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Hört sich zumindest so an, als dass du noch nicht so lange und viel training in den jahren zuvor hattest, von daher könnte das noch Potential sein...
Radfahren ist ja immer so eine sache, aber laufen muss man eben auch können und 3:30 auf solo marathon ist absolut nicht Hawaii-Form. Da muss schon 2:50 oder weniger stehen, mMn. Aber ich denke auch, so wie spanky es geschrieben hat, dass du deine Entscheidung eig schon getroffen hast also versuche es und schau, was geht. Selbst wenn es in 2 Jahren nicht klappt, kannst du dir so vll eine gute Ausgangsposition für die Jahre danach erarbeiten |
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Ich denke, mit fast 39, bin ich in der Blüte meines Lebens und arbeiten kann ich noch bis 65 oder wie lang auch immer. Karriere strebe ich sowieso nicht an, mir langt ein gutes finanzielles auskommen. Ich denke mir nur, dass ich es wohl irgendwann bereuen würde es nicht gemacht zu haben. Ein ex-kollege von mir hat bei meiner alten Firma auch eine Abfindung kassiert und ist dann erst mal 1,5 Jahre mit dem Rad ein Mal um den Globus. Wie sagte ein weiser Mann: if you can dream it, you can do it |
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Ich glaube nicht dass es eine gute Idee ist nichts zu machen außer Sport und Familie.
Irgendeine Beschäftigung nebenher würde ich mir suchen. Bei aller Zeit, trainieren wie ein echter Profi wirst du eh nicht können. Da wird dir dein Körper einen Strich durch die Rechnung machen. Ich finde deine 13h im Mittel schon brutal viel, ich wüsste gar nicht was ich da alles machen sollte. Du bist 39 da musst du aufpassen mit der Umfangssteigerung. Es ist eben nicht so dass der Spruch "viel hilft viel" immer zieht, irgendwann geht der nach hinten los. Ich würde mir ein paar Wettkämpfe terminieren erstmal in 2020 und dann schauen was bei raus kommt. Zusätzlich würde ich bei den Rennen drauf achten ob die eigenen Stärken / Schwächen dort Anwendung finden. z.B. Ironman Frankfurt => Neoverbot, schlechter Schwimmer => Scheiße |
Ich würde es auch davon abhängig machen, wie Du mit Verletzungen/Übertraining umgehen kannst.
Wenn Deine Laune dann so in den Keller geht, dass die Ehe gefährdet ist.... würde ich mir die Sache zweimal überlegen. |
Schwer zu sagen. Hatte noch nie Anzeichen von Übertraining und seit ich Triathlon mache auch keine größere Verletzung. Als ich nur gelaufen bin hatte ich öfters mal kleine weh-wehchen
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Ich finde es klasse, wenn du die Möglichkeit hast um deinem Traum näher zu kommen. Bzgl Trainer wäre bestimmt der Arne auch ne gute Idee. Als zusätzliches Hobby kannst du hier ja ausführlich deinen Blog weiter führen. Mich würde es interessieren! |
Seinen Traum leben finde ich geil. Zwei Jahre lang mal nur machen auf was man Bock hat finde ich auch geil und hätte ich natürlich auch Bock drauf. Grundsätzlich würde ich bei sowas sagen: Tu es!
