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Moin Jan,
morgen ist bei uns Feiertag, der große HSV gibt sich die Ehre ;) Ich bin dann aber schon in DK :liebe053: Weiter viel Spaß beim Training , wir sehen uns am Schloss in Glücksburg! |
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Würde mich freuen, kenne nur unser Programm noch nicht ganz. Hab Dir meine Nummer geschickt. |
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krass:cool:
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Noch 50 km bis Aarhus.
Am Dienstag hatte ich mir eigentlich eine schöne Trainingstour vorgenommen: Hannover-Schmalensee, ca. 230 km. Hierfür muss man den Zug gegen 5:00 h nach H nehmen, dann kommt man da so gegen 8:00 h an. Bei einer Alleinfahrtzeit von geschätzten 10 h inkl. einiger Kleinstädte und einer Metropole kann ich, so die Überlegung, mit Pausen und etwas Polster für Defekte gegen 20:00 h wieder im Echten Norden sein. Ich stehe also um 4:00 h auf, es giesst in Strömen, keine Möglichkeit, mit dem TT die 10 km zum Bahnhof zu fahren und so: canceled! Später, gegen 11:00 h, gab es dann viel besseres Wetter, also neue Überlegung: Nach Glücksburg, ca. 120 km, dann die Ostseemanrunde (ca. 30 km) und nach Flensburg zum Bahnhof. Alles klar, Angriff. Dann jedoch, nach ca. 4 h, stelle ich fest, dass ich aufgrund des Windes und der Hügel überhaupt nicht so schnell vorwärts komme wie geplant. Noch 2 1/2 preussische Landmeilen bis Flensburg! Also auch gestrichen: Ab nach Flensburg, Zug zurück und vom dichtesten Bahnhof ins Urlaubsdomizil. Ziel 1 nicht erreicht, Ziel 2 auch nicht. Trotzdem 154 km auf dem Tacho und so wieder ein paar km dichter an Aarhus. Die Glücksburgnummer mache ich aber noch einmal, vorm Ostseeman. Und frohe Kunde: die Ummeldung des postman hat geklappt, ich muss nun, wenn nicht noch ein Unglück passiert, nicht allein die 385 km von Aarhus noch Kopenhagen fahren. Alles umgemeldet, alles bezahlt. Es fehlt aber immer noch ein Hotel oder eine private Unterbringung in Kopenhagen. Das wird klappen! |
Noch 45 km bis Aarhus.
Zurück aus Dresden, Sightseeingwochenende mit Frau und Dresden City Triathlon, aber ohne Computer, ich kann diesen Text nicht in den iPad tippen, weil ich old school bin und noch in den 80ern beim Stenographenverein das Tastschreiben gelernt habe. So, geneigter Leser, musst Du halt auf meine Ergüsse bis zu meiner Rückkehr warten. 10 Jahre nach meinem letzten Aufenthalt präsentiert sich Dresden schöner als je zuvor, oder besser, schöner als jemals seit 1945. Ich habe mich richtig in die Stadt verliebt, allerdings gibt es ein paar Details an denen noch gearbeitet werden muss, z.B. diese hohe Empfänglichkeit weiter Bevölkerungsteile für deutlich zu rechtes Gedankengut. Ich selber habe davon allerdings nichts mitbekommen. Morgenlauf an Poserlocation Anlass meines Besuches war aber ja auch der Dresden City Triathlon, auf den mich flachy mit dem Blog vor einem Jahr aufmerksam gemacht hat. Damals sofort gemeldet haben wir dann um die Veranstaltung rundherum unser Wochenende organisiert. Das hat den Riesenvorteil, dass ich über das Startgeld nicht lange nachzudenken brauche, da die Gesamtkosten aus Anreise, Hotel und Spesen dieses leicht übersteigen und so wunderbar verwischen. Bei meinem ersten Kontakt mit dem DDCT über die Webside hatte ich so den Eindruck, man wollte mittelfristig eine Grossveranstaltung nach Hamburger Vorbild etablieren, kommerzieller Veranstalter von weit her (Köln), Wettkampf in oder dicht an der Innenstadt, hoher Anspruch mit Profistartern wie Johann Ackermann sowie eine Triathlonmesse. Hiervon war aber bald keine Rede mehr, allerdings nur inoffiziell, denn auf der Webside standen sowohl die Messe als auch die Profis bis zum Schluss. Die Frage ist ja, wieviele Starter man braucht, bis so eine Veranstaltung eine schwarze Null gibt, für einen Profianbieter und eine Stadt wie Dresden (weit weg!) sind das natürlich ein paar mehr als wenn der Dorfverein mit lauter Ehrenamtlichen die Nummer am See durchzieht. Ich