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gurke 15.06.2011 20:31

Im Gegensatz zum CPH-Training hab ich die Umfänge etwas reduziert . Dafür sind die Radausfahrten immer mit Steigungen gespickt. Soweit das hier im flachen Land geht. Ich habe viel Krafttraining am Berg gemacht, also seit dem Frühjahr immer dicke Gänge getreten. Meine längste Ausfahrt hatte 140km.;)
Zur Vorbereitung werde ich noch den Alb-Extrem fahren. Das sind ähnlich viele hm aber die Strecke ist eher wellig.
Beim Laufen hab ich ebenfalls die Umfänge reduziert. Kein Lauf länger als 22 km, davon aber jede Woche mindestens einen. Zwischendurch immer mal schnelle 10er und 1-2 koppeln in der Woche. Die spezifischste Vorbereitung war aber die "Gewichtsreduktion" bei Mensch und Maschine.:Cheese:
ne Tour durchs Siebengebirge fänd ich toll. Könnte aber zeitlich etwas knapp werden.
@wurzi: ..und führe mich in Versuchung, ähhh, nicht, oder:Lachanfall:

smu 17.06.2011 11:52

Zitat:

Zitat von gurke (Beitrag 591321)
ne Tour durchs Siebengebirge fänd ich toll. Könnte aber zeitlich etwas knapp werden.

Wenn's bei dir passt, dann gib mal Bescheid... lese regelmässig hier mit :Lachen2:.

Weiterhin viel Erfolg bei deinem Training und ich bin mal gespannt was dabei herauskommt. Ich halte mich für dieses Jahr erst einmal an deinem letztjährigen Kopenhagen-Ziel und dann schaun wir mal... :Cheese:

gurke 27.06.2011 17:21

Oh Mist, schon wieder 10 Tage vergangen und kein einziges Wort von mir hier. Ich bin echt schreibfaul geworden.
Viel neues gibts auch nicht. Letzten Dienstag musste ich einsehen das Alter wirklich nicht vor Torheit schützt. Ich hab mir am Montag zusammen mit einem Freund so die Lampe mit Cocktails angeknipst, das war nicht mehr schön:Nee: Am Dienstag hab ich dann tief bereut. Ich dachte ja eigentlich in meinem Alter passiert so was nicht mehr, weit gefehlt. Nun ja, der Abend wäre mit 3 Cocktails weniger, bestimmt nicht schlechter gewesen.
Sportlich läuft es gerade rund und ich bin in der heissen Phase. Noch ein 3-Wochen Intervall und dann gehts schon wieder ans tapern.
Diese Woche ist die eine Lockere, nachdem ich in den letzten 4 Tagen noch mal ein bißchen was draufgelegt habe. Freitag und Samstag bin ich bei Regen tatsächlich auf die Rolle gegangen. Richtig spassig war das nicht aber offensichtlich effektiv. Ich habe 1,5 Stunden mit abwechselnden Intervallen getreten und die Frequenz dabei immer recht hoch gehalten (100 U/min) danach gabs jedes mal einen Koppellauf ( Fr. 10 Sa. 20) und danach noch 25 Minuten ausfahren. Gestern bin ich dann mal wieder mit dem Radel draussen gewesen und bin hoch zum Effelsberg gefahren. Das ging verdammt gut und obwohl auf den 115 km einige hm und eben der Anstieg von 4 km drin ist konnte ich einen 28er Schnitt halten ohne am Ende zu sein und mit dem Trainingsrad.
Apropos Rad:



So ist der Aufbau für AdH 6,45 kg mit Pedalen :Cheese:
Also das Material kann keine Entschuldigung sein.
Am Sonntag werde ich das Ding beim Alb-Extrem (210km/3300hm) auf Herz und Nieren prüfen. Sollte aber alle gut sein.
Achja, vielleicht wird der Winter "bergrädriger";)
So jetzt gehts ab zum See, 23° Wassertemperatur reichen zum ohne-Neo-schwimmen, oder?

sybenwurz 28.06.2011 00:45

Dienstag klingelt der DPD-Mann.

gurke 28.06.2011 22:56

Er war da. :Cheese: Schönes Paket,


Nun müssen wir nur noch das Wort "schmal" klären.:Cheese:

Heute bin ich die erste Runde mit dem Planet X gefahren. Der Hammer. Was Laufräder, Nokons und 410g weniger ausmachen ist schon der Hammer. :Huhu:

