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Aber die Aussies san scho klasse. Auch wenn einem die "no worries" Mentalität in manchen Situationen auch mal gehörig auf den Sack gehen kann. :Cheese: Ich wollte schon immer nach Australien, als ich grad mal laufen konnte. Das ist immer noch so. Der Hafen in Sydney ist halt einfach der Hammer. Vom Circular Quay einfach mal kurz mit der Fähre auf die andere Seite, ein paar Meter laufen, und du kannst theoretisch mitten in der City baden. Für ne Großstadt glasklares Wasser. Ganz abgesehen von den zahlreichen anderen richtigen Stadtstränden wie Manly oder Bondi. Einfach nur geil. Zitat:
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Wenn der Laden dann noch den kompletten Umzug bezahlt... :Lachen2: |
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Also mal ganz ehrlich: immer brauch ich das nicht, aber mittlerweile isses schon so heavy, dasses mir schon wieder Spass macht.
Ich verwette meinen Allerwertesten, dass die hier kein Salz mehr haben, oder sie hebens auf für morgen, denn da soll das ganze Gellersch gefrieren, weils wieder sackkalt werden soll. Auf den Gassen liegt überall zwischen 5 und 10cm zerfahrener Schnee, teilweise mit ausgefahrenen Spuren, die Staus müssen ewig und endlos gewesen sein, aber mittlerweile waren wohl die ganzen Flachzangen bereits zuhause, als ich grad den Heimweg angetreten hab. Da machts schon Spass, durch den Schnee zu pflügen, aber wie gesagt: das brauch ich nicht täglich und prinzipiell seh ich kein Problem, komplett drauf zu verzichten. Wobei mir da schon was um die Ecke genügen würde. In der Toscana hab ich noch n paar Connections, Südfrankreich kann ich mir auch ganz gut vorstellen., Rumänien eh, aber da, wo mirs gefällt, siehts jobtechnisch eher durchwachsen aus. Klaro, Bukarest wär kein Thema, aber nee, dann lieber deutscher Winter...:-(( (Glaube ich, wobei ich gestehen muss, dass ich allen Einladungen zum Trotz nur einmal und 1994 auf der Durchreise mitm Motorrad nach Bulgarien in Bukarest war und sich in den paar handvoll Jahren einiges geändert haben könnte) Sonst hats mich immer eher nach Kanada als nach DownUnder gezogen, aber das hat sich mittlerweile beides eher egalisiert. In Quebec hatte ich mal n Jobangebot, da war ich aber grad auf Meisterschule und bis ich fertig war, war der Kontakt irgendwie eingeschlafen und ich mit ner frischen Perle versehen, die noch n paar Jahre Studium vor sich hatte. Oft kein Problem, aber n Lehramtstudium im Ausland fertigmachen, eher schon. Dazu kam, dass sich jobmässig nebenher was anderes im schönen Spessartwald entwickelte, was dann auch ganz knorke war. Im Sommer morgens und abends stimmungsvolle Ausritte mitm Moppet quer durchs Mainviereck, und im Winter auch. Da war auch ab und an so n Wetter wie grad hier und ich war immer heilfroh, mitm Motorrad unterwegs zu sein. Da konnte man viel besser auf der Autobahn im Schnee zwischen den Kolonnen durchpflügen, wo man sich mitm Auto nur in Schrittgeschwindigkeit der Heimat nähert. Hat sich irgendwie nedd viel geändert in den letzten paar Jahren... Und jetzt, nä: hab mir heute mal das Ergometerding vorgeknöpft. Echt heftig versifft, der Typ hat das wohl nie saubergemacht, selbst der Chrom iss vergammelt und die "Sitzstrebe" ist satt im Unterteil festgerostet. Nachdem die Verkleidung ab war, kam die Ursache für den Ausfall des Displays zum Vorschein: auf der Steuerplatine issn Elko abgeraucht und zwo Widerstände sind gleich mit durchgebrannt. Also gleich den Vertrieb angerufen (cool: kostenlose Nummer und um halb Sieben noch jemand am Telefon, obwohl, die servicezeiten von 8-17Uhr gehen), obwohl die drei Jahre Garantie im November abgelaufen sind und guckeda: krieg so ne Platine kulanztechnisch zugeschickt. Findsch jetzt mal richtig klasse, auch wenn ich gar nicht weiss, was ich mit dem Teil eigentlich anfangen soll bzw. wieso ich mich da an ne Restauration mache, statt endlich mal meinen Krempel fürs Bergwerkwochenende zusammenzupacken. |
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Aber ich bin schon nach Deutschland ausgewandert, schlimmer gehts immer. |
@Sybenwurz: Du hast schon recht. Kanada ist mit Sicherheit ein geiles Land. British Columbia wäre wohl genau mein Ding.........................im Sommer. Das ist das Problem.
