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Wow - ich hatte im Hinterkopf, da es für mich nicht relevant war - irgendwas Richtung 9:30 abgespeichert.
Wahrscheinlich durch die You Tube Berichte über Thorsten Schröder. Muss ich gleich mal recherchieren, welche Leistungen, dann auch auf Hawaii im AK Bereich top sind. Tolle Woche und auch die Nerven direkt mittrainiert Dank des Technikausfalls :) |
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http://eu.ironman.com/~/media/82bd16...80%20slots.pdf steht aber 9:35 :confused: :confused: :confused: |
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auf der Seite von Coach Cox findet man eine massiv umfangreiche Auswertung über alle Ironman Qualifikationsrennen der letzten Jahre. Für Frankfurt habe ich einfach mal einen Screenshot angehangen. Seit 2003 ergibt das einen Schnitt von 9:11h. Die Radstrecke in FFM veränder sich jedes Jahr aufgrund von Baustellen minimal und mal ist sie etwas zu lang mal zu kurz. Quelle des Screenshots (für alle Quali Interessierten, eine sehr empfehlenswerte Seite, hier findet man eine komplette Auswertung aller Rennen. Sehr cool) 2015 war übrigens das Hitzerennen bei 42grad https://www.coachcox.co.uk/2017-iron...qualification/ |
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Edit: aber stimmt, in 2016 und 17 lag die langsamste KQ-Zeit in der M30 eher bei 9 Stunden. |
Genau. So sieht es (leider) aus.
2016 war die KQ zeit schon unter 9 h und 2017 nur weniger als eine Minute drüber. Letztes Jahr wie schon geschrieben mit längerer Strecke. Ich denke das bei Normalbedingungen in meiner AK in FFM kein Slot mehr weit über 9h zu bekommen ist. |
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9:30 h wären für dieses Jahr beim Ostseeman das absolute Minimalziel. (Wenn nicht irgendeine passende Ausrede kommt:Cheese: ) Wenn ich dieses Ziel dort nicht mindestens erreichen sollte, werde ich meine Ambitionen massiv runter schrauben und den Traum ad acta legen. Im Grunde ist für den OM mein Ziel Sub 9:10 h. Einen groben Plan gibt es auch schon. Schwimmen: 0:54:59 Rad: 4:54:59 Lauf: 3:14:59 Muss ich nur noch die beiden Wechsel in gesamt unter 5 min hinbekommen (hat 2014 geklappt) |
Du hättest Doch dann noch 5 Jahre Zeit .
Aber nun gut ich kann mich in die Gedankenwelt von Leuten in den Leistungssphären auch nicht oder kaum hineinversetzen. Ich habe nen Kumpel, der hat so gut wie aufgehört zu laufen, weil er zwei Jahre hintereinander durch Verletzungen an 2:30 im Marathon gescheitert ist. ( Normaler Arbeitnehmer Vollzeit ) In jedem Fall schön mitzuverfolgen. Muss jetzt erstmal den alten Blog stalken und schauen, wie du zu ner 9:10 gekommen bist . Viel Erfolg weiterhin :) Lieben Gruß Thomas W. |
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Wenn ich über 30 min vom Ziel weg bin (bei passendem Rennen) würde der Aufwand zur Zielerfüllung (aktuell) nicht im Verhältnis stehen. Aber damit befasse ich mich einfach gar nicht weiter, denn sub 9:30 denke ich sollte gut klappen. |
Zum Training
