hinterland kommt man ohne Tunnel nach Moneglia, so verließen wir am nächsten Tag den Ort anstatt nach Deiva Marina und weiter am Meer entlang zu fahren. Im Tunnel von Sestri Levante nach Moneglia gibt es gegen Ende eine Art Ausfahrt zum Campingplatz "Smeraldo", wo wir Quartier in einem der Blockhäuser nahmen. Das lag wunderschön etwas oberhalb und man hatte einen super Blick aufs Meer, einen Balkon, eine kleine Küche und zwei Schlafzimmer. Eine Küche! Endlich mal wieder kochen! Wir fuhren mit der Vespa noch mal in den kleinen, hübschen Ort, wo überall Italiener mit Touristen vor den Fernsehern saßen und Fußball schauten, und kauften fürs Abendessen ein. Was es gab? Klar: Spaghetti mit Tomatensauce! Vor dem Kochen wollte ich endlich mal ins Meer, denn ich war überhaupt noch nicht drinnen gewesen. Eigentlich wollte ich durch die Bucht hinüber zum Strand von Moneglia schwimmen, das sind vielleicht 1,5 km eine Strecke, ich kann so was schlecht schätzen. Aber obwohl das Wasser sehr schön war, hatte ich nicht so recht Bock und drehte nach wenigen Hundert Metern um. Und was musste ich auf dem Rückweg erblicken? Feuerquallen! Scheiße! Viel kleinere und viel weniger als im Jahr davor im Wasser vor Ibiza, aber dort war ich komplett in Neopren gehüllt und hier nur im Bikini und die Viecher dümpelten an der Oberfläche herum. Ätzend! Nix wie zurück und raus aus dem Wasser! Als ich Björn davon erzählte war er froh, dass er sich gegen das Schwimmen entschieden hatte und schon umgedreht war, kaum dass er im bauchtiefen Wasser stand. Der Ort und der Campingplatz haben uns aber sehr gut gefallen, ich könnte mir gut vorstellen, da mal eine Woche zu sein. Bild 1: Los geht's, endlich in kurzen Sachen! Bild 2: Pina zwischen Kollegen in Genua - herrlich, überall in Italien Zweiradparkplätze ohne Ende! Bild 3: Ein Palazzo, in dem ein Teil der Universität beherbergt ist. Man kann schlimmer studieren... Bild 4: Eine bescheiden Yacht, die vor Portofino liegt, einem hübschen, aber überfüllten und extrem teuren Zwergenort, der in den 1950er Jahren ein beliebter Urlaubsort von Hollywood-Stars war. Wir sind gleich wieder umgedreht, es war brechend voll. Bild 5: Blick vom Balkon unseres Blockhauses auf dem Smeralda Campingplatz in Moneglia |
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Bild 1:
Die Ein- und Ausfahrt des Campingplatzes zum Tunnel. Der Typ, der links steht, passt den ganzen Tag auf und winkt einen mit der Vespa auch schon mal bei Rot durch, er kennt die Ampelschaltung ganz genau. Bild 2: Unser Blockhäuschen mutete ein wenig wie ein Baumhaus an. Bild 3: Kein Wunder, dass die Italiener bei den großen Turnieren nicht mehr weit kommen: Fußballplätze aus Beton (wer lernt denn hier, Einsatz zu zeigen, wenn's so weh tut, wenn man fällt?), die außerdem im Sommer als Parkplatz zweckentfremdet werden? Bild 4: Hübsch beisammen, die beiden Süßen! Bild 5: Ey, eine Royal Enfield! Ob da jemand meinen Traum vom letzten Jahr in die Tat umgesetzt hat und von Indien über Land nach Europa gereist ist? |
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Bild 1:
So sehe sie aus, die italienischen Weibsbilder, die Selbstbewusstseins-Killerinnen der deutschen Durchschnittsfrau! Ich hasse sie! Bild 2: Hätte ich das Schild mal gesehen, bevor ich schwimmen ging, dann hätte ich über die Quallen Bescheid gewusst. |
Schwimmen zwischen Leid und Lust...