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Mein Cousin wohnt in den Rockies (in der Nähe von Banff), solche Winter will ich lieber nicht. Wenn schon auswandern, dann nur in die Sonne |
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Was auch wahnsinnig klasse ist, ist Tasmanien. Wir waren im Rahmen unseres ausgedehnten Aussie-Urlaubs vor 4 Jahren für 2 Wochen dort. Hammer. Ist genau mein Ding. Eine endgeile Landschaft. Die sauberste Luft und das sauberste Wasser auf diesem Planeten und fast die Hälfte der Insel unberührt. Und die Leute? Der Hammer. Sowas von locker. Ein normaler Durchschnittsaustralier ist ein Stresser dagegen. Da laufen die Uhren wirklich noch anders. Jeder, der schon mal dort war, schwärmt in höchsten Tönen von Tassie. Wenn man mal "in der Nähe" ist, sollte man also unbedingt einen Abstecher nach Tassie machen. :Lachen2: |
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Wenn wir noch n paar Leuts mit breitgefächertem Jobangebot zusammenkriegen, können wir uns ja gemeinsam ne Insel kaufen. |
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Vertrieb von Höhensonnen?
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Ich meinte damit, dass ich mit meinem Job auf ner recht einsamen Insel allgemein nix anfangen könnte :) Aber lassen wir das. |
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Ich mach den Biogarten und fütter morgens den Esel. @glaurung: Meinen Job braucht auf einer Insel auch niemand. Und wenn ich´s mir recht überlege: Ich eigentlich auch nicht...:Cheese: |
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Geht mir genauso. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen :Lachen2: :Lachen2: |
Rad fahren auf so einer Malediveninsel stelle ich mir jetzt aber nicht so spannend vor :confused:
Also Festland darfs schon gerne sein, ich find da sollte man über das Forum mal was organisieren. |
Ich bin ja für eine Region mit niedriger Kriminalität, wo auch frau sorglos alleine draussen trainieren kann. Das bringt uns wieder Richtung Australia, jedenfalls nicht nach S-Amerika oder S-Afrika.
Wobei ich befürchte, dass mein Job gerade auf einer einsamen Insel sehr gefragt sein wird. Zahnheilkunde und Tropenkrankheiten muß ich aber noch lernen... |
Ok, das sieht dann danach aus, dass ich alleine mich dumm und dämlich verdienen werde.
dude mag ja sicher in NYC bleiben, bis wir nen schlagkräftigen Laufclub auf die Beine gestellt haben...:Cheese: |
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Genau!
N paar hübsche Bücher, die wir dir aus der Hängematte diktieren! :Lachen2: Triathlonzeitschriften (mit Veranstaltungskalender)(und Abgleich mitm Tria-Szene-Kalender...:Cheese: ) Am besten, wir machen gleich ne Langdistanz da mitm Eisenmannlogo, da hat jeder was zu tun und die Kasse klingelt...:Lachanfall: |
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Geiler Spruch! :Lachanfall: :Lachanfall: Den merk ich mir :cool: |
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(nasskalte Winter btw) |
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Allerdings bin ich im Winter natürlich noch nicht dort gewesen. Dass es da keine 20°C und Dauersonne im Winter gibt, ist mir schon klar ;) Aber sowas wie bei uns im Moment wird man an der Küste wohl nicht haben :Lachen2: |
Nee, das nicht. Aber die Polarwinde sind dort im Winter auch nicht ohne.
Ansonsten kannst Du ja mal eine Winterwoche an Irland's Westkueste verbringen, um herauszufinden, ob Du sowas magst. |
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Leider war's dann bei der Überfahrt aalglatt :Lachen2: |
Dachte schon, ihr haltet den Fred hier am Laufen, aber nu iss doch 2 Tage Pause gewesen.