Aaaaaaber: Den Job zu kündigen ohne was neues in Aussicht fände ich mehr als mutig. Auf dem Arbeitsamt kam schon für sehr viele das böse Erwachen nachdem sie die Abfindung genommen hatten weil ihr Marktwert doch nicht so groß war wie erwartet. Ich teile deine Einschätzung: Wahrscheinlich seiht der Arbeitsmarkt gut für dich aus, noch relativ jung, bisschen Erfahrung und studiert geht normal immer. Aber wenn irgendwas krasses passiert kann der Arbeitsmarkt ganz anders aussehen in zwei Jahren. Als Single würde ich drauf scheißen und das Risiko eingehen wenn ich bock drauf hätte. Mit Frau und Kind wäre mir das zu riskant. Dein Betrieb verschenkt ja nicht ohne Grund zwei Jahresgehälter um Leute los zu werden, da scheint es ja schon mal nicht so gut auszusehen. Noch ein Punkt: Für mich persönlich wäre die Quali irgendwie weniger wert, wenn ich leben würde wie ein Profi und dann gegen Amateure antreten würde, die (fast) alle einen normalen Job haben. Selbst einige Profis, die noch nicht genug Sponsoren am Start haben arbeiten noch halbtags. Patrick Lange hat das glaub ich zum Beispiel noch recht lange tun müssen. Wenn du es tust: Respekt und alles Gute dafür, ich lese interessiert mit! :Blumen: |
Mirko ich geb dir da voll Recht. Klar, ein gewisses Risiko ist dabei. Ich bin aktuell bei einem Automobilzulieferer und wie es da momentan aussieht ist ja gut bekannt. Ich bin aber nicht an diese Branche gekoppelt. Ich komme eigentlich aus der klassischen TGA Planung, hab Versorgungstechnik studiert. Wenn ich mich aktuell umsehe, gibt es im Bereich FCM/Planung sehr viele Stellen. Und da bin ich mir sicher wird es nicht schlechter. Gebaut wird schließlich immer. Wie der Bestatter, gestorben wird immer :Cheese:
Das einzige was negativ sein könnte ist die Frage nach:"Was haben Sie denn die letzten zwei Jahre gemacht?" Ob es weniger Wert wäre, womöglich. Eine Alternative wäre beim jetzigen AG zu bleiben und auf 28h runter zu gehen. Würde immer noch Geldmäßig langen und damit die Quali versuchen. Ich wohne aktuell in Bamberg, möchte aber mit der Family in 3 Jahren wenn die Tochter in die weiterführende Schule geht, zurück nach Nürnberg. Dort ist der Arbeitsmarkt nochmal was anderes. Wenn ich dann in 3 Jahren selbst kündige gibt's halt keinen Cent. Das würde insofern aktuell ganz gut passen. Auch für meine Frau (studierte BWLerin die aktuell für 10,55€/h bei ner ZA-Firma in Teilzeit arbeitet) würden sich ganz andere Chancen ergeben. Der Weg zurück nach Nbg ist eigentlich fix. Dann würde ich eh was neues suchen denn 2h pendeln am Tag mach ich sicher nicht mit.. |
Und was sagt Deine Frau zu Deinem Vorhaben (Idee)?
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Zwei Jahre "nichts tun" kann man Firmen auch ganz gut verkaufen. In der Zeit ein paar Fortbildungen machen, damit man nicht alles vergisst und dann argumentieren, dass man nun wieder hoch motiviert ist und diese Auszeit nicht gebraucht hat weil einem der Job keinen Spaß gemacht hat, sondern um andere Ziele zu verfolgen. Würde mir als Arbeitgeber bei guter Argumentation schon gefallen.