gurke 29.06.2011 10:15

1. Ausfahrt mit dem neuen, alten Rädchen.
Grundsätzlich sind ja vor allem die laufräder und die Nokons neu.
Die Züge, die ich auch am der TT-Maschine fahre begeistern mich immer wieder aufs neu. Das schalten mit Campa ist ja an sich schon recht präzise mit Nokons aber sogar noch einen Tick besser. Vor allem aber das Bremsverhalten hat sich verbessert. Ich fahre ja solche Leichtbaubremsen deren Verzögerung nicht so toll ist wie bei Standardbremsen. Im Zusammenspiel mit den Nokons ist das aber deutlich besser geworden. Der Druckpunkt ist definierter und die "Handkräft" können spärlicher eingesetzt werde. Also; Daumen hoch.
Die neuen Laufräder hab ich mir bauen lassen, mit leichten Naben, BOR-Felgen und CX-Ray Speichen bin ich auf 1220g gekommen, was im Gegensatz zu den American Classic 250g weniger sind. Aber das Gewicht ist garnicht so entscheidend, es ist eher die Steifigkeit. Da ich nicht so die Erfahrung mit verschiedenen LRS habe, war ich gestern sehr überrascht das mehr Steifigkeit, mehr Komfort bedeutet. Irgendwie bügeln die Dinger alles mehr platt als die, im Vergleich, butterweichen AmClassics. Dazu kommt noch das geile Knattern des Freilaufs und die "Null-Toleranz" des Vorderrads, wow. Ich bin happy.
Die Ausfahrt gestern war dann aber zum Schluss trotzdem anstrengend. Eigentlich wollte ich nur ne kleine Runde drehen aber im Eifer des Gefechts sind es dann doch wieder 70 km geworden. Ich bin recht spät los und hatte den Tag über recht wenig gegessen, so das ich am Ende,am Ende war:Cheese: Kurz vorm Hungerast kam ich dann doch zu Hause an. Die letzten Kurbelumdreheungen waren aber schon grenzwertig.
Am WE gehts dann mit dem Rädchen auf die schwä´sche Alb um mal ein paar Höhenmeter geniessen zu können.

gurke 30.06.2011 12:36

Da ja diese Woche eine ruhige ist, gibts weniger Einheiten.Also kein Laufen vor dem Frühstück und so. Gestern aber gabs noch ne "Key-Session". 15km in 1:05. War ganz ok.
Der Plan für die nächsten Wochen ist grob:
Nach Alb-Extrem einen Ruhetag.
Dann gibts in der Woche 2 Schlüsseleinheiten (Rad und Lauf Koppel)
Danach die Woche wir dann die letzte "harte". Schnell und lang quasi:Cheese:
Aber Pläne kann man ja auch umschmeissen.



Das MTB-Projekt für den Winter nimmt Formen an:Huhu:

Diver 30.06.2011 23:26

Zitat:

Zitat von gurke (Beitrag 598754)

Das MTB-Projekt für den Winter nimmt Formen an:Huhu:

Heißt dass, das wir in Kasterlee gemeinsam am Start stehen?:liebe053:

neonhelm 30.06.2011 23:43

Zitat:

Zitat von Diver (Beitrag 599052)
Heißt dass, das wir in Kasterlee gemeinsam am Start stehen?:liebe053:

:Lachen2:

gurke 30.06.2011 23:44

Kasterlee, was ist denn da? Erst mal darf ich wieder basteln.

neonhelm 30.06.2011 23:45

Zitat:

Zitat von gurke (Beitrag 599059)
Kasterlee, was ist denn da?

Ignorant.

gurke 30.06.2011 23:54

Seit ihr wahnsinnig? 15km/105Km MTB/30km im Winter? Ich hab doch den Bericht mit eingefrorenen Füssen und so noch im Hinterkopf. Ich bin ne Pussy:Cheese:

Diver 30.06.2011 23:59

Zitat:

Zitat von gurke (Beitrag 599059)
Kasterlee, was ist denn da? Erst mal darf ich wieder basteln.


Darf ich da mal ein paar Beiträge von dir zitieren:cool:


Zitat:

Zitat von gurke (Beitrag 511251)
Nach dem ich den Bericht von "Diver" zur "Hel von Kasterlee" gelesen habe, ist ein neuer WK auf der todo-Liste.

Zitat:

Zitat von gurke (Beitrag 516421)
Das Projekt MTB ist abgeschlossen.




Das Internet vergisst nichts!:Cheese:

gurke 01.07.2011 13:59

Ääähhh, tja, da kann ichs nur mit Adenauer halten:Cheese:
Aber mal sehen, vielleicht...:Huhu:
Aber das ist soooooo kalt.

smu 07.07.2011 11:45

Zitat:

Zitat von gurke (Beitrag 598754)
...Der Plan für die nächsten Wochen ist grob:
Nach Alb-Extrem einen Ruhetag....

Wie war es denn? Und damit meine ich jetzt nicht den Ruhetag... :Cheese:

gurke 08.07.2011 12:54

Zitat:

Zitat von smu (Beitrag 603037)
Wie war es denn?

