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Auch wenn ich vor kurzen 3.8 km am Stück im 50er Becken geschwommen bin, hab ich vor den 3 km im See echt Respekt, mit Strömungen orientieren und schlechter Sicht wird das spannend. Für die kommenden Jahre und dem irgendwann erfolgenden Start auf der LD aber denke ich ganz sinnvoll.
Bezüglich Puls und Neo. Da die Beine dann weniger arbeiten müssen ist denke ich dann auch der Puls nicht mehr so hoch, denn die Belastung erfolgt dann hauptsächlich über die Arme und Haltemuskukatur. |
Wie immer nach längerem Seeschwimmen läuft meine Nase heute wie ein Duracell Häschen. Die ganze Nacht hab ich praktisch nicht geschlagen, weil es immer tropfte und alles verklebt war. Ich lasse gerade Taschentücher durch, wie ein Kettenraucher Zigis.
Über den verpassten Trainingstag heute ärgere ich mich eigentlich nicht. So hab ich mal wieder einen Grund mich auszuruhen und kann morgen wieder mehr machen. Ärgerlich ist aber, dass ich den Blütenstaub im Wasser wohl wirklich gar nicht ertrage. Schade, ich würde gerne mehr im See schwimmen, aber das wird jetzt leider auf die Wettkämpfe beschränkt werden müssen. Grüsse |
Nachdem der Nasenstrom am Sonntag Abend allmählich etwas abgeflaut war und der Zinken langsam wieder die normale Breite erreichte hatte, pausierte ich am Montag weiter. Ich hatte nen ziemlichen Brummschädel und das Gefühl, ich hätte eben ne Suppe die Nase hochgezogen. Es gibt angenehmeres.
Gestern gab es dann wieder mal einen Lauf und technisch orientiertes Schwimmen. Und noch wichtiger; meinen neuen Laufschuhe waren abholbereit. Bisher hatte ich immer stark gedämpfte Latschen von Asics. Nun bestellte ich mal ein etwas direkteres Modell von Mizuno, welches sich jedoch noch nicht total nackt anfühlt. Etwas Luft nach unten gibt es also immer noch. Heute wurden die neuen Schuhe gleich mal getestet. Bisher habe ich das Wettkampftempo total vernachlässigt. Entweder ich lief locker und deutlich langsamer, oder hart und deutlich schneller. Dies galt es heute mal zu ändern. Dabei merkte ich aber deutlich, dass die Freiwasserübung noch immer ihre Spuren hinterlässt, der Körper noch geschwächt ist. So liess ich es bei 4x1000m in der Zielpace für den Zehner. Die Beine verkrafteten dies gut, die Stirnhöhlen noch nicht so ganz. Jetzt gilt es eh zu tapern für Sonntag und zu hoffen, dass ich bis dann wieder voll leistungsfähig bin. Grüsse |
In der Vergangenheit war es gerne mal der Fall, dass ich eher übervorbereitet zu einem Wettkampf angetreten bin, dieses Wochenende wird dies sicher nicht der Fall sein. Ich hab noch immer einen leichten Druck auf der Stirne. Hab mir mal in der Apotheke was zum inhalieren geholt. (Erinnert mich irgendwie an die Jugendzeit und dem damit verbundenen Schnupftabakkonsum).
Morgen geht es nun definitiv los mit dem ersten Saisonhöhepunkt. Dieser kommt gleich in einer Trilogie (Bergduathlon, OD, 10k) daher. Vorteil davon; wenn es beim ersten Mal nicht läuft, dann das nächste Mal. Oder das Übernächste. Ich war heute noch kurz Laufen und auf dem Rad. Anschleifen nenne ich das, um die Beine wieder zu wecken und ein gutes Gefühl zu bekommen. Ja, die Beine wurden relativ schnell wach. Auch Klettern mit dem Rad geht wieder besser. Nur, eben, die Stirnhöhle drückt noch immer ein wenig. Hoffe einfach, ich kann morgen trotzdem an die Grenze gehen. Ich will jetzt aber nicht jammern und freue mich trotzdem irre auf diesen Wettkampf. Es gibt zuerst 9km mit etwas über 100hm zu laufen. Dann aufs Rad, zwar nur für 11km, aber mit einer Bergankunft nach 850 hm. Einen zweiten Lauf gibt es nicht. Grüsse |
Viel Erfolg :Huhu:
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Viel Glück und ein erfolgreiches Race.
