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Rudern und Radfahren kann man wohl nicht wirklich vergleichen. Rudern ist ja auch eine Ganzkörperbelastung, während Radfahren überwiegend die Beine belastet. Auf jeden Fall weiss ich, das Rudern sowas von anstrengend ist, da ist so ein Tabataraddurchgang für mich ein Kindergeburtstag gegen. Bei meiner Bestzeit damals auf 500m mit 1:30,irgendwas bin ich anschließend wirklich vom Rower gekippt und hab Minutenlang wie ein Fisch an Land gejapst. Seitdem hatte ich immer eine Gänsehaut, wenn im Plan ein 500m Test stand. Was den Test angeht, liege ich ja wohl mit den 2000m ganz richtig. Wenn da wirklich die aeroben Fähigkeiten entscheidend sind, werden wir in 4 Wochen ja sehen, was Tabatas so bewirken. Spannend. Das mit der Kraft ist natürlich für mich blöd, jedes Jahr verliere ich jetzt was. Andererseits nutze ich ja momentan keine 100%, da ich ja relativ untrainiert bin. Von daher werde ich mich meinem altersbedingt möglichen Maxwert von unten annähern. :) Beim Vorschlag im Artikel mit Marathonrudern seine aerobe Fitness zu steigern musste ich laut lachen. Ich bin mal knapp ne Stunde gerudert und mein Hintern ist abgefallen. Ein Marathon auf so einem Ding kann ich mir nicht vorstellen. Die Geschichte zum Stundenrudern ist übrigens ganz witzig. Ich hatte mir damals eine Tüte Chips light geholt und die, wie üblich, sofort aufgegessen. So ne Tüte kann man ja nicht am nächsten Tag weiteressen. Als ich die Kalorienangabe auf der Tüte sah, stellte ich fest, dass das ein Beschiss ist. Die Tüte hat fast genausoviel Kalorien wie die normlen Chips. Nämlich 472 zu etwas über 520. Zur Strafe hab ich mir damals auferlegt - sofort, also mit vollem Bauch - die Kalorien wegzurudern :Cheese: und das hat fast eine Stunde gedauert. |
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(allerdings ist das dann notwendigerweise nicht >100% VO2max ;) ) . |
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von daher gehe ich an gewichte immer konservativ ran. ausserdem wars die erste einheit. wird sicher noch anstrengender.. |
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was mich wundert, sonst redst hier viel von HIT und tabatas aber beim Eisen fährst du Mädchenpolitik? |
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Übrigens, weil ich das schon anspreche mit den >90% VO2max (was so als der wirkungsvolle Bereich zu gelten scheint); ich glaub, dass da etwas längere Sätze als 8x20/10 effektiver sind, wenn es um VO2max Verbesserung geht... |
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Liegt vielleicht daran, dass ich späteinsteiger mit den gewichten bin. Mach ich ja erst seit 5 jahren. Den anderen kram ja schon über 20, da traue ich mir mehr zu. Aber pitt ist so harmlos nicht, momentan vielleicht schon, aber so ab 100 kg wirds für mich sehr ungemütlich. Und nach dem hinweis heute mittag wegen meinem marcumar werd ich da erst recht vorsichtig sein. |
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Mittlerweile sehe ich das differenzierter. Da ich ja in meinen plänen nur nach puls arbeite, kann ich jetzt nur prozente von maxpuls angeben und da mache ich in letzter zeit auch viel zwischen 85 und 90% hfmax., was ja knapp unterhalb vo2max liegt. Zb. Intermittierende intervalle 30/30. dann aber 3x10 oder auch 2x20. Aber das hängt vom trainingsstand ab. Für topathleten reicht das nicht, für breitensportler schon. |
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Vielleicht liegt es an der wesentlich höheren Frequenz beim Radfahren. Jede Umdrehung könnte man stellvertretend (den runden Tritt gibt es ja eh nicht ;-)) für einen Kraftimpuls werten. Beim Rudern entsprechend ein Schlag. Das macht einen erheblichen Unterschied. Stundenweltrekorde auf dem Rad werden so bei 108 Umdrehungen aufgestellt (das ergab eine Auswertung der Rekorde) und die Schlagzahlen beim Rudern liegen so höchstens bei 40, wenn ich mich nicht ganz arg täusche, also so grob Faktor 2,5. Da ist zu vermuten, dass beim Rudern die wirkenden Kräfte sehr viel näher an der Maximalkraft sind und somit dürfte die Durchblutung durch die stärkere Kompression während des Impulse deutlich schlechter ist. Die Erholungsphase muss deshalb wohl viel länger sein, denn beim Vorrollen entspannt sich ja alles und das Blut kann viel besser durch die Arbeitsmuskeln fliesen. Stellt sich trotzdem die Frage, warum baut man dann Ruderboote nicht so, dass höhere Schlagzahlen sinnvoll zu realisieren sind. Das müsste doch durch kürzere Wege des Ruderblattes bzw. des Ruderers auf dem Rollsitz zu machen sein. Würde diese Strategie zu höheren Leistungen führen, hätten sie es aber mit Sicherheit schon gemacht. Ruderer sind oft sehr intelligent. Solche Fragen finde ich faszinierend :-). Zitat:
Ich glaube Du bist anaerob rein veranlagungsmäßig ziemlich gut trainierbar. Vielleicht täusche ich mich, aber ich glaube Leute, denen so Sachen wie Tabatas (oder wie die heißen) und Crossfittraining Spaß machen, sind oft welche, die einen relativ hohen Anteil an schnellen Muskelfasern haben, die enzymatisch ganz gut für den aeroben Stoffwechsel ausgestattet sind. Die können einfach auch relativ schnellkräftige Sachen machen und profitieren gut davon. Ich habe von den Dingern (die Muskelfasern da) wohl ziemlich wenige. Dafür dürfte ich einen recht hohen Anteil an langsam zuckenden Fasern haben. Probiert habe ich es noch nie, aber ich glaube kaum, dass ich von solchen Sachen wie Tabatas wirklich so profitieren würde wie andere. Zitat:
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Ich nutze aber in meinen plänen kaum tabatas. Das ist jetzt hier die ausnahme, weils halt nur so ein fitnessprogrammtest ist. |
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Muskeln hatte ich eh noch nie, von daher ist da nicht viel zu erhalten. Meine arme sind streichhölzer. Nur meine beine haben ein paar muskeln. |
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Alt beginnt ab 30 Zitat:
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Fett am bauch, das kommt ganz gut und auch schnell, wenn ich nicht aufpasse. |
Was ich da geschrieben habe, stimmt leider nicht. Ich sollte nicht so schnell und viel schreiben.