Anstrengend wars.
Da ich am Samstag noch genötigt wurde mir noch einen langweiligen Faustkampf anzuschauen war die Nacht vor Alb-Extrem,extrem kurz. Da wir noch 50km mit dem Auto zum Start rollen mussten, brachen wir um 5 von Ulm aus auf. Der Start erfolgte dann für uns gegen 6. Kühl wars. Aber für ne kurze Hose ok.
Nach kurzem einrollen gings dann recht zügig in die erste Steigung die wir zuerst zusammen und später jeder in seinem Tempo in Angriff genommen hat.
Nach 50 km kam dann die erste Verpflegung. War schon irre zu sehen wieviele Radler da standen. Das Büffet war dann auch echt üppig. Sowieso waren die Verpflegungen der HAmmer. Brote, Brezeln, Riegel, Gels, Wasser, Cola alles was das Herz begehrt. Die Strecke war insgesamt wellig mit ein paar echt krassen Steigungen drin. Teilweise bis zu 18%. War auf jeden Fall ein gutes training für Alpe d´Huez. Am Ende jedes Anstiegs haben wir uns zu viert wieder getroffen um gemeinsam weiter zu fahren. Auf den vermeintlich letzten 30 Kilometern hab ich mich dann mal ein wenig abgesetzt um die letzten Berge im WKT zu fahren. Hat super geklappt. Nur leider waren dann die letzten 15km doch noch 25 und das mit noch einem Berg. Da wurds dann zöäh und ich bin tatsächlich noch mit einem Pöller zusammengestossen:Cheese: Aber zum Glück ganz langsam.
Alles in allem wars aber eine super Veranstaltung. Prima Orga, Wetter hat gehalten und die Laune immer hoch :Blumen:
Sehr empfehlenswertes Event.
Jetzt kommen die letzten Trainingswochen. Diese Woche eine mittelschwere und nächste Woche dann noch mal "Feuer". Langsam wirds anstrengend. Aber hilft ja nix, muss ja klappen.:Blumen:
Übrigens: Kasterlee scheint gebucht. Ich hab das einem Mitstreiter am WE erzählt und der war Feuer und Flamme. Also schon mal auf Fussheizungen sparen:Cheese:

gurke 11.07.2011 11:08

Mann, das war eine verdammt anstrengende Woche. Heute bin ich etwas platt und die "harte" Woche beginnt gerade;)
20 Stunden Training in 5,5 Tagen sind für einen alten Mann wie mich nicht mehr so einfach wegzustecken. Die Schlüsseleinheit diese Woche war am Samstag mit dem Dud´chen Koppeltraining.
Angepasst an den WK hab ich mir 48km hügelig /6 Laufen hügelig/ 48 km hügelig/ 6 Laufen flach angetan. Das alles bei geschätzten 85% Hat wieder voll Spass gemacht. Wechselzone wieder im Keller. Manchmal frag ich mich was die Nachbarn wohl so denken wenn ich das Fahrad reinschiebe und dann mit den Laufschuhen wieder rauskomme:Cheese: Das testen der Verpflegung ist integraler Bestandteil dieser Einheit. Neben Powerbar und High5 Riegeln hab ich noch einen Favoriten "Oatsnack Banana-Boat" sehr lecker und für mich gut verträglich.
Gestern wollte ich eigentlich noch eine längere Ausfahrt machen, habe aber auf 75km verkürzt weil ich die Beine nicht mehr rum gekriegt habe.
Auch desawegen hab ich die heutige Trainingseinheit zu gunsten des Schwimmens um gestellt. So hab ich heute noch mal einen recht ruhigen Tag, bevor morgen die "Monsterwoche" beginnt.:Cheese:

gurke 18.07.2011 12:05

Die Wettkampfvorbereitung ist abgeschlossen. Nun beginnt das Tapern.
Die vergangene Woche war ganz schön fordernd. Nicht nur das Training als solches, sondern vor allem die Ausführung beim dem Shietwetter, war Herausforderung genug.:Cheese:
Am Mittwoch wollte ich unbedingt noch mal hoch zum Effelsberg und bin schön 4 Stunden im Regen gefahren. Gut das es wenigstens halbwegs warm war und ich mit kurzer Hose fahren konnte. Aber nach 4 Stunden Dauerniesel gibt auch die beste Regenjacke irgendwann auf und so waren die letzten 10 km echt kalt und ich hab mir die anschliessenden, geplanten, 6 Koppelkilometer zugunsten einer heißen Dusche gespart. Gekopplet hab ich dann am Freitag. Bei dieser "Monsterwoche"sind dann trotz des Ruhetags am Samstag, 21 Stunden Training zusammen gekommen, verteilt auf 65km Laufen; 400km Radeln und 2,5km schwimmen.
Apropos Ruhetag. Am Samstag haben wir mit meiner Family einen Ausflug in das Freilichtmuseum "Dorenburg" gemacht. Dort "muss" man natürlich ein bißchen "gehen". Mann, hatte ich schwere Beine. Meine Eltern, jetzt beide über 70, waren besser zu Fuß als ich.:Lachanfall: An so einem Ruhetag merkt man erstmal wie das Training doch schlaucht.
Jetzt beginnt die Taperwoche unter dem altbekannten Motto: keep the pace, not the distance. Ich freu mich auch schon auf viel Erholung und Schlaf. Nebenbei dann noch ein bißchen die Reise vorbereiten und kh-arm essen.
Heute gibts aber erst noch mal Nudeln.:Blumen:

malihini 18.07.2011 17:00

Zitat:

Zitat von gurke (Beitrag 609103)
... und ich hab mir die anschliessenden, geplanten, 6 Koppelkilometer zugunsten einer heißen Dusche gespart.