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Ich danke euch beiden.
Eigentlich wollte ich mich heute mal wieder quälen bis zum Ende. Zum ersten Mal seit einer Woche fühlt ich mich am Morgen wirklich gut. Leider endete aber auch der zweite Duathlon mit einer Enttäuschung. Wobei, ich weiss ja, dass ich das eigentlich besser könnte. Der Reihe nach. Der Lauf verlief eigentlich ziemlich positiv und ich fand einen guten Rhythmus. Einzig am Anstieg spürte ich, dass mir etwas komisch war. Bergab konnte ich es dann aber richtig rollen lassen und bis zum Wechsel fühlte ich mich stark. Hätte am Ende auch noch draufsetzen können. 9km, 100hm; 33:36 Dann ging es ab aufs Rad. Gleich zu Beginn der Steigung wurde klar, dass die Beine irgendwie nicht so klettern wollen. Egal, erstmal Rhythmus suchen. Bald schon kamen die ersten von Hinten. Keinesfalls fühlte es sich an als wäre ich am Anschlag, doch ich konnte nicht anhängen. Es ging einfach nicht schneller. So was habe ich noch nie erlebt an einem Wettkampf. Als könnte ich gar nicht alles geben. Je mehr mich überholten, desto schwieriger wurde es, mental gegen meinen langsamen Trott anzukämpfen. Ich konnte gar nicht aus der Komfortzone raus und war im Ziel irgendwie doch am Ende. 11km, 850hm; 48:45 Ich war dann noch etwas ausrollen und die Beine waren gar nicht so zerstört. Zumindest nicht so wie sie es nach einem Wettkampf zu sein haben. An einem guten Tag muss das da also deutlich schneller hochgehen. Der Druck auf der Stirn meldete sich nach dem Rennen auch wieder. Aber jetzt fertig gejammert. Gut auskurierten lassen und schauen, dass ich nächsten Sonntag dann richtig fit bin. Das Umstellen Laufen-Rad muss ich aber sicherlich noch besser trainieren. Nicht nur das Umgekehrte. Das Positive von Heute ist das Gefühl beim Laufen. Das macht Laune für den 10er in knapp zwei Wochen. Grüsse |
Alles relativ:Cheese: .
Ich finde es eine starke Leistung:Blumen: . Der Eindruck wird vermutlich durch die Überholmanöver getrübt. Zumindest kenne ich es so von mir. Gleiche Zeit am Ende überholend, ist ein viel besseres Gefühl als sogar eine etwas bessere Zeit, aber am Ende häufiger überholt worden zu sein.:cool: |
Und es kann immer sein, dass man sich super fühlt aber doch noch nicht voll fit ist
Schade, dass das Gefühl nachdem Wettkampf dann ein nicht zufriedenstellendes ist, aber du bekommst deinen "ich kann an meine Grenzen gehen" Wettkampf dieses Jahr schon noch! |
Das ist zum Glück der Vorteil wenn man regelmässig Wettkämpfe macht. Irgendwann muss es aufgehen. Ich bin eigentlich zuversichtlich, dass meine Form stimmen würde. Ich verzichte jetzt mal auf Schwimmen, bis der Druck auf der Stirn ganz weg ist.
Grüsse |
Am Sonntag kommt mit meiner ersten OD Teil zwei der Trilogie. Ich spür schon ein angenehmes Kribbeln und kann kaum erwarten, bis es endlich los geht. Nervöser bin ich aber eigentlich schon jetzt für den 10er von heute in einer Woche, weil ich dort an die Zeit von letztem Jahr anknüpfen will.