weiss es nicht und mag auch nicht spekulieren. Der Geburtsfehler war hier natürlich die schon oft erwähnte und auch von Veranstalterseite 1000x bedauerte und entschuldigte Terminkollision mit Leipzig, das kostet natürlich enorm Zielgruppe. Aber eben, alles nicht meine Sache. Jedenfalls, als wir dann in Dresden ankamen gab es neben der korrigierten Radstrecke, die nun sechs Runden a´ ca. 7 km umfasste, noch ein weiteres Problem: die Elbe führte gar kein Wasser! Und die Infos waren überall schlecht, wobei ich zur Ehrenrettung der Veranstalter sagen muss, dass sie die Fragen (Schwimmen ja oder nein, wenn ja, mit oder ohne Neo) auch nicht beantworten konnten, weil der Pegel der Elbe schwankte. Im letzten Moment, wir sassen beim Frühstück, kam dann "Schwimmen frei", aber keine Info über Neo. Na ja, wir dann also zur TA und: Überraschung! TA liegt ca. 10 m unter Strassen auf Flussniveau. Nach oben führt ein ziemlich übler Kopfsteinpflasterweg, nicht befahrbar, so dass sinnvollerweise die blaue Linie gleich oben aufgemahlt worden ist. Die Radstrecke ging elbaufwärts Richtung Pillnitz und kam mir aufgrund der Rundenzahl langweilig vor, aber dazu später mehr. Laufen ging ca. 1,5 km Richtung City, vier Runden. Wir also alle rein in den Bus und ab zum Blauen Wunder, einer stählern Elbbrücke, wo das Schwimmen starten sollte. Hier standen wir am Ufer und ich hatte eigentlich keine Lust mehr: die Elbe flach, das Radeln kurze und häufige Runden, das Laufen auch. Wenn jetzt einer gekommen wäre mit dem Angebot "Tausche, Du Staffelläufer, ich Triathlet", ich hätte es gemacht. Aber dann ging es ja ins Wasser und - so flach war es gar nicht, zumindest meistens. Außerdem musste man sich schon ordentlich hinstellen, um nicht in die Strömung zu fallen, dann hätte es nämlich kein Zurück gegeben. Von diesem Moment an war alles anders, es war Wettkampfmodus und Freude, bis auf eine grosse Kleinigkeit, denn sowohl swim entrance als auch exit waren, über die vielen fiesen Steine, eine Katastrophe und, gelinde gesagt, gefährlich. Allerdings: bei einem normalen Wasserstand von z.B. 2 m hätte man auf Rasen ein- und aussteigen können. (wird fortgesetzt) |
Vom Start weg war das Schwimmen in der Elbe ein Traum. Flach, aber nicht zu flach hatte man in weiten Teilen einen Blick auf den Grund, so dass man ablesen konnte, was für einen enormen Schwimmzug man gerade entwickelt hatte. Der Boden flog nur so vorbei und mit einer neuen Bestzeit von 3.500 m in 39:55 grüßt aus Dresden jannjazz. Dies ist noch fünf Minuten langsamer als Thomas Lurz es in stehendem Gewässer kann. Dazu kommt bestens Entertainment unterwegs: links viel Natur und rechts Schlösser, Weinhänge, dazu das Unterschwimmen der Waldschlösschenbrücke. Auf dem Rad ging es dann quasi die selbe Strecke zurück. Die sechs Runden fuhren sich kurzweilig weg, auf dem Käthe-Kollwitz-Ufer gibt es viel zu gucken, dazu nochmal die Panoramen vom Schwimmen aus anderem Blickwinkel. Sehr schön. Das Laufen ging dann stadteinwärts bis zur Brühlschen Terrasse und zurück, vier Runden.
Postkartenlocation 89. von 156, na ja, aber ich weiss woran es liegt. Trotzdem, super Wettkampf, tolle Szenerie. Allerdings ist sonst noch viel Luft nach oben. Übrigens, mehr als die 250 Finisher (Sprint, kurz und beide Staffeln zusammen) verträgt die Radstrecke gar nicht, denn schon so ist der mittlere Abstand auf der Runde 14,4 m. Da kann man kaum 10 m einhalten. |
Hi Jan,
guck mal wo ich stehe: Da ich ja auf Fünen urlaube, wollte ich mal checken, ob die Brücke in einem guten Zustand ist, bevor du drüber fährst. auch unten drunter, kein Vergleich mit Deutschen Autobahnbrücken, bei denen man sich schon Fußpilz holt, wenn man drunter her läuft... Ehrlich gesagt, wollte ich eigentlich über die Brücke nach Kopenhagen fahren, nur leider hatte sich meine Tochter am Abend vorher den Magen verdorben u. im Auto ist ihr dann wieder schlecht geworden...schade. |
Ich könnte dir einen Startplatz anbieten, dann kannst direkt mit Jan zusammen rüberfahren am 12.9.!