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Denn so gerne ich auch schwimme, es strengt aktuell ordentlich an. Hier mal noch die letzten drei Trainingseinheiten. Die letzte der Vorwoche machte ich am Freitag, weil ich am Wochenende ja im Altenheim arbeiten musste. Oder habe ich sie Samstag nach dem Dienst gemacht? Keine Ahnung. Es waren jedenfalls wieder 8 km und die fühlten sich sehr gut an, waren allerdings unterbrochen von einer 40 minütigen Pause wegen eines Gewitters, das über das Freibad zog. 10 x 400 m, GA1, Abgangszeit alle 8 Minuten -> bin ich alle zwischen 6:58 und 7:30 geschwommen. Zum Ende hin alle um die 7:00, der schnellste war der letzte. Fühlte sich dabei sehr locker und gut an. 10 x 200 m, GA1, Abgangszeit alle 4 Minuten -> bin ich zwischen ca. 3:20 und 3:32 geschwommen. 10 x 100 m, 1 Minute Pause, Zielzeit: 1:45 - 1:40 Min.: -> bin ich geschwommen in 1:34,2 1:33,7 1:35,8 1:34,4 1:33,1 1:33,9 1:33,6 1:33,6 1:33,6 1:33,0 10 x 50 m, Pause 30 Sek., Zielzeit unter 50 Sek.: -> bin ich geschwommen in 43,4 43,6 43,1 44,4 43,5 43,7 43,8 43,7 44,1 43,8 Ich bin sehr zufrieden mit den Zeiten, fühlte sich bis zum Ende gut an, der Rücken war gut und ich finde gut, dass die Zeiten sehr gleichmäßig sind. Gestern dann mit SwimAlex trainiert und staunend gehört, wie viel sie in ihrer Jugend geschwommen ist und wie erfolgreich! Und festgestellt, wie gut sie das Tempo einschätzen kann, toll! Das haben wir gemacht: 200m Ein 1x800, Dauerschwimmen -> sind wir in 14:03 Min. geschwommen 2x400, zügiges Dauerschwimmen, Pause 1min -> 6:55, 7:03 Min. 4x200, ziemlich anstrengend, Pause 1min ->3:18,5 3:21,6 3:22,5 3:20,2 8x100, richtig anstrengend, Pause 30s ->1:31,9 1:32,1 1:32,4 1:35,2 1:32,2 1:33,3 1:33,2 ? Irgendeinen Blödsinn gestoppt 16x50, hart, Pause 30s ->43,3 Sek. 43,9 43,0 43,8 43,3 43,5 43,6 42,8 43,5 43,1 43,8 42,8 43,1 42,9 43,4 43,5 200m Aus Mit dieser anstrengenden Einheit in den Armen, fühlte sich die heutige Monstereinheit eher mittelgut an und ich hatte anfangs, bei den vielen 50ern auch keine Chance, die von keko angepeilten Zeiten zu schwimmen. Danach lief's aber besser, also zumindest passten die Zeiten. Es fühlte sich aber die ganze Zeit echt anstrengend an und ich musste mich teilweise ordentlich quälen. Auf dem Plan standen 8,4 km und keko hatte nichts von Serienpausen geschrieben. Nachdem ich aber bei den 50ern so abgekackt war, beschloss ich in einem Anflug von Selbständigkeit, Serienpausen einzufügen, um mich ein wenig zu erholen und dafür lieber die weiteren Zielzeiten zu packen. Hat ja auch geklappt. Schöner Nebeneffekt: Ich konnte so die 9 km voll machen und denke, dass das meine bisher längste Trainingseinheit war! Das hier bin ich also geschwommen: 200 Ein 40x50, 5s Pause, ca. 45s -> ich erspare euch 40 Zeiten;) , bin sie alle zwischen 45 (glaube aber nur zwei) und 48 geschwommen, ein oder zwei waren auch 49. 100 m Brust/Rücken locker 20x100, 10s Pause, ca. 1:40 -> hier erspare ich euch die Zeiten nicht, sind ja nur 18, weil 2 fehlen, da der Speicher meiner Uhr zwischendrin voll war und ich erst altes Zeug löschen musste:Cheese: : 1:39,0 1:38,7 1:38,6 1:37,8 1:39,6 1:39,3 1:38,8 1:38,7 1:40,0 1:42,9 1:40,1 1:39,8 1:40.9 1:40,8 1:40,7 1:41,1 1:41,1 1:41,8 200 m Rücken/Brust locker 5x400, 40s Pause, ca. 7:15 -> bin ich geschwommen in 7:03 7:02 7:12 7:07 7:07 200 m Rücken/Brust locker 2x1000, 1min Pause, ca. 18:15 ->bin ich geschwommen in 17:51 Min (ha!) 17:44 Min (ha!!) 300m Aus Krasses Programm, jetzt mache ich erst mal zwei Tage Pause. Gruß, J. |
Applaus, Applaus! :liebe053:
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Aus deinem Monstertraining könnte ich glatt 4 normale Trainings machen :Lachanfall: :Cheese:
Wahnsinn was du da im Becken abreißt :Maso: :-)(-: :Hexe: |
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Die sehen so nur aus, bis sie Mitte 20 sind und/oder verheiratet. |
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Vermutlich wären die 50er ohne die Vortagbelastung besser gelaufen. Dafür sind die 1000er am Ende doch sehr gut. Wenn dir die 2 Tage Pause nicht genügen, kannst du die 5x1000 ja auch etwas langsamer schwimmen und dafür nur mit 15s Pause. |
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Mit der Vespa über die Alpen... (Teil 5)
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Von Moneglia aus fahren wir sehr schön durchs Hinterland über wunderschöne kleine Straßen und es ist klar, dass wir nur eine sehr kurze Strecke fahren werden und irgendwo in den Cinque Terre unterkommen wollen.