Montag ging es nur abends um 20 Uhr zum Schwimmen im See. 4 km in 60 min mit 40 min Wettkampftempo. Dienstag dann laufen. 9 min locker 1 min Tempo (5/4 er pace) 8 locker 2 Tempo......... 1 locker 9 tempo Gestern Ruhe Heute morgen schwimmen :4 km programm Gleich folgt dann die harte Koppeleinheit der Woche. 4h TT + 1-1:30h in WK pace laufen (Rad mit mindestens 8x20 min Wettkampf Belastung) Spannend wird nächste Woche. Ich überlege noch ob ich die harte Koppeleinheit auf Dienstag vorziehe, da Sonntags ligastart ansteht. Dazu: Mache ich noch eine 2. Lange Koppeleinheit oder kann ich die problemlos ausfallen lassen? (kann ja dafür Dienstag noch einen drauf setzen 😁) Langer Lauf wäre dann Donnerstag. Für Tipps der Gestaltung wäre ich offen. |
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Super-Di, Do und Sa also lang und den Rest auffüllen-pimpf |
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Das hört sich gut an, danke. Gestern war es dann doch gegen Ende hart. Aber so soll die Einheit ja auch sein. Die Intervall Zeiten waren etwas durcheinander, da ich mich etwas an den Gegebenheiten anpassen wollte/musste, sowie auch die NP teils nicht ganz so war wie ich wollte. Am Ende dann noch nach 20 min locker ein 9. Intervall eingeschoben um von hartem Rad aufs Laufen zu wechseln. 10 ein 20 @230W 15 @ 223W 22@ 228W 20@223 W 23@219 W 20@212 W 20@215 W 16@215 W Gesamt also 156 min grob im WK Bereich. Immer min und NP. Dazwischen immer 3-5 min Pause ausser vorm letzten. Leider viel bremsen Landwirtschaftsverkehr und langsame , daher musste ich öfter mal rausnehmen. Danach1:23h 18,3 km @4:31 min/km bei sehr warmen Bedingungen. Etwas hoch unt runter ging es auch. In Summe sehr zufrieden. |
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Im schnitt waren es 3 W/kg. |
Der grobe Plan für den Rest der Build 2 steht jetzt.
Morgen: langer Lauf: 2:40 h @5 min mit letzten 10 km in 4:30 min/km Sonntag: lockere 5 h Rad mit 30 min Koppellauf Montag: Ruhe Dienstag: Hier erhoffe ich mir noch etwas Hilfe von euch. Ich will mir hier nochmal richtig die Kante geben. Geplant wären: 20 min locker einfahren 3:20h WK Belastung (210-220 W) 20 min locker Koppellauf 1:45 h @ 4:30-35 min/km Ich bin für alle Schandtaten bereit, soll nur eine lange harte Wettkampfspezifische Einheit sein. Mittwoch: Ruhe Donnerstag: 2:30 h langer lauf Freitag: Ruhe Samstag: 3h Rad Sonntag: KD- Allout Schwimmen wird immer wieder nach Lust und Zeit abends im See eingebaut. |
Der Plan am Wochenende ging dann schon mal mehr oder weniger auf. :Cheese:
Samstag langer Lauf : 2:45h, 35 km @ 4:43 davon die letzten 10 in 4:30 min/km. Die ersten 24 waren etwa 10 sek/km schneller als geplant. Gestern dann trotzdem gute Beine gehabt. Morgens um 5 los. Kumpel verpasst, daher 5:15h TT. Zwischendurch mal eine Stunde andersrum. Also geschaut wieviel brauche ich bei vernünftigen (keine optimalen) Bedingungen für 37 km/h. Ich bin eine Wendepunktstrecke gefahen und landete bei angenehmen 197 Watt NP. Am Ende war es über die gesamte Tour 172 W NP. Am Ende dann noch ein Koppellauf der auch etwas länger wurde. 1:15h @4:44 also etwas über geplanten Wettkampftempo. Heute fühlen sich die Beine trotzdem ok an. Morgen dann die harte lange Koppeleinheit. |
ich sehe dich in 5Wochen weit über dem Zenit hinaus am Start stehen, also ungefähr so wie letztes Jahr in Hamburg.