Wenn ich die Möglichkeit bekommen würde, würde ich das sofort machen. Ich würde zwar nicht leben und trainieren wie ein Profi, auch wenn ich das im Kopf sehr "romantisch" finde, bin ich mir sicher, dass das mein Körper nicht hergibt, aber ich würde deutlich mehr trainieren und diverse Weiterbildungen machen. |
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Ich wollte eigentlich im Sommer berufsbegleitend ein Studium beginnen, Medical Sports and Health Management. Leider ist das doch nicht möglich, geht nur in Vollzeit über 3 Jahre. Vollzeit Studium kann ich mir allerdings nicht leisten, denn da kämen im Monat 500 Studiengebühren dazu.. Fortbildungen in meinen Job werd ich eher nicht machen. Das Ingenieur dasein ist für mich lediglich eine Möglichkeit Firma X meine Zeit für den Betrag Y zu verkaufen. Ich hab keinerlei Erfüllung oder Passion in diesem Bereich. Es gibt aber einige andere Hobbies (Fotografie z. B.) die ich sicher ausbauen würde |
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Hypothetisch gefragt: du machst 2 Jahre Auszeit, genießt die Zeit, trainierst viel und hast evtl noch ein anderes Hobby und am Ende klappt die quali nicht - ist die Zeit für dich dann verschenkt oder hattest du zwei gute Jahre? Davon würde ich es abhängig machen. Wenn du es positiv beantworten kannst dann los, genieß die Zeit aber mach dich nicht nur mit Triathlon verrückt, es wird besser und schlechter laufen, du wirst mal mehr mal weniger motiviert sein. Und nicht zu vergessen - du kriegst wesentlich mehr von einer Zeit mit deinen kiddies mit die nie wieder zurück kommt!! |
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Mehr Zeit für Training gleich zwangsweise bessere Ergebnisse ist kein Selbstläufer, was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann, vgl. mein Post ein paar Seiten weiter vorne. |
Nein, entschieden in welche Richtung auch immer, hab ich mich noch nicht. Ich hätte auch die Möglichkeit die Abfindung einzusacken und direkt im Anschluss bei einer anderen Firma anzufangen (Gespräch und Zusagen gab es schon). Ich hab bis 29.09 Zeit mich zu entscheiden um dann zum 30.09 auszuscheiden.
Es geht mir in den 2 Jahren ja auch nicht nur primär um Hawaii, klar, ich würde alles in die Waagschale werfen was geht um es zu schaffen. Es geht mir eigentlich darum, 2 Jahre mal einfach zu machen was mir Spaß und Freude bereitet. Mehr Zeit mit meiner Tochter (7 Jahre), generell einfach nicht meinen Arsch im Büro plattsitzen und einem Konzern dabei helfen noch mehr Mrd. an € zu scheffeln, und im Gegenzug nur eine Nummer zu sein die jederzeit ersetzt werden kann. |
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Aber nichtsdestotrotz verbringst du nirgends so viel Zeit wie im Büro - da sollte man schon einigermaßen gern / erfüllt hingehen wollen. |
Dein Job hört sich nicht sonderlich befriedigend an. Aber das hattest du ja bereits geschrieben. Vielleicht würde ich mir in der Richtung mal Gedanken machen...
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Meine Gedanken dazu:
Beim aktuellen Arbeitgeber bist Du eh nicht glücklich und es soll früher oder später eine Veränderung geben --> nimm die Abfindung, aber: Fang an eine neue Stelle zu suchen (z.B. passende Branche, wirklich nur 35 Stunden nach Tarif, jenachdem, was Dir wichtig ist). Nutze die Abfindung für das gute Gefühl einer finanziellen Sicherheit. Wenn dann der Chef wieder nach Überstunden fragt, ist es einfacher Nein zu sagen und trainieren zu gehen. Ich kann mir nicht vorstellen, 2 Jahre "nichts" zu tun. Da fehlen soziale Kontakte, Struktur im Alltag etc. Dass müsste man sich alles erarbeiten. Du wirst ja kein Profi werden mit 30 Stunden Training und noch weiteren Terminen. Meine Frau war mal in solch einer Situation, nach kurzer Zeit fiel ihr die Decke auf den Kopf (ok, sie will auch nicht nach Kona). Jetzt arbeitet sie freiberuflich. Mit Familie würde ich es nicht machen, ohne und ein paar Jahre jünger würde ich auch ins Grübeln kommen |
Hallo,