Du bist Warmduscher? Das hätte ich jetzt nicht gedacht:Cheese:!
Viel Spaß beim Tapern:Huhu:!

gurke 18.07.2011 22:20

Warmduscher, sogar Heißbader:Lachanfall:

gurke 23.07.2011 11:11

Gleich gehts los. Letzte Besorgungen,Sachen packen, WoMo abholen.
Ich hab mir natürlich gestern noch die Etappe angeschaut, meine Fresse wie die da die Alpe hochdrücken.
Resümmierend kann ich berichten das ich ca. 7000km auf dem Rad verbracht habe, für 1700km die Laufschuhe geschlüpft bin und tatsächlich knappe 30km im Wasser war.:Huhu:
Ich fühle mich fit und hab mein WK-Gewicht auf 55kg (nach Training) reduziert.Läuft.
Die aktuellen Wetterprognose schaut nicht so doll aus, aber wir sind ja in den Bergen,da kann sich das schnell ändern;)
Ich weiss nicht wie ich in Alpe d´Huez Zugang zum Netz habe, melde mich aber baldmöglichst zurück.:Huhu:

Red-Fred 23.07.2011 11:39

Dann wünsch ich einfach schonmal viel Spaß :Huhu:
Lass Krachen

smu 30.07.2011 00:16

Bin gestern erst aus Immenstadt zurückgekommen und hab daher lange nix mehr gelesen. Wünsche dir eine schöne Zeit, besseres Wetter und einen guten Wettkampf. :Huhu:

gurke 30.07.2011 20:48

So, ich fang mal an zu schreiben. Bin gerade noch ein wenig matschig in der Birne von der Rückfahrt, beschreibe aber schon mal die Ankunft. Der Rest folgt. :Huhu:

Sonntag:
Ankunft in Alpe d´Huez 11:00
Schon der Weg von Bourg d´Osians zum Bergdorf Alpe d`Huez hat bei mir eine Gänsehaut und Pippi in den Augen ausgelöst. Das sind sie also, die 21 mystischen Kehren, gespickt mit hunderten von Radlern.
Mit dem WoMo ging das ja einfach. Aber wie würde das am Mittwoch sein?
Oben angekommen mussten wir feststellen das auch hier der Sommer nicht wirklich angekommen war. 8°, Nieselregen. Nun gut. Erstmal die Laufschuhe ausgepackt und eine schnelle 1/2 Stunde das Terrain erkundet. Das war dann auch mein „Entleerungslauf“
Die Höhe habe ich nicht bemerkt und das Atmen fiel nicht schwerer als sonst.
Für den Sonntag wars das dann als Programm. Ausser schlafen und Essen haben wir aber noch beschlossen das wir den Berg der Holländer am Montag schon mal fahren wollen. „Wenn man schon mal hier ist“

Montag:
Montagmorgen hat uns dann tatsächlich auch die Sonne geweckt. Nach dem ausgiebigen Frühstück haben wir uns dann auf die Räder geschwungen und sind erstmal bergab gebraust. Den Berg andersrum ist auch schön nur die Hände verkrampfen mit der Zeit :-)
UNten angekommen haben wir dann zu viert den Berg unter die Räder genommen. Vorher allerdings vereinbart, jeder sein Tempo.


Es ist schon ein Erlebnis diesen weltbekannten Anstieg zu fahren. Was ich bisher nur aus dem TV und aus Erzählungen kannte darf ich jetzt mit eigenen Augen sehen und mit eigenen Beinen erfahren. Ganz locker bin ich also hochgerollt und immer easy. Das Rettungsritzel hab ich nicht gebraucht, bin aber heilfroh das ich für den WK diese Option noch habe.
In 1:06 wars dann geschafft und die Angst besiegt. Das Ding ist wirklich fahrbar. Das ist beruhigend. Das ich das Verb „fahrbar“ mal bei diesem Anstieg verwenden würde hätte ich auch nciht gedacht :-)
Abends ging es dann auch noch zur Startnummern-Ausgabe und zur Messe. Kurz zum Preis-Leistungs verhältnis:
Im Starterbeutel waren neben den Startunterlagen noch ein Rucksack ein Polo-Shirt, ein Stirnband und eine Mütze; ich steh auf Gadgets.
Den Luke haben wir dann auch noch kurz getroffen was ich als gutes Omen sehe, weil er in CPH auch am Start war :-) .
Abends haben wir noch gegrillt und dann früh Bubu.