An diesem Sonntag starte ich aber ohne jeden persönlichen Druck. Ich habe ja noch nicht mal einen Lenkaufsatz. Ich werde einfach alles geben und dann wird das schon. Irgendwie komisch. Da schaut man das ganze Jahr, dass man möglichst nicht länger als zwei Tage ohne Wasserkontakt ist, um ein gewisses Feeling zu behalten und dann kann man in der Woche vor dem Wettkampf gar nicht ins Schwimmbad. Die Stirnhöhle ist nun wieder besser und ich war gestern seit langem wieder mal Schwimmen. Das Gefühl war scheisse, aber das kommt schon wieder. Die Wettkampfstrategie soll sich dieses Mal an Gefühlen orientieren. Und wie ginge dies besser, zumal mit diesem Blogtitel, als mit rauer Musik. Ich habe mir also zu jeder Disziplin ein passendes Lied ausgewählt und möchte mich dann auch so fühlen. Mal schauen wie das geht. Schwimmen https://www.youtube.com/watch?v=GyxoQIQaogE Hier geht es mir eigentlich ums Überleben. Aber mit dieser Einstellung geht man ja schon lethargisch und ängstlich an den Start. Um da gegenzusteuern soll mir dieses Stück helfen, mit der nötigen Power anzutreten. Alles geben kann man auch auf tiefem Niveau. Das ist ja das schöne am Sport. Radfahren https://www.youtube.com/watch?v=hkEwIemPwWI Dieses Stück gibt ne gehörige Portion Motivation die Pedalen zu bearbeiten und dennoch hat es etwas Trotziges. Wenn ich also zu hauf überholt und abgehängt werde (da war doch mal was im Rheintal) fahr ich trotzdem einfach mein Rennen weiter und lasse mich nicht beirren. Laufen https://www.youtube.com/watch?v=hTWKbfoikeg Nun kommt meine Disziplin. Wenn man überholen kann fühlt man sich gut auch wenn man eigentlich auf dem Zahnfleisch rennt. Hier versuche ich auch keinen negativen Split zu laufen oder mich an irgend einer Pace zu orientieren. Einfach zu jeder Zeit alles geben. Das Lied eignet sich in jeder Hinsicht dazu. Morgen früh habe ich noch eine Weiterbildung. So geht die Zeit bis am Sonntag auch schneller als mit Daumendrehen. Grüsse |
Gute Wettkampfstrategie und sehr gute Liedauswahl!
Bin gespannt wie es dir ergehen wird. Aber ich glaube nicht das du beim Radeln so viel überholt werden wirst! Insofern sollte schon auf dem Rad richtige Kampfstimmung aufkommen! |
Viel Glück. Beim Laufen wirst du weit vorne sein, das Laufniveau ist bei den Triathlons nicht so hoch wie bei den Duathlons.
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Danke.
Die Arme und Beine sind bereit und das Wetter kann man eh nicht beeinflussen. Daher: Entspannen, Essen und auf Morgen freuen. Die Radstrecke wird dieses Jahr scheinbar um die 2km länger. |
So machte ich mich heute früh auf zu meiner ersten Olympischen Distanz. Überraschenderweise war ich gar nicht richtig nervös sondern eher in einem Zustand der Spannung und Vorfreude. Auch das Regenwetter war mir ziemlich egal und hat mich nicht gross gestört.
