![]() |
Zitat:
Aber ich werde es mir nicht extra für einen solchen Test kaufen. Wer es aber ohnehin anwenden will, der könnte das schnell mal ausprobieren ... PS: Hab gerade mal versucht, das Vorderrad per Hand zu drehen. Mehr als 25 km/h schaffe ich nicht, ohne mir die Finger zu brechen ... |
Hallo zusammen,
ich habe Tufo Sealant in meinem Schlauchreifen vom letzten Jahr, bringt das jetzt noch was? Wenn nein, was soll ich machen? Neues rein? Oder bringt das auch nichts??? Gruss Michael |
Hey,
hab mir auch schon länger Gedanken über diese Reifendichtmittel gemacht und habe mir nun dieses Thema durchgelesen. Gibt es an der Front irgendwas Neues? Wer benutzt das? Vorbeugend oder bei Pannen? Im Alltag würde ich das wohl nicht benutzen, und bei Radmarathons so ne Flasche mitzuschleifen ist ja auch nicht so super. Also macht das überhaupt Sinn? Dann doch lieber klassisch Schlauch und Pumpe / Kartusche? |
Zitat:
Cheers |
Zitat:
ist das Spray bei Dir noch im Einsatz? Wenn ja hattest Du es in den fast 3 Jahren mal bei einem Ernstfall im Einsatz? Wie sind Deine Erfahrungen? Ist da ein Adapter dabei, dass man bei einer Scheibe an das Ventil kommt? Danke für Info Hugo |
Hallo Hugo,
habe das Pannenspray ebenfalls schon im Einsatz. Der Erfolg stellte sich aber nicht ein, da es sich um einen nur wenige mm großen Riss handelte. Punktuelle Leckagen werden aber zuverlassig angedichtet. Voraussetzung Butyl-Schlauch. Kein Latex. Schlauchadapter für Scheibe nicht im Lieferumfang! Schlauchadapter für Scheibe nicht im Lieferumfang Gruß Tobias |
Welches vorbeugende Pannengel ist zu empfehlen?
Dann steuere ich mal meine Erfahrungen aus dem MTB-Bereich bei. Dort nehme ich NoTubes-Milch, um die dünnen Furious Fred von Schwalbe abzudichten.
Zum Einen basiert die Milch auf Wasserbasis, damit "verdunstet" ein sehr großer Teil davon durch die Schlauchwand. Wenn man einen Mantel nach Monaten abzieht, dann ist darin nur noch eine dünne Schicht Latex in der Karkasse, die man (manchmal an einem Stück) abziehen kann. Die wiegt aber (fast) nichts. Wenn man also nicht regelmäßig Zeugs nachfüllt, ist es irgendwann vorbei mit der Pannensicherheit. Beim MTB kann das aber einfach geprüft werden, in dem man das VR/HR schüttelt und nach der Milch horcht. Zum Anderen habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Milch durchgestochene und stecken gebliebene Dornen wunderbar abdichtet, ohne dass man was merkt. Größere Sachen, die nicht steckenbleiben, werden evtl. gedichtet. Aber nur, wenn der Druck nicht zu hoch ist. Bei meinem großvolumigen MTB-Reifen sind das ziemlich genau 2 Bar. Bei höherem Druck spritzt die Milch munter raus, bis der Druck auf 2 Bar gefallen oder die Milch alle ist. |
Zitat:
bei mir ist (zumindest bei Wettkämpfen, die mir so wichtig sind, dass ich auch mit Panne ins Ziel kommen will) das Vittoria-Spray noch im Einsatz. Zum glück musste ich es im Wettkampf bisher nur einmal benutzen und zwar beim IMG in Frankfurt 2009 bei ca. km 130. Damals hat es bei Plattfuß trotz Winkeladapter und Scheibe gelangt um genug Luft in den Reifen zu bekommen, damit ich die Radstrecke noch fertig machen konnte. Docblue zur Vorsorge hatte ich letztes Jahr mal zu Saisonbeginn in ein anderes Laufrad eingefüllt und dann damit später beim Überfahren von Glasscherben am Tag vor dem IM70.4 in St. Pölten prompt einen Defekt eingefahren. Die Luft ist zwar dann (dank Dichtmittel) wesentlich langsamer aus dem Reifen entwichen, als bei vergleichbaren Defekten ohne Milch, so dass ich zumindest noch die 5km zur Wechselzone zurückrollen konnte, aber es war 'ne ziemliche Sauerei, weil der Reifen beim Fahren ständig Milchtropfen versprühte. Der gleiche Defekt tags darauf im Wettkampf (mehr als nur 5km vor dem Radziel) hätte vermutlich zu einem DNF geführt. |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:50 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.