Kaum iss man mal weg... Bilder gibts leider noch keine. Ich habs sehr genossen, andere fotografieren zu lassen, nur muss ich die Fotos nu halt erst einsammeln. Die Anreise nach Sondershausen zum Bergwerk war mühsam, da ich mich mit meiner Route gegen ein Navi, dem die komplette A73 zu fehlen schien und zwo Pfadfinder-Apps-geschwängerte Eifohn-Juhser durchsetzen musste, um nicht in Berlin oder Schweinfurt rauszukommen. Schon deppert, wie sehr einige auf dieses neumodische Zeug eingschossen sind unds Hirn dabei komplett ausschalten...:Nee: Sehr im Gegensatz zu unserem letzten Besuch in Thüringen war es diesmal gar nicht schwierig, noch ein göffnetes Lokal fürn Abendessen ausfindig zu machen. Nachdem ich auf der Anfahrt schon mehrmal Studentenfutter, Obst und Nüsse mit dem Kommentar abgelehnt hatte, ich wolle lieber n Schnitzel mit Pommes, freute es mich natürlich ungemein, dass im "Ratskeller" Schnitzelwochen angesagt waren und es 25 verschiedene Geschmacksrichtungen für nur je 6,66€ gab...:Cheese: Zum Glück bewahrheitete sich meine Furcht, es könne wegen der Salzförderung aufgrund des langanhaltenden Winters Verzögerungen beim Einfahren in den Stollen geben, nicht und wir kamen mit der üblichen halben Stunde Wartezeit in der zugigen Maschinenhalle vorm Aufzug 700m tiefer in den Stollen. Ich hatte im Vorfeld einige meiner Kollegen mit den zusammengerechnet rund 2500Lumen Lichtleistung, die ich am Lenker montiert hatte, beeindruckt, und nu vergnügten wir uns die letzten Minuten bis zum Start mit Lichtspielen. Obwohl ich ja von meiner Funzl todesbegeistert bin, da die ne recht ordentliche Lichtausbeute bringt, muss ich gestehen, dass der Beamer auf der anderen Seite meines Lenkers nochmal nen ziemlichen Quantensprung darstellt. Während die Funzl ne Tesla gerade noch so auslöschen kann, kann man zwo Teslas und die Funzl auf nen Punkt richten und den mitm Beamer anleuchten, so dass man von den anderen Lampen nix mehr bemerkt. Das war nu natürlich a weng frustrierend für jene Weggefährten, die vor nem guten Jahr wegen ner Lupine-Sammelbestellung bei mir anfragten, sich dann für 300irgendwas Öre die Tesla reinschwenkten und den Beamer mit Akkus und Ladegerät fürs gleiche Geld hätten haben können...:Lachanfall: Aber gut, ratzefitzefatze gings los und nach wenigen Meter fiel mir auf, dass ich ne Gangart zu schnell bei der Musik war. Ich hab ein wenig gehadert, mich dann aber entschieden, erstmal vorne mitzufahren, damit mir bergab keiner im Weg rumstehen würde. Ne handvoll Hanseln musste ich ziehen lassen und wurde dafür mit ner steifen Brise Salzstaub auf der ersten schnelleren Abfahrt "belohnt", allerdings zahlte sich der fette Brenner am Lenker auch direkt gewinnbringend aus, weil die Voranfahrenden auf ein von hinten herannahendes UFO gefasst waren und ehrfürchtig Platz machten. An der Spitze wars dann auch dank des hervorragenden Lichts deutlich einfacher, schnell zu fahren, weil man nicht im Staub den orientierungslosen Blinden hinterhergurken musste, die Bremspunkte viel später setzen und die Linie frei wählen konnte. War ich erstmal an jemandem vorbei, war der- bzw. diejenige (who knows?) innerhalb kürzester Zeit weg hinter mir;- erstens natürlich wegen dem Dreck, der hinter mir aufwirbelte und zweitens wegen der so begründeten Unmöglichkeit, hinter mir von meinem Licht zu profitieren. Ich hab regelmässig in meinem Helm gejauchzt, weil ich mir den Weg mit dem Burner förmlich freigebrannt hab. Die erste Runde ging so sehr flott, und zwar wesentlich zu schnell für mich, rum und weils grad so dahinflog, ging ich ohne anzuhalten in die zweite. Ich war an sich nicht am Anschlag, konnte mir aber kaum vorstellen, diese Gangart bis zum Ende durchzuhalten, zumal ich nach ca. ner halben Runde auch einen meiner Kollegen überholt hatte, der für seinen Saisonhöhepunkt in ein paar Wochen, ein mehrtägiges Etappenrennen , trainiert hatte. Aus Demut und Unsicherheit hielt ich also nach der zweiten Runde an der Verpflegungsstelle, nippte