Dienstag:
Heute gehts um Startvorbereitungen. Beine hochlegen, Essen, Ausruhen.
Das Wetter ist ganz gut ein wenig regen aber nicht so schlimm.
Die Räder wurden noch mal gecheckt, Öl an die Kette letzte Justage-Arbeiten durchgeführt.Gemeinsam haben wir dann auch die Beutel gepackt die wir morgen früh mit zum See nehmen wollten.
Um 22:30 war dann Bettruhe und ich konnte sogar schlafen.

gurke 30.07.2011 21:21

Raceday:

Wecken um 6:00 Uhr. Mein Gebet wurde erhört, es regnet nicht. Das Frühstück mit Ei und Marmelade und Kaffee ist ja Standard und so machten wir uns um 7:45 auf zum See. Das ist eine weitere Besonderheit dieses Wettkampfs. Da am See nur sehr beschränkt Parkplätze zur Verfügung stehen, empfiehlt der Veranstalter die Anfahrt mit dem Rad. 30-40 Minuten soll das dauern und zu 95% aus Abfahrt bestehen. die Strecke war dann auch wunderschön. Durch kleine Bergdörfer und ruhige Straßen geht es mit Speed dem Start entgegen. Der Luke hat uns schon auf dieser Strecke überholt, na toll direkt einen Platz verloren :-) Irgendwann kann man dann auch schon den tiefblauen See sehen. Das Adrenalin steigt.
Das Einchecken ging, dank vieler Helfer, recht zügig. Durch die zu erwartende Witterung, Regen war vorrausgesagt, war das Einrichten der T1 etwas aufwändiger.
Da die Wechselzeit diesmal nicht so eine Rolle für mich spielt, wollte ich mich nach dem Schwimmen komplett anziehen. Also mussten neben Schuhen und Strümpfen, ein Unterhemd, ein Trikot, Armlinge und eine Windjacke ans Rad. Ein Handtuch und Radschuhe mussten auch bereitliegen.
Noch schnell mit Wärme-Öl einschmieren und ab in den Neo.

Das Schwimmen:
Der erste Wasserkontakt war schon hart. 15,2° ist nicht wirklich warm und raubt einem schon ein wenig den Atem.
Da wir schon recht pünktlich waren haben wir leider die WK-Besprechung nicht mitbekommen, ein verhängnisvoller Anfängerfehler. Mit einem Startschuss ging es los und ca. 800 Triathleten machten sich auf die Reise zu einem langen Tag. Ich hab mich direkt mitten in einer Gruppe von Teilnehmern befunden die vor, hinter, neben und manchmal über mir schwammen. Ich hab noch nie so schlecht ins Schwimmen gefunden. Es war eiskalt, voll und zu allem Überfluss hab ich nach ein paar Minuten einen Krampf im hinteren Oberschenkel bekommen. Ignoriert und weiter geschwommen. Doch wo ist der Wendepunkt. Die große rote Boje die ich von den Bildern der letzten Jahre kannte?
Irgendwie war ausser einem Segelbötchen nichts zu sehen. Bis ich dann gecheckt habe das dieses eine „Boje“ war, haben mich schon wieder 15 Athleten in die Richtung gedrückt. Also merke: heute sind Segelboote Bojen. Das zweite für den Rechteck-Kurs wegweisende Boot hab ich dann auch rechtzeitig gesehen :-)
Und so gings dann Richtung Schwimmaustieg, dachte ich. Dort stand schon wieder ein Bojen-Boot und keiner ist aus dem Wasser sonden nochmal ums Boot. Nun gut, einmal rum und dann wieder zum Ausstieg. und so bin ich dann schön rum und konnte plötzlich zum ersten mal befreit schwimmen, toll. Von irgendwo hörte ich Rufe: „a droit; a droit“ konnte ja nicht mir gelten. Ich war schon wieder fast am Ausstieg. Dann war auf einmal ein Kanu vor mir und ein Kampfrichter funkelte mich böse mit den Worten „deux Tours“an. Sch... ich muss echt noch eine ganze Runde schwimmen und hab jetzt mal locker 200m Umweg gemacht? Das war ein mentaler Schlag in die Magengrube. Als ich dann noch einen Wadenkrampf bekam, hätte ich heulen können. Mit dem Gedanken an einen schmerzhaften Ausstieg mit Wadenkrampf hab ich mich schon abgefunden. Glücklicherweise gings kurz vor dem Ausstieg wieder. Durch die Wechselzone bin ich dann gelaufen um zu schauen was die Beine sagen. An den Rädern standen dann ach die Anderen, wir hatten alle in etwa die gleiche Schwimmzeit und waren alle überrascht von der zweiten Runde. Ich bins dann ganz locker angegangen und musste mich wirklich zusammenreissen um nicht frustriert alles hinzuschmeissen. Mittlerweile hatte es dann auch begonnen zu regnen, na toll. Ich habe in T1 10 min gebraucht um meine Motivation wiederzufinden. Als ich dann endlich auf dem Rad saß, merkte ich das mein Magen krampfte.

gurke 31.07.2011 13:41

Rad:

Im Regen loszufahren hasse ich wie die Pest. Ich bin eben ein Schönwetter-Sportler.
Die ersten Kilometer der Radstrecke sind flach und tendenziell bergab. Das hieß bei Regen und 15° „KALT“. Der Magen krampfte zwar noch ein immer aber es war mehr ein unangenehmes Gefühl als ein wirkliche Behinderung. Den Blick immer wieder auf den Computer gerichtet sehnte ich den ersten Berg herbei. Mittlerweile war ich halbwegs durchnässt und zitterte am ganzen Körper. Auf der 25 km langen Anfahrt zum ersten Berg wurde ich noch von vielen noch schlechteren Schwimmern überholt. Ich richtete mich dann immer nach dem Motto des Veranstalters „Patience et Courage“. Euch krieg ich schon wieder :-)
Der Anstieg zur Alpe du Grand serre ist ca 16 km lang und hat knapp über 1000hm. Die ganz steilen Rampen fehlen zwar, aber Körner muss man dort schon lassen. ich bin vo Anfang an in meinem Tempo hochgefahren. Mit 39/23 bin ich dort gut zurecht gekommen und die psychologische Komponente noch ein 25er Ritzel in petto zu haben ist auch nicht zu unterschätzen.
Auf den ersten Kilometern hab ich dann auch wieder die Gruppe aus der Abfahrt überholt.
Als zweites war dann der Dieter dran, einer von uns vieren. Danach war dann unsere Frau in Sichtweite und ich konnte noch ein wenig Motivation weitergeben und tanken. Der letzte aus unserer Vierergruppe war nicht in Sicht. Ok, der war ja auch 5 min vor mir aufs Rad gestiegen.
Oben angekommen dachte ich mal den Darm entleeren und schauen ob das gegen die Magenkrämpfe hilft, aber nichts wars. :-(
Dann kam schon die erste Verpflegung aber ich wollte nur ne Flasche Wasser. Riegel hatte ich noch und ich wollte es vorsichtig angehen. Nicht noch dem Bauch mehr zumuten.
Die anschließende Abfahrt war echt krass und nach dem ich schön warm vom Anstieg war bin ich schnell wieder ausgekühlt. Ich freute mich schon wieder auf den nächste Anstieg. Wenigstens haben mich auf der Abfahrt nicht wieder so viele Athleten überholt. Ich konnte mich auch einigermassen verpflegen und das war dann auch nötig denn der nächste Anstieg liess ja nicht lange auf sich warten. Pünktlich vor dem Col d´Ornon gab es ein großes Rumoren und mein Bauch war wieder frei und glücklich. Gott sei Dank. Bis dahin bin ich die Radstrecke vom Gefühl wie ne RTF gefahren. Jetzt war ich wieder im Wettkampfmodus. Dieser zweite Berg stellte sich als ca 25 km lange aber locker zu tretende Steigung heraus. In der Beschreibung stand auch was von „falschen Abfahrten“ das hab ich dann erst gecheckt. Es sieht so aus als würde man abfahren in Wirklichkeit fährt man aber leicht bergauf, verrückt. Aber hier konnte ich mich dann auch wieder gut mit Riegeln versorgen und hab an der Verpflegungsstation auch noch Geld und Riegel aufgenommen. Bloss keinen Hungerast bei der Kälte und Alpe d´Huez kommt ja erst noch. Also „Geduld und Mut“. Die folgende Abfahrt 15km lange Abfahrt hat mich dann im Ernst an meine Grenzen gebracht. Der Regen hatte sich mittlerweile in einen Wolkenbruch verwandelt und die Temperatur war durch den „ Windchill-Effekt“ nochmal runtergegangen. Spätestens jetzt waren die Menschen im Einteiler arm dran. Ich hab noch nie so viele Menschen auf dem Rad zittern sehen. Da die Abfahrt nicht nur 15km lang war sondern auch winklig und nass, hab ich meine Hände kaum von den Bremsgriffen wegbekommen. Spätestens jetzt ist mir Hazelmans Rat zu Alufelgen wieder in den Sinn gekommen.
Nach dieser Tortur war ich dann auch wieder mal schön ausgekühlt und freute mich auf den mythischen Berg. Vorher gabs noch ne Verpflegung wo ich noch mal nachtanken konnte und schon gings über Bourg d´Oisans (schon der Name Tour-Geschichte) zum 13km langen mit 21 Kehren gespickten Anstieg nach Alpe d´Huez. Der Wettergott hatte auch hier kein Nachsehen mit uns und es regnete nach wie vor ununterbrochen. Wenigstens war mir nach der ersten Kehre nicht mehr kalt. Aber Körner hab ich schon im Rennen lassen müssen, das merkte ich jetzt. Wo ich in der Probefahrt am Montag noch mit dem 21er Ritzel gefahren bin, musste jetzt schon das „Rettungsritzel“ herhalten. Trotzdem hatte ich ein gutes Gefühl in den Beinen und sobald ich meinen Rythmus gefunden hatte, war das Racefeeling auch wieder da und ich konnte noch einige Mitstreiter überholen. Die ersten 6 Kehren sind „Arsc...er“ dann gehts ein wenig leichter. In diesem Stück gabs dann auch noch ne Verpflegung wo ich wieder Wasser, Riegel und Gels zu mir genommen habe. Die letzten drei Kehren sind dann noch mal heftig. die kann man gut einsehen und weiss was auf einen zukommt. Dort habe ich dann auch Steffen „Magic“ Meyer überholt der drei Tage zuvor noch in Frankfurt am Start stand. Der Verrückte ;-) Wen ich immer noch vermisste war unser Stefan. Den musste ich doch überholt haben. So langsam hat sich das bei mir doch gar nicht angefühlt ;-)
Die letzten Meter gehen dann durch den Ort Alpe d´Huez. Dort standen dann tatsächlich trotz Dauerregens recht viele Zuschauer und begrüßten die Athleten. Das gab noch mal extra Motivation. Auf den letzten Metern hab ich schon überlegt was ich denn beim Laufen anziehen wollte. Ich hab mich dann entschieden nur im Trikot zu laufen, trotz 8° und Nieselregen. Warm wird mir schon werden, hoffentlich. Als ich dann in der T2 ankam sah ich dann das das Rädchen vom Stefan nicht da war, das hat mich ein wenig beruhigt. So brauchte ich den „Kampf um die Campkrone“ nicht erst beim Laufen anzugehen ;-) In der Wechselzone hab ich dann nicht so viel Zeit vertrödelt und bin recht zügig auf die Laufstrecke gestartet.