ich finde, Hawaii ist schon ein sehr schönes und anspruchsvolles Ziel. Es lohnt sich, dieses Ziel in Angriff zu nehmen. Wie Du das mir dem Job machen sollst, musst Du ohnehin selbst entscheiden, da kann ich wenig dazu beitragen. Aber zur Hawaii-Quali würde ich Dir folgendes empfehlen: setzte nicht alles auf eine Karte, also auf EIN Qualirennen. Es ist ohnehin schon in vielen Postings hier angeklungen: da gehört immer ein bisschen Glück dazu, zum Slot. Sowohl was Dein Training (Stichwort Verletzungen, Überlastungen, ...), Deine Tagesform aber auch Dein Material betrifft. Als auch natürlich was externe Faktoren betrifft - also wie stark die Gegner sind. Zudem ist Langdistanz-Training auch immer ein langfristiges Projekt, bei dem Deine Leistung sich langfristig entwickelt - bis hin zur Hawaii-Form. Das dauert einfach. Du kannst auch Dir selbst ein wenig Druck nehmen, wenn Du Dir von vornherein mehrere Quali-Chancen gönnst. Ich hab das auf der Jagd nach dem Hawaii-Slot so gemacht, dass ich ein Sommerrennen, ein Herbstrennen und ein Sommerrennen eingeplant habe - also drei Quali-Chancen. Konkret waren das Klagenfurt 2014, Wales 2014 und dann Klagenfurt 2015. Wenn es da nicht geklappt hätte, hätte ich mir zumindest ein Jahr Langdistanzpause gegönnt und dann einen neuen "Dreierversuch" unternommen. Mit dem IM Wales war da zudem ein Rennen dabei, dass meiner persönlichen Leistungsstruktur sehr entgegengekommen ist: eher kühl und sehr anspruchsvolle Rad- und Laufstrecke. Da hat es dann übrigens auch geklappt bei mir. Also viel Spaß auf dem Weg nach Kona! lg trithos |
Nein, befriedigen tut mich mein Job definitiv nicht. Klar, einen Job zu haben der Mega Spaß bringt, und auch noch das Geld passt , ist natürlich das absolute Ideal. Aber ich möchte behaupten nicht mal 10% von uns haben das. Für mich ist Arbeit nur Mittel zum Zweck. Ob ich jetzt Firma X oder Firma Y meine Dienste anbiete ist eigentlich unerheblich. Im Prinzip verkaufe ich nur meine Zeit und die Firmen verdienen an mir Geld. Eine win-win Situation quasi. Was ganz anderes zu machen hab ich mir auch schon überlegt. Aber es kommt halt immer wieder der Faktor Geld ins Spiel. Als Ingenieur verdient man eben doch am oberen Drittel und Triathlon ist kein günstiges Hobby :Cheese: Außerdem muss ja auch die Immobilie bedient werden und der Lebensunterhalt gesichert werden. Es ist auch eine gewisse Sicherheit, da ich weiß, als Ing. finde ich eigentlich immer eine adäquate Anstellung zu guten Bezügen.
Ich hab bisher in 11 Jahren Berufsleben bei vier Firmen gearbeitet. Alles große Konzerne, die Milliarden an € gescheffelt haben, und immer nur gejammert haben. Die einen müssen die Aktionäre zufriedenstellen, die anderen jammern einfach so. Wie soll man denn da motiviert in die Arbeit gehen, wenn der einzige Zweck seiner Arbeit dazu dient, dass diese Firmen noch mehr Geld einnehmen. Und ohne mit der Wimper zu zucken wird man dann höflich, klar unter massiven Geldeinsatz, nach draußen gebeten. Sorry, aber da bin ich keiner Firma loyal gegenüber. Das neue Angebot welches ich habe, wäre ein kleines familiäres Planungsbüro (100MA). Ich denke das wäre eher was für mich, denn da hilft man einem kleinen Betrieb beim wachsen, sieht auch Ergebnisse seiner Arbeit und nicht nur dabei, dass die Renditen und Umsatzziele passen. Klar, überall muss Geld verdient werden, aber diese Großkonzerne kotzen mich einfach mittlerweile nur noch an... |
Die 20. Antwort mit der 30. Meinung: :Lachen2:
Abfindung auf jeden Fall nehmen. Sicher gibt es auch mal nicht so schöne Tage in der Firma, aber ich gehe bei mir prinzipiell gerne hier her und hab auch das Gefühl, dass ich was bewegen kann. Vielleicht Richtung (kleinerem) Mittelständler orientieren (bei mir ~250 Kollegen)? Zum Thema: Ich würde auch versuchen einen neuen Job mit klar umrissenen Aufgaben zu bekommen der dir genügend Freiheitel lässt nebenher zu trainieren und diese Option und ggf. das Geld auf der hohen Kante nutzen um z.B. öfter mal ins TL zu fahren etc. Ansonten können 2 Jahresgehälter in einen Dividenden-ETF investiert auch beruhigend wirken. ;) Super-viel Spaß-pimpf |
Wie gesagt, ich könnte direkt im Anschluss in nem Planungsbüro anfangen, wenn ich denn möchte. Was ich dem Gespräch entnommen habe, kann die Arbeitszeit (40h) relativ frei gestaltet werden. Die Aufgaben würden mich auch definitiv mehr interessieren, da das ganze Reporting, Monitoring, etc. p.p. weg fällt. 80% meiner aktuellen Tätigkeit ist kämpfen gegen Windmühlen und 20% hat was mit dem eigentlichen Ingenieurwesen zu tun. Aber so ist das in einer Firma mit 400.000 MA.
