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carolinchen 05.01.2023 16:33

Zitat:

Zitat von TIME CHANGER (Beitrag 1695163)
Böse Zungen behaupten auch, dass die Schwangerschaften jeweils nicht per Zufall dann waren, wann sie waren.
Bzgl. der Leistungssteigerung, wurde dies mal in einem Podcast besprochen - weiss weder Podcast noch Folge - auf jeden Fall wurde da besprochen, wieso und woher die Leistungssteigerung kommt.



Ach kommt ist noch ein weiter weg - vielleicht hat sie einfach zu viel Fett damit dem Kind was passiert. Oder einen geeigneten Körperbau. Wer weiss, wer weiss...

Das sind krasse Unterstellungen, wenn man das so weiter spinnen würde. Wie hoch der Leistungszuwachs dadurch ist?
Nach wie vor bin ich der Meinung, das es niemand ver/beurteilen kann, wenn eine schwangere Frau Leistungsport betreibt. Da gibt es schlimmer Dinge die Frauen in der Schwangerschaft dem Fötus antun.
Auch die Argumente wie Egoismus sind für mich ganz schön unangebracht. GK hatte doch auch Bedenken wg. der Sponsoren. Da gibt es noch ganz viel Ugerechtigkeiten gegenüber den Männern,die sich um so was keine Sorgen machen müssen.Mein Mann hat auch mit den Kindern am Strand gespielt währwnd ich auf Radtour unterwegs war aber ich glaube meine Kinder haben darunter nie gelitten. Ich glaube hier gibts auch jede Mennge Männer die mit ihren Kids im Jogger Einheiten machen und keiner bemängelt dies!

Genussläufer 05.01.2023 21:51

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1695167)
Das sind krasse Unterstellungen, wenn man das so weiter spinnen würde.

Sind es und man sollte das auch nicht unterstellen. Und das kann ich mir in unserer Gesellschaft und insbesondere bei den betroffenen Personen nicht vorstellen. Von daher sollte man die Diskussion sicher nicht an dem Punkt führen.

Zitat:

Wie hoch der Leistungszuwachs dadurch ist?
Die Frage ist lohnt sich das. Naja, Du kennst doch den Begriff Schwangerschaft-Doping. Da spricht einiges dafür. Es gab Zeiten, da wurden insbesondere im Ostblock Athletinnen bewusst geschwängert und mit Nachlassen der positiven Wirkung abgetrieben. Da man das längere Zeit gemacht hat, gehe ich einfach davon aus, daß hier mit positiven Wirkungen rechnen kann.

noam 05.01.2023 22:00

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1695217)
Es gab Zeiten, da wurden insbesondere im Ostblock Athletinnen bewusst geschwängert und mit Nachlassen der positiven Wirkung abgetrieben.

Gibt es dazu Dokumentationen? Das ist ja verkommener als man sich ausdenken kann.

sybenwurz 05.01.2023 22:03

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1695167)
Das sind krasse Unterstellungen, wenn man das so weiter spinnen würde. Wie hoch der Leistungszuwachs dadurch ist?

Das war schon häufiger Thema, und nicht erst seit gestern.
Datum beachten:
https://www.spiegel.de/sport/da-reis...0-000013529946


Aus nem anderen Artikel:
Zitat:

In der ehemaligen DDR wurde diese Erkenntnis ausgenutzt, indem Sportlerinnen bewusst geschwängert wurden, um, auf Grund der starken Produktion dieses anabolen Steroids, ihre Leistung zum Saisonhöhepunkt zu optimieren. Nach einer gewissen Zeit mussten (durften) sie dann wieder abtreiben.

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1695219)
Gibt es dazu Dokumentationen? Das ist ja verkommener als man sich ausdenken kann.