Das Einlaufen kam heute sicher zu kurz und eingeschwommen bin ich nur etwa 10 Meter. Die Arme und vor allem Beine fühlten sich aber sehr gut an. Mal richtig getapert. Ich stellte mich bei angenehmen 19 Grad Wassertemperatur neben angenehm ausschauende Mitstreiter. Dann ging es los und nun war Schluss mit angenehm. Da war ne ziemliche Rangelei und keine Chance das eigene Tempo zu schwimmen. Also Augen zu und durch. Nach einer Weile ging es dann ganz gut. Ich hatte nie das Gefühl am Anschlag zu sein aber Schneller ging trotzdem nicht. Schwimmen: 1500m 28:46 reine Schwimmzeit (Auch mit dem Orientieren könne es noch besser gehen. Laut Garmin bin ich über 1,6km geschwommen aber keine Ahnung wie genau das ist) Dann ging es aufs Rad und ich fühlte mich ziemlich gut. Eine Gruppe liess ich ziehen und so fuhr ich 20km lang im Niemandsland und sah niemanden ausser so zwei, drei die ich überholen konnte. Dann kam von hinten eine Gruppe was mich motivierte weiterhin aufs Tempo zu drücken. Es fuhren eigentlich alle fair mit genügend Abstand, ausser wenn es mal enger wurde oder ein kleiner Hügel kam. Rad: 41,5 km 1:08 (inklusive erstem Wechsel). (Laut Garmin durchschnittlich mit 37,5km/h, 230 hm) In der Aeroposition mit Auflieger ist da sicher noch die ein oder andere Minute rauszuholen. Ich bin also zufrieden mit dem Radfahren. Beim Laufen hatte ich wie üblich das Gefühl stehen zu bleiben. Dies besserte sich aber kontinuierlich und ich konnte noch ein paar überholen. Dies reichte immerhin zum achtbesten Laufsplit (inklusive zweitem Wechsel). (Die Reine Laufzeit war 35:40, aber die Garmin zeigt auch nur 9.8 km an) Ins Ziel kam ich nach gut 2:15 mit rund 16 Minuten Rückstand auf den Sieger. Mit dem Wettkampf bin ich ganz gut zufrieden. Vor allem mit dem Laufen und eigentlich auch mit dem Radfahren (dadurch dass ich mit normalem RR startete). Verbessern möchte ich mich natürlich vor allem im Wasser und in der Wechselzone. Aber auch auf dem Rad müssen noch mehr km gesammelt werden. Vor allem hat der Wettkampf aber so richtig Spass gemacht. Das war sicherlich nicht meine letzte OD. Und, achja, das mit dem Quälen. Ich hatte auch heute auf den letzten Laufkilometern das Gefühl, dass sei noch nicht Anschlag. In einem reinen 10er sind die letzten beiden km ja teilweise unerträglich. Hier nicht, und trotzdem sind die Beine jetzt tot. Ich glaube, der Körper muss sich zuerst an diese längere Wettkampfdauer gewöhnen, bis ich richtig alles rauspressen kann. Nächsten Freitag geht es weiter mit einem ebensolchen 10er. Vier Tage bleiben also für die Regeneration. Ich kann es kaum erwarten. Grüsse |
Also erst einmal gratuliere! Hammer Laufsplit und starker Radsplit! :Blumen:
Und beim radeln geht mit guter Position sicher noch etwas, also ab zum Händler und in Aeroauflieger investieren! Und ich kenne das auch, nach einem harten 10er ist man richtig Tod, aber bei einer OD ist am Ende das Gefühl irgendwie unbestimmt, auch wenn man nicht schneller gekonnt hätte ist man aber trotzdem nicht so am Anschlag wie bei einem solo 10er! Regeneriere gut und dann wieder viel Spaß beim Training mit so einem erfolgreichen Triathlon im Gedächtnis! |
Gratulation zum starken Einstieg in die Olympische Distanz.
Beim schwimmen kenne ich solche, die mehr als 1,7km auf der Uhr hatten. In Zug ist anfangs meistens ein Gedränge. Radfahren kommt gut. Lauf ist wiederum top. Ist bei mir ähnlich, habe auch meistens bei einer OD das Gefühl, dass ich das Tempo noch länger halten kann. Aber schneller geht es auch nicht. Gute Erholung und bis am Freitag. |
Danke Pippi und Necon
Also der Körper war gestern Abend schon ziemlich ausgelaugt. Mehr wäre sicherlich nicht gegangen. |
Zitat:
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Die Kopfbehaarung habe ich gestern schon mal auf "Angriff" zurükstutzen lassen. Es soll ja morgen nicht allzu kalt sein. :Cheese:
Heute wurden dann die Beine aus dem Regenerationsmodus geweckt. Seit der OD war ich nämlich nur einmal im "Leerlauf" auf dem Rad und besuchte ein paar Mal das Hallenbad, mit der Intention die Technik zu verbessern. Fühlte ich mich beim "Feinschliff" heute zuerst noch Träge (aber ausgeruht), wich dieses Befinden während vier Steigerungsläufen relativ schnell Richtung Leichtigkeit. Auch die 90 Sekunden Racepace hätte ich am Liebsten verlängert. Morgen werde ich dann schon genug bekommen. Da hab ich keine Angst. Es ist angerichtet. Ab 19:05 darf ich reinhauen. Grüsse |
Viel Erfolg morgen hau ordentlich einen raus!