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Gute Nacht dann! |
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Tempo ist sekundär , wichtig ist dass bei der Belastung dein Pulsfrequenz über 90% von dein Max Puls läuft :Huhu: |
Haha :-) - ich habe gerade etwas entdeckt, was meine nachfolgend erläuterte Theorie doch in einem relativ guten Licht erscheinen lässt. Wieder geht es um Rudern. Ich hoffe es nervt niemanden. Erst meine Worte:
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Nachtrag: Den wunderbaren Schlussabschnitt des Artikels möchte ich auch noch zitieren :-): Zitat:
Quelle: https://de.takethemagicstep.com/trai...-im-vergleich/ |
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Vielleicht noch zur Ergänzung: Die Verteilung der Muskelfasern ist dummerweise zum größten Teil angeboren. "Man wird zum Sprinter geboren", genauso wie die VO2max Werte. Trotzdem lässt sich natürlich durch Training viel erreichen oder besser gesagt das genetisch vorgegebene ausschöpfen. Das man sich für gute Leistungen spezialisieren muss ist klar. Trotzdem heisst es im Jahresplan eines Triathleten: Vom unspezifischen zum Spezifischen und von Intensiv zu Extensiv. Wer zu früh seine Pfeile verschießt, hat am Wettkampftag den Köcher leer ;) Von daher ist Tabata so ziemlich das unspezifischste was ein LD Athlet trainieren kann. :) |
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Was magst du als spezfische, extensive Einheiten als Wettkampfvorbereitung machen? |
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Na gut, ist aber eigentlich ein Triathlonforum. |
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Mich hat es nur gewundert, warum mit fortschreitender Saisonvorbereitung die Intensität reduziert werden sollte. Für eine LD eines Hobbytriathleten wäre es für mich aber nachvollziehbar. Die erfolgreichen Langläufer haben ganzjährig einen signifikanten Intensitätsblock in ihrem Programm. Habe ich in einer präsentierten Studie gesehen. |
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Natürlich ist das für OD etwas anderes. |
Training heute
5 Min rudern 140/180W je 25KB Swings 16/20kg 10 PowerCleans 40kg 25 squats 10backsquat 40kg PITT backsquat 60kg 5Min Rad, locker 4*5 pullup versch.Griffe Ich müßte lügen, wenn ich sage die backsquats waren leicht. Vielleicht mach ich die 60kg nochmal. Squats sind momentan wohl nicht besonders. Deadlift ging ja eigentlich ganz gut. Naja, Geduld ist die Tugend des Ausdauersportlers ;) Dagegen fühlten sich die 180Watt rudern schon vieeel besser an als letztens. Morgen dann Ausdauer, lang. Das passt besser in meinen Zeitplan. |
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Klar kannste auch was über andere Sportarten schreiben, aber ob es in diesem Blog so sinnvoll? Es würde ja auch niemand z.B. sagen: "Hey, du solltest mindestens 5 mal die Woche Krafttraining machen, Bodybuilder tun das doch auch." |
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Triathleten schwimmen, fahren Rad, laufen. Manche machen Liegestütz und/oder Kniebeugen, danach hört es bei Hobetten auf. Du sprichst: Zitat:
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Nicht das ich die Leistung nicht anerkenne, aber ist eine andere Sportart für mich. MD ist irgendwie nicht Fleisch nicht Fisch. LD ist halt der Ursprung von allem und der Reiz der Sportart. Hawaii als Mythos. Roth als Kult. |
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befast: Ironie? :Cheese:
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Sagen wir es mal so.... Ich find es immer noch nicht so prickelnd wenn Arbeitskollegen mich fragen ob ich schon einmal einen "richtigen" Triathlon gemacht hätte. :Cheese:
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Eigentlich ist OD und MD viel cooler. Realistisch betrachtet ist LD eigentlich ein richtig assozialer Scheiss - sowohl im Hinblick auf die Vorbereitung als auch auf den Wettkampf selbst. PS: Eigentlich hab ich mittlerweile - keine Ahnung warum - keinen Bock mehr drauf, überhaupt auf Triathlon angesprochen zu werden. :) |
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Also Bundesliga, höchste NRW Liga. Wenn du da am Start bist mit deinem Training: Respekt. |
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Da reizen mich lehnsahn oder ultraman schon wieder mehr, weils halt ne ganz andere welt ist, schon allein vom kommerz. Aber so was langes trau ich mir überhaupt nicht zu. Ist also nur ein hirngespinst. Auch scott jurek mit seinen trailläufen find ich mega, aber für mich auch unerreichbar. |
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