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Also ich laufe ja auch die ON Schuhe cloudracer und cloudsurfer und muss sagen die Dinger haben mir bei meiner Achillessehne sehr geholfen. Damit habe fast ein Jahr rumlaboriert.
Michel:das sind die die ich auf der pastaparty an hatte. Allerdings habe ich mir nach einer laufenanalyse noch laufeinlagen bauen lassen. Das in Kombi ist für mich eine super Lösung. Hatte vorher auch die Free. Ps.wollest du mir nicht noch was per Mail schicken. Bin gerade wieder in Korrespondenz mit denen ...:-) |
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Mittlerweile habe ich mit diesem inneren Programm von mir Frieden geschlossen und tröste mich mit Oscar Wilde: "Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht der Versager" |
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Ob das, was ich trainingsmäßig mache, als Leistungssport gilt, kann ich nicht beurteilen (keine Koketterie, sondern ernsthafte Einschätzung aufgrund der "üblichen" Trainingszeit eines "normalen" Triathleten) Aber auf jeden Fall habe ich es nie in frühen Jahren gelernt, was ganz sicher einen gewaltigen Unterschied ausmacht. Dazu kommt, dass ich schon sehr früh und danach permanent Verantwortung für andere übernehmen musste, so dass sich ebenfalls recht früh das Gefühl des Nicht-Übertreibens, des Abwägens einstellte, nach dem Motto: "Ich muss auf mich aufpassen, sonst leiden andere (für die ich verantwortlich bin) darunter." Das klingt tiefenpsychologischer als es ist, es sorgt halt für eine gewisse Hierarchie der Dinge, was die Wichtigkeit betrifft. Zitat:
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Und Du darfst eines nicht vergessen: Ich hocke hier seit acht Jahren quasi allein in Lindau, trainiere allein, um mich herum nur Rentner. Da bin ich schon mit Toter Mann der Schnellste auf der Bahn, da genügt ein Bein beim Radeln (sofern sie sich keinen Turbo-E-Motor haben einbauen lassen ...:dresche ) und die Rollatoren-Höchstgeschwindigkeit habe ich schon beim Schuheanziehen erreicht. In so einem Umfeld muss man sich schon ziemlich motivieren ...;) Gruß: Michel |
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So wiederum denke ich im vornherein gar nicht. Ich habe aber das Glück - und das ist wirklich keine Arroganz, sondern halt auch von der Natur geschenkt - , dass mir sehr vieles sehr einfach fällt: Stelle ich mich vormittags das erste Mal auf ein Snowboard, fahre ich nachmittags so, als würde ich schon seit Jahren fahren - das ging mir mit allen Sportarten so (bis auf Seilhüpfen ....:dresche). Auch beruflich war dies der Fall, dass ich zu einem neuen Kunden rein bin und extrem schnell sein Business verstanden habe. (Vom Privaten will ich gar nicht reden, denn da ist dieses "Alles-sofort-checken" oft eher belastend für die direkte Umwelt ...). ABER und das ist ein großes ABER mit einer ernsten, negativen Seite: Wenn Dir "alles" so einfach fällt, Du es Dir nicht erkämpfen musst, weißt Du es viel weniger zu würdigen - und vor allem: Du kommst relativ einfach und schnell relativ weit und wenn's dann anstrengend wird, steigst Du aus und sagst, och, um jetzt noch mal einen spürbaren Schritt nach vorne zu machen, müsstest Du Dich mal richtig bemühen - mach' lieber was Neues. Ein Wunder, dass ich schon seit fast 30 Jahren mit EINER Frau verheiratet bin ...:Lachanfall: Kurz: So schön das anfangs ist, schlussendlich verhindert es, dass ich mich in einem Bereich bis an das mir mögliche Limit entwickle. Darum unter anderem auch dieser Blog, auch wenn man natürlich mit 47 Jahren nicht mehr vom absoluten Limit, sondern nur noch vom relativen Limit sprechen kann. Gruß: Michel |
Der Thread hier wird immer besser, super Austausch! Das Gefühl, dass mir alles sofort zufällt, kenn ich. Betrifft nicht generell alle Sachen, aber ein breites Spektrum aus den verschiedensten Bereichen. Deshalb habe ich meinen ehemaligen Leistungssport ausgesucht und betrieben: Weil es damals das Einzige war, was ich nicht gleich konnte und auch nur sehr schwer gelernt habe. Und das reizt mich gerade auch an meinem Triathlon-Einstieg: 1,5 Disziplinen kann ich nicht besonders gut und mein Doc würde mir sofort sagen, dass ich bitte die Finger davon lassen soll. Ich halte es da aber mit der Hummel, die kann auch eigentlich nicht fliegen und tut es aber doch...
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Aber wenns immer dieselbe Frau war/ist...:Cheese: |
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Bewusst wurde es mir schon vor Jahren im Sport. Das das eigentlich in allen Bereichen so ist, wurde mir sehr spät klar. Die Tage habe ich mit alten Freunden Billard gespielt. Es ging bei den meisten noch ganz gut, gewonnen hat aber der, der mal norddeutscher Meister im Ringen war. Der wird immer ein Kampfschwein bleiben. Die anderen hatten auch ohne Sieg ihren Spaß. |
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