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Ich torkle im Ziel rum und mir ist übel. Obwohl ich schon seit mindestens zehn Minuten nicht mehr Laufe fühle ich mich wie nach übermässigem Alkoholkonsum. Das Sponsergetränk kann ich schon gar nicht ansehen. Und auch der Wasserbecher in der Hand kann ich nur langsam leeren, weil ich fast erbreche. Ich gehe von Mitstreiter zu Mitstreiter, bringe aber irgendwie nur Satzbrocken heraus. Glücksgefühl empfinde ich keines, auch kein Wunder bei dieser Zeit. Verwunderlich ist aber, dass ich genau so wenig Enttäuschung spüre. So schlecht ging es mir noch nie nach einem Wettkampf.
Ich habe mich gequält und zwar auf unnötige Art und Weise. Kurze Vorgeschichte: Bisher bin ich an Wettkämpfen häufig mit einem leichten Völlegefühl gestartet. Wieso also nicht einmal etwas weniger und früher essen? Sind ja nur 10km, die bist du letzte Woche auch nach Schwimmen und Radfahren relativ gut gelaufen. Aufgrund des reduzierten Trainings der letzten Woche, hatte ich gestern auch gar nicht einen grossen Appetit. Die Startzeit war erst nach 19:00 und ich habe den Tag über sicherlich zu wenig gegessen und getrunken. Ich habe mir noch eine Flasche mit Sportgetränk angemacht und gedacht ich nehme dann noch ein paar Schlucke. Ungewöhnlicherweise war mein Blutzuckerspiegel beim Einlaufen äusserst stabil, so dass ich die Flasche (wortwörtlich) links liegen liess. :confused: Die ersten Kilometer liefen dann wie geschmiert. Nach einem (zu) schnellen aber lockern Kilometer fand ich meinen Rhythmus und war planmässig unterwegs. :Hexe: Zwischen vier und fünf Kilometern kam dann plötzlich ein Schwächegefühl. So hab ich etwas Traubenzucker reingejagt und getrunken. Das Gefühl hielt an und dann wurde mir übel. Pippi kam von Hinten und wollte dass wir nun gemeinsam Dampf machen (Danke für die Motivation, Pippi :Blumen:). Doch mein Tempo wurde immer langsamer und das Befinden schlechter. Mit anderen Worten; ich lief nicht nach km 40, sondern schon nach km 4 in die Mauer. (Wie peinlich). Gerade der letzte Kilometer tat unglaublich weh. Es war heiss, ich musste fast kotzen und die Schritte wurden kleiner. So was habe ich noch nie erlebt. Nach kläglichen 36:17 kam ich dann ins Ziel. Etwa zwei Minuten über den Erwartungen. Selber schuld! :Maso: Ich verbuche das mal als "ungenügende unmittelbare Vorbereitung" und unter "Lektion gelernt". Ich werde die 10 km sicher nicht mehr unterschätzen. Ich muss aber sagen, dass ich nun umso motivierter bin die PB dieses Jahr noch zu kriegen und einen schnellen Halbmarathon zu laufen. :dresche Genug gejammert, auf ins Training. :quaeldich: Grüsse |
Auweh! Wenn bei km 4 schon der Mann mit dem Hammer steht werden 6 weitere km wirklich zur Qual!
Obwohl deine 10 km Zeit für mich immer nur eine Traumzeit sein wird, die ich vermutlich nicht einmal in meinen wildesten Träumen anvisieren werde, kann ich verstehen wie schwer so ein Wettkampf sein muss. Wünsche eine schnelle Erholung und dann wieder einen guten Start ins Training! |
Danke dir.
Aus Niederlagen wird man ja stark und man kommt so wohl weiter, als wenn alles immer nach Plan läuft. Was ich natürlich auch nicht berücksichtigt habe ist, dass ich mittlerweile etwas schwerer bin und das natürlich zusätzlichen Zucker in den Muskeln braucht. Ich war schon mal die Beine lockern auf dem Rad. Dafür dass ich noch nie so kaputt war im Ziel, fühlte sich das ganze nicht mal so schlecht an heute. Ein weiteres Indiz, dass es eher an der Energie oder am Kreislauf lag als an den Beinen. |
Zitat:
Kopf hoch und weiter!!! :Huhu: Das passiert sicher jedem mind. 1x im Leben. |
Hi rundeer.