:Cheese: |
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https://upload.wikimedia.org/wikiped...vom_Schiff.jpg Danach kommt die kleine Insel Sprogö und dann der östliche Abschnitt von 6800 m. In dem Bereich fährt kein Zug über die Brücke, der ist parallel in einen Tunnel verlegt. Ich freue mich total auf die Brücke, fast 10 km über die Ostsee, in bis zu 70 m über dem Meer. Einmalig. Dies ist der Grund, warum ich rolle, rolle, rolle, um ja fit zu sein für die fast 378 km lange Tour. So ein Abenteuer, 6500 Teilnehmer und davon nur 30 aus Deutschland, hierzulande so wenig Interesse, dass bigwilly noch nicht einmal seinen Startplatz verscheuert bekommt und das in einem beliebten Ferienland in unmittelbarer Nachbarschaft! Na ja, hierüber lasse ich mich aus, wenn ich es ins Ziel geschafft habe. |
Noch 41 km bis Aarhus und damit nicht einmal mehr ein Marathon oder anders ausgedrückt, da heute ja der 1.08. ist, nächsten Monat ist es schon soweit.
Gestern nochmal brav gerollt, durch mein Lieblingsdorf Berlin (Gemeinde Seedorf, Kreis Segeberg, hat gerade 800 Jahr-Feier) weiter Richtung Ost-Süd-Ost durch Lübeck bis nach Wismar. Das erste, was man von der Stadt sieht ist die Werft, heisst, glaube ich, Nordic Shipyards Weltkulturerbestadt und Hansestadt: tagsüber, in den Sommermonaten, ist Wismar voller Touristen, abends ist es tot. Die Altstadt präsentiert sich wunderschön. Gute Freunde, die ich dort besuche, wissen gleich, welches isotonische Getränk meine Lebensgeister aktiviert: Rule #56: Espresso or Macciato only Danach dann mit dem Zug in die Nähe meines Domizils und noch 25 km vom Bahnhof ins Ferienhaus ausgerollt. 156 km. Gutes Gefühl. |
Ich bin übrigens sehr gespannt auf Aarhus. Das Rennen steht für 2016 in meiner engeren Auswahl. :Cheese:
Ich freue mich also schon jetzt auf Deinen Bericht... Aber es ist noch Zeit. Schöne Fotos aus Dresden! Das war scheinbar wirklich ein Klasse Rennen! |
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Das Rennen fand bisher erst 1x statt, 2012, daher bin ich nicht sicher, dass es 2016 stattfindet. Eine 10 km lange maudpflichtige Autobahnbrücke sperrt sich halt nicht so leicht, schon gar nicht in so einem Reiseland und im Sommer. Sie ist eben sehr wichtig nicht nur für den Verkehr nach Kopenhagen, sondern auch nach Schweden. Zitat:
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Noch 40 km bis Aarhus. Gestern bin ich mit den Feierabendradlern aus dem Nachbarort zu fünft nach Flensburg gefahren. Entspannt, viel Lutschen, gute Zusammenarbeit. Für mich weitere 150 km fürs Tagebuch und eine tolle Saison, die ich dieses Jahr habe. km über km! Hier nooch etwas lustiges, sieht man nicht aller Tage: Männeraborte bzw. Frauenaborte. Originalbeschriftung der Toiletten im Flensburger Bahnhof, erhaut 1927. |
Ich habs glaube ich verwechselt! SORRY!!! Am 12.9. ist DEIN Rennen und am 13. September der 70.3. Das heißt ja dann zwei große Sportevents an einem Wochenende in Arhus. Mein Fehler. Wer lesen kann ist klar im Vorteil :Cheese: . Klingt aber dennoch sehr spannend!
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So ist es. Mein Traininskumpel, der, der in Wismar den Sekt bezahlt hat, startet auch beim 70.3 Aarhus, insofern hätte er mein Hotelzimmer buchen können. Das gute an einer one way-Radtour ist ja, dass nach dem Start alle weg snd und keiner wiederkommt. So können sie dann in aller Ruhe zu Ende aufbauen, für den Triathlon am nächsten Tag.
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Noch 32 km bis Aarhus.