Dividenden-ETF? Kein blasser Schimmer was das ist.. aber ich fürchte es hat was mit Finanzanlagen zu tun... gar nix für mich :-) |
Okay, wenn die Frau und Kind die Entscheidung mittragen kann man wohl echt die Abfindung nehmen. Bei dir kommen da schon einige Sachen zusammen, die dafür sprechen. Wenn du in 3 Jahren eh recht sicher kündigen willst kannst auch jetzt schon daheim bleiben und die Zeit genießen. Ansonsten arbeitest du ja zwei Jahre davon sozusagen kostenlos.
Und so wie sich das anhört machst du deinen Job so ungern, dass das als starkes Argument zählt. Ich muss heute Nacht das erste Mal wieder arbeiten nach dem Sommerurlaub. Natürlich finde ich es schade, dass der Urlaub vorbei ist, aber ich hab auch Bock die Kollegen wieder zu sehen und zu schauen wie es allen geht und was unsere Produktionsanlagen so getrieben haben. So einen Job kannst du ja auch noch finden, also zumindest coole Kollegen die nicht nur Heulen sollten sich irgendwo finden lassen! :Blumen: |
Wenn du zu Training Staps was wissen möchtest, bitte PM
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Die finanzielle Situation, Job und so musst du eh selbst entscheiden.
Gedanken über das, was 2h Hochleistungstrainung mit dir machen und was dir unterwegs begegnet und wie du das aufbauen willst. Darüber würde ich mir an dieser Stelle hier viel mehr Gedanken machen. Und das auch dringend mit den ggf heranzuziehenden Experten besprechen. Sowas langfristiges durchläuft ja Phasen und bedarf Kontinuität und Vertrauen. |
Captain, da hast du natürlich Recht. Nur welchen Experten Fragen?! Da muss ich mich erst mal selbst schlau machen.
ich weiß nur, dass ich die durchschnittlich 13h Training (im Build max.20h) vom 1.1. bis Roth gut verkraftet habe. Es gab selten Tage wo ich richtige Durchhänger hatte. Ich hatte auch das Glück, keine richtigen Tiefschläge verkraften zu müssen. War nie krank oder verletzt. Eigentlich eine Bilderbuchvorbereitung. Die Umfänge zu steigern traue ich mir definitiv zu, auch mental denke ich bin ich in der Lage es durchzuziehen. Ich empfand auch ganz selten mal eine Trainingseinheit als "muss", zu 95% hatte ich immer Spaß an den Einheiten. Vielleicht auch weil es eine angenehme Abwechslung zum Büroalltag war, wenn ich es als "Haupttätigkeit" mache, wird die Sache vielleicht ganz anderes aussehen. Auf der anderen Seite heißt es ja immer, if you never try, you will never know.. |
Mich würde interessieren was in einer 20h Woche trainiert wird.
Dauerhaft nicht als Ausreißer nach oben. Athletik/ec ausgenommen, das kann ich abends auf der Couch. |
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das wären dann ja schon mal knapp 400km.