Etwas ähnliches habe ich auch schon erlebt. Andere Wettkämpfe kommen wieder bestimmt. An den Beinen hat es sicher nicht gelegen. Danke für's ziehen. Bin von km 1-5 immer mit etwa 10-15m hinter dir her gerannt. Das Ausfahren am Samstag hat sicher gut getan, gute Idee. Grüsse und bis bald einmal. |
Ich bin eben eigentlich gar nicht so enttäuscht, eher ärgere mich etwas. Die ersten drei bis vier km lief es sich nämlich locker.
Und fürs Training bin ich jetzt eh noch zusätzlich motiviert. Nächsten Sonntag wäre in der Region wieder ein gut 10km langen Lauf, mit 1400 Höhenmetern allerdings. Ich schau mal ob ich Lust hab und mach vielleicht aus dem Training raus mit. Aber eben, nur wenn ich Laune hab dazu. Pippi, ich freue mich wieder mal auf einen gemeinsamen Lauf. |
Gestern Abend hatte ich Trainingsbedingungen, die ich wohl nicht so schnell wieder vorfinden werde.
Mittwochs schwimm ich manchmal mit Rettungsschwimmern. Weil die mich mit einem Arm abhängen, aber eher in der Plauschgruppe. Gestern kreuzten nur sehr wenige auf zum Training, weil glaub noch Wettkämpfe sind dieses Wochenende. Die Handvoll die da war entschied sich aufgrund der Temperaturen fürs Freiwasser. Wegen meiner Nase wollte ich dies verhindern. Einer machte dann nen Witz, ich könne ja alleine trainieren. So kam es dann, dass ich ein 25m Becken mit 4 Bahnen für mich ganz ALLEINE! hatte. 80 Minuten hatte ich zum austoben und ich genoss jede einzelne. Auch das Schwimmgefühl war klasse, was wohl am nicht vorhandenen Wellengang gelegen haben muss. Hab dann sogar noch Trisutto-Medleys gemacht. (Ein Programm mit einigen Anpassungen, damit auch Hundeschwimmer wie ich Lagenschwimmen können). Naja, mit dem "Butterstruggle" hab gestern zumindest keinen gestört. ;) Ansonsten bin ich eigentlich ganz gut am Kilometer sammeln. Am Sonntag werde ich wohl spontan noch am Berglauf teilnehmen; aus dem Training, für das Training. Das werden dann auch gleich die ersten Höhenmeter zu Fuss dieses Jahr. Mache ich also nur zum Spass und Abhärten. Grüsse |
Hey cool! Schwimmen und Berglauf!
Hoffe der Start ist früh am Morgen. Ansonsten wünsche ich dir, dass das Ziel weit oben im 4-stelligen Bereich liegt ;) Pass gut auf bei der Hitze!!! Viel Spass und starke Beine für morgen!! Hopp Hopp! |
Danke Schnitte
Der Start ist um 9 Uhr. Und so weit hoch geht es nun auch wieder nicht ;) Der Lauf dürfte trotzdem ziemlich hart werden. Wurde es bisher alle drei Male an denen ich teilgenommen habe. Das Streckenprofil ist sehr einfach erklärt und noch einfacher gezeichnet: Vom unteren linken Blattrand auf direktem Weg zum oberen rechten. Es geht vom Start an gleich ziemlich steil hoch und bleibt es auch. Die Trainingswoche werde ich sicher noch in den Knochen spüren, aber ich laufe ja vor allem des (Trainings- und Erlebnis-)Reizes wegen. Grüsse |
Um 7:00 war es heute morgen hier schon ziemlich heiss in der Sonne zum Laufen.
Weiss jetzt auch, durch den anderen Thread, welchen du machst. Puuuh!!! ja, das Höhenprofil ist einfach zu erklären :Lachanfall: Toi toi!!! Und lieber Gehen als umfallen!!! Es muss sich keiner beweisen! Pass auf dich auf!! |
Die Beine sind schwer, das Herz pumpt, das Hirn fühlt sich an wie ein Spiegelei. Der letzte Tropfen Energie wird investiert, voran kommt man trotzdem nicht. Nein, nicht km 40 im LD Marathon - Berglauf kurz vor dem Gipfel.