Diver 31.07.2011 21:30

Herzlichen Glückwunsch schon mal bis hier hin! Schade, dass die Bedingungen so schlecht waren :( Wie war das Laufen?

gurke 01.08.2011 11:03

Hallo Diver, danke für die Anteilnahme:Huhu:
Zum Laufen schreib ich später noch was. Gleich muss ich erst mal mein Rädchen in die Sonne schicken:Cheese:
Übrigens muss ich dich noch mal zu Kasterlee interviewen:Cheese:

ben_11 01.08.2011 12:23

Cooler Bericht bis hierhin. Hoffentlich muss ich nie bei so einem Wetter starten :( !

Zitat:

Zitat von gurke (Beitrag 618176)
...Aber hier konnte ich mich dann auch wieder gut mit Riegeln versorgen und hab an der Verpflegungsstation auch noch Geld und Riegel aufgenommen. ...

Ziemlich lässig die Franzosen. Wenn man umdreht und öfters dran vorbei fährt, hat man sich wieder neues Material gesichert :Cheese: !

gurke 01.08.2011 13:33

Hallo Ben, das war bestimmt ein freudscher Verschreiber weil mir das Gel so wertvoll war.:Cheese:
Hier also das Laufen

Laufen:
Eigentlich wollte ich das Laufen ja nur in Hose und Weissem Shirt angehen, wegen der zu erwartenden Hitze. :-)
Ich hab mich dann aber doch dazu entschieden das Trikot noch anzulassen. Es regnete ja weiterhin und in 1850m Höhe waren es gerade mal 8°.
Das Laufen bin ich, wie in Bonn, ohne Uhr angegangen. Das war bei diesen Umständen auch gut so. Ich hätte sonst wahrscheinlich immer einem Kilometerschnitt hinterhergehechelt den ich in der Kälte, der Höhe und den 200hm pro Runde eh nicht eingehalten hätte.
Ich ging so das Laufen auch recht konservativ an. Erstmal Streckenbesichtigung. Die Laufstrecke muss wunderschön sein. Asphaltstücke wechseln sich mit Trailstücken ab und das Panorama wäre bombastisch gewesen. Ja wenn ;-) So haben sich die Trailstücke in Matschmonster verwandelt und der Blick konnte leider nicht mehr als 100m schweifen bevor er wieder n Wolken stiess. Komischerweise ging es mir direkt beim Laufen gut. die ersten 500m waren wie immer zäh und kalt aber dann lief es. Auf der Laufstrecke sind 4 Verpflegungspunkte, das ist echt Luxus aber bei den Temperaturen für mich auch wichtig gewesen. Ich hab an jeder Verpflegungsstelle Wasser, Cola und ein Stück Riegel aufgenommen. Wobei ich beim Laufen noch nie was anderes als „Ride-Shots“, die ich auch noch dabei hatte, gegessen habe, war aber magentechnisch unproblematisch. In jeder Runde kommt man beim Zielbereich vorbei wo echt viele Menschen standen und uns Athleten anfeuerten. Das tat echt gut. Da ich mei „New Zeeland“-Trikot trug, wurde ich immer schön auf Englisch angefeuert. So konnte ich wenigstens verstehen was die Zuschauer gerufen haben. :-) Die zweite Runde bin ich dann gefühlt, schneller angegangen und war wieder im Wettkampfmodus. Zwischendurch hab ich dann noch den Stefan getroffen der sich dann auch auf die Laufstrecke machte. beijeder Verpflegung wieder Wasser, Cola, Riegel. HAbe ich eigentlich schon erwähnt das ich Routine liebe.Beim Durchlaufen des Zielbereichs zur dritten Runde hab ich dann auf die Zieluhr geschaut kurz gerechnet und dann etwas Gas gegeben. Immer noch mit dem Hintergedanken, nicht zu platzen. Die letzten 1,5 km in jeder Runde gingen bergab und da hab ich dann bis ins Ziel laufen lassen.
Mit einer Zeit von 8:26:11 bin ich dann überglücklich ins Ziel gelaufen. Geschafft.