Wir entscheiden uns dann aber während einer Pause und nach dem Studium des Reiseführers, doch lieber in Levanto Quartier zu beziehen, das als netter Ort unmittelbar an der Grenze zum Nationalpark Cinque Terre beschrieben wird und ein etwas niedrigeres Preisniveau hat und außerdem deutlich mehr normales Alltagsleben als die extrem vom Tourismus geprägten Dörfer der Cinque Terre. Dummerweise buchen wir während der Pause telefonisch zwei Plätze in der dortigen Jugendherberge, weil wir befürchten, dass alles andere zu teuer ist. Es gefällt uns so gut in Levanto, dass wir beschließen, dort ein paar Nächte zu verbringen und so suchen wir uns gleich nach der Ankunft eine neue Unterkunft für die Tage danach und ich ärgere mich, dass wir für nur 10 € weniger eine Nacht in der Jugendherberge verbringen müssen, die nicht besonders doll ist und mal wieder mit einem grauenhaften Frühstück aufwartet (was in einer italienischen Herberge ja auch nicht anders zu erwarten ist, die Italiener haben ja eh keine Ahnung vom Frühstücken...). Wir erreichen Levanto schon am frühen Nachmittag und hängen ein wenig in der Stadt herum und am Strand, weil die Jugendherbergs-Rezeption erst am späten Nachmittag wieder öffnet. Ich erspähe ein schönes Schwimmbecken direkt am Strand und wir erfahren, dass es zu dem Strandbad dazu gehört und ich ringe Björn einen Strandtag in den nächsten Tagen ab, weil ich Bock auf in der Sonne liegen und schwimmen im Pool habe. An der zentralen Piazza im Ort sind einige Cafés und vor einem davon erspähe ich meine beiden Motorrad-Favoriten auf einen Streich: Eine KTM 1190 Adventure und die Ducati Multistrada. Ein drittes Motorrad, das dabei steht, ist eine alte Ducati Monster. Wir quatschen die Fahrer der Motorräder an, die da einen Kaffee trinken und sie laden uns ein, uns zu ihnen zu setzen. Es sind sehr nette Österreicher und wir quasseln ausgesprochen nett über eine Stunde mit ihnen und können sie zu den von mir begehrten Motorrädern löchern. Sie haben viel Ahnung von Motorrädern und es macht viel Spaß mit ihnen zu sprechen. Dummerweise denke ich erst hinterher daran, dass ich sie ja mal hätte fragen können, ob ich mal hinten drauf mitfahren darf. Die waren so nett, die hätten bestimmt eine Runde mit mir gedreht. Jedenfalls bestehen sie noch darauf, unsere Getränke zu bezahlen und loben meine Vespa für ihre Tapferkeit.:) Am Strand genießen wir dann noch einen schönen Sonnenuntergang und ich bin sehr zufrieden mit dem Tag und freue mich auf ein paar schöne Tage in Levanto. Am Abend gehen wir ins Bett, als die italienischen Gäste der Jugendherberge sich zum Essen ins Städtchen begeben.:Lachen2: Naja, wir sind halt Frühaufsteher. Das Zimmer teilen zwei Schweizer Jungs mit uns, die ich mit ihrem Schweizerdeutsch viel weniger verstehe als die Italiener - und das, obwohl ich kein Italienisch spreche! Aber da verstehe ich wenigstens einige Wörter und einfache Sätze. Beim Schweizerdeutsch verstehe ich kein einziges Wort. Die beiden sind nervig aufgekratzt und ich bin froh, dass wir für die nächsten Nächte ein sehr hübsches Zimmer auf einem Campingplatz buchen konnten, unten im Wohnhaus der Platzbetreiber. Der andere Mitschläfer in der Jugendherberge ist ein Italiener, der offenbar wandernd unterwegs ist, dabei aber mit extrem schmalem Gepäck und ich denke wieder einmal daran, wie geisteskrank viel Gepäck ich auf meiner Alpenüberquerung mit mir geschleppt habe und nehme mir erneut vor, bei der nächsten Wanderung nur das nötigste mitzunehmen. Auch auf dieser Reise habe ich zuviel mit, obwohl ich doch eigentlich schon echt wenig mit habe. Ich hatte mich von Björn anstecken lassen, der drei lange Hosen mit hatte. Ich hatte eine dünne lange Hose für abends in Italien mit, meine geliebte Tarnfarbenhose für die Vespa, wenn's kühl ist und habe dann eben noch eine hübsche Jeans mitgenommen, die