S.o.^^

jannjazz 05.01.2023 22:37

Ich finde, dass das sportrechtlich und regeltechnisch in Ordnung geht. Es ist zwar bizarr und die Athletin braucht Mut, aber es ist nicht zu verbieten. Sonst müsste man Schwangere ausschließen. Noch schlimmer. Man kommt da generell in einen Bereich, wo man nichts fragen oder untersuchen sollte. Privatsache.

su.pa 05.01.2023 22:39

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1695220)
Das war schon häufiger Thema, und nicht erst seit gestern.
Datum beachten:
https://www.spiegel.de/sport/da-reis...0-000013529946


Aus nem anderen Artikel:





S.o.^^

Ja Hilfe. Der ist tatsächlich aus einer anderen Zeit :Lachanfall:

TIME CHANGER 06.01.2023 08:35

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1695217)
Sind es und man sollte das auch nicht unterstellen. Und das kann ich mir in unserer Gesellschaft und insbesondere bei den betroffenen Personen nicht vorstellen. Von daher sollte man die Diskussion sicher nicht an dem Punkt führen.

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1695167)
Das sind krasse Unterstellungen, wenn man das so weiter spinnen würde. Wie hoch der Leistungszuwachs dadurch ist?


Ganz ehrlich: Nicola ist Profi, Vollprofi, eine der besten auf Ihrem Gebiet mit hohen sportlichen Zielen und Ambitionen. Was auch heisst, dass sie damit Geld verdient und eine gewisse Abhängigkeit besteht.
Ihr Mann und Sie würden gerne Kinder haben und zwar nicht erst nach der Karriere sondern lieber früher, weil sie gerne noch bisschen jünger sein möchten wenn die Kinder aufwachsen.
Also überlegen sie sich, wie sich dies mit der Profikarriere vereinbaren lässt = Schwangerschaft für die Leistungssteigerung nutzen. Dass es dann klappt, wäre dann eher dem Glück zuzordnen.

Ich finde diesen Gedankengang weder verwerflich noch falsch sondern schlichtweg super, und auch super schön :)

Limette 06.01.2023 14:58

Zitat:

Zitat von Rälph (Beitrag 1695086)
Da das hier komplett off topic ist, meiner letzter Post hier zu diesem Thema.



Wir haben zwei Jungs verloren (18. und 21. SSW). Meine Frau damals jung (26), fit und vollkommen gesund. Einen genauen Grund zu finden ist dabei meist nicht möglich. Aber das Suchen nach diesem findet natürlich trotzdem statt. Davor eine Tochter unkompliziert. Danach nochmal eine Tochter:Liebe: nach etwa deinem oben beschriebenen Muster. Die reine Hölle durch monatelanges Rumgeliege.



Da das Krauses erste Schwangerschaft ist, hat auch sie keine Erfahrungswerte vorzuweisen. Sie betritt vollkommenes Neuland. Moderater Sport wird empfohlen, aber Wettkämpfe bedeuten nach meiner Erfahrung stets mentalen und körperlichen Stress.



Gefährden vermutlich nicht. Aber Ausdauersportler können oftmals sehr egoistisch sein, ohne es zu merken. Man redet sich viele Sachen schön, die vielleicht nicht schön sind.

Mit dem Jogger durch die Landschaft...sehr toll fürs Kind. Vielleicht würde es aber viel lieber mit anderen Kindern auf den Spielplatz.

Ab in den Urlaub, der aber in Wirklichkeit als Trainingslager herhalten muss und der Papa ist jeden Vormittag unterwegs und danach am Arsch vom Training, usw. usf.

Ich habe das alles durchgemacht und sehe es heute sehr kritisch.



Doch, diese Leistung ist krass. In unserem Leistungssportforum wirst du keine Handvoll Frauen treffen, die das können oder konnten.

Zähle mal 1 Min. wegen Mehrgewicht dazu und nochmal eine wegen reduziertem Training, dann lief sie vermutlich recht nahe an ihrer momentanen Leistungsgrenze.

Absolut deiner Meinung :Blumen:

Sehr traurig mit den beiden Jungs…

Ich habe bei Läufen schon Frauen im 8. Monat gesehen, für mich völlig unverständlich :Nee:
Reiner Egoismus der Frau, diese hat dann im Anschluss einen Marathon mit einem schreienden Säugling und einem jammernden Kleinkind im Doppelkinderwagen gemacht. Meine Güte was hat sie einen Applaus von beschränkten Zuschauern bekommen. So eine unfassbar tolle Leistung, einen Marathon mit einem Doppellkinderwagen. Ich musste :Kotz: :Kotz:


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