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Also wenn du es nicht einmal schaffst, wie kann das deine FTP sein:confused:
Der Wert der 20 min muss ja höher liegen, Beispiel ich bin 20 min 332 W Gefahren mal 0,95 ergibt 315 W FTP. Vorher die 5 min all out waren 392 w. Bist du letzteres gefahren? Wenn nicht stimmt die FTP von vorne bis hinten nicht und es ist nicht verwunderlich wenn du 2x20 min nicht fahren kannst |
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Auf jeden Fall bissl aufs Gefühl hören. Das hat oft recht^^. Wenn man dauerthaft den Eindruck hat, dass das viel zuhart ist, ist man nicht erholt genug oder die FTP ist nicht so hoch, wie man gern hätte ;) |
Also ich habe den Stufentest von Zwift gemacht. Das wird wohl auch das Problem sein. Auf so kurzen harten Dingern kann ich an meine Grenze gehen und wenn es dann wirklich mal länger hart wird dann kann ich das Niveau nicht halten. Ist beim laufen über 10km auch so...
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Provokant gefragt:
Wenn ich das jetzt ausmerze bis Februar, was mache ich dann ab März? Also wäre es nicht klüger, ab März, wenn ich draußen fahre und wieder länger als 1h,daran zu arbeiten? Jetzt bei max 1h auf der Rolle bringt das ja nicht so viel im GA1 rumzudümpeln oder? |
Zitat:
Davon ab wirds ohne Ga1 aber trotzdem nicht gehen (zumindest nicht gut). Sind sich inzwischen eigentlich die meisten etablierten Trainer und Studien einig, dass 80% Ga1 sein sollten und mehr Intensität eher kontraproduktiv ist, wenn man nicht gerade eh nur 4h pro Woche trainiert. Auch im HIT Blockplan von TCC hat man zwar eine Woche mal mehr Intensität, dafür gleicht sichs am Ende im Schnitt dann doch wieder aus. Je umfangreicher man insgesamt trainiert, desto größer wird eher der Anteil vom Ga1. |
Zitat:
Jede Trainingsform hat seine Daseinsberechtigung. Mit dem Trainingsgrundsatz unspezifisch zu spezifisch fährt man schonmal gut. Das heißt allerdings nicht, dass du absolut kein Schwellentraining machen darfst. Der Anteil/Schwerpunkt liegt wo anders. Weit entfernt von einem Wettkampf, wo die Leistung um die anaerobe Schwelle entscheidend ist, sind Zubringerfähigkeiten eine gute Orientierung. Diese bestehen im wesentlichen aus drei Faktoren: 1. Vo2max 2. Laktatbildungrate 3. Bewegungsökonomie Einen sehr großen Einfluss auf diese 3 Parameter hat in erster Linie der Umfang. Je mehr du trainierst, desto besser wirst du. Wirklich unromantisch und simpel. Den kann man allerdings nur soweit erhöhen, wie es die allgemeinen Lebensumstände und Belastbarkeit zulässt. Die Vo2max kannst du gut mit den HiiT (IE=20-60sec) oder klassischen Vo2max Intervallen (3-8min) oberhalb deiner Schwelle trainieren. Die Laktatbildungrate wird durch Schwellentraining (insbesondere durch Sweetspot/K3) gesenkt. Bewegungsökonomie kannst du durch Verbesserungen der inter-und intramuskulären Koordination erzielen. Hierzu bieten sich TF Übungen, Krafttraining, einbeiniges Fahren etc. an. Ansonsten bleibt das GA1 Training. Dieses kann man um die Monotonie zu durchbrechen mit kurzen Sprints (6-10sec maximal) oder Bursts (20-40sec submaximal) mit LANGEN Pausen durchbrechen. In einem 4 Wochenblock mit je drei Radeinheiten hast du insgesamt 12h Radtraining. Bei einem Belastungsverhältnis von 80:20 solltest du grob 10h locker trainieren (GA1, TF Training, etc.) die restlichen 2h kannst du intensiven Inhalten füllen zB 1,5h Vo2max (3-4TE mit je 20-30min Vo2max und 0,5h Schwelle 1TE mit 30min Schwelle).Nach dem Block schaust du einfach mal, wie sich die Schwelle entwickelt hat und nimmst Anpassungen vor. Lg |
Das mit dem polarisierten Ansatz ist mir durchaus bewusst und halte ich beim laufen auch ein. Bei 3h Rad bin ich etwas entfernt, aber auch nicht viel. Wenn ich mir mal so ein Beispiel raussuche, dann sind etwa 60% GA1 und 30-40% hart. Habe ich 3 solcher TE und 1h eventuell noch locker, so komme ich schon auf die 80%
Fähre ich draußen, sind es eher 90% locker... Bezog sich jetzt auf gaehnforscher Lebemann danke, schreibe gleich was dazu. Kam grad vom laufen |
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