Der Stanserhorn Berglauf war dieses Jahr eigentlich nicht auf meiner Wettkampfliste. Den letzten Freitag konnte ich aber nicht einfach auf mir sitzen lassen und so entschied ich mich trotzdem für eine Teilnahme. Eine Trotzreaktion sozusagen. Ich habe mich auch nicht speziell geschont diese Woche und normal trainiert. Die 1400hm stellten zudem auch die ersten vertikalen Laufmeter der Saison dar. Aus diesen Gründen, und auch weil es mir letztes Jahr da gar nicht lief, ich vielleicht etwas ausgebrannt war, sah ich den Lauf heute mehr als intensives Training. So wollte ich vor allem zu Beginn nicht schon zu viele Körner verpuffern, weil es eben gleich am Anfang ziemlich steil ist. Obwohl die Beine überraschend gut waren, hielt ich mich bewusst etwas zurück. An Bergläufen habe ich noch immer genug bekommen. Langsam zehre ich also schon von früheren Erfahrungen. Auch die Streckenkenntnisse waren Gold wert. 3km vor dem Ziel kommt ne richtige Wand, es wird aber dazwischen nochmal flacher. Das hilft viel, wenn man am Anschlag ist und sich durchekeln muss. Ich konnte kurz vor dem ungefähren Mittelpunkt tatsächlich auf eine kleinere Gruppe auflaufen und übernahm kurz deren Rhythmus. Dann fühlte sich das plötzlich eher angenehm an, so dass ich mich so gut wie möglich nach vorne schlängelte. Die defensive Strategie schien sich auszuzahlen. Auch auf den letzten 3 Kilometern konnte ich noch ein paar einholen und wenn dann diese auch noch einen Gang zulegten, konnte man sich gut gegenseitig pushen. Die letzten 1,5km waren dann wie immer die Hölle. Dieser Teil war nun ziemlich der Sonne ausgesetzt, wobei ich die Hitze eigentlich gar nicht als so schlimm empfand. Hat halt auch Vorteile, wenns in die Höhe geht. Die letzten Meter dann im Schneckentempo bis zur Bergstation und dann der erlösende Zieleinlauf mit Wasser und einem Sitzplatz im Schatten. Zu meiner Überraschung kam ich in knapp unter 1:20 hoch. Das war dann also über eine Minute schneller als vor drei Jahren in der Kälte und fast vier Minuten schneller als im letzten Jahr. Damit kann ich mehr als leben, dafür dass ich keine Erwartungen an heute hatte. 10,9 km, 1416hm: 1:19:4(irgendwas) Ich weiss nun das die Form (wie vermutet) stimmt und freue mich nun noch mehr auf die zweite Saisonhälfte. Grüsse Edith meint noch, dass es vollgefressen halt doch besser läuft. |
Gratulation und danke für den Bericht.
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Cool gratuliere! Super wenn man die eigene Form so bestätigt bekommt.
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Sehr gut rundeer! Toller Bericht ujd super Zeit. Glückwunsch zur Topform! Weiter so :Blumen:
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Vielen Dank:Blumen:
In Topform möchte ich dann in 16 Wochen sein, nähme sie aber natürlich wann immer sie kommt. Die Beine waren heute zumindest so gut, wie selten nach einem Wettkampf. Übrigens. Hat jemand am Samstag Abend das Paris Meeting gesehen? Da ist Jager auf dem Weg als erster Nicht-Afrikaner im Steeple unter 8 Minuten zu bleiben, führt das Feld deutlich an, stürzt an der letzten Hürde und läuft schliesslich in ganz knapp über 8 Minuten ein. Wegen solchen Ereignissen schaue ich Sport. Würde ihm nun eine Medaille an der WM gönnen. Grüsse |
Der liebe Gott hat mich damals bei der Muskelvergabe geslowtwitcht, aber so richtig.