Erklär mir mal verständlich warum du nach 2 Tagen mit einer jeweils erheblichen Belastung morgen eine harte Koppeleinheit machen willst. |
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Super-letztens im WK 38.2 mit 180 W NP --> ich glaube da war der Leistungsmesser falsch kalibriert :)-pimpf |
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Ich hatte die Befürchtung den Höhepunkt zu früh gehabt zu haben und vielleicht wäre es auch noch besser gegangen, aber ich denke im Groben ging das OK. Hätte der Kopf mitgespielt wäre das wesentlich besser ausgegangen. Ich hoffe ich kann dich am 4.08. davon überzeugen. Vergleich zu letztem Jahr. 1.: letztes Jahr habe ich noch einiges Mehr und Härter gemacht. 2.: letztes Jahr hatte ich Berufsbedingt nie richtige Regeneration. 3.: Dieses Jahr fühle ich mich direkt nach und besonders am Tag nach den Einheiten wesentlich frischer. (Leistungswerte auf dem Rad sind ja auch 5- 10% niedriger) 4.: Die Einheit gestern war zwar lang, aber zu keiner Zeit habe ich zwischendurch gedacht: Man was bin ich platt. Das hatte ich letztes Jahr sehr häufig. Grund warum ich die Einheiten so knapp beieinander habe ist der anstehende Ligawettbewerb am Sonntag. Klar es ist der heftigste und intensivste Block des Jahres, aber ich habe dafür auch ab Freitag quasi für 10 Tage schon Regeneration mit einer Kurzdistanz zwischendrin. Zitat:
Ich bin mal gespannt. Ist ja etwas verwinkelter beim OM. Wenn es nachher etwas schneller wird als die 4:55 wäre natürlich auch ganz cool. 10 Watt mehr sind ja auf jeden Fall einkalkuliert. :Cheese: Zitat:
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Gestern ging dann richtig rund.
Härte und lange Koppeleinheit. Gesamt wurden es 4:10h TT in Wettkampfoutfit und Setup. Es ging die ganze Zeit super. Ohne Phasen in denen es schwer wurde. Natürlich werden die Beine etwas schwerer aber alles gut machbar. 20 min eingefahren, ca 3:30h WK Belastung: wurden dann 218 W NP. Schnitt war ca 37 km/h. Müsste aber auch einige Male bremsen und ein paar mal anhalten. 10 min locker und nochmal die letzten 10 WK Belastung für einen realistischen Wechsel. Insgesamt waren es dann 4:11h bei 36,2 km/h @213 W NP Der Lauf ging dann fast genau so gut. 1:50 in 4:34 min/km. Also ziemlich genau geplantes Wettkampftempo über 24 km. Zuhause angekommen bräuchte ich dann aber doch ein paar Minuten um wieder klar zu kommen. :dresche Verpflegung bei beidem wie im Wettkampf mit einem für mich modifizierten und ich habe das Gefühl noch besser wirkenden Aims- qualigel. Beine heute sind natürlich schwer, aber alles im Rahmen. Wirkt nicht so als wenn ich mich abgeschossen hätte. |
Vorgestern stand der lange Lauf an. Gelaufen bin ich mit Babyjogger. 2:30h @ 5 min/km. Es war zäh, aber machbar.
Im Hinterkopf hatte ich aber schon, dass ich mir im Hinblick auf den ligastart morgen sehr wahrscheinlich die 3h Radeinheit vom Samstag (also heute) schenken würde. Und genau so ist es auch gekommen. Ich denke das ist die vernünftige Lösung. Gestern hatte ich noch richtig schwere Beine. Auch heute fühlt sich das alles andere als locker an. Müdigkeit ist aber keine vorhanden. Also rein muskulär. Bis morgen sollten die Beine wieder locker sein. Ich denke aus der Bahn werfen sollte mich diese fehlende Einheit jetzt nicht. Qualität war ja diese Woche schon gut drin und morgen wird dann nochmal was am Tempo getan. Die Chance für morgen ein Neoverbot zu haben stehen gut. Würde mir ziemlich gut passen, da ich immer noch miserabel im ersten Wechsel bin und zu den etwas besseren Schwimmen gehöre. Im Verhältnis also nicht so viel Zeit verliere. Auf dem Rad mache ich mir wenig Sorgen. Da sollte die Form für eine Kurzdistanz passen. Laufen bin ich mal sehr gespannt, ob ich da aktuell schnell machen kann. Richtig schnell habe ich ja wirklich die letzten Wochen gar nichts mehr gemacht. Ich bin also sehr gespannt und hoffentlich sind morgen früh die Beine wieder einigermaßen frisch. :dresche |
Gestern war dann der ligastart.