Das fände ich übertrieben. |
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Edit: und nicht jeder fährt eben immer nen knappen 40er Schnitt.. :-) |
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Würde ja heißen, dass du nicht mal GA1 bei deiner Quali gefahren bist. RESPEKT :Lachanfall: |
ich meins ernst.
Wie kann man 20h im Jahresmittel pro Woche schaffen? Als NICHT Profi. |
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Heute wieder an nem Wettkampf teilgenommen, diesmal die olympische in Regensburg. 1500, 37 und 10 hieß es. Ich bin locker in das Rennen, weil ich seit Roth nicht wirklich strukturiert trainiert habe. Zwar weiterhin ca. 10h die Woche, aber nach Lust und Laune. Schwimmen war ich gar nur 2x seit dem. Und das nicht mal 2000m je.
Regensburg war ich letztes Jahr schon und es kam eine 2:31 raus. Nicht ganz vergleichbar, da die Radstrecke olympische nur 1 Runde war heute, letztes Jahr waren es zwei. Aber ähnlich viele Gesamthöhe Meter (400) Schwimmen lief für meine Verhältnisse mit 27:30 ganz OK, Hätte mich nach der Pause schlechter gesehen. Am Anfang wurde ich brutal überschwommen, am Ende hab ich viele überholt. Ich bin eben ein Diesel. Die 1:50 Schwimm ich irgendwie auf jeder Distanz. Egal ob 1500,1900 oder 3800. Ich werd auf kurz nicht wirklich viel schneller Rad war heute sehr gut. Am Ende bißchen über eine Stunde für die knapp 37km. 264NP und 253AVG. Neue Bestwerte für mich. Laufen ging im Anschluß auch sehr gut und ich konnte konstant laufen und nach 41:40 waren die knapp 10km rum. Insgesamt 2:13 und Platz 6 in der AK35 bei 33 Startern. Auf dem Rad sogar der 3. Schnellste AK Split. Mit dem Rennen bin ich sehr zufrieden. Vor allem weil es eine deutliche Steigerung zu letztes Jahr gab. Auch war ich bei den 10km nicht wirklich am Anschlag, konnte richtig konstant das Tempo laufen. Letzten Kilometer dann sogar fast in 4min. Regensburg ist ne schöne Veranstaltung, kann ich jedem empfehlen |
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Es soll ja auch einige Zeitgenossen geben, denen gefällt es einfach 4-5 mit dem Rad ne Tour zu machen. Einfach aus Spaß am Fahren :)
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Hier geht es jetzt um 20h neben Vollzeit abeiten. Zumal er schon am Anfang anmerkte, dass er eher über den Fleiß kommt. Ich finde hier sehr viele Fragen offen. Zumal es ja in diesem Zusammenhang darum ging, dass er eine Abschätzung vorgenommen haben wollte, ob er überhaupt ne Chance hat. Ich würde aus heutiger Sicht das auch nicht mehr so machen wie damals. Die Diskussionen hier im Forum sind spannend und man lernt viel und setzt sich mit noch mehr auseinander, aber es ist extrem aufwändig und man wird ständig zum neu denken veranlasst. Das macht es speziell unerfahrenen Leuten in diesem Bereich schwer eine klare und aufgeräumte Linie zu vollziehen. Wenn man dann noch jemanden hat, der einem nen Plan schreibt (ohne den Andrej hier meiner Meinung nach nicht auskommt) und jede zweite Einheit hier diskutiert, in Frage gestellt und am besten verändert wird... Da hielte ich es für ein Wunder wenn das ein gutes Ende nimmt. Außer Arne übernimmt den Job und erklärt die Pläne hier aus seiner Sicht und Andrej berichtet dazu, wie es aus seiner ist. Natürlich kann man 5h fahren aus Lust und Laune. Wenn man in 2 Jahren alles rausholen will was geht, würde ich das allerdings nur dann tun, wenn es im Gesamtaufbau auch was bringt. |
@Captain
Wäre nett, wenn Du mal sagen/schreiben würdest, wie Du es machen würdest:Huhu: |
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