Gemerkt habe ich das schon in der Schule. Über 60m lag ich schon nach dem Start zurück, im Zwölfminutenlauf rannte ich allen davon und beim Pausenhofkicken war ich vor allem dadurch brauchbar, weil ich (auch am Ende) immer dort aufkreuzte, wo der Ball war. Das gefühlte Prozent an schnell kontrahierenden Fasern ist wohl mittlerweile auch noch an die Ausdauer geopfert worden. Um dem etwas gegenzusteuern gab es heute Morgen mal eine Sprintserie. Da habe ich immer das Gefühl, ich komme gar nicht vom Fleck, auch wenn sich alles so schnell bewegt wie es nur geht. Fehlen halt einfach die PS. Und ehrlich gesagt habe ich auch nicht wirklich die Geduld, um genügend lange Pausen zu machen, wie man das wohl tun müsste. Egal, es sollte sich auch schon was tun, wenn ich einfach wieder langsam zum Ausgangspunkt zurück gehe. Ist es eigentlich kontraproduktiv, wenn man ums Sprint Training herum relativ lange ein- und ausläuft? Irgendwie will man ja doch noch auf ein paar Kilometer kommen, wenn man schon mal umgezogen ist. Grüsse |
Ich schreibe diese Zeile und bin kein bisschen verwundert darüber. Vor fünf Jahren wäre dies noch anders gewesen, ganz anders. Denn ich schreibe diese Zeilen und durch das offene Fenster höre ich Musik. Es ist Dorffest und ich gehe nicht hin. Hab auch kein Bedürfnis dazu und das ist irgendwie komisch.
Ich war heute dreieinhalb Stunden auf dem Rad und hintendrauf noch eine halbe gelaufen. Das Gefühl danach war herrlich, wie immer. Man weiss, etwas geleistet zu haben. Nun bin ich müde und geniesse das Nichtstun. Es käme mir nie in den Sinn, noch irgendwo hin zu gehen. Komisch ist das schon. Sagt mir zumindest mein Bruder. Wenn es allerdings nach dem ginge, dann wäre Sport allgemein komisch. Zumindest das meiste davon. Und Laufen oder Radfahren sogar sehr komisch. Den gleichen Bruder werde ich morgen früh um halb Sechs übrigens mit seiner Freundin zu einem Schwingfest fahren. Nein, nicht ein Swingerclub. Schwingen ist eine Schweizer Nationalsportart (und komischerweise nicht komisch). Für mich eine gute Gelegenheit gleich im Anschluss einen Nüchternlauf zu machen. Als Taxifahrer werde ich ausgeschlagen aufkreuzen. Über meine beiden Mitfahrer bin ich mir da nicht so sicher. Ist ja schliesslich Dorffest. Vor fünf Jahren wäre das noch anders gewesen. Ich erinnere mich, wie ich am darauffolgenden Sonntag pünktlich zur Übertragung der Tour de France aufgewacht bin. (Also etwas später als um halb Sechs). Ich war so verkatert, dass ich mich fragte, ob es nun mir im Bett oder dem Andy Schleck auf einer Passstrasse beschissener ging. Doch zu jener Zeit begann ich allmählich mit dem Laufen und merkte, dass die Qualen durch Ausdauersport einiges befriedigender sind, als jene einer durchzechten Nacht. Ich frage mich, ob sich das irgendwann wider ändern wird. Gut möglich. Vielleicht habe ich heute zu viel Sonne abgekriegt, und Edith weisst gerade darauf hin, dass Arne vor Kürze einen ähnlichen Beitrag gepostet hat. Aber nein, ich hatte ja gar nie vor einen Trinken zu gehen. Vielleicht ist das komisch, aber egal. Als ich mit siebzehn mal hin und wieder die Lampe gefüllt habe, dachte ich auch nicht zu viel darüber nach. Wieso sollte ich das heute tun? Happy miles! Grüsse und einen schönen Abend. Und wer noch ausgeht: Prost :Prost: |
Die Prioritäten sind ein Hund ;)
kenne diese Entwicklung auch von mir. Man braucht interessanterweise immer ein bisschen um es selber zu akzeptieren und realisieren |
Zitat:
Und das ist nicht komisch, sondern normal. Zitat:
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