am Cola, futterte von allen angebotenen Obstsorten nen Schnitz, spülte mit Wasser nach und fuhr weiter. Keine Ahnung, obs an der Cola lag oder an was sonst, aber mittlerweile musste ich mir eingestehen, dass vorallem der lange Anstieg, der den 18%er beinhaltete, ne gewisse Form der Anstrengung verlangte, die mir von den beiden vorangegangenen Runden fremd war, aber ich gönnte mir weiterhin vorallem auf den Abfahrten den Spass, Überholten bzw. Überrundeten mitm Brenner das Hinterteil zu versengen, ehe ich sie beim stets erfolglosen Versuch, an mir dranzubleiben, zurückliess. Eigentlich hatte ich mir unterwegs die Strategie zurechtgelegt, die vierte Runde noch anzufangen, aber nach der Hälfte, wo die Strecke für rund 100m durchn gleichen Stollen mit Gegenverkehr führte, umzukehren. Nu traf ich aber einen meiner Mitreisenden an der Verpflegungsstelle, fragte den nach der Uhrzeit (ich war nicht nur mit ner alten, ungefederten Möhre, sondern auch ohne Tacho und Uhr unterwegs...) und stellte erstaunt fest, dass ich noch eine voll Stunde für ne letzte Runde zur Verfügung hätte, so dass ich mich dafür entschied, den fiesen, nicht enden wollenden Anstieg mit dem steilsten Stück in der Rundenmitte doch noch mitzunehmen Ich sags gleich: ich hätte es lassen sollen... Mir iss natürlich klar, dass mir niemand, der´s nicht sselbst gesehen hat, den eklatanten Unterschied des Burners zu den restlichen Leuchten da unten im Tunnel abnimmt, daher, und damits nicht zuuu abgehoben klingt, füge ich nu mal hinzu, dass ich das Lichtschwert nur bergab einsetzte. Ich war nicht hundertpro sicher, dass meine Akkus für die Funzl bis zum Schluss durchielten, und dachte mir, dasses bei nem Paar mitgeführter Ersatzakkus auf die paar Gramm für den Burner auch nedd ankäme, so dass ich mich kurzerhand entschied, das Ding noch zur Funzl an den Lenker zu stecken. Wo Licht ist, ist natürlich auch Schatten, daher muss ich nu auch zugeben, dass der Brenner bisweilen sang- und klanglos ausfiel. Mittlerweile und nach nem Telefonat aufm Heimweg scheint klar zu sein, dass das Teilchen ne Sicherheitsschaltung besitzt, die ne Überhitzung vermeidet;- da unten im Tunnel war aber die Unsicherheit gross, ob es nicht ein Wackelkontakt wär, wenngleich mir die Idee mit dem Überhitzungsschutz schon auch kam. Letztlich krabbelte ich mühsam den langen Steilanstieg hinauf, rollte die ersten Ecken bergab ohne die Galabeleuchtung und nahm ausgerechnet in der fiesesten Ecke die Hand vom Lenker, um den Brenner für die lange, folgende Abfahrt einzuschalten. "Bauf" machte es und ich lag da. Das war nu wirklich "Aua"! Sehr "Aua". Durch das Salzmehl aufm Boden merkte ich sofort die Kontaktstellen: Knie/Schienbein rechts und rechter Ellenbogen, nen Sekundenbruchteil später kam ich mit der Birne dem Boden nahe genug, um ne volle Ladung Salz in die Augen zu kriegen und bemerkte gleichzeitig ein ungutes Brennen unterm Fingernagel des rechten Zeigefingers, was mir auch blind verriet, dass da was aufgerissen war und Salz reingekommen ist. "Zum Glück" muss ich sagen, bluteten die Wunden ausreichend stark, um den schlimmsten Salzdreck rauszu"waschen", so dass ich innerhalb kurzer Zeit wieder Herr meiner Sinne war. Aufs Rad gestützt humpelte ich erstmal die 30m zur nächsten Leuchtstoffröhre, ignorierte das vom Arm abtropfende, rote Rinnsal und führte, nachdem ich mit Wasser ausm Trinkrucksack die Augen leidlich gespült hatte, ne Bestandsaufnahme durch. Der Burner gab gar nix mehr her, der Lampenhalter der Funzl war gebrochen, die Rückwand, die am Kabel hing, daher rausgerissen, der Rest vom Bike sah noch ganz brauchbar aus, nur das linke Knie quietschte noch, weils beim Absieg wohl etwas verdreht wurde. Mittlerweile kamen noch drei Hanseln ausm Tunnel und fragten, ob alles ok wäre und nachdem ich mich vergewissert hatte, dass sie erst in der dritten Runde wären, schickte ich sie weiter, ehe ich daranging, die Funzl wieder zusammenzusetzen und aufn Halter des Burners zu