ich auf der Reise genau einmal an hatte. Auch hätte ich einige Oberteile weniger mitnehmen können und die Ballerinas da lassen können. Bild 1: Björn, der Bettenbau-Meister... Früher, auf Reisen mit der Fußballmannschaft, hat er stets den Preis für das am besten bezogene Bett gewonnen. Das knubbelige drüber ist mein Bett. Bild 2: Objekte meiner Begierde: Links die KTM, rechts die Ducati. Leider geil (und leider zu teuer). Bild 3: Was würde Stiftung Warentest wohl zu diesem Kindersitz Modell sagen, das in Italien offenbar das gebräuchlichste ist, denn ich sah es überall? Bild 4: Ich liebe italienisches Strandleben mit Kindern, die mit unglaublicher Ausdauer auf Krebsjagd gehen! Bild 5: In Levanto hat's an der Strandpromenade einige sehr hübsche Häuser. |
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Der schöne Strand von Levanto. Bild 2: Noch so ein nettes Haus dort an der Promenade. Bild 3: Sonnenuntergänge sind so schön wie sie kitschig sind, was? Bild 3: Die Kinder genießen die Strandtage so lange, bis ihre Eltern sie endgültig vom Wasser wegzerren. Bild 4: Wenn die Kinder weg sind, kommen in Italien die Angler an den Strand. |
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Mit der Vespa über die Alpen... (Teil 6)
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Am nächsten Morgen ist es bedeckt, aber warm. Wir wollen eine Wanderung nach Monterosso, das erste der fünf Cinque Terre Dörfer machen. Gut, dass ich nicht vorher wusste, was während der Wanderung passiert, dann hätte ich diese an sich schöne Tour nicht unternommen...
Los geht's steil und schweißtreibend den Berg hinauf. Dort, wo die Häuser aufhören, finden wir ein wunderschönes Bed & Breakfast mit einem tollen Garten und einem super Blick über Levanto. Und dann geht es auf einem schönen Wanderweg immer am Meer entlang, es ist herrlich hier zu laufen. Hier ist dann auch schon der Nationalpark Cinque Terre. Es ist weniger voll als wir befürchtet haben, aber alleine ist man hier natürlich nicht. Nach ca. zwei Stunden beginnt der Abstieg nach Monterosso al Mare, das man unten schon schön liegen sieht. Je näher wir dem Ort kommen, desto mehr Touristen kommen uns entgegen, teilweise mit absurdem Schuhwerk, denn die Wege sind hier - trotz der Stufen, die sie teilweise eingebaut haben - extrem steil und in Flipflops oder mit Absätzen eher nicht so gut zu laufen. In Monterosso selbst ist es ordentlich voll. Dieses größte der fünf Dörfer der Cinque Terre ist das einzige, das einen Badestrand hat und wir sitzen eine Weile an der Promenade, schauen dem Treiben dort zu und essen köstliche Focaccia. Dann geht's durch den Ort hinauf und gleich nach dem Ortskern sind wir ganz alleine unterwegs, wieder sehr, sehr steil hinauf in Richtung des Klosters Madonna di Soviore. Und dann beginnt der Horror, mitten am extrem steilen Wanderweg: Ein riesiges Flieg-Viech setzt sich auf Björns Bein, in die Kniekehle, und sticht auch schon zu, vermutlich als er sein Bein beugt. Björn erschrickt ordentlich, weil er teilweise auf Stiche sehr allergisch und mit einem Asthmaanfall reagiert, pfeift sich also sofort das Asthma-Spray rein. Kurz darauf taucht wieder so ein Riesenvieh auf und fliegt geradewegs zu mir. Ihr hattet ja noch nicht das zweifelhafte Vergnügen, mich live zu erleben, wenn Wespen auftauchen - seid froh! Denn ich habe leider eine ausgesprochen heftige Phobie vor Wespen. Bienen, Hummeln und Hornissen finde ich auch nicht super, habe aber damit meistens keine Probleme, weil sie sich ja eher nicht so in Menschennähe aufhalten. Dieses mir unbekannte Flugobjekt aber suchte meine Nähe extrem und war ca. so groß wie eine Hornisse und das sorgte dafür, dass ich innerhalb von Sekundenbruchteilen völlig hysterisch ausrastete! Doof nur, wenn man an einem Berg mit ca. 15 -20% Steigung ist und vor so einem Viech wegrennen