Man kann es recht kurz halten. Sportlich hat alles gut gepasst. Neoverbot- zusammen mit 3 er Gruppe hinter dem ersten aus dem Wasser. Rad: 277 W NP - 40,4 km/h im Schnitt bei 8 Wendepunkten und Wind. Laufen: 3:56 er pace bei 12! Wendepunkten und sonst auch winklig er Strecke. Ärgerlich war, dass wir extra vor dem Wettkampf einen Schiedsrichter gefragt haben ob wir einen anderen Einteiler (ohne Arme, ohne Neo Anteil, ganz normaler Einteiler) über den Teameinteiler anziehen können. Kein Problem, könnten wir machen wenn er nach dem Schwimmen ausgezogen wird. Naja, Zeitstrafe gab es dann trotzdem, während der angesprochene Schiedsrichter daneben stand. Naja, wenigstens entschuldigt hat er sich später. Er dachte es wäre OK. Es hat trotz 2 Zeitstrafe für uns wegen den einteilern zum Sieg der Verbandsliga gereicht und sind dementsprechend sehr zufrieden. Sportlich passt die Form also. |
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Ich finde trotz der kleinen Runden eine sehr gelungene Veranstaltung. :) |
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Ist ne tolle Veranstaltung. Finde nur das Überholen auf der engen Laufstrecke stellenweise recht müsig, aber passt schon. Hast du auch so enorm hohe Wattwerte für die Geschwindigkeit auf dem Rad gebraucht? Bei mir waren es 242W Avg und 250 NP für nen 37,3er Schnitt. Ich weiß ja nicht was du sonst so für 40 km/h brauchst ;) |
Letztes Jahr bin ich in Bocholt nen 41er Schnitt auf der Mitteldistanz gefahren und hatte 270 W NP.
Heuer 40,3 ca bei 277 W NP. Die Strecke hatte ja neben den Wendepunkten noch 2 mal die Kurve wo man raus musste aus der aero Position und Wind war auch da. Man musste also auf jeden Fall mehr tun für den Schnitt. :Huhu: |
Letzte Woche...
...war dann wirklich mal ganz locker angesagt.
Mo: Ruhe Di: 45 min lauf @ 4:55 Mi: 3,5 km schwimmen 2h Nürburgring antesten (2 Runden mit Nordschleife) Do: 1:35 h lauf @ 4:30 Fr: Ruhe Sa: 45 min lauf @ 4:55 So: hart gekoppelt 3,8 km geschwommen (56 min) mit MTB nach Hause 3,5 h gesteigert bis über LD Leistung @ avg NP 230 W 1:30 h lauf mit BAbyjogger @4:35 min/km (letzte 5 km 4:15 min/km) Form passt. Jetzt gibt's morgen nochmal etwas länger und dann wahrscheinlich nur noch kurze harte Sachen. Edit sagt noch: Das etwas für mich gepimpte Aims'sche Qualigel wirkt gefühlt super. |
Gestern....
.....ging es dann nochmal gut zur Sache.
Das Ende mal vorweg genommen: Es kann nicht immer super laufen. Es standen gestern 3:30 h TT mit 1:30 h Koppellauf an. Ich wollte es sehr Wettkampfnah gestalten, bzw auf dem Rad wollte ich Mal gucken, ob vielleicht doch etwas mehr drin ist als die geplanten 220 W. Es ging eigentlich ganz gut auf dem Rad. Ich konnte trotz einigen Stopps an Kreuzungen also teils unrhythmischem fahren eine Leistung von ca 230 W NP fahren. Das ist etwas unter dem was letztes Jahr im Training war, aber ich denke mehr wäre zwar gegangen, aber letztes Jahr hatte ich auf der LD mit 240 W am Anfang zu viel gewollt. Daher bleibt es dieses Jahr konservativ bei 220 W um hinten raus gut laufen zu können. Gut laufen war dann gestern aber nicht mehr drin. Anfangs waren die Beine schon sehr schwer und dazu die ersten 10 km mit Babyjogger haben mir den Rest gegeben. Auf der 2. Hälfte konnte ich zwar frei laufen, aber beim Stopp zwischendrin habe ich einfach viel zu viel getrunken und hatte 5 km lang richtig üble Seitenstiche. Die letzten 5 km gingen dann wieder einigermaßen, so dass ich nochmal etwas steigern und den letzten km in 4:30 min/km laufen konnte. Gesamt war es eine Durchschnittspace von 4:42 min/km. auf 20 km. Die erste halbe Stunde nach der Einheit war ich dann erstmal ziemlich durch und niedergeschlagen, aber dann dachte ich mir: Gut, dass es Sonntag gut und heute schlecht gelaufen ist. So weiß ich jetzt sicher wie ich auf dem Rad zu pacen habe um zumindest die Chance auf einen guten Marathon zu haben. |
Ich bräuchte nochmal euren Rat.....