Tja, leider ist der schöne Trainingsurlaub schon wieder zu Ende, allerdings mit guten Resultaten. durch reichlich Touren jenseits 100 km habe ich mich bestens an lange Verweildauern im Sattel gewöhnt. Zum Abschluss habe ich nochmal die Holsteinische Schweiz umrundet 1 km fiesestes Kopfsteinpflaster, nur für ein Photo vom Schloss Eutin und bin natürlich nochmal an die Ostsee und zurück gefahren. Lieblinsort: Tapasbar in Laboe Ansonsten habe ich doch nochmal ein bisschen für Red Bull Tri Islands traininert, 2 km im Freiwasser, 40 km auf dem Auflieger und noch einen 10er gelaufen, somit also gestern eine Gesamtstrecke absolviert, die der vom kommenden Sonntag recht ähnlich ist. Orga usw. fürs kommende Wochenende ist auch fertig. Da bin ich dann mal gespannt, was da rauskommt - und das bin ich bestimmt nicht allein! |
Noch 31 km bis Aarhus.
Heute, 23:59 h, ist Anmeldeschluss. Falls wider Erwarten doch noch jemand teilnehmen möchte, hier ist der Link. Bis zum Start habe ich noch folgendes vor: kommenden Sonntag Red Bull Tri Islands dann am 30.08. KR beim Elbetriathlon und am 01.09. die Abholung der Startunterlagen. Zur Abholung musste man vorab eine dänische Stadt angeben, in der man abholen möchte. Ich habe dort Odense genannt, weil ich so die Idee hatte, ich könne mit dem Rad hinfahren und so nochmal richtig fett km in die Beine kriegen. Das Ziel ist aber während der Öffnungszeiten des Radsportgeschäfts nicht realistisch erreichbar. So haben wir jetzt beschlossen, am 01.09. mit dem ersten Zug nach Flensburg zu fahren und von dort nach Odense zu radeln. Wenn es gut läuft schaffen wir es auch noch zurück nach Flensburg, wenn nicht, auch gut, dann halt die gute alte Eisenbahn. Auf jeden Fall wird auch das Projekt Abschlusstraining nochmal so richtig spannend, mit einer Fähre nach Fünen. Freue mich schon sehr, auch auf alles, was bis dahin noch so kommt. Das Ziel (oder genauer gesagt der Start) rückt näher! |
Hau rein
Wir sehen uns spätestens auf der Rückfahrt HH-B. Wir haben auch nen Platz in dem Zug, den Du letztes mal schon beinahe genommen hättest! :Lachen2: |
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Jazzijani (ich üb grad schwyzerdytsch dank BelliMarti), wenn es mir am 12.9. mal nicht gut gehen sollte, denke ich einfach an Dich.
Ich kämpfe am gleichen Tag nur wenige km höher und etwas weiter westlich gegen die Naturgewalten :Huhu: |
Hej, Jazzjanndu (berndütsch) bin gerade am zügeln (noch ein schwizerdütsches Wort) und deswegen nicht so viel online. Viel Spass beim Inselhopping! Hört sich nach nem guten Programm vor der Spazierfahrt über die eine oder andere Brücke an.
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Ich weiss zwar nicht mehr was ich da geschrieben hab, aber bestimmt.
Ist die Schottlandquerung von Ost nach West durch die Highlands. Zu Fuss, auf dem Rad und auf dem Wasser. |
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Einmal DNF wegen Schwäche im Modder und letztes Jahr DNF weil mit Magenkrämpfen und Dünnschiss in WZ zusammengebrochen (war wohl dem Magengeschwür geschuldet, wie ich inzwischen weiss). Als Daueroptimistin bin ich natürlich überzeugt, dass dieses Jahr beides klappt ;) |
Yo neiiii, Duafüxili, nu musch denn also scho no es Gschichtli schriiiibe!!
Jazzziliii, I find, diiiies Bääääärndüüütsch in schriftlicher Form isch super z'verstoh! :) |
Ihr seid so geil!
J., die vielleicht doch noch die eine oder andere Verständnislücke hat, wie sie hier gerade feststellen muss. Schweizerdeutsch für Fortgeschrittene. @ Duafüxin: Ja, wir wollen einen tollen Bericht lesen! |
Dauert noch einen Monat und Jan ist eher zu hause als ich.
Wir machen danach noch Inselhopping über die Hebriden ;) |
Du bist lieb, Solo, am Besten finde ich jazzziliii. Danke hierfür.
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Red Bull Tri Islands, Amrum-Föhr-Sylt, 16.08.2015
Noch 28 km bis Aarhus.