montieren. Dann gings autschend die letzten, glücklicherweise weitestgehend bergab führenden Kilometer ins Ziel. Sofortige Vorsprache bei der Sanität bescherte mir noch nen Krampf im Bein, weil die mich zur Toilette schickten, ersmtal den groben Dreck wegzuwaschen, was ich versuchte, indem ich das rechte Knie übers Waschbecken schwingen wollte. Autsch! Bein oben, Krampf, geht nicht weg und ich kriegte das Bein nimmer runter...:Lachanfall: Dank Wasserkontakt brannte alles wieder hübsch und ich konnte so, mit der Aussicht, dasses beim Desinfizieren nicht mehr schlimmer kommen könnte, ins Lazarett zurückkehren. Wir haben dann die Wunden nur mit Wasserstoffperoxid ausgewaschen und das Desinfizieren verschoben bis nach der Dusche. Dort war ich nicht der Einzige mit Bodenkontakt, wenngleich ich wohl am meisten Tapete von allen eingebüst hatte. Allerdings muss ich meine Wunden ausgiebigst loben, da die schon nach sehr kurzer Zeit absolut nicht mehr schmerzten und ich mich schon auf der Heimreise nur angenehm mürbe, wie nachm Wettkampf halt, fühlte und so pünktlich zum Essen in Hilpoltstein einlaufen konnte. Nachdem mich keiner überholte, der weiter als bis zur nächsten Abfahrt kam, würde ich mal sagen, trotz Sturz ein nahezu perfektes Rennen...:Lachen2: Und nach der Heimfahrt, wo wir mitm vollbesetzen Bulli ne Vollbremsung aus 180Klamotten deutlich im Regelbereich des ABS hinlegten, um einen von der Beschleunigungsspur der Auffahrt mit geschätzten 60Sachen direkt zum Überholen auf die linke Spur wechselnden Passat nur um 2m zu verfehlen und dem Meeting in Hilpoltstein, das ich pünktlich zum Abendessen erreichte, auch ein perfekter Tag. Was will man denn mehr...:) |
Hat der Beamer auch einen Namen?
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Burner, Liachtbixn (Lichtbüchse), Beamer...
Hier iss der Hersteller. Ich werde aber mal anregen, dass nem Erlöschen der Leuchte aus Temperaturgründen vielleicht ein Dimmen auf die niedrigeste Stufe vorangeht... |
@ wurzi,
schöner Rennbericht!! Das erklärt auch eines der Fotos im Forentreffen Thread. :liebe053: Gute Besserung! :Huhu: |
Schöner Bericht!
Greets aus Eisenach PS: Bin im März beim Braveheartbattle am Start. Wär das nicht was fürs son Kampfschwein wie Dich? Crosslauf, Schlammpfützen, Hindernisse, Anstiege und Tümpel. |
Hört sich nicht schlecht an.
Sollte mich wieder mehr auf aussergewöhnliche Events konzentrieren, die man im Vorbeigehen mitnehmen kann, statt sich über Wochen und Monate auf ein Ding zu konzentrieren. Das entspricht meiner Auffassung von Spass an der Sache mehr als das tägliche auf-ein-Ziel-hinarbeiten über lange Zeit hinweg. Merk ich grad. Wobei das eine aber das andere auch nicht ausschliesst... Mittlerweile sind die ersten Bildscher eingetroffen. Hells Gate Nee, das iss noch nicht die Dusche, das ist der Aufzug: Ready to Rumble Road to Nowhere Wiener Schnittsche in Thüringer Stollen Ende gut, etwas Blut, und Salz in offenen Wunden. Autsch! |
Diese Halle, in der man aufn Lift wartet, ist sowas von derartig schicekalt, das kann man sich nicht vorstellen.
Oben vom Förderturm wehts den Schnee rein und an allen Ecken sind irgendwelche Löcher, durch die der Wind reinpfeift. Draussen wars jedenfalls angenehmer, aber das nutzt nix, weil drinnen die Schlange bzw. der Haufen ist, der runter will. Nachdem ich es mir hier gemütlich machen durfte, kam uns die Idee, mich erst noch zur Toilette trappsen zu lassen, um den losen Dreck zunächst mit Leitungswasser abzuspülen. Die Aktion war insgesamt eigentlich ziemlich unlogisch, denn verbunden haben wir die Löcher in Arm und Bein erst nachm Duschen und um da rauf zu kommen, hab ich noch n paar wärmende Klamotten drübergezogen. Naja, anyway, ging auch nicht anders... Hier war noch alles in Butter aufm Kutter. Ende dritte Runde, ehe ich erfahren hab, dass ich noch ne vierte packe, auf der ich meine Bodenprobe nehmen konnte... (Jaja, da sind welche mitm Einrad rumgegurkt) |
Der Bilderbogen wird neu gespannt...