....bezüglich der nächsten Woche.
Laut 18h Plan (Ich habe ja sowieso schon einiges für mich anders gemacht) steht morgen nochmal eine 5.30 Radfahrt mit kurzem Koppeln und am Mittwoch nochmal 3h Rad mit 1h lauf mit einigem WK Tempo- drüber an. Morgen werde ich der FAmilie wegen auf die Einheit verzichten. Ich würde dafür Montag, oder Dienstag nachmittags frei machen und da nochmal die Mittwochseinheit machen, aber evtl etwas verlängern. Ich denke da zB an: 5h TT und 1 h laufen. TT: 1,5 h locker und dann 3,5h viel in WK Belastung Lauf: Wk pace bis etwas drüber Später werde ich die Einheit nicht machen, da Mittwoch Schwiegermutter Geburtstag hat und Sa/So steht ja noch Rad am Ring an. Was haltet ihr vom Plan oder was würdet Ihr 12 Tage vorher noch als letzte harte und lange Keysession machen? |
Zum Training
Nach der ahrten und etwas ernüchternden Einheit am Mittwoch stand Donnerstag ein Ruhetag an. Freitag quasi auch. Nur abends 3300 m geschwommen. (5x 400)
Gestern morgen dann nochmal ein flotter Dauerlauf. 2:07h @4:33 min/km. Bewusst auf den letzten 4 km jeweils eine harte Rampe eingebaut um so ein bisschen die WK Strecke zu simulieren. Heute und vorraussichtlich morgen wieder Ruhe um Dienstag nochmal eine )dieses Mal wirklich) letzte lange harte Einheit zu machen. Wie die jetzt genau aussieht, werde ich noch sehen. Vielleicht bekomme ich ja noch nen Tipp. Ich denke aber radeln werde ich um mindestens 30 min kürzen. BTW: Mein lang,- mittelfristiger Plan hat sich außerdem geändert. Mehr dazu bald.:cool: |
Sry, les hier grad generell nicht so viel im Forum wegen wenig Zeit. Deswegen habe ich jetzt die letzten Beiträge auch nicht alle gelesen. Wie viel man 12 Tage vorher noch machen kann/soll, hängt denk ich auch stark davon ab, wie es vorher so lief.
Wenn man noch halbwegs frisch ist, kann man sicher nochmal bissl hinlangen. Wenn man recht viel und hart trainiert hat, sollte man vllt schonmal anfangen rauszunehmen, damit sich der Körper erholen kann. Da du ja aber auch nach der letzten Einheit (die sich für mich gar nicht so schlimm liest:Blumen: ... solche Tage gibts halt) schon etwas Zweifel zu haben scheinst, wie viel noch sinnvoll ist, wäre es vllt schon gut etwas rauszunehmen. Diese Zweifel sind zumindest bei mir in der Regel das Resultat davon, dass der Körper mir versucht was mitzuteilen, was der "Ehrgeiz" eigentlich nicht hören will. Letzterer ist nämlich immer der Meinung, dass da mit bissl harter Arbeit noch richtig was geht. ;) Nur eine Idee, auch wenns nicht das ist, was du willst ;). Vllt einfach noch mal eine etwas längere Ga1 Runde 4,5-5h + kurzer Koppellauf. Die nockt dich nicht aus und du hast trotzdem noch mal etwas länger auf dem Rad gesessen. Intensitäten dann vllt in ein paar kürzeren Einheiten verbasteln, damit der Körper nicht zu sehr runterfährt, man sich aber trotzdem recht schnell wieder davon erholt. Aber was weiß ich schon :Lachen2: |
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Jetzt geht's endlich los....