Vier Wochen! Heute in den Ausgaben des sh:z, u.a. Holsteinischer Courier, Landeszeitung, Syltrundschau Unsere (Clubkamerad Bernds und meine) Vorfreude ist riesig. Ich freue mich darauf, am Bettenwechseltag endlos lange nach Dagebüll zu fahren, ich freue mich darauf, mit Bernd zusammen bei strömendem Regen in einem Zelt zu übernachten, ich freue mich auf das Frühstück mit Daniel Unger, die Fähren, auf das Schwimmen von Amrum nach Föhr (das ganz besonders), auf Radeln auf Föhr und die Landungsboote, die uns nach Sylt bringen. Es wird viel Chaos geben, die Logistik wird scheitern, die Räder werden Sonntag um 22 h nicht wieder in Dagebüll sein und, und, und. Freude über Freude! |
:Huhu: Ich freue mich auch schon riesig. Das wird auf jeden Fall eine wunderbare Erfahrung, Red Bull regelt das schon. Und wenn etwas vielleicht nicht so klappt, ja mei...
Dafür das es sich nur um eine modifizierte Kurzdistanz handelt, wird der Sonntag ein verdammt langer Tag:Lachanfall: Bis morgen! Ich werde nach dem Mittagsschlaf die Unterlagen abholen und meine Beutelchen packen. |
Ich freue mich auf Deinen Bericht!
Viel Spass! :Huhu: .... wenigstens was, an dem sch... Tag... |
Hab viel Spaß! Das wird bestimmt ein schönes Abenteuer!
Und solange du die richtige Kopfbedeckung trägst, ist alles flauschig! :Blumen: |
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Noch 25 km bis Aarhus.
Was für ein Wochenende. 150 km am Bettenwechseltag auf der Ferienautobahn, nach 12 Jahren oder so die erste Nacht in einem Zelt sowie jede Menge kulinarische Entbehrungen - alles für Red Bull Tri Islands. Aus 2 km mit einer drei Jahre alten Pocketkamera. Der Fortschritt ist Wahnsinn. Das Format ist ja nun schon überall zu Ende durchdiskutiert, schwimmen von Amrum nach Föhr (2,5 km), 40 km Rad auf Föhr, dann der Transfer mit einer knock out Zeit von 2:50 h und ein Lauf von 10 km auf Sylt. So weit so gut. Meine Überlegung vorher war, dass ich ja wohl die 2,5 km jederzeit in 0:50 h oder zumindest in 1 h oder so abbaden kann, aber ich hätte es besser wissen müssen. Ich habe wohl alles vergessen, was ich über das Meer gelernt habe. Na ja, vom Strand aus sah das Wetter ganz normal aus und schon wanderten wir los, denn die ersten ca. 200 m war das Wasser sehr flach und ein Schwimmen nicht möglich. Irgendwann schwammen wir doch, alles lief prima - bis nach ca. 500 m die Nordsee eben nicht mehr im Windschatten von Amrum lag, sondern offen war. Von da an war es sehr kabbelig und es gab auch schon mal ein paar Wellen. Bei meinem schwachen Schwimmstil und Dreierzug bedeutete das, dass ich bei jedem zweiten Zugpaar neu gucken musste, wo ich bin und wo Föhr ist. Jedes Mal war ich wieder total aus dem Kurs. Nach weiteren 500 m gab ich es auf, es hatte einfach keinen Zweck mehr, so wäre ich nie ans Ufer gekommen und entschied mich für Brustschwimmen, so hatte ich wenigstens gute Orientierung. Ich ärgerte mich: "Wozu hast du denn dann den Neo angezogen?" Meine Laune wurde schlechter und schlechter, das Ufer kam und kam nicht näher, nur eins lief gut: die Zeit. Ich beschloss, in T 1 aufzugeben, wenn denn alles gut ginge, bis dahin. Irgendwann, nach 1:24 h (ich traue mich kaum, das zu gestehen!) erreichte ich tatsächlich Föhr. Und immer noch Wahnsinn: viele Zuschauer, Beifall, Unterstützung. Ich ändere meine Meinung: "All die Ehrenamtlichen, der Radtransport, die eingerichtete Wechselzone: es wäre einfach unfair, jetzt gar nicht mehr zu biken." Also fahre ich los, sehr einsam, so weit hinten im Feld. Nach einer halben Stunde biken durch das einsame Föhr errechne ich, dass ich tatsächlich wieder im Rennen bin, nicht ernsthaft, aber immerhin um den knock out. (Wird fortgesetzt) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 12:23 Uhr. |
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