Fazit:
Ein toller Wettkampf. Ich kann nur jedem empfehlen diesen mal zu machen. Das hört sich zwar ein wenig ironisch an, aber das Wetter können wir uns ja nicht aussuchen. Das ich beim Schwimmen so überrascht von der zweiten Runde war muss ich mir ja wohl selbst ankreiden. Die WK-Besprechung ist obligatorisch. Die Magen- und Wadenkrämpfe rührten wohl auch vom kalten Wasser. Da sollte ich mich mal abhärten :-) Die Organisation des Triathlons ist super. Für uns verwöhnte Deutsche ist es zwar ein wenig ungewohnt auf nicht gesperrten Strassen zu wettkämpfen, aber große Probleme gibts dabei auch nicht. Lutscherei gabs null, wie auch, bei dem Profil. Die Verpflegung bei Rad und Lauf war ideal. Die Zielverpflegung mit Ravioli, Suppe, Obst, Süßigkeiten, Tee, Kaffee, Cola etc. sehr gut. Zu den oben erwähnten Gadgets (Rucksack, Poloshirt, Kappe, Stirnband) gabs obendrauf sogar noch ein Funktions-Finishershirt.
Im Laufe des Wettkampfs habe ich dann auch aufgehört mit dem Wetter zu hadern und dieses als Herausforderung anzunehmen. Das Mentaltraining hat also auch geholfen :-)
Nächstes Jahr werde ich den Wk wohl nicht machen, aber eines Tages werde ich zurückkommen

smu 01.08.2011 22:55

Das hört sich heftig an - Glückwunsch zu deinem Finish!!!

Diver 01.08.2011 23:00

Zitat:

Zitat von gurke (Beitrag 618666)
Übrigens muss ich dich noch mal zu Kasterlee interviewen:Cheese:

Gerne, schlimmer als Alp d'Huez kanns nicht werden:cool:

Schön, das der Lauf noch so gut geklappt hat!
Wovon dürfen wir denn als nächstes lesen?:Huhu:

Red-Fred 02.08.2011 00:49

Zitat:

Zitat von Diver (Beitrag 619156)
Wovon dürfen wir denn als nächstes lesen?:Huhu:

Hawaii:Holzhammer:

gurke 02.08.2011 22:18

Ne, Hawaii ist keine Option. Erstmal bin ich zu langsam, dann hab ich mich nicht rechtzeitig angemeldet und zweitens ist es mir viel zu teuer.
Nächstes Jahr Hannover oder Moritzburg. Vielleicht auch Köln. Mal schauen.:Cheese:
Kasterlee steht jetzt wohl endgültig fest. Ich zittere jetzt schon.:Cheese:

Diver 02.08.2011 22:28

Zitat:

Zitat von gurke (Beitrag 619618)
Kasterlee steht jetzt wohl endgültig fest.

:liebe053: :liebe053: das freut mich! :liebe053: :liebe053:

ChrisL 02.08.2011 22:50

Danke für den Bericht und Glückwunsch zum Kämpfer-Finish!!!

Wenn ich groß bin, will ich das auch mal machen:)


ciao

Achja: Inferno wäre doch jetzt ne gute Steigerung, oder?:Cheese:

Volkeree 03.08.2011 00:29

Glückwunsch und meine Hochachtung, da nicht ausgestiegen zu sein.

Das mit dem kalten Wasser hätte ich wohl noch geschafft, aber auf dem Rad wäre ich spätestens nach der ersten Abfahrt ausgestiegen.

Einfach hammerhart.

gurke 04.08.2011 14:01

Rückwirkend wird ja immer romantisiert. :Cheese: Inferno wäre tatsächlich ne Steigerung, aber ob ich das will?
@volkeree: DNF is schice fürn Kopp ;)

DEJO 04.08.2011 14:45

Hi Michael,

auch von mir Glückwunsch zum Finish und schönem Bericht.:Blumen:

Wie nächstes Jahr Köln, wie soll das denn gehen ? Nicht mehr eingebunden ?

Ein wenig weiter südlich von Alpe d Huez gibt es am 15 August noch einen WK der auch zur Steigerung dienen könnte. Inferno habe ich ja selber noch auf der To-do-Liste, kommt wenn ich mal endlich mit dem MTB fahren anfange.

Ciao
Jochen

gurke 04.08.2011 23:05

Hi Jochen, ich binnschon noch beim Tria dabei. Ich bin nur etwas kürzer getreten. Manchmal muss man Entscheidungen treffen. :Cheese: Bin am Samstag auf der Olympic unterwegs und Sonntag kann ich dann wieder helfen.
Was ist denn das für ein WK den du meinst? :Huhu:


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