.... mit dem absoluten Jahreshöhepunkt.
Die Ferienwohnung ist bezogen, Startunterlagen geholt und das Rad wurde nochmal überholt. Jetzt heisst es die letzten Speicher nochmal aufzufüllen und evtl die Runde heute oder morgen nochmal abzufahren. Mittlerweile steigt auch die Nervosität aber noch halt sie sich im Rahmen. Ich bin auf jeden Fall ready to race the Ostseeman:cool: |
Viel Erfolg :Blumen:
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Viel Erfolg, nu einfach liefern 😉
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Viel Erfolg und schnelle Beine!
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Danke euch,
Bisher siehts nach trockenen 13-20 Grad und wenig Wind aus. Also wenn das so eintrifft keine Möglichkeiten für ausreden. Ausser dass es nach meinem Geschmack gerne wärmer sein dürfte. |
9:22
Zufrieden? |
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Sehr zufrieden. Zumal ich das laufen eindeutig unterschätzt habe und auf dem Rad durch einen Kettenabwurf mit daraus resultierender Knieblessur die letzte Runde etwas aus dem Tritt geraten bin. Näheres morgen früh. Jetzt geht es erstmal in die Federn. |
So, jetzt der versprochene Rennbericht vom Ostseeman.
Die Anreise haben wir wegen der Kleinen in einigen Etappen mit Stopps bei Schwiegereltern und Cousin absolviert. Dem entsprechend, hatten wir nur das letzte Teilstück von Osnabrück bis Glücksburg etwas weiter und waren so relativ entspannt Freitags vor Ort. Vor Ort habe ich direkt die Startunterlagen geholt. Da mir beim letzten Testfahren Mittwochs nboch aufgefallen ist, dass es scheinbar doch nicht gereicht hat die Kette zu tauschen und das kleine Ritzel beim harten anfahren durchrutscht musste ich hier auch noch Ersatz in Flensburg besorgen. Der Samstag war dann ziemlich entspannt. Etwas über die Messe geschlendert, einkaufen, Wettkampfbesprechung, Zeit mit den Liebsten genießen und bei Reboots nochmal die Recovery Boots testen. Sind schon geile Teile, wenn der Preis nicht wäre. Abends dann auf den letzten Drücker das Rad eingecheckt und früh zurück in die Ferienwohnung und nochmal relaxen. Sonntags ging dann mit 4:00 der innere Wecker genau 10 min vor dem reellen Wecker, so dass ich die beiden noch schlafen lassen konnte und entspannt meine 2 Tassen Kaffee und Toast essen konnte. Spätestens jetzt war auch die nötige Nervosität da. Man merkt dann doch, dass man schon ein paar Jahre dabei ist, aber jetzt wurden die Hände, Beine und besonders die Nerven doch ziemlich flatterig. Aber das gehört dazu und muss so sein. Gegen 5:45 Uhr waren wir dann an der Wechselzone und ich habe alles vorbereitet. Alles ging routiniert und ohne Zwischenfälle. Um kurz vor 7 ging es dann endlich los. Alle haben sich am Strand eingefunden und ich habe mich mit in der ersten Reihe einsortiert. Die letzten Minuten sind dann wie immer Gänsehaut pur. Die Nationalhymnen der teilnehmenden Nationen werden angespielt und im Anschluss ein großer Applaus an den leider auf einer Trainingsausfahrt verstorbenen Lokalmatadoren. Dann der Countdown noch 5, 4, 3, 2, 1 und Peng. Auf gehts. Mit Vollgas in die Ostsee. Versuchen schnell los zu kommen und evtl gute Füße zu erwischen. Das hat leider nicht so funktioniert. Ich bin zwar super weg gekommen, war aber schnell allein. Naja teilweise allein mit den Quallen. Das Problem war dann nur die Orientierung. Die erste Runde hatte ich in etwas über 26 min ohne mich zu sehr zu verausgaben absolviert. Aber dann war ich plötzlich mitten in der Meute der Mitteldistanzler. Ab hier war es ein reines Slalomschwimmen