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carolinchen 04.01.2023 09:37

So eine Meinung zu äußern ist heutzutage nicht mehr angebracht. GK ist nicht die einzige Athletin die in der Schwangerschaft trainiert und Wettkämpfe macht. Welchen Schaden das Kind nehmen könnte, entzieht sich meiner Erkenntnis aber es gibt bestimmt krassere Sachen die man unbewusst macht und schon schwanger ist ohne es zu ahnen. GK hat dies bewusst gemacht und ich gehe davon aus,dass sie nie ihr Kind gefärden wollte nur um zu performen.

tridinski 04.01.2023 10:19

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1695013)
nie ihr Kind gefärden wollte nur um zu performen.

zumal sie ja gar nicht krass performt hat, ihre Bestleistung über 5k ist ca 2min schneller (15:24). Zudem war sie ja offensichtlich in ärztlicher Absprache unterwegs.

ironlollo 04.01.2023 10:22

Gonstanze Klosterhalfen ist schwanger? :Huhu:

sabine-g 04.01.2023 10:25

Zitat:

Zitat von ironlollo (Beitrag 1695021)
Gonstanze Klosterhalfen ist schwanger?

Ja. Von Gesa Krause.

TriVet 04.01.2023 10:26

Es ist doch wie so oft, man muss den Einzelfall sehen, aus der Ferne ist für mich da kein Hinderungsgrund für den Lauf.
Die meisten Fehlgeburten passieren meines Wissens eher bis zur zehnten, fünfzehnten Schwangerschaftswoche, nach der zwanzigsten nur selten.
Die Frau ist jung, gut trainiert und fit, da war die Autofahrt zum Wettkampf evtl. mit größerem Risiko behaftet.
Und die Endorphine während des Laufs tun sicher Mutter und Kind gut.:Blumen:

ironlollo 04.01.2023 10:28

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1695022)
Ja. Von Gesa Krause.

Danke. Dann passt das thematisch ja doch hier her.

Genussläufer 04.01.2023 10:32

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1695013)
So eine Meinung zu äußern ist heutzutage nicht mehr angebracht.

So eine Meinung ist genau das. Nur eine Meinung. Die Evidenz dazu ist zwar nicht reichlich, aber zumindest passabel verfügbar.

Zusammenfassend kann man sagen, daß moderater Sport in der Schwangerschaft nützlich ist und Leistungssport der Entwicklung des Kindes nicht schadet und sich gleichzeitig die werdende Mutter nach der Schwangerschaft in einer deutlich besseren körperlichen Verfassung wiederfindet. Natürlich gibt es Kontraindikation, die die Spielregeln neu regeln würden. Hier unterstelle ich GK und ihrem Team, dies im Blick zu haben. Ein ganz guter Überblick ist hier:

https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/200549/1/22_2020_Sport_und_SS_Wieloch_Kimmich_SEMS_Nov_2020 .pdf

Völlig absurd finde ich solche Kritiken bei Leuten, die dann gleichzeitig bei Ernährungsfehlverhalten der Mutter nix sagen oder das ignorieren. An einem permanent hohen Blutzuckerspiegel oder sogar einer Schwangerschaftsdiabetes hat das Kind deutlich länger zu knabbern.

Übrigens sollte die Pace mal so ungefähr ihrem MRT entsprechen, vielleicht sogar langsamer.

NBer 04.01.2023 13:20

Frühe Schwangerschaften können offensichtlich sogar leistungsfördernd sein. Die beiden schweizer Olympiasiegerinnen haben 8 bzw 7,5 Monate nach ihrem Olympiasieg Kinder bekommen.


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