will und noch dazu nicht DasMädchen heißt, sondern bellamartha, also nie läuft, schon gar nicht bergauf, sondern immer nur schwimmt... Nach wenigen Metern brannte mir die Lunge schon und das Vieh war immer noch hinter mir her. Ich rannte kreischend den Berg hinunter in Richtung Björn, der - für ihn völlig untypisch - auch hektisch-ängstlich war, weil er ja schon einmal gestochen worden war und mit seiner Allergie wenig Bock auf einen zweiten Stich hatte. Ich also wieder den Berg rauf, das Insekt hinter mir her und ich wurde schier irre vor Angst. - Jemand, der keine solche Phobie hat, kann das vermutlich nicht nachvollziehen. Es ist wirklich eine ganz irrational große Panik, es ist grauenhaft und nicht kontrollierbar. - Ich merkte, dass ich vor dem Ding nicht fliehen kann, drehte wieder um, rannte zurück zu Björn und verstecke heulend meinen Kopf in seinen Armen. Das Viech schwirrte um uns herum. Björn lief dann den Berg hinunter, das Viech hinter ihm her und er rief mir zu, ich solle den Berg hinauf laufen, weil das Ding ja jetzt bei ihm sei. Ich schleppte mich den Berg hoch, die Lunge brannte immer noch und ich musste immer wieder Pause machen. Es war alles ganz grauenhaft! Irgendwann kam Björn zurück zu mir, war zum Glück nicht noch mal gestochen worden und ich war fertig mit den Nerven! Bald darauf kamen wir beim Kloster an, wo wir einen Brunnen mit Trinkwasser fanden und erst mal ausgeruht haben. Nach dem Kloster ging es einige Kilometer an der Straße entlang und dort begegneten uns noch dreimal solche Insekten, woraufhin ich sofort wieder Panik bekam und kreischend die Straße entlang rannte (hier kam ich zum Glück ganz gut voran, aber so ein Ding fliegt natürlich trotzdem schneller), hin und her, bis sie irgendwann von mir abließen. Vorbeikommende Autofahrer dachten vermutlich auch, dass ich total bekloppt bin, womit sie ja auch Recht haben. Mittlerweile fragten wir uns, ob die Flugviecher eigentlich überhaupt aggressiv sind, denn das ist ja eine ausgesprochen beliebte Wandergegend dort und im Reiseführer stand nichts von gefährlichen Insekten. Vermutlich sind die nur neugierig und fliegen hinterher, wenn man wegrennt. Dass das eine Björn gestochen hat, lag wahrscheinlich daran, dass es ungünstig gesessen hatte. Egal, bei mir ist das echt pathologisch, ich kann da nicht einfach sagen, dass ich keine Angst zu haben brauche und einfach ruhig bleiben. Das geht leider nicht, weshalb die Wanderung für mich echt der Horror war und ich hatte nach den Begegnungen mit den Insekten nur noch Panik, wieder eines zu treffen, zumal es ab da, wo wir die Straße verließen, wieder sehr steil und teilweise sehr unwegsam rauf und runter ging. Erst am nächsten Tag gestand Björn mir, dass er noch ein paar Mal so ein Viech gesehen hatte, mir aber nichts sagte, damit ich nicht wegrenne und siehe da, die sind dann nicht aufdringlich geworden. Schade, dass die eigentlich schöne Wanderung für mich durch diese Tierchen der pure Stress war und ich habe mich geweigert, am nächsten Tag noch mal zu wandern. Da haben wir dann eine sehr schöne Tour mit der Vespa gemacht, dazu im nächsten Teil mehr, mit hübschen Fotos von den herrlichen Dörfern. Bild 1: So einen schönen Blick auf Levanto... Bild 2: ... hat man von dem hübschen Bed & Breadfast oberhalb der Stadt. Bild 3: Steil geht's hinunter, hier mit Treppen, unten liegt schon Monterosso. Bild 4 & 5: Im Ort hatten sie alte Fotos von dem Ort ausgestellt, wie es dort aussah, als es noch ein abgeschiedener Fischerort war. Unglaublich, wenn man jetzt die Massen an Touristen dort sieht. |
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Der Todesgefahr knapp entkommen:
Pause nach der ersten Insekten-Attacke am Kloster Madonna di Soviore. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:36 Uhr. |
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