und ab und an kurz Brustschwimmen um zu gucken, wo man evtl mit weniger Widerstand schwimmen kann. Nach 55 min konnte ich dann aber als Gesamt 6. das Wasser verlassen. Der Wechsel begann dann leider etwas unglücklich, da mich ein Helfer für einen Staffelteilnehmer gehalten und in die falsche Zone geleitet hat. Naja, ich hätte mir das auch besser nasehen können, aber so voll Adrenalin habe ich das dann geglaubt. Aber mehr als ne Minute hat mich das nicht gekostet. Der Rest des Wechsels lief dann nach Plan. Auf der Radstrecke hatte ich von Anfang an viel bessere Beine als irgendwann die letzten Wochen überhaupt erhofft. 220 Watt wollte ich schon schaffen, gefahren und locker gefühlt habe ich mich bei etwa 2 Watt NP. Die Strecke ist einfach nur geil. Landschaftlich einfach mega, Asphalt meistens gut, Abwechslungsreich und schnell, aber Anspruchsvoll. (Ich denke es ist eine schnelle Strecke aber durch die vielen Anstiege nicht optimal für gute Laufbeine) Die super Beine hielten dann bis zum Anstieg kurz vor Ende der 5. Runde. Plötzlich fliegt die Kette ab, verkanntet und die Kurbel blockiert. Dadurch dass ich gerade im Anstieg im Wiegetritt war habe ich mir das Knie vorne gegen den Lenker geschlagen. Schön aufgeplatzt über knapp 4 - 5 cm. Aber egal. Kette wieder drauf und am Berg wieder anfahren. Schlimmer war aber, dass mich das einfach den Rhythmus gekostet hat. Die letzte Runde bin ich zwar nicht eingebrochen, aber langsamer geworden. Ich wusste, dass ich aber gut in der Zeit liege und habe es dem entsprechend nicht mit der Brechstange versucht die Leistung zu halten und bin die Runde gefühlt gemütlich bei etwa 220 W gefahren. Am Ende waren es trotzdem noch 237 W NP. Die Verpflegung ging super. Mega zufrieden ging es dann runter vom Rad und der 2. Wechsel ging richtig gut. Wie geplant habe ich den Einteiler runter gezogen und ein Laufoberteil angezogen um den Druck auf den Bauch zu entlasten. Der Lauf ging dann auch richtig gut los, außer dass leider die Garmin gesponnen und den Lauf nicht gestartet hat. Dem entsprechend wusste ich nie wo ich genau liege, da auch die Gesamtzeit pausiert hat.:( Irgendwann lief sie wieder und ich habe gesehen das das Gefühl stimmt, aber ich habe auf der ersten Runde schon gewusst, dass das nicht so locker weitergeht. Die Strecke ist doch wesentlich härter als in Erinnerung. Es geht eigentlich fast nur auf und ab, über richtig fieses Kopfsteinpflaster, Kies, Schotter, Asphalt.....Alles dabei. Die ersten 3 Runden gingen noch in einer 4:30er pace, aber dann ging es nach meinem ersten Dixistopp ever, leicht abwärts. In den flachen Passagen konnte ich zwar immer noch unter 5er Pace bleiben, aber bergauf lief es immer ziemlich langsam und hart. Plus 2 Stopps für Küsschen an meine beiden Liebsten. Die letzte Runde konnte ich mich dann wieder etwas mehr berappeln. Ich denke beim laufen hätte ich etwas früher von Eigenverpflegung auf Cola wechseln sollen, denn als es Cola gab wurde es wieder besser. Auf den letzten 2 Kilometern konnte ich nochmal richtig drauflegen, da ich (wegen der Uhr) dachte noch die 9:20 packen zu können. So bin ich dann aber Megaglücklich nach 9:22 h als 6. Gesamt, bzw 7. da die siegreiche Dame auch vor mir war ins Ziel gelaufen. :liebe053: :liebe053: :liebe053: Ich hoffe der jetzt doch etwas längere Bericht ist nicht zu langweilig. Eine kleine Analyse, Bilder und Randbemerkung zur Wertung folgt später. Eines vorweg nochmal: Geile Veranstaltung und wahrscheinlich zum Jubiläum 2021 wieder. |
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