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Tolle Bilder.
(Mehr, mehr....! :Blumen: ) |
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Das sieht echt nach ner spannenden Veranstaltung aus. Und Dir gute Besserung! |
Verrückte Veranstaltung, geile Bilder...da hätte ich auch Bock drauf. Leider zu weit weg....
Gute Besserung. :Huhu: |
Zuletzt: alt gegen neu. Was geht besser ab? Oder: wem bringt ein Rad, dessen Wartung der Dämpferelemente jährlich mehr kostet, als die meisten anderen nach 15Jahren noch wert sind, was? Ich muss dem Thema unbedingt weiter nachgehen;- wie gesagt, das wird nach Regensburg interessant. Ich mein, okok, zugegeben, auf meinem Silberling die Abfahrten auszusitzen iss nedd drin, da muss alles aus den Armen und Beinen abgefedert werden und ich weiss schon von ner Exkursion in Rumänien vor vielen Jahren, dasses anstrengender sein kann, 15km auf ner Bergpiste runterzuknallen, als 20km hochzustrampeln, aber mich interessiert der "Break-Even-Point": ab wann rentiert es sich, den Material-Mehreinsatz mitzuschleppen und wieviel muss es dann kosten? Bisher haben mich fast alle Federelemente mehr Nerven gekostet, als sie mir nen spürbaren Benefit bescherten;- als Ausnahme würde ich ne steinalte RST 381-Gabel, an der ich ne zeitlang an der für mich optimalen Abstimmung tüftelte und die ich immer noch als "Ersatzgabel" hab, bezeichnen, aber ach: schwer wie n Sack Flusskiesel, wenngleich die arbeitete und arbeitet wie ein Sahnekissen. Ich hoffe, dass im Laufe des Jahres mal n paar Testbikes in meiner Grösse auftauchen, nachdem mein Chef nu endlich n neues Fully an Land gezogen hat und selbst nix mehr probieren muss, aber wie gesagt: nach Regensburg. Da iss zum Glück noch ne Weile hin. Nicht, dass ich die Vorbereitungen auf die lange Bank schieben wollte, aber mir gehts nicht gut. Laufen iss extrem kagge, wobei ich nichtmal konkret sagen könnte, was nicht stimmt. Nachdem ich dies heute erneut festgestellt hab, wollte ich bei dem arschkalten, aber sonnigen Wetter dennoch raus und bin ein wenig "spazierengegangen". Natürlich nicht die Strasse rauf und wieder runter, sondern über verspurte Feldwege und auch einfach mal nem Wildwechsel nach. Dabei fiel mir auf, dass alles, was sich von eingeschliffenen, gleichmässigen Bewegungsmustern entfernt, irgendwo zwickt. Sei es, dass sich der Fuss beim Einsinken in den Schnee etwas verdreht oder nur vorne oder hinten mehr einsinkt, was wiederum woanders kompensiert wird;- irgendwo zwischen Knie und Nabel ziehts, druckts oder zwickts;- notfalls in den Gelenken selbst. Ich komme langsam an den Punkt, wo ich mir entgegen all meiner Abneigung vorstellen kann, mal wieder nen Weisskittel aufzusuchen, nachdem sich bis zu meiner vorläufigen Pause bei 100/100 eigentlich nicht wirklich positive Entwicklungen gegenüber der Ausgangsbasis im November ergeben haben. Not really amusing, immerhin hab ich endlich meinen Steuerkrempel fertig und das gute Gefühl, das Bike vom Salzdreck komplett befreit zu haben. Auch schonmal was. Wenns Thermometer jetzt noch gute 20°C mehr anzeigen würde, wär alles bonella und ich müsste nicht bis zum Erbrechen Winterimpressionen fotografieren. |
Sehe ich da Spikes an den Rädern?
Braucht man denn ungedingt in Sondershausen ne Federgabel und/oder Dämpfer? |
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Spikes sind da unten so sinnlos wie n Kühlschrank im Winter und Federelemente hab ich zu keiner Sekunde vermisst. |
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